Was tun, wenn der Hund Flöhe hat?
Flöhe beim Hund, was gilt es zu tun und zu beachten und was ist zu tun? | © noomHH/Photodune.net
Der Hund hat Flöhe und was jetzt?
Als ich das erste mal Flöhe auf dem eigenen Hund entdeckte und sie so auch zum ersten mal überhaupt in meinem Leben sah, wusste ich damals ehrlich gesagt gar nicht, dass es tatsächlich Flöhe sind. Es hieß eigentlich immer, dass Flöhe kleine schwarze Krümelchen hinterlassen und kaum sichtbar wären, doch das war definitiv nicht der Fall. So ganz stimmt die allgemeine Wahrnehmung also mal wieder nicht mit der Realität überein, denn Flöhe sind zwar kleine schwarze Krabbeltierchen, doch so winzig wie angenommen sind sie dann eben meist doch nicht. Hundeflöhe sind vielmehr wie kleine Käfer, verstecken sich aber dennoch sehr gut im Fell und sind deshalb, selbst mit einem Flohkamm, bei geringem Befall nur schwer zu finden. Bei einem Verdacht solltet ihr zunächst einmal kräftig mit einem guten Flohkamm durch das Fell kämmen und schauen ob ihr irgendetwas Ungewöhnliches sehen könnt. Am besten stellt ihr euren Hund dabei auf ein weißes Blatt Papier oder einen hellen Fußboden, damit ihr jeden Krümel und jedes Tierchen was eventuell herunterfällt, sofort erkennen könnt.
Wie kann man Hundeflöhe erkennen?
Flöhe selbst sehen aus wie kleine Käfer, das hatten wir eben schon geklärt, sie sind maximal so groß wie ein Stecknadelkopf, nur nicht ganz so rund, sondern eher lang gezogen. Meistens halten sie sich dort auf wo das Fell besonders tief bzw. dicht ist und sie sich dementsprechend besonders gut verstecken können. Am Nacken beispielsweise, am Ansatz der Rute und so weiter. Dort also besonders tief durch das Fell kämmen und dies bei Verdacht ruhig auch jeden Tag wiederholen, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch weiße und schwarze Punkte können dabei sichtbar werden. Weiße, sehr winzige kleine Kügelchen, sind dabei die eigentlichen Floheier, wohingegen die schwarzen Punkte Flohkot darstellen, welcher bei Kontakt mit Wasser meist dunkelrot erscheint. Bei einem leichten Befall ist es, wie schon erwähnt, nicht sicher, dass ihr beim Durchkämmen sofort den ganzen Flohkamm voll mit kleinen Tierchen habt. Da kann es schon einmal dauern, bis ihr eines der Biester so richtig entdeckt, denn Flöhe verkriechen sich hartnäckig im Fell und sind flinke kleine Wesen, die genau wissen wie sie unentdeckt bleiben. Wenn sich euer Hund allerdings ständig kratzt, dann ist es mehr als wahrscheinlich, dass er Flöhe hat. Zwar kann auch eine Futtermittelallergie etc. starken Juckreiz verursachen und somit das Kratzen auslösen, doch ist diese Ursache ausgeschlossen bzw. ist das Verhalten komplett neu bei eurem Hund, sind es meist doch eher die Flöhe. Nachdem das geklärt wurde, stellt sich nun aber natürlich die eigentliche Frage: Was muss ich tun, um die Hundeflöhe loszuwerden?
Hund hat Flöhe und was jetzt?
Zunächst einmal: Baden hilft rein gar nichts. Es gibt zwar allerlei Flohmittel, darunter eben auch Flohshampoo, doch all der Schrott und Kommerz bringt euch im Ernstfall wirklich absolut nicht weiter. Das kostet alles nur Geld und hilft dabei so gut wie gar nicht. Egal wie gründlich ihr euren Hund auch abduscht, die Flöhe werden bleiben. Auch die üblichen Hausmittel gegen Flöhe könnt ihr sofort wieder vergessen, denn auch die sind wirkungslos oder dämmen die Population bestenfalls nur ein, was schlussendlich auf das Gleiche hinausläuft, weil Flöhe komplett vernichtet werden müssen, um einen erneuten Befall zu auszuschließen. Kokosöl zählt übrigens auch dazu, denn obwohl sich Halter immer wieder gerne einbilden, dass Kokosöl gegen Zecken, Flöhe und was weiß ich noch alles hilft – es hilft leider nicht. Alles Einbildung. Was also tun, wenn der eigene Hund Flöhe hat? Die Flöhe vermehren sich sehr fleißig, verbreiten sich im Haus, im Bett, im Auto, auf dem Schlafplatz und überall sonst noch. Tierärzte sagen immer, dass nur ca. 5 Prozent aller Flöhe auf dem Hund selbst sitzen und der Rest in seiner Umgebung haust. Soll heißen: Bleibt ruhig, denn egal ob ihr euch nun ekelt, ihr lebt schon länger als ihr glaubt mit den Flöhen zusammen und sie sind schon im Bett, auf den Klamotten und eben auch überall sonst in eurer Wohnung. Panik bringt jetzt einfach nichts, es sind nur Flöhe und die werden nun effektiv bekämpft. Doch wie genau bekämpft man denn nun Hundeflöhe? Gibt es einen Geheimtipp, oder eine konkrete Empfehlung?
Wie kann man Hundeflöhe loswerden?
Da hilft nur der Gang zum Tierarzt oder der Klick in den Online-Shop. Ich selbst habe ehrlich gesagt eine große Abneigung gegen starke Chemie in Verbindung mit Haustieren, doch bei Ungeziefer und Parasiten hilft leider einfach nichts anderes. Außerdem klagen viele Halter, dass bekannte Mittel vom Tierarzt (ich möchte hier jetzt nicht den Namen nennen, den wir alle kennen) inzwischen komplett wirkungslos geworden und die Flöhe längst immun gegen die dort enthaltenen Wirkstoffe sind. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch selbst gemacht, denn viele Mittel gegen Flöhe sind tatsächlich wirkungslos, oder helfen nur bedingt. Sie töten also nicht alles ab, doch genau das muss geschehen, da sich Flöhe sonst schnell wieder ausbreiten. Bewährt hat sich bei uns ein Spot-On von Bayer, welches auf den Namen Advantage hört. Das Mittel hat auch im Bekanntenkreis für Erfolge gesorgt, ich kann es also durchaus empfehlen. Doch eines kann ich euch gleich sagen: Das war noch längst nicht alles, denn Hundeflöhe sind sehr aufdringlich, schwer zu vernichten und damit ein großes Problem. Denn selbst wenn der Hund nach Vergabe des Mittels meist in wenigen Stunden flohfrei ist, so ist seine Umgebung noch voll mit dem Ungeziefer und die muss nun sehr sorgsam gereinigt werden, weil ein einziger überlebender Floh schon dafür sorgen kann, dass erneut eine ganze Plage ausbricht. Die richtige Arbeit beginnt also erst jetzt und zwar mit der Frage: Wie werde ich die Flöhe in der Wohnung los?
Sind Flöhe wirklich überall im Haus?
Zunächst einmal stellt sich da gleich noch eine weitere Frage und zwar die, ob Hundeflöhe für den Mensch gefährlich sind bzw. auch auf den Menschen übergehen können. Ja, können sie, doch meistens passiert selbiges nicht. Da müsst ihr schon wochenlang komplett blind sein, bevor der Hundefloh auf den Menschen übergeht. Die nächste Frage ist dann, ob Hundeflöhe auch auf Katzen gehen. Auch das ist grundsätzlich möglich. Die wichtigste Frage von allen aber lautet: Wie bekomme ich die Flöhe aus dem Haus? Tja, da hilft nur ein Putzmarathon über mindestens ein, zwei Wochen, den ihr auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen solltet. Das Problem mit den Flöhen ist nämlich, dass diese unheimlich viele Eier, Larven etc. ablegen. Also gilt es täglich sehr gründlich zu saugen und den Beutel anschließend sofort runter in den Müll zu bringen. Außerdem fallen die toten Flöhe durch das Spot-On vom Tier ab, müssen also ebenfalls entfernt und am besten herausgekämmt werden. Kissen sollten eingefroren, Textilien so weit es möglich ist bei hohen Gradzahlen gewaschen werden. 40 Grad ist das Minimum, denn bei 30 Grad sterben die kleinen Viecher leider nicht und Wasser allein vernichtet meist auch keinen Floh.
Gründlich sein, sonst kommen die Flöhe zurück
Um dann noch auf Nummer sicher zu gehen, können Umgebungsspray und Fogger verwendet werden. Das Erste ist eine einfache Sprühflasche, mit der ihr die Wohnung an einigen Stellen noch einmal effektiv vor Flöhen schützen könnt, denn das Spray tötet Flöhe und verhindert deren Wuchs und das Schlüpfen der Eier. Das zweite, also der Fogger, ist eine Art automatische Flohbombe. Wurde der Fogger Aktiviert, vernebelt er für einige Zeit das Flohmittel im Raum, ihr müsst währenddessen also unbedingt das Haus oder die Wohnung verlassen. Dann zieht das Ganze für ein paar Stunden ein und anschließend solltet ihr lange und gründlich lüften. Ich persönlich rate inzwischen zum Fogger und der täglichen Reinigung. Denn wenn auch nur ein paar der Flöhe überleben, ist in einigen Wochen oder Monaten bereits die nächste Flohplage da. Mir selbst ist das, trotz Putzen und mit viel Mühe, bereits einmal passiert, sodass ich jetzt nur noch auf Nummer sicher gehe. Beim Reinigen ist es übrigens wichtig, dass ihr auch unter, hinter und über den Möbeln putzt, denn Flöhe verkriechen sich in jede Ecke. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter und seid gründlich, denn wie schon gesagt: Überleben ein paar Flöhe, Larven oder Eier, habt ihr, sobald das Mittel bzw. der Spot-On seine Wirkung verliert, sofort wieder Flöhe und zwar überall.
Flöhe systematisch bekämpfen mit dem 4-Punkte-Programm
Ein akuter Flohbefall ist für betroffene Hunde und Katzen nicht nur lästig – er kann zugleich auch gesundheitliche Folgen haben. Wird ein Befall nicht konsequent behandelt, kann er sich zu einer langanhaltenden Plage ausweiten. Zugleich besteht immer auch die Gefahr der Übertragung mit unerwünschten Krankheitserregern. Tierhalter sollten ein akutes Flohproblem deshalb gezielt und vor allem systematisch angehen.
Wie eine solche systematische Flohbekämpfung aussehen kann und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie hier. Das im Folgenden vorgestellte „4-Punkte-Programm“, hat sich bei der Flohbekämpfung bestens bewährt.
Punkt 1: Flohbekämpfung am Tier
Ist ein akuter Befall bei Hund oder Katze diagnostiziert, sollte jede umfassende Behandlung mit einer Bekämpfung der ausgewachsenen Flöhe im Fell des geplagten Tieres beginnen. Da ausgewachsene und geschlechtsreife Flohweibchen bereits wenige Stunden nach der ersten Blutaufnahme mit der Paarung und anschließend mit der Eiablage beginnen, sollten Tierhalter so früh wie möglich behandeln.
Geeignete Präparate zur Bekämpfung am Tier
Eine wichtige Eigenschaft entsprechender Anti-Flohmittel ist ein schneller Wirkeintritt, der trächtigen Flohweibchen keine Zeit zur Eiablage lässt. Geeignete Mittel sind in unterschiedlichen Darreichungsformen wie Spot-On-Präparate (z. B. Advantage ®), Halsband (für Hunde z. B. Seresto ®) oder Shampoo (z. B. Bolfo ® Flohschutz-Shampoo) erhältlich.
Punkt 2: Flohprophylaxe am Tier
Ein Flohbefall bei Hund oder Katze wird von Halter nicht immer direkt bemerkt. So kann es geschehen, dass die Flohbrut bereits mit dem Legen von Eiern begonnen hat, bevor erste Gegenmaßnahmen durch Tierarzt und Halter eingeleitet werden können. Die Eier verteilen sich nach der Ablage in der Wohnung und die kurze Zeit später schlüpfenden Larven verkriechen sich in unzugängliche Verstecke. Selbst wenn also ein Flohbefall am Tier bereits nach wenigen Tagen mithilfe geeigneter Produkte angegangenen wird, so geschieht es nicht selten, dass es nach Wochen und Monaten zu einem erneuten Befall von Hund und Katze kommen kann – wenn Tierhalter hier nicht vorsorgen. Durch eine entsprechende Prophylaxe können Tierhalter einem erneuten Befall zuvorkommen. Da sich Flohlarven, je nach Jahreszeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterschiedlich schnell entwickeln, sollten Hund und Katze das ganze Jahr hindurch regelmäßig gegen Flöhe behandelt werden.
Geeignete Präparate zur Prophylaxe
Die Prophylaxe kann mithilfe von Spot-On-Präparaten (z. B. Advantage ®) oder Halsbändern (z. B. Bolfo ® Zecken- und Flohschutzband oder Seresto ® Halsband für Hunde) erfolgen.
Punkt 3: Flohbekämpfung in der Umgebung
Parallel zur Behandlung am Tier ist es wichtig, die direkte Umgebung von Hund und Katze ebenfalls von Flöhen zu befreien (siehe Punkt 2). Hierzu sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Böden sollten geputzt, Teppiche und Polster gesaugt sowie Kissen und Decken gewaschen werden. Nach dem Staubsaugen ist es wichtig, den Beutel gut verschlossen zu entsorgen bzw. ihn zu verbrennen oder einzufrieren, um ein Entkommen der Flöhe zu verhindern. Potentiell mit Floheiern und -larven befallene Kissen und Decken sollten bei mindestens 60°C gewaschen werden. Alternativ können auch diese eingefroren werden.
Flankiert werden sollte die Behandlung allerdings auch immer mithilfe geeigneter Anti-Flohpräparate, mit deren Hilfe Eier und Larven auch in verwinkelten Ecken, Ritzen und Spalten bekämpft werden können.
Geeignete Präparate zur Umgebungsbehandlung
Um einen kompletten Raum zu entflohen, können Flohmittel-Vernebler (z. B. Bolfo ®-Fogger) eingesetzt werden. Für die gezielte Behandlung z. B. bei Sofas, der Schlafstätte des Tieres oder schwer zugänglichen Bereichen empfiehlt sich ein Umgebungsspray (z. B. Bolfo ® Umgebungsspray oder Tamirex ® Plus).
Punkt 4: Bekämpfung des Bandwurms
Flöhe sind potentielle Überträger des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum). Da ein Flohbefall demnach immer zugleich auch die Möglichkeit der Ansteckung mit dem Bandwurm beinhaltet, sollte nach einem Flohbefall stets eine Bandwurmkur erfolgen.
Entsprechende Entwurmungsmittel, die gegen Bandwürmer und verwandte parasitär lebende Würmer wirken, sind in Tablettenform oder als Spot-On-Präparat (z. B. Droncit ®) beim Tierarzt oder tierarzneimittelführenden Apotheken erhältlich.
Hausmittel gegen Hundeflöhe
Hundeflöhe können starken Juckreiz verursachen und manchmal auch allergische Reaktionen bei Hunden hervorrufen. Daher ist es wichtig, Flohbefall bei Hunden zu behandeln. Weitere Informationen wie man Flöhe bei Hunden erkennt.
Die Art von Flöhen, von der Hunde am meisten befallen werden, ist unter dem Namen Ctenocephalides canis bekannt und den Katzenflöhen nicht unähnlich. Man findet etliche Produkte auf dem Markt, die der Entfernung von Flöhen dienen sollen, beispielsweise das Flohhalsband oder diverse Flohshampoos. Die meisten dieser Anti-Floh-Produkte arbeiten mit Chemikalien, die die Flöhe gezielt töten. Die Giftstoffe sind so gewählt und dosiert, dass sie dem Hund allerdings nicht schaden. Wer zu chemischen oder medizinischen Flohmittel Rat sucht, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen.
Hundeflöhe natürlich bekämpfen
Viele Hundebesitzer suchen allerdings nach natürlichen Methoden zur Bekämpfung der Hundeflöhe, weil sie befürchten, dass die Chemikalien, die in den handelsüblichen Mitteln vorhanden sind, ihrem Tier schaden könnten. Neben Anti-Flomitteln, die die chemische Keule schwingen, gibt es auch einige Hausmittel gegen Flöhe, die das Leiden des Hundes lindern oder beseitigen können. Nachfolgend eine Übersicht mit einigen natürlichen Hausmitteln.
- Der Flohkamm: Ein Flohkamm ist ein sehr fein gezahnter Kamm, mit dem die Flöhe und die Floheier aus dem Fell des Hundes gestrichen werden können. Wenn Sie einen Flohkamm verwenden, so kämmen Sie das Fell in Wachstumsrichtung. Der Kamm sollte anschließend in Seifenwasser ausgespült werden, wobei die Flöhe und Floheier entfernt und vernichtet werden.
- Ein Hund, der Flöhe hat, sollte regelmäßig ein Bad bekommen, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern, die von Flöhen hervorgerufen werden können. Man kann ein normales Hundeshampoo nutzen, um den Hund zu baden, oder sich von einem Tierarzt zum Gebrauch von Flohshampoo beraten lassen.
- Während man das Tier badet, kann man für das letzte Ausspülen ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel– oder Teebaumöl zugeben. Dies ist eines der einfachsten Hausmittel gegen Hundeflöhe und Zecken.
- Um Hundeflöhe zu entfernen, kann man auch hausgemachte Anti-Floh-Sprays zur Bekämpfung von Flöhen einsetzen. Ein solches Spray kann hergestellt werden, indem man ein bis zwei Tropfen ätherische Öle aus Lavendel und Zedernholz zu 500 ml Wasser hinzugibt. Dieses Gemisch kann in eine Sprühflasche gefüllt und dann auf den Körper des Hundes gesprüht werden, wobei die empfindlichen Stellen wie die Augen natürlich ausgespart werden.
- Um ein weiteres selbst gemachtes Flohabwehrmittel herzustellen, benötigen Sie drei Esslöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Chilisamen, einen Teelöffel Speiseöl und eine Tasse Wasser. Mischen Sie diese Ingredienzien, geben Sie sie in eine Sprühflasche und schütteln das Ganze ein paar Minuten gut durch. Dann stellen Sie die Flasche in die Sonne, bis die Chilisamen weich werden. Am besten sprühen Sie die Mischung auf das nasse Hundefell, nachdem das Tier gebadet hat. Bei Bedarf kann diese Behandlung mehrmals täglich wiederholt werden.
- Eines der effektivsten Hausmittel gegen Hundeflöhe ist ein Flohmittel aus Zitronen. Um dieses Abwehrmittel herzustellen, muss eine Zitrone in Stücke geschnitten und in Wasser gekocht werden. Die Stücke müssen über Nacht in Wasser eingelegt bleiben. Am nächsten Tag wird es in eine Sprühflasche gefüllt und als Flohabwehrmittel auf den Körper des Haustiers gesprüht. Anstelle der Zitronen können auch Orangenschalen verwendet werden.
- Auch Essig kann zur Bekämpfung von Flöhen eingesetzt werden. Dafür Essig und Wasser zu gleichen Teilen mischen und in eine Sprühflasche füllen. Anschließend wird das Gemisch auf den Körper des Haustiers gesprüht.
- Zedernholz kann Flöhe abwehren. Unter den Produkten zur Behandlung von Hundeflöhen findet man unter anderem Kissen, die mit Zedernholz gefüllt sind. Ansonsten kann man auch Späne von Zedernholz um das Hundebett herum verteilen oder ein altes Kissen mit Hobelspänen von Zedern füllen.
- Knoblauch: Knoblauch wirkt Wunder gegen Hundeflöhe. Zur Anwendung zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen und versetzten sie mit etwas heißem Öl. Diese Mischung wird auf dem gesamten Körper des Hundes verteilt und einige Zeit einwirken gelassen. Danach mit klarem Wasser abspülen. Sie können auch etwas Knoblauch unter das Hundefutter mischen. Die Flöhe mögen den starken Geruch nicht, der daraufhin auch aus der Haut des Hundes ausgedünstet wird. Allerdings klagen einige Hundebesitzer über die Unverträglichkeit von Knoblauch bei ihren Hunden.
- Niemöl: Niemöl sollte sorgfältig in das gesamte Fell des Hundes gerieben werden, um die Hundeflöhe zu bekämpfen. Niemöl ist antiseptisch und kann gleichzeitig die Flöhe zerstören und helfen, die Hautinfektionen, die sich der Hund beim Kratzen zugezogen hat, zu heilen.
Hausmittel können recht effektiv sein wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.
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7 Kommentare
Schön alles aufgelistet, aber ich muss zugeben, dass ich an diese Hausmethoden nicht so glaube. Hab auch schon manches ausprobiert und nix hat so wirklich geholfen. Deswegen kriegt mein Hund immer Advantix, ich hab auch bei der Messe in Wien, zum Thema Parasiten, gute Infos über Advantix bekommen und jetzt bin ich noch mehr von dem Präparat überzeugt als vorher. Aber natürlich darf jeder machen, was er für richtig hält. Den Artikel finde ich auf jeden Fall sehr informativ. Danke! 🙂
Die Frage ist ja auch immer ob es so klappt, kann mir bei unserem Mischling einfach nicht vorstellen den durchzukämmen mit Flohkamm, denn hat richtig viel Fell – puh! Und bei Essen muss man immer schauen obs der Hund verträgt, ist ja auch immer unterschiedlich. @ Katja: Kenne das Mittel auch und gab auch bei uns keine Probleme.
Versucht `mal ANICOSA von ARAS, das ist, weil rein biologisch, sehr gut verträglich und soll auch eine geprüfte, dokumentierte Wirkung haben. Das Mittel gibt es als
spot-on und als sog. bio-Pend; zu beziehen beim Aras-Frischdienst.
Vielen dank für den tollen Artikel!
Bevor man dem Hund mit der chemischen Keule heimsucht, sollten man diese preiswerten und bewährten Hausmittel wenigstens testen.
Ich bin froh die Seite mit den tipps gefunden zu haben. Klar gehts nicht von heut auf morgen,und glaubt mir ich weiß von was ich rede! Ich habe mir den Fogger geholt und bin wenig davon begeistert worden. Ich habe drei kleine Kinder,die unseren Hund am liebsten den ganzen Tag knuddeln möchten,da hat Chemie einfach nichts zu suchen. Besorgt euch einen Dampfreiniger,füllt das Zitronenwasser aus dem obigen Rezept hinein und dämpft, natürlich nach dem saugen, alles, wirklich alles durch. Lasst euer Tier derweil draußen und behandelt es dann auch mit diesem Mittel! Ich habe mir auch Öle (Lavendel, Zedernholz,Teebaum) besorgt um dieses in ein Gefäß zum benebeln meines Hauses zu nutzen. Ich hab vor wenigen Tagen mit dieser Kur begonnen und kann erste Erfolge feiern. Mein Hund wird von innen und außen gereinigt, da wir Barfen ist das mit dem Knoblauch im Futter kein Problem!
Zieht das eine Woche richtig intensiv & ab der zweiten Woche etwas lockerer durch, dann machen wir den Vichern das Licht aus! Danke
Ich habe unsere Hündin heute gebadet und mit Weidenrindenshampoo von Rausch eingeschäumt. Den Kopf haben wir ausgelassen um nichts in die Augen zu bekommen. Heute vormittag entdeckten wir die Flöhe, trotz Scalibor-Halsband. Als sie aus der Wanne sprang liefen einige Flöhe schon in der Wanne und sie juckt sich kaum noch. Da das Shampoo meine Töchter immer vor Läusen bewahrt hat, als diese die Runden in der Schule machten, dachte ich das müsste doch auch gehen. Einen Floh haben wir bis jetzt nicht wieder gesehen und hoffe das Problem der lästigen Parasiten ohne Chemie von der Tierärztin besiegt zu haben!
Kann auch ein Lied von Jucken, Hautentzuendunge, Harrausfall, Durchfall usw. singen. Habe auch die natuerlichen Mittel versucht, natuerliches Spot on, waschen, putzen, Hund waschen, Flohkamm usw.. einfach alles. Futter mit natuerlichem Vitamin A angereichert und etwas Knoblauch dazu, alles ueber laengere Zeit. Was sehr schlecht ist bei den natuerlichen Mitteln, ist das es sehr intensiv riecht, schon fuer den Menschen, wie intensiv muss das der Hund dann empfinden? Mein Hund hat sich gewaelzt was das Zeug haelt um den Geruch los zu werden. Aus Angst er koennte dadurch eine Magendrehung bekommen, ist ja nicht selten bei grossen Hunden, habe ich diese Oele nun nicht mehr benutzt und muss leider nun auch mal wieder Advantix benutzen, das hat sehr geholfen.. also wenn der Hund sehr darunter leidet, sich staendig kratzt, die Haut angegriffen ist, dann bleibt einem nichts anderes uebrig. Man kann vorbeugend zwar noch das natuerliche Vitamin A und etwas Knoblauch ins Futter, natuerlich Wohnung, Hundeplatz rein halten. Aber die Oele.. das war schon eine Zumutung sogar fuer mich 🙂
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13 Hausmittel gegen Flöhe Was tun gegen Flöhe? Hier finden Sie Mittel & Tipps gegen Flöhe, die wirklich helfen! Damit können Sie die nervigen Flöhe bekämpfen.
Wenn es kribbelt, juckt und hüpft – Was tun bei Flöhen?
Wenn sich Hund und Katze beharrlich kratzen, ist der eigene Juckreiz oftmals nicht weit entfernt…oh je, oh je: Flöhe! Obwohl die lästigen Parasiten sich lieber im Fell ausbreiten als auf vergleichsweise nackter Haut, sind Flohbisse beim Menschen keine Seltenheit. Selbst wenn es im eigenen Haushalt keine vierbeinigen Mitbewohner gibt.
Zum Glück finden sich einige Hausmittel, die gegen einen Flohbefall wirksam sind. Vor der Auflistung der Maßnahmen und Mittel zur Bekämpfung von Flöhen, möchten wir Ihnen hier aber noch hilfreiche Informationen rund um Flöhe mit an die Hand geben.
Welche Arten von Flöhen finden sich im Haushalt?
Katzenflöhe sind weit verbreitet, ebenso wie Hundeflöhe. Auch Rattenflöhe und Geflügelflöhe treten hin und wieder in Menschennähe auf. Menschenflöhe hingegen – sind ausgesprochen selten.
Dennoch kann es vergleichsweise schnell zu Flohbissen im eigenen Heim kommen. Denn die Ursachen für das Eintragen der Parasiten sind vielseitig.
Ursachen für einen Flohbefall
Katzen und Hunde können die Flöhe selbst ohne direkten Kontakt zu anderen Tieren Floheier und Flöhe selbst in Ihre vier Wände tragen. Es reicht völlig aus, wenn Fell oder Pfoten am Gras entlang oder über den Boden streifen. Hinzu kommen als mögliche Übertragungswege:
- Der Balkon: Ob es sich um eine Wohnung im Erdgeschoss oder Dach handelt, Balkon, Terrasse und äußere Fensterbretter können von wilden Tieren, wie Vögeln, Mäusen, freilebenden Katzen, Füchsen und Co. besucht werden und damit Floheier auf sich tragen. Dieser Übertragungsweg ist zwar durchaus nicht der gebräuchlichste, erklärt aber unter anderem, wie di Parasiten in ansonsten tierfreie Haushalte gelangen.
- Ihre Schuhe: Flöhe sind darauf angewiesen, sich in direkter Nähe zu ihrer nächsten Blutmahlzeit zu befinden. Deshalb springen Sie bei jeder möglichen Gelegenheit auf Schuhe, Beinkleider, vorbeilaufende Tiere und Ihre Haut. Sobald Sie sich unter den freien Himmel begeben, laufen Sie also Gefahr, die Parasiten ausgewachsen oder in Form von Eiern mit nach Hause zu nehmen.
- Kontakt zu Lebewesen mit Flohbefall: Ob Sie einen Hund streicheln, eine Katze an Ihrem Bein entlang streicht oder Sie das Futterhäuschen für die gefiederten Essengäste nachfüllen – der direkte und indirekte Kontakt zu Lebewesen lässt sich kaum vermeiden. Selbst ein allzu nahes Stehen an anderen Menschen kann dazu führen, dass Sie sich einen der Parasiten „einfangen“.
- Pflanzen: Ein Igel streift an einem Strauch entlang, ein Vogel setzt sich auf ein Gebüsch oder eine Katze schmust mit ein paar grünen Blättern – haben Sie dann direkten Kontakt zu dem Gewächs oder bringen dieses in die Wohnung, bekommen die Flöhe ein neues Betätigungsumfeld.
Oftmals lässt sich nicht direkt nachvollziehen, wie die Parasiten auf Sie oder in Ihr Zuhause gelangten. Das ändert an dem Befall zunächst wenig, hat aber eine Auswirkung auf vorbeugende Maßnahmen.
Was sind die Symptome eines Flohbefalls?
In erster Linie: Bisse! Wie sind diese aber von den Bissen und Stichen anderer Parasiten abzugrenzen? Im ersten Moment nur schwer. Dennoch gibt es einige Hinweise, die auf Flöhe hinweisen können. Darunter:
- Die Bisse sind vergleichsweise klein und weniger erhaben als Mückenstiche, dafür aber zahlreich und oft in ein bis mehreren Bereichen konzentriert.
- Trotz der geringen Größe jucken die Bisse stark.
- Die Bisse finden sich hauptsächlich im Bereich der Füße und Beine sowie an stärker behaarten Stellen.
- Ausschlag
- Rötungen
- Juckreiz
Können Sie einem Flohbefall vorbeugen?
Nicht in jedem Fall. Durch das Befolgen der hier aufgelisteten Tipps können Sie das Risiko aber zumindest reduzieren:
- Lassen Sie die Schuhe vor der Tür stehen und wechseln Sie die Kleidung nach dem Aufenthalt in hohem Gras. Aufgesammelte Floheier und ausgewachsene Parasiten werden so wenigstens nicht auf dem schnellsten und einfachsten Weg in die Wohnung getragen.
- Kontrollieren Sie das Fell Ihrer Haustiere regelmäßig – am besten täglich. Die Flöhe selbst zeigen sich zwar selten, Flohkot fällt jedoch vergleichsweise schnell auf. Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um Flohkot handelt, führen Sie den im Folgenden beschriebenen Test durch.
- Hygiene bewahren. Flöhe machen anfangs keinen Unterschied zwischen täglich geputzten Unterkünften und solchen, die nur aller zwei Wochen gesaugt werden. Häufige Reinigungen beseitigen aber zum einen die Eier, zum anderen erschweren Sie die Ausbreitung der Parasiten. Üben Sie sich daher häufiger als Putzteufel und seien Sie vor allem bei textilen Wohnaccessoires gnadenlos reinigend. Hohe Temperaturen beim Waschen von Tierbetten, Vorhängen und Teppichen sowie regelmäßiges Saugen beugen vor.
- Halten Sie die Ohren offen. Flohbefälle bleiben so gut wie nie auf einen Haushalt in der Nachbarschaft beschränkt. Stattdessen verbreiten sich die Parasiten meist wie eine Epidemie. Hören Sie sich also um, ob gerade eine Ausbreitungswelle im Gange ist und beugen Sie dann beispielsweise durch die Vermeidung von direktem Kontakt vor.
- Schützen Sie Ihren Garten. Füchse, Mäuse, Igel und Vögel besuchen Ihren Garten ob Sie wollen oder nicht. Zumindest die kleinen Nager können Sie zur Vorbeugung gegen Flöhe nutzen, indem Sie Rollen mit Watte beziehungsweise Baumwolle und Anti-Flohmitteln auslegen. Die Wolle wird zum Auskleiden der Bauten benutzt und verteilt dabei das Repellent auf dem Fell der Mäuse. Dadurch verteilen die kleinen Besucher und Bewohner des Gartens die Parasiten nicht mehr im Garten, sondern bekämpfen Sie sogar sehr wirksam.
- Wenn Sie beziehungsweise Ihre Haustiere häufiger unter Flöhen oder Bissen leiden, sollten Sie die vorbeugende Verwendung von entsprechenden Repellents in Betracht ziehen. Beachten Sie dabei aber, dass die Substanzen auf Dauer eine Resistenz bei den Flöhen hervorrufen können. Verwenden Sie diese also nur so oft wie nötig und so wenig wie möglich. Bedenken Sie auch, dass die Mittel Nebenwirkungen haben können – konsultieren Sie also einen Tierarzt bei der Wahl des jeweiligen Repellents und beobachten Sie Ihre Tiere genau. Bei minderwertigen und sehr aggressiven Mitteln können chemische Verbrennungen auftreten, Haarausfall, Geschwüre und Tumore entstehen. Auch Vergiftungen sind möglich. Nutzen Sie also keine Produkte aus dem Supermarkt und konsultieren Sie Tierarzt sowie Internet vor der Anwendung.
Der Flohkot-Test – So funktioniert er
Flöhe sind schnell und sprunghaft und schwer aufzuspüren. Ein 1,5 Kilogramm schweres Kätzchen kann durchaus um die 200 Parasiten auf sich tragen – ohne, dass sie auch nur einen davon direkt zu Gesicht bekommen. Was aber auffällt und ab und an auch ausfällt ist der Flohkot.
Selbst dieser ist auf den ersten Blick aber eher unauffällig und könnte ebenso eine Ansammlung von schwarzen Krümeln sein. Der Flohkot-Test bringt sicheren Aufschluss.
1. Kämmen Sie mit einem sehr feinzinkigen Kamm Fell, beziehungsweise Haare aus. Finden sich dabei dunkle Krümel, geben Sie diese auf ein Blatt weißes Papier, ein Stück Zellstoff oder in ein Glas.
2. Falten Sie das Papier über den Krümeln und reiben Sie mit leichtem Druck darüber. Im Falle von Zellstoff oder Glas geben Sie etwas Wasser auf den Zellstoff oder in das Gefäß.
3. Handelt es sich tatsächlich um den Kot der Flöhe, zeichnen sich auf dem Papier dunkelrote Striemen und Streifen ab. Auf dem Zellstoff weicht der Kot auf und zeigt rötliche Ringe. Im Glas färbt sich das Wasserebenfalls rötlich. Der Grund dafür ist, dass sich die Blutmahlzeit einfach wieder aufweicht und auflöst. Die Farbe rührt also von dem anverdauten Blut her.
Hausmittel gegen Flöhe
Repellents zeigen nicht immer eine (vorbeugende) Wirkung, denn die Flöhe gewöhnen sich auf Dauer daran. Effizientere Mittel haben zwar in einigen Fällen eine verlässlichere Wirkung, dafür aber auch eine ganze Liste von Nebenwirkungen. Und das betrifft „nur“ Ihre Haustiere.
Werden Sie selbst gebissen, können Hausmittel und einfache Maßnahmen aber dennoch Abhilfe schaffen. Wir haben für Sie die besten Wirkstoffe, Fallen und abwehrenden Substanzen zusammengestellt.
Brennende Kerzen gegen Flöhe
Wer schon einmal unter einem Flohbefall im eigenen Heim litt, möchte liebend gerne all die Parasiten abfackeln oder zieht – etwas gemäßigter – zumindest einen Umzug in Betracht. Das ist mit entsprechenden Wasserfallen aber gar nicht nötig. Garantiert ist deren Wirkung zwar nicht, bei einer übermäßigen Ausbreitung können Sie aber wenigstens eine Reduzierung der Parasiten bewirken.
Gehen Sie bei der Anwendung wie folgt vor:
1. Füllen Sie ein flaches Gefäß, wie beispielsweise eine Schale, Backform oder einen tiefen Teller, mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittelzu etwa drei Vierteln. Schäumen sollte die Kombination aber nicht. Halten Sie sich mit dem Spülmittel also zurück.
2. Platzieren Sie eine Kerze in der Mitte des Gefäßes und entzünden Sie diese.
3. Stellen Sie die Wasserfalle auf den Boden.
Die Wärme der Kerze soll Flöhe anziehen, auf dem Weg dahin müssen sie allerdings eine Wasserfalle passieren. Im Normalfall wäre das kein Problem. Durch die Zugabe von Geschirrspülmittel nimmt aber die Oberflächenspannung deutlich ab und trägt die Parasiten nicht mehr. Dadurch gehen die Flöhe im Wasser unter.
Chlorophyll gegen Flöhe
Auch wenn Sie sich vielleicht nicht gerade geehrt fühlen, wenn Flöhe ausgerechnet Sie zum Blutopfer auserkoren haben: Die Parasiten richten sich, sofern sie denn eine Wahl haben, nach dem Geruch.
Manche Menschen wirken auf Flöhe also anziehender als andere. Ihren eigenen anziehenden Duft können Sie zwar nicht grundlegend ändern, Sie können ihn aber durch den Einsatz von Chlorophyll-Tabletten und chlorophyllrreichen Lebensmitteln zumindest verringern oder gar neutralisieren.
Nehmen Sie direkt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel oder setzen Sie zahlreiche grüne Gemüsesorten, Kräuter und Gräser auf Ihren Speiseplan.
Citronella gegen Flöhe
Das ätherische Citronella Öl duftet für die meisten Menschen angenehm, Parasiten wie Flöhe, Läuse und Mücken sind von dem Geruch hingegen nicht allzu angetan.
Zwar suchen die Blutsauger nicht verlässlich das Weite, sobald sie das Aroma des Süßgrases wittern, zumindest wird die Umgebung für sie damit aber weniger attraktiv. Für die Anwendung:
- Geben Sie vier bis fünf Tropfen Citronella Öl auf einen Liter Wasser.
- Nutzen Sie die Mischung um Oberflächen feucht zu reinigen. Wiederholen Sie die Anwendung aller ein bis zwei Tage.
- Beschränken Sie sich bei der Putzaktion auf horizontale Flächen. Also den Boden.
- Füllen Sie zudem eine konzentriertere Mischung mit etwa 10 Tropfen pro Liter in eine Sprühflasche. Schütteln Sie die Öl-Wasser-Kombination vor jeder Anwendung gründlich und besprühen Sie damit Vorhänge, Ritzen an Fußleisten, Teppiche, Tierbetten und Schuhe. Gerade Letzteres ist übrigens auch eine wunderbare Methode zur Vorbeugung.
Essig gegen Flöhe
Die Säure im Essig kann Flöhe bekämpfen, der Geruch abschreckend auf die Parasiten wirken. Essigwasser ist also sowohl ein mögliches Repellent, als auch ein wirksames Mittel im direkten Einsatz gegen Flöhe. Darüber hinaus bietet es gleiche mehrere Einsatzmöglichkeiten.
- Innerlich: Trinken Sie täglich eine Kombination aus zwei Esslöffeln Apfelessig und etwa 200 bis 300 Millilitern Wasser. Der Essig stärkt das Immunsystem, wirkt gegen Verdauungsbeschwerden und Infektionen. Auch durch Flohbisse entstehende Reizungen können durch den regelmäßigen Einsatz von Apfelessig also gelindert werden. Zudem kann der körpereigene Geruch für die Flöhe uninteressanter werden.
- Umgebung: Mischen Sie zwei Teile Essig mit einem Teil Wasser und geben Sie die Kombination in eine Sprühflasche. Benetzen Sie damit alles, was nicht in die Waschmaschine passt oder nur bei kühlen Temperaturen gewaschen werden kann. Also beispielsweise die Matratze, Teppiche und eventuell vorhandene Schlafplätze der Tiere, Kratzbäume und Holzböden mit Fugen.
- Haut: Nehmen Sie täglich ein Bad und geben Sie diesem etwa zwei Tassen Apfelessig als Zusatz bei. Der Geruch und die pH-Wert-regulierende Wirkung schrecken die Parasiten vom Zubeißen auf Ihrer Haut ab. Zudem wirkt der Essig lindernd auf den Juckreiz, der mit den Bissen einhergeht – und kann sogar die Reizung und Entzündung hemmen.
Geranienöl gegen Flöhe
Vergleichsweise unbekannt – aber dennoch überraschend wirksam – ist Geranienöl gewissermaßen ein Geheimtipp gegen Flöhe. Verwenden Sie es in einer Mischung mit einem hautfreundlichen Trägeröl, beispielsweise Mandel, Olive, Jojoba oder Kokos. Kombinationen mit Essig, Wasser, Citronella oder Pfefferminze sind ebenfalls empfehlenswert
Verwenden Sie das Geranienöl als Zusatz beim Reinigen der Wohnung, bei Duschgel und Shampoo.
Kieselgur gegen Flöhe
Flöhe, die beim Menschen zubeißen, haben sich zumeist verirrt und können sich auf dem menschlichen Körper kaum langfristig halten. Das hindert sie allerdings nicht daran, sich fröhlich und sehr stark in Ihren vier Wänden zu vermehren.
Hochflorige Teppiche und Holzböden mit tiefen Fugen bieten den Parasiten dazu geeignete Untergründe – denn diese sorgen für Schutz und lassen sich kaum absolut gründlich absaugen oder bis auf den letzten Millimeter reinigen. Eine mögliche Lösung hierfür ist das Ausbringen und Verteilen von Kieselgur.
Der feine, weiße Puder lässt sich einfach verteilen und gelangt selbst in die kleinsten Ritzen. Sein Hauptvorteil liegt aber darin, dass er sich als erstickender Film auf den Körper der Parasiten legt und sie somit abtötet. Die Anwendung ist kostengünstig und simpel – kommt aber nicht gänzlich ohne Aufwand aus:
1. Verteilen Sie Kieselgur auf Teppichen, dem Parkett, in Ritzen unter Fußleisten und sonstigen Bereichen, die von Staubsauger und Co. nur schwer zu erreichen sind. Auch Polstermöbel können damit bestäubt werden.
2. Lassen Sie das feine Pulver für mindestens drei Tage einwirken. Verhindern Sie während dieser Dauer, dass Haustiere auf dem Boden herumschnüffeln und dabei den Puder einatmen. Optimal wäre es, den Raum abzusperren oder zumindest den Tieren den Zugang zu verwehren.
3. Nach der Einwirkzeit entfernen Sie den größten Teil des Puders auf glatten Flächen durch Fegen, von Teppichen durch Ausschütteln oder Abklopfen im Freien. Tragen Sie dabei unbedingt eine Atemschutzmaske. Anderenfalls könnte das Pulver sich auch in Ihrer Lunge ablagern und hier zu Atemproblemen führen.
4. Zur abschließenden Reinigung setzen Sie einen möglichst leistungsfähigen Staubsauger ein. Sofern Sie keinen Industrie-Staubsauger zuhause stehen haben, leihen Sie sich einen Trockensauger in Baumarkt oder Drogerie.
5. Wiederholen Sie die gesamte Anwendung nach einer Woche. Hierdurch werden eventuell zurückgebliebene Floheier und nachträglich ausgeschlüpfte Parasiten verlässlich beseitigt.
Kokosöl gegen Flöhe
Kokosöl ist sanft zur Haut, erhöht die Elastizität und wirkt beispielsweise gegen Entzündungen. Das bei Raumtemperatur feste Fett ist also durchaus ein vielseitiges Hausmittel. Kein Wunder, dass es sogar gegen Flöhe wirkt.
Lassen Sie ein paar Teelöffel des Kokosöls zergehen und reiben Sie damit Ihre Haut großzügig ein. Beschwerden bereits vorhandener Bisse werden gemildert und Flöhe vertrieben. Sogar ihr Fortpflanzungswille wird beeinflusst.
Im Falle eines Befalls oder zur Vorbeugung gegen Bisse sollten Sie das Kokosöl täglich ein bis zwei Mal anwenden. Führen Sie diese Maßnahme für mindestens drei Wochen aus.
Netter Nebeneffekt: Die Haut wird gepflegt.
Pfefferminze gegen Flöhe
Was für menschliche Nasen frisch, belebend und lecker duftet ist für Flöhe der reinste Graus – die Rede ist von Pfefferminze. Zwar ist dieses Hausmittel keine garantierte Lösung gegen die nervigen Parasiten – es kann aber durchaus unterstützend bei der Vertreibung wirken.
Geben Sie dafür jeweils ein bis drei Tropfen in Duschgel und Shampoo, reiben Sie sich das Öl auf die Schläfen und Füße und positionieren Sie ein mit dem Öl beträufeltes Tuch an Stellen, die von den Parasiten bevölkert werden.
Hinweis: Haustiere finden das ätherische Öl auch nicht gerade angenehm, sondern bestenfalls nur leicht abstoßend. Verwenden Sie es also nicht auf Ihren Vierbeinern und beachten Sie zudem, dass die Substanz auf Schleimhäute ätzend wirken kann.
Rosmarin gegen Flöhe
Lecker und aromatisch ist Rosmarin ein tolles Gewürz und bei Speisen mit Kräuterbeilage unverzichtbar. Dazu hält das Kraut Kopfschmerzen und Flöhe fern. Verwenden Sie zu diesem Zweck pures ätherisches Rosmarin Öl oder fertigen Sie einen Rosmarin Aufguss an. Rezept und Anwendung verraten wir Ihnen hier:
1. Schneiden Sie zwei Zweige frischen Rosmarins ab oder nutzen Sie zwei bis drei Teelöffel Rosmarinpulver.
2. Kochen Sie den Rosmarin in einem Liter Wasser auf.
3. Lassen Sie den Aufguss abkühlen und füllen Sie ihn eine Sprühflasche.
4. Nutzen Sie die Flüssigkeit als Flohspray auf der Haut, dem Fell Ihrer Haustiere und in der Umgebung. Wenden Sie es täglich an und verwenden Sie es auch vorbeugend gegen eine Ausbreitung der Flöhe – beispielsweise als Zusatz im Reinigungsmittel.
Salz gegen Flöhe
Einfach und kostengünstig, dazu schonender als Chemiekeulen ist Salz im Kampf gegen Flöhe. Als hydrophile, also wasserliebende beziehungsweise -anziehende, Substanz kann es dazu genutzt werden die Flöhe auszutrocknen.
Dafür müssen aber zumindest die ausgewachsenen Parasiten lange genug still sitzen, um sich unbemerkt die Flüssigkeit aus dem Körper ziehen zu lassen. Auch wenn es sich hier um ein scheinbar bewährtes Hausmittel gegen Flöhe handelt, steht der Effekt in der Praxis den Erwartungen also deutlich nach.
Zumindest bei der Anwendung von trockenem Salz, das übrigens so fein wie möglich sein sollte.
Dennoch ist dieses Hausmittel nicht gänzlich ohne Vorzug, muss für eine überzeugende Wirkung aber ein klein wenig abgewandelt werden:
1. Vermischen Sie Salz (für die Anwendung auf der Haut Meersalz) mit lauwarmem Wasser. Achten Sie darauf, dass die Lösung gesättigt ist. Hören Sie also erst auf, Salz in das Wasser zu geben, wenn sich dieses bereits am Boden absetzt.
2.Geben Sie einen Spritzer Spülmittel in das Salzwasser.
3. Füllen Sie das Salzwasser in eine Sprühflasche und besprühen Sie damit Ihre Haut oder die Haut der Haustiere, nutzen Sie es als Wischwasser oder zum Einweichen von Wäsche.
4. Warten Sie etwa eine halbe Stunde, damit die Salzlösung entsprechend wirken kann. Spülen oder wischen Sie dann gründlich mit purem und ebenfalls lauwarmem Wasser nach.
Achtung! Salz trocknet nicht nur die Flöhe aus, sondern auch die Haut. Pflegen Sie sie danach also entsprechend und wenden Sie dieses Hausmittel maximal einmal wöchentlich an. Zudem kann das Salzwasser Oberflächen und Textilien angreifen und nachhaltig schädigen, testen Sie die Lösung bei empfindlichen Stoffen also lieber an einer nicht sichtbaren Stelle. Achten Sie zudem darauf, dass sich Ihre Haustiere keinesfalls das Salzwasser ablecken und spülen Sie es im Anschluss gründlich aus dem Fell oder verwenden Sie Salz für ein erstes einweichendes Bad vor dem Shampoonieren des Fells.
Staubsaugen gegen Flöhe
Wäre gezielter Luftzug ausreichend, um Flöhe sicher aus der Umgebung zu entfernen, wären die blutsaugenden Parasiten wohl kaum so lästig und resistent gegen Bekämpfungsversuche. Dennoch ist das Staubsaugen durchaus hilfreich bei der Beseitigung der kleinen Tiere.
Oder genauer gesagt ihres noch nicht ausgeschlüpften Nachwuchses und ihrer Hinterlassenschaften. Denn Floheier lassen sich ebenso wie der Flohkot sehr gut durch das Staubsaugen entfernen. Optimiert wird der Effekt noch, wenn Sie zuvor sehr fein gemahlenes Salz oder Kieselgur auf Teppichen und in den Ritzen von Parkettböden ausstreuen – je pudriger, desto besser.
Lassen Sie das Salz oder den Kieselgur über Nacht wirken und saugen Sie das Pulver am Morgen gründlich ab.
Extra-Tipp: Leihen Sie einen besonders leistungsstarken Staubsauger oder Waschsauger. Einige Drogerien und Baumärkte bieten entsprechende industrielle Geräte an.
Waschen gegen Flöhe
Alle Textilien, die waschbar sind, sollten bei einem Flohbefall gewaschen werden – und das bei einer möglichst hohen Temperatur. 60 Grad sollten es mindestens sein, besser sind 90 °C. Da nur die wenigstens Stoffe eine solche Hitze aushalten, sollten Sie bei einer niedrigeren Temperatur Hygienespüler zugeben oder die Textilien zur Vorbehandlung in einer Salzlösung einlegen.
Alternativ können Sie auch Flohshampoo für Tiere für die erste Wäsche einsetzen und die Textilien im Anschluss noch einmal mit dem gewohnten Waschmittel und Weichspüler waschen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Textilien im Anschluss -sofern möglich – im Trockner durch heiße Luft von eventuellen Rückständen und Parasiten zu befreien.
Zitrone gegen Flöhe
Die Säure in Zitronen lässt Menschen das Wasser im Mund zusammenlaufen, Flöhe hingegen das Weite suchen. Zwar ist darüber nicht jeder der Parasiten informiert, der eine oder andere Floh kann den Zitronensaft also durchaus aushalten und an Ort und Stelle bleiben.
Dennoch ist Zitronensaft in Verbindung mit den genannten Ölen und / oder Essig nicht das schlechteste Hausmittel gegen Flöhe. Beachten Sie aber, dass Zitronensaft lediglich ein Zusatz zu anderen Wirkstoffen sein sollte, alleine aber nur einen sehr begrenzten Einfluss auf die Parasiten hat.
Mittel gegen den Juckreiz
Haben Sie keine befellten Haustiere, ist ein andauernder Flohbefall ausgesprochen unwahrscheinlich – Stiche beziehungsweise Bisse können aber durchaus auftreten. Und diese bringen einen teilweise erheblichen Juckreiz mit sich. Auch bei diesem können wiederum Hausmittel eingesetzt werden.
Wirksam gegen den Juckreiz sind unter anderem:
- Aloe Vera: Aloe Vera Saft oder Aloe Vera Gel versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, entspannen Sie und wirken gegen Reizungen nahezu jeder Art. Tragen Sie den Extrakt der Heilpflanze einfach direkt auf die juckenden Stellen auf. Da Aloe Vera so vielseitig ist, gehört sie in jede Hausapotheke.
- Eis: Eis, kaltes Wasser oder kalte Kompressen wirken Schwellungen entgegen und reduzieren das Verlangen zu Kratzen. Sparen Sie also nicht am Kühlen, übertreiben Sie es damit aber auch nicht.
- Hamamelis: Zaubernuss, besser als Hamamelis bekannt, beruhigt die Haut, hemmt Juckreiz und Reizungen. Zudem beschleunigt Hamamelis die Heilung geschädigter Haut. Setzen Sie also auf Salben und Cremes mit diesem Wirkstoff.
- Instant Haferflocken: Quellen Sie diese mit Wasser auf und geben Sie die daraus entstehende Paste auf die Bereiche mit besonders vielen Bissen oder nutzen Sie sie als Zusatz im Badewasser.
Wann sollten Sie mit Flöhen zum Arzt?
Einen Arzt sollten Sie konsultieren wenn:
- Unklar ist, ob es sich überhaupt um Flohstiche handelt.
- Sie allergisch auf die Bisse reagieren.
- Die Hausmittel nicht wirken.
- Sie schwanger sind.
- Besonders viele Bisse auftreten.
- Weitere Symptome, wie Fieber oder Infektionen auftreten.
- Es trotz aller Vorsicht immer wieder zu (vermeintlichen) Flohstichen kommt.
- Rolf Bauerfeind: Zoonosen : zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheiten. Deutscher Ärzte-Verlag, 2013, ISBN 3769112938
- Wolfram Sterry: Kurzlehrbuch Dermatologie : 94 Tabellen. Thieme, 2011, ISBN 313146271X
- Burkhard Rodeck: Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung. Springer, 2008, ISBN 3540739688
- P. Nenoff: Ektoparasitosen : Teil 1: Läuse und Flöhe. In „Hautarzt“, 60, 2009, ISSN 0017-8470
- Wieland Beckert: Praktische Parasitologie bei Heimtieren : Kleinsäuger, Vögel, Reptilien, Bienen. Schlütersche, 2013, ISBN 3899930886
- H. Hamm: Milben, Läuse und Flöhe : Epizoonosen im Kindesalter Epizoonosen im Kindesalter. In „Hautarzt“, 56, 2005, ISSN 0017-8470
- Thomas Schnieder: Bekämpfung von Ektoparasiten (Flöhe, Zecken, Läuse, Haarlinge, Sand- und Stechmücken) bei Hunden und Katzen. In „J. Verbr. Lebensmittel“, 5, 2010, ISSN 1661-5751
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Wie Du Flöhe bei Hunden erkennen und bekämpfen kannst
Parasiten finden sich überall in unseren vier Wänden. Manche fallen nicht auf, haben kaum negative Auswirkungen und stellen im Alltag keinen Hindernis dar. Andere sind nervig und störend, fallen durch das Jucken und unangenehme Gefühl nach einem Biss besonders negativ auf oder sind durch andere gesundheitliche Folgen eine Belastung.
Besonders Hunde sind durch ihre soziale Art im Umgang miteinander vielen Parasiten ausgesetzt. Der vermehrt bei Hunden auftretende Hundefloh ist ein Ärgernis für viele Halter. Den Namen erlangte der kleine Nerventöter durch seinen liebsten Wirt, den Hund. Der beste Freund des Menschen eignet sich aufgrund der geringen Vorstellungen von Hygiene, der Vorliebe zum Wälzen an verschiedensten Stellen und durch die neugierige Kontaktaufnahme sowie dem sicheren Ort innerhalb der vier Wände bestens als Wirt.
Sobald die Vierbeiner befallen sind, gilt es schnell zu handeln: Einzelne Flohweibchen legen im Laufe ihres Lebens etwa 2.000 Eier und neben dem Fell des Hundes bieten auch Teppiche und Textilien ein angenehmes Umfeld. So kannst du Hundeflöhe erkennen, deinem liebsten Vierbeiner helfen und die Parasiten aus der Wohnung vertreiben.
Der Hundefloh – kenne den springenden Feind
Der Grund dafür, dass sich dein Hund da grade auf dem Wohnzimmerboden kratzt, rote Flecken an den Oberschenkelinnenseiten sowie stellenweise Haarausfall hat, heißt Ctenocephalides canis, der Hundefloh. Weibliche ausgewachsene Hundeflöhe werden zwei bis vier Millimeter lang. Bei männlichen Parasiten sind es bis zu drei Millimeter. Der Körper ist bräunlich, zeigt drei Beinpaare, ist flügellos und an den Seiten platt. Das größte Problem ist, dass die Insekten eine Eigenart aufzeigen, welche schon vielen Spezies das Überleben auf der Erde sicherte: eine rasend schnelle Vermehrung.
Die etwa einen halben Zentimeter großen, weißlichen Eier des Hundeflohs gedeihen bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80% am besten. Das Weibchen beginnt etwa zwei Tage nach der ersten Blutaufnahme mit dem Legen der Eier. Bis zu 50 Stück pro Insekt sind es, die Im Fell des Hundes genau die gesuchten Bedingungen finden. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb der ersten Woche viele Junglarven. Diese verpuppen sich zu einem Kokon, aus welchem nach frühestens 10 Tagen der fertige Floh schlüpft und sich nun fortpflanzend am Blut des Hundes nährt. Neben anderen Hunden sind auch Igel bekannte Überträger des Hundeflohs.
Auswirkungen des Befalls von Flöhen beim Hund
Hunde leiden unterschiedlich unter den fiesen Bewohnern. Während einige Tiere allergische Reaktionen rund um die Bissstellen zeigen, äußert sich der Befall bei anderen nur durch ein gehäuftes Jucken, welches vereinzelt zu einem Ausdünnen des Fells führen kann. An geschützten und warmen Stellen wie den Innenseiten der Läufe, am Schweif, dem Rücken und in Falten können Rötungen als auch Pusteln auftreten. Die Tiere werden besonders belastet, wenn sie von den Flöhen am Schlaf gehindert werden. Für den Menschen treten keine Gefahren auf. Sollte es zu einem vereinzelten Biss durch einen Floh kommen, ist dieser ohne weitere Folgen. Der Mensch bietet aufgrund des Mangels an Körperbehaarung und der intensiveren Hygiene keinen Platz für die relativ großen Flöhe.
Hundeflöhe – Den Befall erkennen
Nicht jedes Kratzen hat einen Befall durch Parasiten als Ursache. Der Hundefloh befindet sich nicht die gesamte Zeit eines Lebens auf den Vierbeinern. Um ganz sicher zu erkennen, dass eine Infektion vorliegt, dient ein einfacher und zuverlässiger Trick. Ein weißes Blatt Papier, ein helles Tuch oder Küchenkrepp wird unter den Hund gelegt. Dieser wird dann mit der Hand oder dem Kamm gestrubbelt und gebürstet. Während dieses Vorgangs fallen meist dunkle Rückstände aus dem Fell auf das Papier. Um nun zu unterscheiden, ob es sich um einfachen Dreck oder die Überbleibsel der Flöhe handelt, hilft Wasser.
Der Kot der Hundeflöhe besteht aus verdautem Blut, welches Sie vom Hund abzapften
Wird dieses feucht, so beginnt es sich auszudehnen und wird bei diesem Vorgang heller. Handelt es sich um den Kot der Hundeflöhe, färbt sich dieser rot. Bleiben die ausgekämmten kleinen Partikel dunkel, handelt es sich um den üblichen Dreck. Wird eine Infektion mit den Blutsaugern festgestellt, gilt es schnell zu handeln. Die nervenden Tiere breiten sich sonst in der gesamten Wohnung aus.
Wirksame Mittel gegen die Plagegeister beim Hund
Um dem Befall deines Vierbeiners Einhalt zu gebieten, gibt es verschiedene Mittel. Allgemein wird zwischen Spot-On Mitteln, Sprays, Halsbändern, Shampoos und Präparaten zur Schluckimpfung unterschieden. Am wirksamsten ist die gezielte Kombination der Mittel, welche auch zur Vermeidung eines Befalls dienen können.
Besonders begehrt sind Spot-On Mittel (Hier klicken). Diese werden an den befallenen Stellen aufgetragen und müssen, je nach Marke, 24-48 Stunden einwirken, ohne verwischt zu werden. Ähnlich der Spot-Ons sind Sprays und Shampoos, welche auf dem gesamten Fell aufgetragen werden können. Viele Mittel basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. Kokosöl, welches den Chitinpanzer der Flöhe zersetzt und diese austrocknet.
Nachhaltige, unbelastete Mittel sind auch für die Menschen im Haushalt eine geringere Belastung als chemische Wirkstoffe. Handelt es sich um einen besonders hartnäckigen Stamm, bietet der Tierarzt eine Vielzahl von Präparaten, bei deren Verwendung noch intensivere Rücksicht genommen werden muss. Bei einem starken Befall helfen Medikamente zur Einnahme, die Flöhe über das Blut des Hundes außer Gefecht zu setzen. Tierärzte empfehlen einige Wochen nachdem der Befall besiegt wurde eine Wurmkur, da einige der Flöhe auch einen Bandwurminfekt verursachen können.
Hundeflöhe in der Wohnung – Was tun?
Auch in der Wohnung verbreiten sich die Plagegeister. Die Temperaturen eignen sich sehr gut für die Anforderungen der Hundeflöhe. In unseren Häusern und Wohnungen herrschen über 20°C, es gibt dunkle und trockene Ecken, in denen sich die Tiere verkriechen können. Neben dem Hund selbst, bieten auch Kissen, Teppiche, Couchgarnituren und alle anderen Oberflächen aus Stoff ein Platz zum Verkriechen und somit ein Heim für die Flöhe.
Die intensive Reinigung der Wohnung und des Autos sind eine Folge der Infektion. Zunächst gilt es, alle Textilien, welche in eine Waschmaschine passen, so heiß wie möglich zu waschen. Dabei sollte natürlich auch auf die Waschanleitung geachtet werden. Hundespielzeug und Stofftiere sind genauso betroffen, sie Laken und das Hundebett.
Der Rest der Wohnung muss gründlich gesaugt werden. Flohpulver im Staubsaugerbeutel hilft, dass den kleinen Biestern der Gar aus gemacht wird. Es empfiehlt sich dennoch den Staubsaugerbeutel, welcher für den ersten Durchgang verwendet wurde, wegzuwerfen. In den Mülleimer sollten in diesem Zusammenhang auch alle überflüssigen Gegenstände, welche sich schwer oder nur kaum reinigen lassen.
Die Oberflächen, Ecken und Kanten werden nun feucht durch gewischt. Wer absolut auf Nummer sicher gehen will, lässt sich vom Tierarzt ein Spray für Oberflächen und Textilien empfehlen. Dieses ist nach der Wäsche und dem Reinigen überall aufzutragen. Dabei sollte gut gelüftet werden und der Hund nicht in der Nähe sein. Die Sprays sind oft wenig nachhaltig, funktionieren durch chemische Wirkstoffe. Bei sehr intensiven Fällen kommt ein Fogger zum Einsatz.
Die kleinen Geräte werden in der Wohnung oder im Haus platziert, gestartet und erzeugen einen intensiven Nebel, der sich in jede kleinste Ecke ausbreitet. Während der Anwendung sollten alle Menschen und Tiere, welche sich weiterhin ihrer Gesundheit erfreuen wollen, außerhalb der Wohnanlagen begeben.
Die empfohlenen Schritte werden nach der Sichtung des Befalls innerhalb weniger Tage wiederholt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Utensilien, welche zur Reinigung benutzt werden gründlich mit sehr heißem Wasser gesäubert werden. Ist der Befall durch Hundeflöhe nicht mehr aufzuhalten, weil alle Mittel scheitern, muss ein Kammerjäger eingeschaltet werden. Dies ist nur in seltensten Fällen nötig.
Hundeflöhe vermeiden
Einige Shampoos und auch Medikamente versprechen einen Schutz vor Flöhen. Bevor der Hund den Mitteln ausgesetzt wird, müssen die Inhaltsstoffe bestens geprüft werden. Der Tierarzt sollte im Fall der Medikamentenvergabe konsultiert werden. Um beim Spiel mit anderen Tieren nicht angesteckt zu werden, verspricht ein Flohhalsband Abhilfe.
Es ist weiterhin sinnvoll, auf die Hygiene des Hundes zu achten und regelmäßig mit einer geeigneten Flohbürste und Shampoos dem Schmutz zu Leibe zu rücken. So werden die ersten Booten des Hundeflohbefalls im schlimmsten Fall gleich beseitigt. Auch eine Infektion kann so frühzeitig festgestellt werden, noch bevor sich die blutsaugenden Fieslinge in der Wohnung verbreitet haben.
Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden und Katzen
Wenn Hunde und Katzen Flöhe haben können natürliche Hausmittel die Plagegeister zuverlässig bekämpfen.
Tierbesitzer kennen das. Hund oder Katze kratzen sich ständig – Flöhe im Fell. Diese kleinen Schädlinge sind eine häufige Plage für Haustiere und ihre Besitzer zugleich. Zum Glück gibt es neben der chemischen Keule auch schonende natürliche Hausmittel gegen Flöhe die bei allen Tieren angewendet werden können.
Was sind Flöhe?
Es gibt fast 2.000 Arten und Unterarten von Flöhen mit weltweiter Verbreitung. Hunde und Katzen sind die von Flöhen am häufigsten betroffenen Haustiere. Flöhe mögen warme und feuchte Umgebung und ernähren sich parasitisch vom Blut ihrer Wirte. Sie werden bis zu drei Millimeter groß, sind flink und schnell und können enorme Distanzen springend zurücklegen.
Wann hat mein Hund / meine Katze Flöhe?
Einen Flohbefall bei Haustieren kann man so feststellen:
- Findet sich Kot der Flöhe auf dem Fell des Tieres?
- Sehen Sie Floheier im Fell?
- Hat das Tier eine entzündete Haut?
- Übermäßige Kratzen, Lecken oder Beißen?
- Haarverlust?
- Blasses Zahnfleisch?
- Bandwürmer?
Flöhe sind auch eine Gefahr für Welpen, da sie dem Jungtier zu viel Blut rauben. Die parasitäre Anämie zeigt sich durch blasse Zahnfleisch, niedrige Körpertemperatur und Antriebslosigkeit des Welpen.
Flohspeichel kann bei manchen Tieren eine allergische Reaktion hervorrufen.
Hausmittel gegen Flöhe
Flohhalsband
Um Flöhe vom Schlafplatz des Hundes oder der Katze fern zu halten, schneiden Sie einfach ein Flohhalsband in Stücke die dann dort ausgelegt werden wo keine Flöhe vorkommen sollen. Diese Stücke können Sie auch in den Staubsaugerbeutel geben um eingesaugte Flöhe vom Boden direkt zu töten.
Böden reinigen
Pützen Sie den Fußboden mit einer zitronesäurehaltigen Lösung um Flöhe zu vertreiben. Sie können entweder Zitronensäure oder den Saft von vier Zitronen mit zwei Litern Wasser mischen und dann zum putzen verwenden.
Salzwasser bekämpft die Flohplage
Wenn Sie Ihre Tiere im Haus halten kann auch das Abwaschen der Wände und Böden mit einer Salzlösung ab und an Besserun bringen.
Mit Essig als Hausmittel Flöhe bekämpfen
Baden Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mit einer Mischung aus Essig und Wasser.
Ein weiteres Hausmittel bei Flöhen mischen Sie aus zwei Teilen Apfelessig und einem Teil Wasser. Mit einer Sprühflasche sprühen Sie dies auf das Fell auf, es sollte gut durchdringen. Dann kämmen Sie mit einem Flohkamm die toten Flöhe heraus. Vorsicht, noch lebende Flöhe können aus dem Fell herausspringen.
Eine selbstgemachte Flohfalle
Stellen Sie in die Nähe des Schlafplatzes Ihres Haustiers einen Teller mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Darüber befestigen Sie eine Lampe. Angezogen vom Licht hüpfen die Flöhe in den Teller und ertrinken.
Zedernduft vertreibt Flöhe
Wenn Sie das Hundebett / Katzenbett mit Zedernchips ausstatten, halten Sie die Schädlinge fern.
Kieselgur bei Flöhen
Kieselgur hilft gegen Schädlinge aller Art. Verstreuen Sie Kieselgur als Granulat in Haus und Garten überall dort wo Sie keine Flöhe haben möchten.
Mahlen Sie etwas Rosmarin zu einem feinen Pulver und bestreuen damit die Umgebung des Haustiers um Flöhe zu vertreiben. Aus Rosmarin können Sie auch ein natürliches Anti-Floh Shampoo herstellen. Geben Sie zwei Tassen frischen Rosmarin in einen Topf mit kochendem Wasser. Für 30 Minuten kochen lassen, dann abseihen. Diesen Sud geben Sie dann in einen Eimer und fügen 4 Liter warmes Wasser hinzu. Mit diesem Flohmittel waschen Sie nun das Fell des Haustiers und lassen es ohne zu föhnen trocknen. Rosmarin besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften und fördert das Wachstum der ausgefallenen Haare bei Hund und Katze.
Ätherische Öle helfen gegen Flöhe bei Hunden
Gegen Flöhe helfen ätherische Öl die Sie einfach ins Badewasser mischen. Besonders geeignet sind Teebaumöl, Rosmarinöl und Lavendelöl.
Außerdem können Sie das Fell mit ätherischen Ölen einreiben um Flöhe zu vertreiben. Hierfür eignen sich besonders Eukalyptusöl, Teebaumöl, Citronella und Lavendelöl. Auch auf dem Halsband oder der Leine wirken diese Öle gegen Flöhe.
Hinweis: dieses Mittel nicht bei Katzen anwenden.
Flohmittel aus Zitrone
Zitronen sind ein gutes Hausmittel das gegen Flöhe hilft
Schneiden Sie eine Zitrone in Stücke und geben Sie in kochendes Wasser. Über Nacht durchziehen lassen. Dann mit einer Sprühflasche auf Kopf, Ohren und das gesamte Fell einsprühen.
Flöhe mit dem Flohkamm entfernen
Jeder Hundehalter braucht einen Flohkamm. Wenn Sie den Kamm in Seifenwasser tauchen entfernen Sie die ausgekämmten Flöhe von Kamm.
Aloe Vera bei Flöhen
Ein effektives natürliches Mittel für Flöhe ist Aloe Vera Saft der mit Cayennepfeffer gemischt wird. Das geben Sie in eine Sprühflasche und sprühen das Fell des Hundes oder der Katze ein. Außerdem kann man Aloe Vera Saft mit einigen Tropfen ätherischen Öls ebenso anwenden.
Schwarzer Tee vertreibt Flöhe
Schwarzer Tee bekämpft Flöhe
Beugen Sie Flohbissen vor indem Sie schwarzen Tee überall verstreuen, auch am Schlafplatz des Haustiers.
Anti-Floh Bad
Geben Sie ein paar Tropfen Spülmittel ins Badewasser des Tiers um Flöhe abzutöten.
Wie wird man Flöhe bei Hunden schnellstmöglich wieder los?
Kennen Sie bereits unsere Shopping-Gutscheine?
Flöhe wandeln sich vollständig um und die LArven ernähren sich vom Kot der Adulten, dh sie haben ein Ei und ein Puppen Stadium. In dieser Zeit wirkt so gut wie keine Mittel!
Das bedeutet man muß bei Flöhen immer mind. 2 mal behhandeln. Je nach Luftfeuchte und Temperatur braucht die Entwicklung eines Flohs 2 Wochen bis einige Monate. Dem Hund etwas Knoblauch zu verfüttern ist auch ganz gut!
Den Hund schön durchshamponieren und die ganzen Kissen und Decken auch alle 3-5 Tage waschen. Wegen verschiedenen Flohstadien kann das etwas dauern.
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Flöhe wirksam bekämpfen
So werden Sie Flöhe Zuhause wieder los
11.02.2016, 14:50 Uhr | sikoe
Die ersten Anzeichen reichen von häufigem Kratzen bis zu nervösem Herumtigern. Wenn Katze oder Hund von Flöhen befallen sind, juckt es die meisten Tierhalter gleich mit – wenn auch zu Beginn vielleicht nur eingebildet. Aber auch ohne Wirtstier können Flohlarven sich bis zu einem Jahr halten und somit sogar vom Vormieter hinterlassen werden. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Wir haben elf Tipps, wie Sie Flohbefall schnell und sicher erkennen und wie Sie Flöhe wirksam bekämpfen.
Flöhe sind auch mit bloßem Auge sichtbar. Trotzdem bleiben sie oft längere Zeit unbemerkt, da sie sich gut im Tierfell verstecken. Oft erkennt man den Flohbefall zunächst nur die typischen Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz beim befallenen Tier. Außerdem sind oft die Spuren der Blutsauger erkennbar – am eindeutigsten lassen sich die lästigen Krabbeltiere nämlich durch ihren Kot nachweisen.
Flohbefall ganz einfach identifizieren
Ein eindeutiges Indiz für Flohbefall, der Flohkot, ähnelt kleinen schwarzen Körnchen. Man kann sie mit speziellen Flohkämmen auffinden. Diese Kämme gibt es bei Ihrem Tierarzt, in der Apotheke oder im Zoofachhandel zu kaufen. Ziehen Sie den Kamm durch das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Achten Sie dabei darauf, dass der Kamm direkt über die Haut des Tieres geführt wird. Wenn Sie schwarze Krümelchen auf den Zacken entdecken, kann es sich um Flohkot handeln.
Schnelltest auf feuchtem Papiertuch
Wenn Sie keinen Kamm zur Hand haben, legen Sie ein weißes Handtuch unter Ihr Haustier und rubbeln Sie mit Ihren Händen durch das Fell. Hier gilt dieselbe Diagnose: Sollten schwarzen Körnchen herunter rieseln, könnte das Tier Flöhe haben. Nehmen Sie die Krümel mit einem angefeuchteten weißen Papiertuch auf und zerreiben Sie sie leicht. Bleiben sie schwarz, handelt es sich um harmlosen Schmutz. Färbt sich das Papier rotbraun, hat Ihr Tier höchstwahrscheinlich Flöhe. Flöhe scheiden mit dem Kot Blutfarbstoff aus, der durch diesen einfachen Test sichtbar wird. Mit dem Befund sollten Sie unbedingt zum Tierarzt gehen, er kann gezielt helfen.
So bekämpfen Sie Flöhe richtig
Wenn die Diagnose Flohbefall erst einmal gestellt ist, heißt es schnell und gründlich handeln. Das befallene Tier sollte schnellstmöglich mit einem Spot-On-Präparat behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine kleine Ampulle, deren Inhalt als Tropfenmenge direkt auf das Genick des Wirtstieres aufgetragen wird. Der Wirkstoff tötet innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftragen nahezu alle Flöhe auf Hund oder Katze. Außerdem ist er in der Regel bis zu vier Wochen wirksam und jeder Floh, der noch nachträglich auf das Tier springt und zubeißt, stirbt ebenfalls. Für Hund oder Katze ist das Mittel ungefährlich, achten Sie aber darauf, dass das Präparat nicht aufgeleckt werden kann.
Die sichtbaren und ausgewachsenen Flöhe machen nur etwa fünf Prozent des gesamten Befalls aus. Die „unsichtbare“ Flohbrut in der Umgebung dagegen bis zu 95 Prozent. Sie befindet sich zum Beispiel in Teppichen, Polstern und auf den Liegeflächen von Hunden und Katzen. Deshalb müssen auch alle vom Tier frequentierten Räume und Plätze gründlich gereinigt werden.
Die gesamte Umgebung von Flöhen befreien
Alle Textilien, mit denen Ihre Fellnasen in Kontakt gekommen sind, sollten Sie nach Möglichkeit bei mindestens 60 Grad waschen. Damit bei der Wäsche nichts schief geht, achten Sie aber unbedingt auf die angegebenen Pflegehinweise. Alternativ können empfindlichere Decken, Bezüge, Teppiche oder ähnliches auch für längere Zeit im Tiefkühlschrank gelagert werden, denn eisige Temperaturen vertragen die Flohlarven ebenso wenig wie das heiße Wasser in der Waschmaschine.
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Alle nicht waschbaren Oberflächen, die eine gute Brutstätte für die Flohlarven bieten, sowie die weitere Umgebung sollten Sie sehr gewissenhaft mit dem Staubsauger oder dem Dampfreiniger säubern. Entsorgen Sie den Beutel Ihres Staubsaugers sofort nach dem Staubsaugen, damit keine Larven entwischen können. Vorsichtshalber sollten Sie zusätzlich alle Räume mit einem Umgebungsspray behandeln. Achten Sie vor allem auf eine sorgfältige Behandlung von Sofas, Matratzen, verklebten Teppichböden aber auch Fugen im Fußboden.
Erste Verbesserung nach vier Wochen
Falls die Plagegeister nach vier Wochen Behandlung Ihres Tieres immer noch nicht weg sind, was durchaus vorkommen kann, sollten Sie folgende Fragen klären: Gibt es eine ständige Flohquelle, die nicht behandelt wird, zum Beispiel ein Nachbar-Tier im Haus oder ein Igelnest im Garten? Kam das verabreichte Mittel vielleicht nicht hoch genug dosiert bei Ihrer Katze oder Ihrem Hund an? Lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt beraten.
Flöhe beim Menschen
Das große Problem beim Flohbefall ist, dass die Krabbeltiere eigentlich nie einzeln auftauchen. Und Hund oder Katze dienen den Flohscharen lediglich als Nahrungsquelle – richtig gemütlich machen sie es sich bei Ihnen zu Hause und legen überall in Ritzen und Nischen ihre Eier ab. Das ist unter Umständen gar nicht spaßig, denn obwohl die meisten Flöhe eher auf tierisches Blut aus sind, sind auch manche Menschen anfällig für Flohbisse. Außerdem können die kleinen Blutsauger Bandwürmer übertragen, und das kann für Haustiere und für Menschen gefährlich werden.
Flohbisse können Parasiten übertragen
Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung stellen Flöhe zumindest in Mitteleuropa nicht mehr dar. Im 14. Jahrhundert wurden noch 25 Millionen Menschen durch die von Rattenflöhen übertragenen Pestbakterien getötet. Durch verbesserte Hygienestandards ist das Krankheitsrisiko heutzutage aber praktisch ausgeschlossen.
Trotzdem ist auch heute noch Vorsicht geboten. Durch Flohbisse können bei Katze und Hund zum Beispiel Allergien ausgelöst werden. Gefährlicher ist aber der so genannte Gurkenkernbandwurm, für den der Katzenfloh ein Zwischenwirt ist. Diese Bandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch Menschen besiedeln. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit infizierten Haustieren spielen und schmusen.
Neuere Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Flöhe als Überträgerparasiten auch für eine Reihe von Viruserkrankungen der Katze verantwortlich sind oder zumindest ihre Ausbreitung beschleunigen können.
Woher kommt der Flohbefall?
Der gemeine Floh ist rot-braun, zwei bis drei Millimeter klein, und mit dem bloßen Auge gerade so zu erkennen: Zwei von seinen sechs Beinen sind spezielle Sprungbeine und sorgen dafür, dass er wunderbar hüpfen kann – in den meisten Fällen von Tier zu Tier. Besonders gefährdet sind zum Beispiel Hunde, die viel mit anderen Artgenossen spielen. Aber auch Igelnester im Garten stellen eine Gefahr dar. Doch auch ohne Haustiere kann man sich Flöhe einfangen: Zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Waldspaziergang oder beim Besuch von Tierliebhabern.
So schützen Sie sich gegen Flöhe
Sollten Sie Haustiere halten, kontrollieren Sie Ihre Lieblinge regelmäßig auf unerwünschte Fellbewohner. Je früher ein Flohbefall entdeckt wird, desto besser kann man ihn auch bekämpfen. Am bequemsten ist eine regelmäßige prophylaktische Verabreichung eines Spot-on-Präparats, so beugen Sie dem Befall vor, bevor es überhaupt dazu kommen kann. Besonders bei langhaarigen Tieren sollten Sie regelmäßige Fellpflege, zum Beispiel durch sorgfältiges Kämmen, betreiben. Vermeiden Sie wenn möglich auch den Kontakt Ihrer Katze oder Ihres Hundes zu streunenden und verwahrlosten Tieren.
Flöhe können aber auch ohne eigene Haustiere in Ihre Wohnung gelangen – zum Beispiel als unwillkommenes Mitbringsel von Tierhaltern oder Tieren, die bei Ihnen zu Gast sind. Igel, die sich in Ihrem Garten einnisten, sind außerdem beliebte Flohwirte und können die kleinen Biester auf Sie übertragen. Achten Sie darauf, sich nach der Gartenarbeit gründlich die Hände zu waschen. Eine regelmäßige Kontrolle auf Flohbefall sowie gründliches Staubsaugen und Reinigen Ihrer Wohnumgebung sind daher die beste Vorsorge.
Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen und bei erhöhtem Aufkommen die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer Stellungnahme der Chefredaktion.
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Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden und Katzen
Wenn Hunde und Katzen Flöhe haben können natürliche Hausmittel die Plagegeister zuverlässig bekämpfen.
Tierbesitzer kennen das. Hund oder Katze kratzen sich ständig – Flöhe im Fell. Diese kleinen Schädlinge sind eine häufige Plage für Haustiere und ihre Besitzer zugleich. Zum Glück gibt es neben der chemischen Keule auch schonende natürliche Hausmittel gegen Flöhe die bei allen Tieren angewendet werden können.
Was sind Flöhe?
Es gibt fast 2.000 Arten und Unterarten von Flöhen mit weltweiter Verbreitung. Hunde und Katzen sind die von Flöhen am häufigsten betroffenen Haustiere. Flöhe mögen warme und feuchte Umgebung und ernähren sich parasitisch vom Blut ihrer Wirte. Sie werden bis zu drei Millimeter groß, sind flink und schnell und können enorme Distanzen springend zurücklegen.
Wann hat mein Hund / meine Katze Flöhe?
Einen Flohbefall bei Haustieren kann man so feststellen:
- Findet sich Kot der Flöhe auf dem Fell des Tieres?
- Sehen Sie Floheier im Fell?
- Hat das Tier eine entzündete Haut?
- Übermäßige Kratzen, Lecken oder Beißen?
- Haarverlust?
- Blasses Zahnfleisch?
- Bandwürmer?
Flöhe sind auch eine Gefahr für Welpen, da sie dem Jungtier zu viel Blut rauben. Die parasitäre Anämie zeigt sich durch blasse Zahnfleisch, niedrige Körpertemperatur und Antriebslosigkeit des Welpen.
Flohspeichel kann bei manchen Tieren eine allergische Reaktion hervorrufen.
Hausmittel gegen Flöhe
Flohhalsband
Um Flöhe vom Schlafplatz des Hundes oder der Katze fern zu halten, schneiden Sie einfach ein Flohhalsband in Stücke die dann dort ausgelegt werden wo keine Flöhe vorkommen sollen. Diese Stücke können Sie auch in den Staubsaugerbeutel geben um eingesaugte Flöhe vom Boden direkt zu töten.
Böden reinigen
Pützen Sie den Fußboden mit einer zitronesäurehaltigen Lösung um Flöhe zu vertreiben. Sie können entweder Zitronensäure oder den Saft von vier Zitronen mit zwei Litern Wasser mischen und dann zum putzen verwenden.
Salzwasser bekämpft die Flohplage
Wenn Sie Ihre Tiere im Haus halten kann auch das Abwaschen der Wände und Böden mit einer Salzlösung ab und an Besserun bringen.
Mit Essig als Hausmittel Flöhe bekämpfen
Baden Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mit einer Mischung aus Essig und Wasser.
Ein weiteres Hausmittel bei Flöhen mischen Sie aus zwei Teilen Apfelessig und einem Teil Wasser. Mit einer Sprühflasche sprühen Sie dies auf das Fell auf, es sollte gut durchdringen. Dann kämmen Sie mit einem Flohkamm die toten Flöhe heraus. Vorsicht, noch lebende Flöhe können aus dem Fell herausspringen.
Eine selbstgemachte Flohfalle
Stellen Sie in die Nähe des Schlafplatzes Ihres Haustiers einen Teller mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Darüber befestigen Sie eine Lampe. Angezogen vom Licht hüpfen die Flöhe in den Teller und ertrinken.
Zedernduft vertreibt Flöhe
Wenn Sie das Hundebett / Katzenbett mit Zedernchips ausstatten, halten Sie die Schädlinge fern.
Kieselgur bei Flöhen
Kieselgur hilft gegen Schädlinge aller Art. Verstreuen Sie Kieselgur als Granulat in Haus und Garten überall dort wo Sie keine Flöhe haben möchten.
Mahlen Sie etwas Rosmarin zu einem feinen Pulver und bestreuen damit die Umgebung des Haustiers um Flöhe zu vertreiben. Aus Rosmarin können Sie auch ein natürliches Anti-Floh Shampoo herstellen. Geben Sie zwei Tassen frischen Rosmarin in einen Topf mit kochendem Wasser. Für 30 Minuten kochen lassen, dann abseihen. Diesen Sud geben Sie dann in einen Eimer und fügen 4 Liter warmes Wasser hinzu. Mit diesem Flohmittel waschen Sie nun das Fell des Haustiers und lassen es ohne zu föhnen trocknen. Rosmarin besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften und fördert das Wachstum der ausgefallenen Haare bei Hund und Katze.
Ätherische Öle helfen gegen Flöhe bei Hunden
Gegen Flöhe helfen ätherische Öl die Sie einfach ins Badewasser mischen. Besonders geeignet sind Teebaumöl, Rosmarinöl und Lavendelöl.
Außerdem können Sie das Fell mit ätherischen Ölen einreiben um Flöhe zu vertreiben. Hierfür eignen sich besonders Eukalyptusöl, Teebaumöl, Citronella und Lavendelöl. Auch auf dem Halsband oder der Leine wirken diese Öle gegen Flöhe.
Hinweis: dieses Mittel nicht bei Katzen anwenden.
Flohmittel aus Zitrone
Zitronen sind ein gutes Hausmittel das gegen Flöhe hilft
Schneiden Sie eine Zitrone in Stücke und geben Sie in kochendes Wasser. Über Nacht durchziehen lassen. Dann mit einer Sprühflasche auf Kopf, Ohren und das gesamte Fell einsprühen.
Flöhe mit dem Flohkamm entfernen
Jeder Hundehalter braucht einen Flohkamm. Wenn Sie den Kamm in Seifenwasser tauchen entfernen Sie die ausgekämmten Flöhe von Kamm.
Aloe Vera bei Flöhen
Ein effektives natürliches Mittel für Flöhe ist Aloe Vera Saft der mit Cayennepfeffer gemischt wird. Das geben Sie in eine Sprühflasche und sprühen das Fell des Hundes oder der Katze ein. Außerdem kann man Aloe Vera Saft mit einigen Tropfen ätherischen Öls ebenso anwenden.
Schwarzer Tee vertreibt Flöhe
Schwarzer Tee bekämpft Flöhe
Beugen Sie Flohbissen vor indem Sie schwarzen Tee überall verstreuen, auch am Schlafplatz des Haustiers.
Anti-Floh Bad
Geben Sie ein paar Tropfen Spülmittel ins Badewasser des Tiers um Flöhe abzutöten.
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