Wie viel kostet ein Hund im Monat?
Bevor man sich einen Hund als Haustier zulegt, sollte man bedenken, dass die Hundehaltung Geld kostet.
Zu Anfang stehen die Kosten für die Anschaffung, wobei echte Rassehunde viel teurer sind, als ein Mischling. Dazu kommen die monatlichen und jährlichen Kosten.
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Hund am Futternapf - Foto: dogboxstudio/Shutterstock
Was braucht man für einen Hund?
Nahrung
Tierarzt
Hundesteuer
Hundehaftpflicht
Hundesitter/Hundepension
Grundausstattung
Spielzeug
Hundeschule
Die Kosten fallen sehr unterschiedlich aus, weil es immer darauf ankommt, ob man teures Futter geben möchte und/oder einen sehr großen Hund hat. Bei günstigem Futter und einem kleinen Hund gilt natürlich eher die untere Grenze.
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Wer sich vorher im Klaren darüber ist, was auf einen zukommt, kann sich selbst viel Ärger und dem Hund das Tierheim ersparen (oder vor dem nächsten Urlaub am Parkplatz angebunden zu werden). Ein Hund kann, je nach Art und Größe, 10 bis 13 Jahre alt werden und ist wie ein Familienmitglied. Er leidet ebenso unter der Trennung von seinen Liebsten wie ein Mensch.
Ausführlichere Informationen über die einzelnen Kosten auf der nächsten Seite:
Wie viel kostet ein Hund im Monat?
Die folgenden Kosten geben einen Überblick darüber, welche Kosten im Monat bzw. im Jahr anfallen. Die Angaben sind keine Zahlen, die exakt auf jeden Hund und jede Situation zutreffen, sondern dienen vor allem der Orientierung. Zu jedem Thema gibt es einen ausführlichen Artikel, der die Kosten näher erklärt und nützliche Infos/Tipps für dich bereit hält.
Mehr Infos zum Thema:
Vorteile und Nachteile von Hunden als Haustiere
Hund beim Tierarzt - Foto: aerogondo2/Shutterstock
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Monatliche Kosten
Die Futterkosten hängen von der Größe und den Bedürfnissen des Hundes ab. Wenn dein Hund sehr groß ist und teures Futter bekommt, machen die Futterkosten über das Jahr gesehen den Hauptteil der Kosten aus. Wichtige Infos zur Ernährung und den Kosten erfährst du im Artikel Wie viel Futter braucht ein Hund und wie teuer ist das?
• Tierarzt: ca. 70-120 Euro im Jahr
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Die jährliche Mehrfach-Impfung/Kompaktimpfung und Wurmkuren sind wichtig für die Gesundheit des Vierbeiners. Infos zu Impfungen, Wurmkuren und Operationen erhältst du im Artikel Haustier Hund: Kosten für einen Tierarzt.
• Hundesteuer: ca. 30-186 Euro im Jahr
Die Hundesteuer ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Im Artikel Hundesteuer haben wir Infos zur Hundesteuer und den Kosten in 76 deutschen Großstädten zusammengestellt.
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• Hundehaftpflicht: ca. 40-60 Euro im Jahr
Braucht man so etwas? Welche Schäden bei der Hundehaltung entstehen können und, warum es sich lohnt, eine Hundehaftpflicht abzuschließen.
Einmalige oder unregelmäßige Kosten
• Urlaubsbetreuung: ca. 10-25 Euro pro Stunde, ca. 10-50 Euro pro Tag
Wer seinen Hund nicht in den Urlaub mitnehmen kann, kann ihn nicht alleine zuhause lassen. Schließlich muss er jeden Tag Gassi gehen und braucht Pflege. Hier findest du Infos über Hundesitter (Gassi-Service) und Hundepensionen.
• Grundausstattung: ab 80 Euro (Starter-Set)
Ein Hund ist mit wenig zufrieden, Hauptsache, sein Herrchen ist immer bei ihm. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die zu jeder Grundausstattung für einen Hund gehören.
Stöckchen holen ist ein wunderbares Spiel, das nicht einen Cent kostet. Aber nicht jeder Hund holt gerne Stöckchen. Manche beschäftigen sich wahnsinnig gerne mit Hunde-Spielzeug, das die Intelligenz fördert.
Eine Hundeschule ist die Basis für ein harmonisches Zusammenleben, erfordert aber auch ein geradliniges Verhalten und Durchsetzungsvermögen des Herrchens. Die Kosten hierfür sind sehr unterschiedlich. Am besten ist es, einige Hundeschulen in der Nähe zu besuchen und sich dort zu informieren.
Was kostet ein Hund im Monat?
Was kostet ein Hund im Monat?
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Was bezahlt ihr so im Monat für eure Hundis?
Evemary_Pablo
Was kostet ein Hund im Monat? Labrador
Hundesteuer, hier kommt es auf die Rasse und die Stadt in der Du wohnst an. Haftpflichtversicherung, Körbchen, Fressnapf, Spielzeug, Leckerli, Halsband, Leine, Tierarztkosten, Hundeschule, etc. Das lässt sich natürlich noch ausweiten und ich habe bestimmt auch nicht alles aufgezählt.
Was möchtest Du speziell wissen?
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
Was kostet ein Hund im Monat?
Hier liegt die Hundesteuer bei 40,00 Euro im Jahr,
Haftpflicht müssen wir uns noch informieren,
Körbchen und das alles wird ja vorher schon gekauft. Hundeschule muss ich auch noch schauen. Haben ja noch einen Monat zeit.
Jetzt bleibt nur noch das Futter.
Wir wollten uns einen Labiwelpen holen und meine Eltern sind beide zu Hause. Deshalb die Frage was der Hund so kostet im Monat.
Die haben nämlich Sorge, das er das monatliche Bugget übersteigt.
Aber wenn der Knirps erst mal da ist, werden halt die Menschen kürzer treten müssen. Zumindest sehe ich das so!
Evemary_Pablo
Was kostet ein Hund im Monat?
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
Was kostet ein Hund im Monat?
indianajones
Was kostet ein Hund im Monat?
Mein Rüde hat in 4,5 Monaten 3500,-€! verschlungen Futter, TA, Trainer, diverse Elektrogeräte (Telefon, Fernbedienung), Schuhe usw.
Frischfleisch kommt drauf an, wo und was du kaufst.
Haftpflichtversicherungen liegen zwischen 50,- bis 70,-€/Jahr.
Impfungen, Wurmkuren, Anti-Floh Zeug etc. ca. 80,-€/Jahr.
"Einmalige" Anschaffungen wie Leine etc. hängen auch vom Gusto ab.
Andrea, Indiana und Athos
Was kostet ein Hund im Monat?
- 50€ Futter im Monat (Royal Canin Junior)
- ca. 10€ Versicherung
- 20€ diverses (Spielsachen, Leine. )
und das ganze unvorhergesehene
zB letzten Monat 400€ Renovierung weil unsere Hübsche im Flur gewütet hat (Schalter ausmontiert und Tapette kaputt gemacht)
Was kostet ein Hund im Monat?
Re: Was kostet ein Hund im Monat?
"Kenjada" wrote:
Das find ich unheimlich viel sag mal was fütterst du denn oder wie kommt dieser betrag zu stande?Also ich hab auch jeden Monat 100 Euro für den Hund eingeplant aber da ist noch ein gutes Stück gespartes dabei fall ich mal ne höhere TA Rechnung haben sollte
Was kostet ein Hund – Wir haben nachgerechnet
Wir wollten es ganz genau wissen
Was kostet ein Hund im Monat und auf ein Hundeleben? Bei der Entscheidung für einen Hund sollte man neben allen freigesetzten positiven Emotionen auch einen Blick auf die Kosten werfen, die ein Hund im Laufe eines Hundelebens verursachen kann. Denn die Anschaffung des Tieres bedeutet nicht nur eine Umstellung der Gewohnheiten und kostet Zeit, ein Hund kostet auch Geld. Und zwar gut und gerne einen Mittelklasse Wagen. Daher möchten wir dir mit der folgenden Aufstellung einen Indikator geben, was du kleinen, mittleren und großen Hunden sowie bei unterschiedlichen Lebenslagen an Ausgaben einkalkulieren musst. Nichts ist schlimmer, als sich von seinem Hund trennen zu müssen, weil man ihn sich nicht mehr leisten kann.
Als Besitzer zweier großer Hunde haben wir uns mehr oder weniger bewusst gegen Fernreisen und teure Freizeitvergnügen entschieden, da die Hunde doch einen Großteil unserer Einnahmen buchstäblich verschlingen.
Wir möchten anhand von drei “Musterhunden” jeweils einen Eindruck der unterschiedlichen Preisklassen geben.
- Minimalkosten (Do it yourself, Second Hand, Schnäppchen)
- Mittlere Kosten (Normale Ausstattung)
- Hohe Kosten (gehobene Ausstattung, Maßanfertigung)
Anschaffung
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Hund zu kaufen bzw. ihn zu erhalten. Von kostenlos bis exklusiv ist hier alles möglich.
Aus Privatbesitz
Es kommt häufig vor, dass Tiere den Besitzer von privat wechseln. Entweder, weil der Hund dort nicht mehr gehalten werden kann, da sich die Lebensumstände geändert haben, oder weil ein ungeplanter Welpenwurf das Resultat einer unbeaufsichtigten “Tat” war. Die anfallenden Kosten bewegen sich zwischen geschenkt bzw. umsonst bis hin zu mehreren hundert Euro, je nach Vereinbarung.
Aus dem Tierheim oder Tierschutz
Wer einen Hund aus dem Tierheim oder dem Tierschutz erwirbt muss mit Kosten zwischen 100 und 350 € rechnen. Ältere Hunde sind in der Regel etwas preiswerter als junge, reinrassige Welpen aus dem Tierheim. Ein Teil der Schutzgebühr kommt dem Tierheim zugute, ein Großteil wird aufgewendet um die entstandenen Unkosten für Transport, Tierarztbesuche (Chip, Impfungen, Mittelmeertest und ggf. Kastration) und geleisteter Arbeit zu decken. Mit Tierheimen verhandelt man übrigens nicht , dort wird jeder Cent dringend benötigt.
Beim Züchter
Wer seinen Hund beim Züchter kaufen möchte, muss je nach Rasse und Züchter zwischen 800 und 2.500 € einkalkulieren. Preise die deutlich von den Richtwerten abweichen sollten kritisch hinterfragt werden. Ist der Hund beim Züchter zu günstig, kann dies entweder auf eine schlechte Zucht, eine nicht anerkannte Zucht oder auf einen gesundheitlichen Mangel des Tieres hindeuten. Ist der Hund teurer als 2.500 € sollte man ebenfalls kritisch hinterfragen, worin der Preis begründet liegt. Wir setzen 2.000 € an.
- Günstig: 0 € – 200 € (Tierheim, Tierschutz von privat)
- Normal: 1.000 € (Gängige Hunderasse, normale Zucht)
- Teuer: 2.000 € (Seltene Hunderasse, bekannter und erfolgreicher Züchter, Arbeitslinien-Hund)
Erstausstattung
Ein Hund braucht eigentlich nur seinen Besitzer und ist völlig frei von materiellem Denken. Quasi wunschlos glücklich. Dennoch bedarf es einer ordentlichen Erstausstattung, um dem Hund einerseits einen Mindestmaß an Komfort bieten zu können, den Hund ausbilden zu können und um die Sicherheit des Tieres in der eigenen Obhut gewährleisten zu können. Schnell sammeln sich hier viele kleine Kosten und heraus kommt eine ordentliche Schlussrechnung.
Das Körbchen stellt Schlafplatz und Rückzugsgebiet für den Hund dar. Da ein Hund zwischen 17 und 22 Stunden schläft. Harter Fliesenboden ist gänzlich ungeeignet, daher ist ein Körbchen, Hundebett oder Hundekissen essentiell. Je nach Größe der eigenen vier Wände sollte über einen weiteren festen Schlafplatz nachgedacht werden. Ist das Körbchen im Wohnzimmer und Besuch zugegen, ist es mit der Ruhe für den Hund dahin. Auch sollte Bedacht werden, dass ein junger Welpe noch verhältnismäßig wenig Platz bzw. ein kleines Körbchen benötigt, während ein ausgewachsener Bernhardiner nicht mehr auf eine DINA4 Blatt passt.
- Günstig: Eine ausrangierte Matratze, Übernahme gebrauchter Hundemöbel von Bekannten oder bei Ebay Kleinanzeigen. 10 €
- Normal: Für 30 – 50 € erhält man ein normales Hundekörbchen im Handel oder Onlinehandel
- Teuer: Orthopädische Hundebetten, Luxusbetten oder Maßanfertigungen liegen eher bei 80 – 130 €
Halsband und Leinen
Halsband und Leine sind essentiell und gehören zur Pflichtausstattung, da vielerorts in Deutschland Leinenpflicht besteht. Ohne Halsband und Leine verlässt kein verantwortungsvoller Hundebesitzer das Haus, da diese Führmittel grade am Anfang die Kontrolle über das Tier gewährleisten. Auch hier gibt es preislich Unterschiede. Für unsere Kostenbetrachtung ziehen wir ein gebrauchtes Halsband + Leinen Set heran, das bereits für wenige Euro erhältlich ist. Teure Halsbänder oder alternativ das Hundegeschirr schlagen deutlich höher ins Kontor.
- Günstig: Gebrauchte Ausstattung für ca. 10 € erhältlich
- Normal: Halsband und Leine im Fachhandel für ca. 40 €
- Teuer: Ein Brustgeschirr inkl. Führleine 80 – 100 €
Generell empfehle ich jedem Hundebesitzer, einen Maulkorb oder zumindest eine Maulschlaufe in der Grundausstattung mitzuführen. Diese sind bereits ab 5 € erhältlich und machen den Braten nicht mehr fett. Sie schützen aber den eigenen Hund und die Umwelt ungemein. An das Tragen des Maulkorb sollte darüber hinaus jeder Hund gewohnt sein, damit im Bedarfsfall keine zusätzlichen Probleme entstehen.
- Günstig: ab 5 € bei Amazon oder gebraucht
- Normal: für ca. 20 € – 40 € erhält man eine sehr große Auswahl der gängigen Modelle
- Teuer: Man kann auch gut und gerne 100 € und mehr für einen Maulkorb lassen
Zur Erstausstattung gehört natürlich auch Hundespielzeug. Hier die richtige Ausstattung zu finden ist schwer, da jeder Hund unterschiedliche Präferenzen hat. Wer kreativ sein möchte kann seiner Bastelleidenschaft hier fröhnen und kann darüber natürlich viel Geld sparen. Nochmal. Ein Hund bewertet nicht, ob das Spielzeug von einem Markenhersteller kommt oder TÜV zertifiziert wurde. Er entscheidet ganz frei der Nase nach, ob es ihm gefällt oder nicht.
- Günstig: Mal bei bekannten und in der Nachbarschaft nach ausrangiertem Spielzeug schauen, selber basteln oder gebraucht. 10 €
- Normal: Ein Kong, ein Kauknochen und ein Zergel sind für ca. 30 € zu haben
- Teuer: Viel kostet viel. Wer noch einen Schnüffelteppich, Intelligenzspielzeug usw. kauft, hat schnell 150 € ausgegeben
Pflegebedarf
Hunde benötigen ebenfalls Pflege. Je länger das Fell desto häufiger wird gebürstet. Auch Shampoo und Pflegeprodukte gegen Liegeschwielen kommt zum Einsatz. Natürlich kannst du die Pflege auch auslagern, indem du regelmäßig den Hundefrisör besuchst, aber das lassen wir hier außen vor, da dies zum Luxus Segment zählt und nicht zwingend erforderlich ist. Bei den Fellbürsten gibt es deutliche Unterschiede. Einen Namen in der Hundeszene hat sich der FURminator gemacht, der besonders bei stark haarenden Hunden viel Fell aufnimmt.
- Günstig: Eine handelsübliche Hundebürste und eine Nagelschere für 10 – 15 €
- Normal: Eine gute Hundebürste, eine ordentliche Krallenschere und Shampoo für 40 – 50 €
- Teuer: Markenprodukte, Zahnbürste, Massagebürste, Fellbürste, Krallenschere und Krallenpflege Set 100 €
Futternapf & Trinknapf
Für deinen Hund solltest du wenigstens zwei Näpfe einplanen. Einen Futter- und einen Trinknapf. Wir besitzen darüber hinaus auch einen Reise-Napf und zuhause eine Futterstation bzw. einen Futterständer und haben im Garten ebenfalls eine Trinkstation eingerichtet.
- Günstig: 10 € für eine Futterbar
- Normal: 20 – 50 € für eine Futterbar
- Teuer: 100 – 150 € für eine Vollausstattung (Designer Stücke, Reise-Napf, Napf im Garten usw.)
Winterbekleidung
Wenn der Winter naht, sollte man seinen Schützlingen entsprechende Kleidung bereit stellen, da auch Hunde frieren und durch schlechte Witterungsbedingungen krank werden können. Regenmäntel für Hunde sowie Wintermäntel schützen vor Nässe und Kälte und sind besonders für Welpen alte und kranke Hunde sowie für Hunde mit wenig Unterwolle geeignet. Sofern der Hundemantel keine Reflektorstreifen besitzt oder er nicht angeschafft wird, sollte man zumindest eine helle LED Taschenlampe mitführen um Verkehrsteilnehmern frühzeitig ins Auge zu fallen.
Hundeschuhe sind überall dort ratsam, wo mit viel Streusalz gearbeitet wird. Die Pfoten werden dadurch schnell porös und rissig, die Ballen entzünden sich. Die Tierarzt Rechnungen liegen bedeutend höher als der Anschaffungspreis für vier Hundeschuhe.
Zusätzlich kann man sich mit beleuchteten Halsbändern und Leuchtclips behelfen.
- Günstig: Gebrauchte Kleidung zu 10 €
- Normal: Ein Wintermantel mit Reflektorstreifen und Hundeschuhe 60 €
- Teuer: Wintermantel, Hundeschuhe und Taschenlame 150 €
Hundekleidung
Machen wir uns nichts vor. Ist der Hund erst ausgestattet, machen wir bei uns selber weiter. Und je nach geographischer Lage muss der Kleiderschrank sowieso um wetterfeste Kleidung wie Regenjacke, Überziehhose und Gummistiefel ergänzt werden. Auch ein guter Wanderschuh ist für viele Hundebesitzer bereits Standard, da man ja doch den ein oder anderen Kilometer zurück legt.
- Günstig: Wetterfeste Kleidung ist vorhanden, es muss nichts hinzu gekauft werden. 0 €
- Normal: Wetterfeste Kleidung muss angeschafft werden. 200 €
- Teuer: Wetterfeste Markenkleidung, Gummistiefel und Wanderschuhe sind schnell 500 €
Sicherheit im Auto
Durch den Gesetzgeber bzw. die Straßenverkehrsordnung ist bereits geregelt, dass Ladung (in dem Falle zählt ein Hund leider als solche) beim Transport im Auto gesichert werden muss. Für mich steht außer Frage, dass man dies nicht nur tut, um seine Schuldigkeit gegenüber der Stvo. zu erfüllen. Vielmehr schützen Hundebox und Hundegitter tatsächlich Mensch und Tier in schlimmen und weniger schlimmen Situationen. Alternativ und nur für kleine Hunde, gibt es auch Hundegeschirre, die mit Anschnallgurt versehen werden können – ich persönlich bin davon jedoch nicht überzeugt und rate ausschließlich zu Box und/oder Gitter.
Komfort im Auto
Man kann es seinem Hund im Auto auch etwas gemütlicher einrichten, indem man den Kofferraum mit einer Kofferraumwanne, Schutzdecken und einem Hundekissen ausstattet. Sollte der Hund auf der Rückbank mitfahren sollte man unbedingt eine Schondecke für die Sitzbezüge einplanen, da die Krallen insbesondere am Leser einen bleibenden Eindruck hinterlassen und auch Haare aus den Stoffbezügen schwer zu entfernen sind. Zu guter Letzt sollten für große und schwere Hunderassen sowie für ältere und kranke Tiere an eine Einstiegsrampe gedacht werden.
Hundedecken
Zieht ein neuer Hund ein, entsteht eine ungewohnte Situation. Für den Hund! Er muss sich erst zurecht finden und lernen, was er darf und wohin er darf. Damit die geliebte Couch und das geschätzte Stuhlbein vor ersten Kauattacken verschont bleiben, kann man sein Mobiliar mit Hundedecken ausstatten und weitestgehend schützen. Die Decken eignen sich auch prima als Liegeplätze.
- Günstig: Ausrangierte Bettlaken, gebrauchte Decken oder günstige Fleecdecken 5 €
- Normal: 2 – 3 Hundedecken aus Fleece zu je 5 € macht 15 €
- Teuer: 2 Hundedecken zum Abdecken mit Motiv zu je 10 € und eine Hundedecke zum Liegen für 15 €, gesamt: 35 €
Beim Futter trennt sich ebenfalls die Spreu vom Weizen und eine generelle Empfehlung ist schwierig, da man zwischen unterschiedlichen Futterarten (Trockenfutter, Nassfutter, Dosenfutter, B.A.R.F. usw.) auf Basis des Gewichts keine pauschale Empfehlung geben kann. Außerdem empfiehlt es sich, je nach Futterart mit Futterzusätzen zu arbeiten, damit dem Hund in allen Lebenslagen (Welpe im Wachstum, Junghung, Senior, kranker Hund, Allergiker) die benötigten Stoffe und Mineralien zugeführt werden.
- Günstig: kleiner Hund mit Trockenfutter zu 15 € / Monat
- Normal: Mittlerer Hund mit Trockenfutter oder Barf zu 50 € / Monat
- Teuer: Großer Hund (+50kg) mit Barf und Futterzusätzen 150 € / Monat
Wer barfen möchte sollte sich unbedingt im Vorfeld beraten lassen. Die Erstberatung kann ebenfalls 50 – 100 € kosten, dafür erhält man aber ein Futterkonzept, dass perfekt auf die Bedürfnisse des Hundes und der Lebenssituation und dem Bewegungsdrang abgestimmt ist. Weitere Kosten entstehen durch Futterzusätze sowie Ballaststoffen, wie Reis oder Kartoffeln.
Anmerkung: Unser fast 70 Kilo schwerer Rüde im besten Hundealter (3 Jahre) frisst jeden Tag 1.500 – 1.750 Gramm Fleisch mit Möhren, Kartoffeln / Reis, Futterzusätzen wie Mineralien oder Leinöl. Allein das Fleisch kostet uns je Monat ca. 150 €, inkl. der restlichen Zutaten dürften sich die Futterkosten für einen unserer beiden Hunde bei 200 € belaufen.
Weitere Informationen zu Hundefutter und im Speziellen zu Welpenfutter nachlesen.
Laufende monatliche Kosten
Hat man sich erst für einen Hund entschieden, fallen fortan laufende Kosten für Steuer und Versicherungen an. Auch hier kann man nicht pauschal eine Antwort liefern, da sich die Kosten je nach Gemeinde, Bundesland und Hunderasse stark voneinander unterscheiden können. Ein Zweithund wird zudem vielfach anders besteuert als der Ersthund oder es gibt Nachlässe bei der Haltung mehrerer Tiere.
Haftpflicht
Die Haftpflichtversicherung ist in vielen Bundesländern für Hundehalter vorgeschrieben. Die sogenannte Hundehalterhaftplicht kostet je nach Hund, Deckungssumme und Höhe der Selbstbeteiligung zwischen 40 und 250 € pro Jahr. Es empfiehlt sich, NICHT das günstigste Angebot zu wählen, sondern sich beraten zu lassen. Der Inhalt und die Abdeckung entsprechender Schäden, bspw. an fremden Eigentum, sollte vor der Möglichkeit stehen, 1-2 € / Monat an der falschen Stelle zu sparen. Bei Listenhunden liegt die Versicherungssumme in der Regel über der Summe, die für einen Nicht-Listenhund fällig wird.
- Günstig: 40 € / Jahr bzw. 3,30 € im Monat
- Normal: 60 € / Jahr bzw. 5 € im Monat
- Teuer: 200 € / Jahr bzw. 16,70 € im Monat
Krankenversicherung
Wie bei uns Menschen auch kann man seinen Hund privat Kranken versichern. Die Versicherung ist keine Pflicht und bietet Vor- und Nachteile. Letzten Endes ist es eine Wette auf den Gesundheitszustand eines gesamten Hundelebens. Während einige Hunde ihr Leben lang keinen Tierarzt zu Gesicht bekommen, gibt es wiederum andere die so häufig beim Tierarzt müssen, das man sich schon fragt, wann der Arzt einem Mengenrabatt gewährt.
In jedem Fall empfiehlt es sich, darüber nachzudenken und die Konditionen genau zu studieren. Durch sogenannte Leistungsgrenzen wird klar geregelt, bis zu welcher Höhe die Behandlungskosten pro Jahr übernommen werden. Bei meiner favorisierten Tierversicherung Agila beinhaltet der Kranken- und Unfallschutz eine Übernahme von Kranken und Unfallkosten bis 600 € für Hunde oder 1.100 € im Exklusivvertrag.
- Günstig: Keine Krankenversicherung, es empfiehlt sich aber, monatliche Rücklagen zu bilden
- Normal: 30 – 50 € für eine Krankenversicherung eines normales Hundes
- Teuer: 60 – 70 € für eine exklusive Krankenversicherung
OP Versicherung
Eine OP Versicherung ist ebenfalls eine freiwillige Zusatzversicherung die zwischen 15 und 30 € pro Monat kostet. Auch hier sollte man sich im Vorfeld überlegen, ob die Versicherung sinnvoll ist. Da vor allem große und schwere Hunde im Laufe ihres Hundelebens Probleme mit Kreuzbändern, Knie oder Hüfte bekommen kann sich eine Versicherung lohnen. Hier werden Eingriffe bis zu mehreren Tausend Euro pro Jahr erstattet. Wichtig ist, bei Abschluss die Vertragsbedingungen genau zu studieren. Wenn die Versicherung einen Leistungskatalog zugrunde legt unbedingt doppelt hinschauen. Auch werden Versicherungen mit fortschreitendem Alter des Tieres teurer oder es fällt später eine Selbstbeteiligung bei den OP Kosten an. Allerdings kostet die Behandlung eines Kreuzbandriss nach TTA Methode bereits fast 2.000 € und daher ist man gut beraten, sich zumindest mit den Modalitäten auseinander zu setzen.
- Günstig: Keine Versicherung
- Normal: 10-25 € / Monat (von Rasse, Alter und Leistungspaket abhängig)
- Teuer: 25 – 35 € / Monat (von Rasse, Alter und Leistungspaket abhängig)
Hundesteuer
Auch Vater Staat freut sich über deinen Hund. Je nach Hund fallen bis zu 1.320 € pro Jahr an Hundesteuer an. An dieser Stelle einen schönen Gruß an die Stadt Monheim, die “Kampfhunde” mit eben jener Summe besteuert. In Verl hingegen liegt die Hundesteuer für einen “Kampfhund” bei grade 24,60 € pro Jahr. Ein Unterschied von +5365%. Pauschal kann man sagen, dass je nach Größe der Gemeinde und nach Art des Hundes (Kampfhund / kein Kampfhund) der Preis zusammengesetzt wird.
Gesundheit
Ein Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter ist in aller Regel bereits entwurmt, geimpft und gechiped. Impfungen sind nicht unumstritten, werden in den meisten Fällen aber jährlich durchgeführt. Hier nicht aufgeführt sind Kosten, die durch Unfälle, Verletzungen oder Krankheit des Hundes entstehen. Diese haben wir weiter unten unter “unkalkulierbare Kosten bei Hunden” zusammengefasst.
Hunde werden gegen Staupe, Parvovirose und ggf. Tollwut geimpft. Spätestens, wenn es ins EU Ausland (und wieder zurück geht) können diese Impfungen zur Pflicht werden, jedoch herrscht für in Deutschland ansässige Hunde keine generelle Impfpflicht. Da es unterschiedliche Meinungen zur Impfhäufigkeit gibt (einmalig, jährlich, alle drei Jahre) sollte jeder für sich selbst recherchieren bzw. den Tiermediziner seines Vertrauens an der Stelle zu Rate ziehen oder sich fachkundige Meinungen im Internet, z.B. bei der Aktionsgemeinschaft für Tiere e.V. einholen.
- Die jährlich anfallenden Impfkosten liegen für unsere Beispielkostenrechnung bei ca. 50 € / Jahr
Wurmkuren sind – sofern man nicht ins Ausland verreist – ebenfalls keine Pflicht und werden kontrovers diskutiert. Ein Stadthund ist sicherlich weniger wurmgefährdet als sein Jagdhund-Pendant. Hier gibt es letzten Endes kein richtig und kein Falsch und du solltest dir fachkundigen Rat zum Thema einholen.
- Für unsere Beispielrechnung nehmen wir die quartalsweise Entwurmung als Anhaltspunkt. 20 – 40 € / Jahr
Kastration
Das nächste sensible Thema im Bereich Gesundheit. Die Kastration. Oftmals sprechen medizinische Gründe für eine Kastration. Genauso oft erhoffen sich Besitzer von aktiven oder aggressiven Hunden durch eine Kastration eine Verbesserung der Situation, in dem der Hund ruhiger wird. Für unser Rechenbeispiel dröseln wir grob zwischen “keine Kastratation”, “Kastration beim Rüden” und “Kastration bei der Hündin auf”.
Handelt es bei dem angeschafften Hund um einen Welpen oder handelt es sich um den ersten Hund für die Familie, ist ein Welpenkurs oder generell ein Hundekurs Pflicht. Sowohl der Hund als auch der Mensch lernen hier den richtigen Umgang in verschiedensten Alltagssituationen und das so wichtige richtige Sozialverhalten. Die Kosten variieren hier, denn es macht einen Unterschied, ob man im Verein, in der Hundegruppe oder eine Einzelstunde beim Hundetrainer bucht.
Aber auch durch Bücher bzw. Lektüre, durch Onlinekurse oder den Beitritt in einen Hundeverein können Mensch und Tier von- und miteinander lernen. Egal wie weit der eigene Wissenstand ist, den Besuch einer Welpenstunde empfehlen wir unbedingt, da der Hund hier unter Beobachtung die ersten sozialen Kontakte knüpfen kann.
Für Listenhunde werden weitere Kurse fällig. Ein Sachkundenachweis, die Begleithundeprüfung und ein Wesenstest sind vielfach Pflicht, um den Hund ab einem gewissen Alter weiter halten zu dürfen und ihn ohne Maulkorb auszuführen.
- Günstig: Bücher für 20 € zzgl. Welpenkurs im Verein ca. 100 € für 10 Stunden,
Gesamt ca. 150 €
Gesamt: ca. 350 €
Hundesport
Wenn du mit deinem Hund sportlich aktiv werden möchtest, wirst du um weitere Ausgaben nicht umher kommen. Wir geben nur Anhaltspunkte, da jede Sportart unterschiedliche Investitionen erfordert.
- Günstig: Du möchtest nur Joggen gehen und schaffst Dir eine Joggingleine an.
Kosten: 20 €
Gesamt: 450 €
Fahrtkosten
Wenn Du einen Hund hast, bist du mit ihm auch zwangsläufig unterwegs. Du fährst ihn zu eurer Lieblingsspazierrute, du fährst zum Tierarzt, zum Züchter, zur Ausstellung oder um Besorgungen für das Futter zu erledigen. Auch zum Hundesport musst du mit dem Auto fahren, da er einige Kilometer entfernt ist. Wir rechnen die klassischen KFZ Kosten wie Steuer und Versicherung explizit nicht mit ein. Mal angenommen, du übst deinen Hundesport in 30 km Entfernung aus und fährst zweimal wöchentlich dorthin. Allein hier sammeln sich 120 km pro Woche. Einmal im Monat geht es zum Tierarzt (20 km) und die Hundefutter Einkäufe müssen auch extra gemacht werden, da dein BARF Shop etwas abseits liegt (20 km). Ein sparsamer Diesel verbraucht 6 Liter und der Preis je Liter beträgt 1,10 €.
- Günstig: Du hast kein Auto und erledigst alles zu Fuß oder mit der Bahn
- Normal: Du fährst 500 km für den Hund, 33 € / Monat, 396 € / Jahr
- Teuer: Du fährst 1.000 km für den Hund, 66 € / Monat, 792 € / Jahr
Freizeit & Urlaub
Ist der Hund erstmal da, will man ihn auch um sich haben. Das gilt natürlich auch für den Urlaub. Ferienwohnungen müssen nicht zwangsläufig teurer sein, nur weil man mit Hund in den Urlaub fährt. Allerdings können Faktoren wie Endreinigung oder zusätzliche Ausstattung für den Hundeurlaub schnell Geld kosten.
Desweiteren führt die Kombination “Hund und Gepäck” häufig nicht an einem Kombi oder einem Van vorbei. Man kann auch mit einer Dachbox zusätzlichen Stauraum gewinnen, aber für den Alltag praktikabler ist der Kombi. Diesen lassen wir nicht in die Kosten einfließen.
Wer trotz allem auch mal Urlaub ohne Hund machen möchte, ist auf externe Hilfe angewiesen. Wenn Eltern, Schwiegereltern oder Freunde keine Zeit oder Lust haben, das Tier zu beherbergen kommt der Dogsitter oder das Hundehotel ins Spiel. Diese kosten zwischen 15 und 30 € pro Tag.
- Günstig: Der Hund kommt bei den Eltern unter.
- Normal: Der Hund fährt mit, Endreinigung wird fällig: Aufschlag von 50 € / Jahr
- Teuer: Der Hund bleibt für 14 Tage beim Dogsitter zu 20 € / Tag, Gesamt: 280 € / Jahr
Nicht kalkulierbare Kosten
Nachfolgend versuchen wir noch einen Ausblick über das Unmögliche zu geben. Die unkalkulierbaren Kosten. Diese variieren je nach Hund, nach Situation, Zufall und Schicksal.
Wenn Sie mit ihrem Hund alleine Leben und für mehrere Tage oder Wochen ins Krankenhaus müssen, kommt der Dogsitter oder das Hundehotel zum Tragen. Auch wird sich das Tier im Laufe eines Hundelebens verletzen oder schlichtweg krank werden. Eine Wolfskralle bei dem Einen, ein verschlucktes Stück Plastik bei dem Anderen. Mit dem Alter werden auch Hunde gebrechlicher und müssen häufiger zum Arzt. Arthrose, chronische Erkrankungen oder dauerhaftes Unwohlsein oder Inkontinenz sind Klassiker für unkalkulierbare Tierarztkosten.
Auch ihr Mobiliar und der Kleiderschrank können unter dem vierbeinigen Bewohner mal mehr und mal weniger stark leiden. Ein zerkautes Paar Schuhe ist dabei sicherlich das kleinste Übel. Einmal schnell ins Nachbarstädtchen ins andere Bundesland, gegen die dortigen Bestimmungen – z.B. Leinenzwang oder Listenhund verstoßen – wird ein Bußgeld fällig. Und wenn der Jogger im Park angesprungen wird und die Ballonseide dreckig wird, kommen die Kosten der Reinigung auf dich zu. Hier kann man nur jedem Hundehalter wünschen, dass es das Schicksal gut mit Einem meint.
Desweiteren wird die Waschmaschine häufiger laufen, Anziehsachen verschleißen häufiger, Leckerchen fallen monatlich an, Spontankäufe und auch kleine Anschaffungen wie Kotbeutel oder zusätzliches Putzzeug wollen bedacht sein.
- Günstig: Auf ein Hundeleben fallen nur 500 € an außergewöhnlichen Kosten an
- Normal: Aus unserer Erfahrung und zahlreichen Gesprächen sollte man sich auf 1.500 € einstellen
- Teuer: Keine Versicherung abgeschlossen und Kreuzbandriss, dazu der Jogger, ein Bußgeld und ein kleines Malheur mit der Couch. 4.000 €
Abschied nehmen
Irgendwann kommt der Tag an dem der Hund über die Regenbrücke geht. Wir wünschen uns natürlich, dass der Moment friedlich kommt und ein langes, zufriedenes und erfülltes Hundeleben mit tollen Momenten hinter euch liegt.
Die Bestattung im eigenen Garten ist in Deutschland erlaubt, jedoch nur wenn es sich um dein eigenes Grundstück bzw. dein Privatgrundstück handelt. Da dies nicht auf jeden von uns zutrifft und auch nicht jedermanns Sache ist, stellen wir die anderen Möglichkeiten vor. Sehr unpersönlich und günstig ist die kommunale Tierbeseitigung. Zahlreiche Unternehmen haben sich heute auch auf die Tierbestattung spezialisiert und bieten sowohl preiswerte Gruppeneinäscherungen als auch die individuelle Einäscherung an.
- Günstig: Kommunale Tierbeseitigung ca. 30 €
- Normal: Gruppeneinäscherung: ca. 100 €
- Teuer: Individuelle Einäscherung mit Urne: 250 – 500 €
Was kostet ein Hund
Die Frage “Was kostet ein Hund” kann nicht pauschal beantwortet werden. Es gibt Dinge, die Pflicht sind und ansonsten sind der Kreativität, dem Geschmack und dem eigenen Geldbeutel keine Grenzen gesetzt. Richtig teuer wird es bei großen Hunden (Futter) die auf einer Rasseliste stehen bzw. in Städten wie Eschborn (1.320 € / Jahr, Stand 2016) angemeldet werden und entweder viele Versicherungen haben oder häufig zum Tierarzt müssen.
Das Kostet ein Hund
Futter für 10 Jahre
Haftpflicht 10 Jahre
Krankenversicherung 10 Jahre
OP Versicherung / Jahr
OP Versicherung 10 Jahre
Hundesteuer 10 Jahre
Impfungen 10 Jahre
Entwurmung 10 Jahre
Fahrtkosten 10 Jahre
Urlaub 10 Jahre
Wie die Auflistung zeigt, sind 50.000 € auf ein 10 jähriges Hundeleben möglich. Und bei einigen Positionen, wie bspw. den Hundedecken, dem Hundekörbchen oder dem Spielzeug bleibt es durch Verschleiß, Kauflust und “sich etwas gönnen” kaum bei den genannten Werten. Ebenfalls nicht berücksichtigt ist der Faktor Zeit, den ein Hund kostet.
Mit Geld eigentlich nicht zu bezahlen. Lebensqualität durch Hunde
Und wenn man sich die Zahlen näher betrachtet, stellt man fest, wie wertvoll ein Hundeleben tatsächlich ist. Drum pflegt eure Hunde – sie sind vielleicht das Teuerste, was ihr besitzt 🙂
Die richtige Ausstattung
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Wie viel kostet ein Hund im Monat? Wie viel Geld muss ich monatlich für die Haltung aufbringen?
Haustiere kosten Geld. Im Rahmen der Hundehaltung müssen Sie mit kontinuierlichen Ausgaben rechnen: Nahrung, Tierarzt, Spielzeug usw. Bevor Sie sich einen Hund kaufen, sollten Sie abwägen, ob Sie sich die Haltung leisten können – ein Hund kann je nach Rasse zwischen neun und 20 Jahre alt werden. Laut Stiftung Warentest belaufen sich die Kosten im Verlauf eines Hundelebens zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Die Kosten variieren in Abhängigkeit von Rasse, Größe und Gesundheit – entsprechend kann die folgende Aufstellung Ihnen lediglich als Orientierung dienen.
Hundehaltung: Was erwarten mich für Kosten?
- Grundausstattung
- Spielzeug
- Nahrung
- Tierarzt
- Hundesteuer
- Hundehaftpflicht
- Hundesitter bzw. -pension
- Hundeschule
Die Ausgaben beginnen mit der Anschaffung eines Hundes. Diese variieren je nachdem, wo Sie den Hund kaufen: Tierheim oder Privatperson oder Züchter. Entscheiden Sie sich für einen Hund aus dem Tierheim bzw. von einer Tierschutzorganisation, müssen Sie mit Kosten um die 150 bis 300 Euro rechnen. Beim Züchter unterscheiden sich die Preise entsprechend der Hunderasse (500 bis 2000 Euro). Hinzu kommen in diesem Fall die Fahrtkosten, da viele Züchter Wert darauf legen, dass zukünftige Hundehalter vor der Abholung zunächst eine Beziehung zu dem Welpen aufbauen. Was Sie beim Hundekauf beachten müssen, erfahren Sie hier.
Mit welchen Kosten muss ich monatlich rechnen?
- Hundesteuer. Hundehalter müssen bei der jeweiligen Gemeinde eine Hundesteuer zahlen. Die Höhe der Steuer unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde sowie von Rasse zu Rasse. Sogenannte Listenhunde kommen Halter häufig teuer zu stehen. Die Liste führt Hunderassen, die als gefährlich angesehen werden. Für Listenhunde müssen Sie außerdem Geld für Sachkundenachweis, polizeiliches Führungszeugnis, Wesenstest uvm. bereithalten. Je nach Wohnort zahlen Sie für die Hundesteuer 5 bis 10 Euro pro Monat. Mehr Informationen erhalten Sie in den Ratgebern Wie viel kostet der Sachkundenachweis für Hundehalter? und Alles Wissenswerte zum Thema Hundesteuer: Geldschneiderei oder faire Abgabe?
Übersicht der monatlichen Kosten
Werden die Anschaffungskosten ausgeklammert und die restlichen Kosten auf die durchschnittlichen monatliche Ausgaben heruntergebrochen, ergibt sich folgendes Bild:
Bildquelle 1: © PublicDomainPictures / pixabay.com
Bildquelle 2: © David Mark / pixabay.com
Aktuelle Kleinanzeigen zu Hunden
Unsere kleinen Fellkinder, es sind zwei Hündinnen, haben ihr Köfferchen gepackt und suchen das allerbeste Zuhause auf Lebenszeit.
Reinrassige Yorkshire Terrier, Rüde,
am 25.11.2017 geboren
Geshipt,entwurmt und zweimal geimpft.
Bei weiteren Fragen.
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Am Valentinstag 14.02.2018 hat unsere Hermine (DtJCh, DtCh VDH/Club, BelCh, IntCh Midlands-Corner Happy Dreams) 4 gesunde Welpen (1 Rüde, 3 Hündinnen) zur Welt gebracht, alle schwarz-weiss. Wir.
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Geburtsdatum: 22.09.2017, wird mittelgroß werden, seine Mutter ist im letzten Bild zu sehen. Popcorn befindet sich in 67550 Worms in Pflege.
Am 05.01.2018 sind 9 wunderschöne Gordon Setter Welpen aus einer familiären Leistungs- und Schönheitszucht auf die Welt gekommen.
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Jason, unser wunderschöner und typvoller Labrador Rüde in dunklem foxred, steht ausschließlich zuchttauglichen und untersuchten Labrador Damen zum decken zur Verfügung .
So viel kostet ein Hund pro Jahr
Ein Hund bringt nicht nur viel Freude, sondern auch einige Kosten mit sich. Nach der Anschaffung können auch die laufenden Ausgaben ganz schön ins Geld gehen. Ein Überblick.
Hausmittel gegen Winterleiden Tipps für Hundehalter
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Beschäftigung für Hunde im Haus
Die Frage, was ein Hund kostet, ist auf den ersten Blick schnell beantwortet: Einen Welpen aus einer seriösen Zucht gibts ab 2000 Franken («Tierwelt» Nr. 32/2015), einen aus dem Tierheim bereits ab 200 Franken. Die Kosten gehen jedoch weit über das hinaus, was vor dem Kauf auf dem «Preisschild» steht. So muss der Neuankömmling allenfalls noch gechipt, geimpft und entwurmt werden, was mit circa 250 Franken zu Buche schlägt. Und auch eine allfällige Kastration sollte zum Anschaffungspreis hinzugerechnet werden. Die kostet bei einer Hündin zwischen 500 und 650, bei einem Rüden zwischen 250 und 350 Franken.
Eine erste Einkaufstour ist bereits vor dem Einzug des Hundes nötig. Schliesslich will man vorbereitet sein für das neue Familienmitglied. Dazu gehört eine ganze Liste an Zubehör für einen gelungenen Start: ein Futter- und ein Wassernapf, eine Schlafgelegenheit, Spielzeug sowie eine Leine, ein Halsband und ein Brustgeschirr. Wie teuer diese Erstausstattung zu stehen kommt, hängt von der Grösse des Hundes ab und davon, was das Budget des Halters hergibt. Der Zürcher Tierschutz geht bei seiner Aufstellung der Unterhaltskosten von rund 250 Franken aus, die für die Erstausstattung mindestens benötigt werden.
Ausbildung und Futter kosten
Ist das neue Familienmitglied eingezogen, ergeben sich gewisse Kosten von Gesetzes wegen. So wird jährlich eine Hundesteuer fällig. Die ist von Kanton zu Kanton, ja meist sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch, beträgt im Durchschnitt rund 100 Franken pro Hund. Ausserdem ist jeder Neuhundehalter verpflichtet, mit seinem Hund einen Sachkundenachweis zu erbringen. Der kostet im Schnitt rund 500 Franken. In den Kantonen Aargau, Baselland und -stadt, Freiburg, Genf, Solothurn und Zürich ist für gewisse Hunde auch der Besuch einer Welpenspielgruppe und eines Erziehungskurses vorgeschrieben, in den anderen Kantonen freiwillig. Der Zürcher Tierschutz geht in seiner Berechnung von Kosten von circa 400 Franken aus, die man pro Jahr in die Ausbildung des Hundes investieren muss.
Schwierig zu berechnen sind die Kosten für das Futter. Die hängen zum einen von der Grösse, zum anderen auch von den Vorlieben und allfälligen Unverträglichkeiten des Vierbeiners ab. Der Zürcher Tierschutz rechnet mit Kosten von durchschnittlich 65 Franken pro Monat. Nicht zu unterschätzen sind auch die Ausgaben für das Zubehör. Halsband, Leine, Futternapf und Spielzeuge müssen immer mal wieder ersetzt werden, sodass sich die Kosten für die Grundausstattung von 250 Franken mehrmals während eines Hundelebens wiederholen.
Die grosse Unbekannte im Hundebudget sind die Gesundheitskosten. Ist der Hund gesund, belaufen sich die Kosten auf rund 350 Franken pro Jahr für Impfungen und Entwurmungen. Krankheiten oder Unfälle können das Budget jedoch unter Umständen schwer belasten. Alleine Blutanalysen und Röntgenaufnahmen oder allenfalls ein MRT können mit 300 bis 1000 Franken zu Buche schlagen. Eine vor allem bei grossen Hunden häufig vorkommende Magendrehung kostet gar 3000 Franken, ein mehrtägiger Aufenthalt im Tierspital bei einer Leptospirose kann gar fünfstellig ausfallen.
Oft wichtiger als die Steuern
Wegen solcher unvorhergesehener Kosten tappen immer wieder Hundehalter in die Schuldenfalle, wie Michael Dörflinger von der Konferenz der Betreibungs- und Konkursbeamten der Schweiz sagt. Oft müssten sich die Leute wegen ihres knappen Budgets entscheiden, ob sie Rechnungen für Steuern und Krankenkasse oder lieber die Tierarztkosten für ihren Vierbeiner bezahlen wollen. «Dabei gewinnt dann halt oft das Herz für die Tiere, die einem im Allgemeinen doch etwas näherliegen als die Steuerrechnungen», sagt Dörflinger. «Die Folge ist dann, dass diese Leute bei uns wegen entsprechender Betreibungen ‹Kunden› werden.» Eine Möglichkeit, die Ausgaben für den Tierarzt im Auge zu behalten, bieten Tierversicherungen. Wer eine abschliesst, beschränkt die jährlichen Ausgaben für den Tierarzt im besten Fall auf die Prämie, die Franchise und den Selbstbehalt («Tierwelt» Nr. 23/2016). Die Prämie für einen zweijährigen Hund liegt zwischen 120 und 500 Franken.
Doch nicht nur für den Hund, auch für den Halter sollte vorgesorgt werden. Der haftet nämlich künftig für die Schäden, die sein Hund anrichtet – und die können bei Unglücken in der Wohnung oder Beissunfällen teuer werden. Deshalb empfiehlt es sich, eine Privathaftpflichtversicherung abzuschliessen. In den meisten Kantonen ist dies für Hundehalter ohnehin vorgeschrieben. Bei der empfohlenen Deckungssumme von mindestens 5 Millionen Franken kostet eine Privathaftpflicht für Einzelpersonen zwischen 90 und 170 Franken pro Jahr.
Rechnet man die jährlich wiederkehrenden Ausgaben zusammen, kommt man auf einen Betrag von bis zu 2500 Franken. Hochgerechnet auf die durchschnittliche Lebensdauer kostet ein Hund bis zu seinem Tod gut und gerne 20 000 Franken. Dessen sollten sich Interessierte vor der Anschaffung eines Hundes bewusst sein.
Kommentare (2)
Ich liebe hunde
Im Grunde genommen, finde ich den Artikel nicht schlecht. Wir haben 4 Hunde und geniessen jede Minute mit ihnen auch wenn der Pinscher uns letzte Woche knapp 1000.- gekostet hat beim Tierarzt. Wenn ich zurückdenke als unsere Kinder noch klein waren und was sie bis jetzt gekostet haben, denke ich, sind Hunde im Endeffekt günstiger.
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Einer Tiefseeexpedition war es unlängst gelungen, den Riesenkalmar Architeuthis erstmals in seinem natürlichen Lebensraum zu filmen. Die Aufnahmen des mysteriösen Lebewesens gingen um die Welt. Jetzt wird der aufwändige Vorstoss ins noch weitgehend unbekannte Ökosystem der Tiefsee fortgesetzt.
Ist es gut, wenn Stadttiere ihre Scheu vor dem Menschen ablegen?
Wie viel kostet ein Hund im Monat?
Ich habe ne Freundin die ich fragte, wie viel eigentlich ein Hund im Monat kostet. Darauf konnte ich Ihr leider keine Antwort geben, da ich es aus dem FF nicht wusste und nun hoffe ich hier anständige Antworten zu bekommen. Bitte eine Auflistung mit Futter,Steuer, Impfen, Entwurmung, Flohbehandlung etc. Weil sie möchte sich einen Hund zu legen aber ich habe Ihr gesagt Hunde sind teuer und deshalb hat sie danach gefragt.
11 Antworten
wenn man selbst noch nie ein Hund hatte glaubt man kauf bzw kann sich kaum vorstellen was so ein Hund an Kosten anfallen lässt ich liste mal auf was du jedenfalls beachten solltest mit so c.a Preisangaben also der Anschaffungs Preis eines Hundes kann man so Pauschal nicht sagen denn ist es ein Rassenhund für 1100€ oder ein Tierheimhund für 250€ da musst du dich informieren was für eine Rasse du kaufen möchtest und dann ob vom Züchter oder nicht:
Ja also das ist jetzt nur mal so ganz Grob es wird auf jedenfall einiges an Kosten anfallen und man überlege der Hund wird Krank dann musst du ordentlich hinlegen aber ein Hund kostet schon auch Geld das sollte wirklich überlegt sein und es gibt Regionen da zahlt man locker an die 200€ Steuern und noch mehr für ein Normalen Hund aber da kannst du auch im Internet über Google schauen was die Steuer in deiner Region kostet wenn du nun noch ein Hund kaufst viel Spaß damit :)
Danke für die Hilfe. Die Frage war ja nicht von mir sondern ich habe wegen einer Freundin gefragt die es vorhatte. Ich hatte schon selber 2 Hunde aus dem Tierheim und würde wenn ich wieder genügend Zeit habe einen holen. Sie hatte mich gefragt wie viel es kostet und ich konnte ihr keine Angaben machen. trotzdem danke dafür.
aso ok sorry hatte ich überlesen :) dann geb das so deiner Freundin weiter :)
quatsch!! Der Hund von Paris Hilton braucht das alles vielleicht!
Aber für einen normalen kostet ein Hund keine 50€ im Monat .. völlig übertrieben!
brauchst du dinge wie bürsten , Tierarzt , Steuer Monatl ?ebenfalls die Hundeschule auf Jährlich begrenzt ect.. wie auch Hundenäpfe das ist viel mehr die einmalige anschaffung ein klein wenig intelligentes und logisches denken wäre angebracht
vielleicht braucht kalshkalsh auch einen tascherechner?
Ja das denke ich auch :)
also man kann nicht für alle hunde gleich sprechen wegen Größe usw. aber ich probiere mal durchschnittliche Werte zu geben Erstausstattung(Leine Fressnapf usw.): ca 50 Euro
Steuer: ca 60 Euro Impfen: ca 50Euro Entwurmungskur ca:30 Euro die 3 Sachen sollten nur einmal im Jahr kommen
Futter ca. 30Euro im Monat je nach Größe
dazu kommt eben noch der Aufwand mit den Gassi gehen füttern erziehen und kümmern im Sinne von kuscheln das ist wichtig bei Hunden da es Rudeltiere sind also neben den finanziellen Pinkten musst du auch solche Sachen bedenken du brauchst viel Zeit für einen Hund und solltest dir zu 100% sicher sein
Nun das kommt einmal auf die Rasse und größe an. Hundefutter gibt es ab 3-4 euro ob das gut ist weiß ich nicht. Mein Hund bekommt immer dass von Royal Canin da kostet ein 2,5kg sack 20euro. Leckerlis, Kauknochen,Transportbox, Hundegeschirr und Leine auf diese Dinge darf man nicht vergessen. Gegen Flöhe und Zecken als Prophylaxe kann ich advantix oder advantage empfehlen da sind 3 oder 4 kleine Ampullen drinnen kostet so ca. 20 euro. Die jährliche Impfung kostet ca.70 euro = eine 8fach impfung. Entwurmungstabletten kosten ca. 4 euro das stück ,dolpac ist sehr gut. Hundehaftpflichtversicherung fürs jahr so ca. 45 euro. Ich denke wenn man nen Hund hat verteilt sich das ganze dann kauft man sich halt mal 2 paar schuhe weniger. Ein Hund gibt einem soviel Liebe und Kraft möchte meinen kleinen Schatz nicht mehr missen.
Hundesteuer, Hundeschule und Chipen hatte ich ganz vergessen und natürlich nicht vorhersehbare Tierarztbesuche sowie bei meinem kleinen der hatte in letzter zeit häufig Diarrhoe(Durchfall) da hatte ich auch mit durchchecken und stuhlprobe über 100euro bezahlt.
Wenn man alles mit einberechnet, sind 100-200€ (je nach Größe) durchaus realistisch. Wenn man einen Hund am Minimum hält sicher auch weniger-aber ich denke, wir reden hier von einer artgerechten Haltung! Und liebe/r kalashkalash, das ist kein Grund mich im Vorfeld mit Halbwissen schon per "Kompliment" anzugreifen!
Meine 4 1/2 jährige kastrierte (= 1/3 weniger Futter) Schäferhündin kostet mich monatlich 217 €. Da ist dann aber alles mit dabei:
- 15 € Hundehaftpflicht und Hundesteuer
- 8 € Hundekotbeutel
- 75 € Hundefutter (1 Dose Rinti täglich)
- 39 € Hundekrankenversicherung bei 20 % Selbstbeteiligung unter Ausschluss ihrer HD
- 40 € für Leckerlies
- 10 € Rücklagen für Leine, Halsband, Napf, Namensschildchen, Hundematratze usw.
- 20 € Rücklagen wegen des Eigenanteils beim Tierarzt (später kommen noch die Kosten für die HD hinzu)
- 10 € für Spielzeug
Dazu noch Ausgaben für die Hundeschule (etwa 50 € je Stunde). Außerdem auch mal in dringenden Fällen Besuch bei einem Hundefrisör (kostet auch 50 € je Besuch). Als ich meine Schäferhündin vor 6 Monaten direkt von einer spanischen Tierschutzorganisation bekam, war ihr Fell total verklebt und hat erbärmlich gestunken. Da half nur noch eine professionelle Reinigung.
die antwort ist perfekt Danke :DD glaubst gar nicht wie mir des hilft
Einmalig etwa 250 Euro monatlich mind. 50 Euro plus Steuer und Versicherung (ca.100 Euro) Impfung,Entwurmung und diverse Vorsorgeschecks kosten etwa 100 bis 120 Euro Mindestens 800 Euro Habe selbst einen Hund.
das ist ganz unterschiedlich es kommt drauf an was sie für eine Hunderrasse möchte ! Und dann könnte man auch nur schätzen! So kann ich da leider nicht weiter helfen sry! lg
Steuer und Haftpflicht sind kalkulierbar, impfen und chippen ja, aber sonstige Tierarztkosten nicht (man weiß ja nie); und das Futter geht bei einer größeren Rasse auch ordentlich ins Geld. Evtl. noch Hundeschule?? ca. 30-100 €/Monat
100 Euro nenn mir mal ne rasse die 100 Euro im monat brauch ich lach mich shrott
deutsche Dogge, Bernhardiner, Listenhunde(wegen höherer Steuer). du hast wohl keinen, nehm ich an?
Schäferhund, Bordeaux Dogge.
100€ sind schon sehr übertrieben. naja wer eine Hundeschule braucht . bitte. Wir haben es ohne geschafft.
Richtig adavan. Dt. Dogge gerne auch mehr als 100€ im Monat!
versicherung 60,00 im jahr
tierarzt ,ca 100.00 euro -nur impfung und vorsorge s jaehrlich ohne OP
hundesteuer mind 60 unterschiedlich 60-1000 euro je nach rasse und bundesland (60-1000)
anschaffungen ca 60,- (leinen gehen kaput, naepfe und hundebetten)
futter ca 60,- 100 pro monat -
aufs jahr knapp 1000 und das ist ohne hundeschule ,ohne hundepesnion etc und mit billigem futter
**es ist doch unsinnig sich selbst oder anderen vorzumachen hundehaltung sei billig! ** wenn du pech hast bezahlst du dann mal noch fuer eine Op 300-700 euro -manche hunde brauchen medikamente im alter.
bei uns (großer bernersenner ) kommen mitallem drum und dran -wie impfungen, futter , versicherung, mal ein spielzeug wie kauknochen , halsband, leine, ,fressnapf,steuer , und sonstiges 25-30 € locker zusammen .-lg.
Ja pro Monat!! Und das ist realistisch inicio!
mit tierarzt, versicherung, etc traeumt weiter!
@inicio -Wenn das Tier drei mal im Jahr zum Doc muss , wird's natürlich teurer.
Wenn mann ihm jedes Jahr noch eine neue Leine , Fressnapf , Körbchen ,Trimmen lassen , Hundeschule und sonstige Kinkerlitzchen angedeien lässt , stimmt meine Rechnung natürlich nicht .(Tierhalterhaftpflicht bei Axa- versicherung- 72 € im Jahr bei 2-Mio Deckungssumme)
Ich gehe von einer normalen , Artgerechten Haltung im Kreise unserer Familie aus -und da passt dann die Rechnung wieder , nach 52-Jähriger Hundehaltererfahrung .
Bei Dir- als Katzenexperte -habe ich da Zweifel an Deinem Kommentar .-lg.
@opperator: Von welcher Größe Hund sprichst du da??
@ gefürchtete TygerLylly(-zumindest bei hundethemen- :)
ich sprecehe von einem grossen bernersenner -rüden, der ,im vergleich zu unserer drei kilo schweren katze, den appetit eines spatzen hat . manche leute denken , das so ein riesen vieh unmengen an futter vertilgt . -fehlanzeige . durch die motorische ruhe dieser rasse verbraucht er weitaus weniger energie als diese kleinen , nervösen ,trethupen und mittelgrossen rassen , die ständig in bewegung sind . siehe auch meine antwort(dritte von oben) .-lg.
Ok, es liegt daran, wie gut der Hund verwertet und was für einen Energiebedarf er hat-zudem natürlich auch die Art des Futters. Meine nervösen Trethupen brauchen auch verhältnismäßig richtig viel Futter. Dann unterstelle ich mal, dass der Hund kastriert ist und nicht gebarft wird?
So ist es -und mit "gebarft " dachte ich erst , du hättest dich verschrieben -habs gegoogelt -und : siehe da , wieder was dazugelernt . danke-lg.
Das kommt auch auf die Rasse und Größe des Hundes an
ok das wahr jetzt geil beide die gleiche antwort zur selben zeit
2 " Doofe" , 1 Gedanke
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Hallo ich würde mir gerne einen Hund anschaffen und zwar einen Jack Russel Terrier. Vorher würde ich gerne wissen was für Kosten auf mich zukommen? Futter usw ist klar. Dachte da amn Hundesteuer, Versicherung etc.
Ich wollte gerne wissen wie teuer ein etwa Schäferhund großer Hund im Monat ist. Also mit allem zusammen gerechnet : Futter,Steuer.
Hallo Leute, was zahlt ihr für eure Hunde bzw. welche Kosten erwarten Hundebesitzer? Mir ist klar, das Hunde bei der anschaffung geld kosten und monatlich futter, wasser, steuern, versicherung, zubehör, ect. brauchen. Aber was kostet das insgesamt? Vielen Dank schonmal! nikkibubble
Ich will in diesem Jahr einen Hund haben und wie viel kostet ein kleiner oder ein mittlerer Hund.
Würde mich mal interessieren :)
Und wie viel Gramm von dem Futter isst euer Hund verteilt auf den Tag?
Freue mich über jeden Kommentar :)
Ich überlege mir einen Hund zu kaufen. Die Voraussetzungen hab ich: Garten, Zeit, Freunde, die mir helfen können… Nur mit einer Sache bin ich mir nicht sicher: das Geld… Jetzt meine Frage. Welche Kosten kommen auf mich zu? Steuer, Impfungen, Futter, TA, …? Wie viel zahlt man für einen Hund ungefähr im Monat/Jahr?
Sollte der Hund krank werden, würden meine Eltern mir mit den Tierarztkosten helfen, nur die „regelmäßigen Kosten“ muss ich selbst zahlen…
Also nicht der Hund an sich.Sondern dass was man für denn Hund im Monat bezahlt für z.b Futter,Hundezahnpasta,Versicherung,Entwurmung ( BZW. Tierarzt kosten ) ?
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Hi. Ich habe um 16 Uhr ein Termin beim Tierarzt mit meinem Welpen. Bei meinem TA ist nur Barzahlung möglich. Weiß jemand was ungefähr die erste Impfung und die Antiflohtropfen kosten? Muss ungefair wissen was ich abheben soll? Danke im Vorraus. :)
Hallo ich möchte gerne wissen wie fiel ein Basenji in einem Monat kostet. Mit allem gemeint Futter,Steuer,Spielzeug,leckerlis,Krankheit Versicherung ,Versicherung . =ALLES . Bitte informiert mich über alles:-) Danke :-D
Hallo , ich habe vor mir einen Hund anzuschaffen nur weiß ich im Moment leider rein garnichts über Hunde. Welche Pflichten werden da so auf mich zu kommen ? 4x mal am Tag Gassi gehen ist wirklich kein Problem für mich im Moment bin ich noch jung und habe genug Zeit. Jeden Tag ist mindestens für 6 Stunden niemand zuHause, wäre das okay für einen Hunden ? Wie oft muss ich ihn impfen lassen und wie teuer ist das ? Gibt es bestimmte Hunde die "sauber" sind und nicht das ganze Haus verunstalten und im Haus pinkeln bzw. wie kann man ihnen das beibringen ? Kann ich den Hund dann während dieser 6 Stunden einfach im Garten lassen , da unser Garten ziemlich groß ist ? Das Problem das ich hier eben sehe das ich ziemlich gerne einen Welpen haben möchte aber denn kann man ganz bestimmt nicht 6 Stunden alleine lassen.. kann mir jemand sagen wieviel ein Hund so grob mitsamt Futter und Tierarzt Rechnungen kostet ? Es sollte übrigens ein Hund sein denn man auslasten muss also mit dem man viel sport machen kann DANKE
inklusive Futter,Versicherung,,Tierarztpauschale etc für einen größeren Hund,zb Labrador oder Golden Retriever
Mein hund ist erkältet und muss zum Tierarzt. Da ich nicht weiß wie viel die Behandlung kosstet weiß ich auch nicht wie viel ich mitnehmen soll. Was sind eure Erfahrungen?
Was kostet ein kleiner Hund ca. im Monat?
Was kostet ein kleiner Hund (nicht groesser als 40cm) im Monat an laufenden Kosten ca.?
Bitte um eure Meinungen.
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Auch eine evtl Kastration eines Tieres kann verschieden teuer sein. Hier hatten wir zwischen den Tierärzten unterschiede bis zu 100 Euro für den Eingriff.
Also habe ich jetzt einen großen Hund, obwohl meine finanzielle Situation alles andere als rosig ist. Wenn mal etwas Schlimmes mit ihr ist, bin ich in den A. gekniffen, denn eine Krankenversicherung für sie haben wir nicht, und Geld zum Beiseitelegen habe ich auch nicht übrig. Dafür ist sie für ca. 10 € mehr im Vierteljahr unserer Familienhaftpflichtversicherung mit versichert, das ist mindestens ebenso wichtig. Steuern zahlen wir ca. 20 € vierteljährlich, die jährliche Untersuchung und Impfung beim Tierarzt kostet etwa 50 €.
Ich habe keine Ahnung, was für Superluxusedelfutter die bisherigen Antworter verfüttern - meine Dicke frisst ne Menge mehr als ein kleiner Hund, trotzdem reicht ein 10 - Kilo - Sack Chappi Trockenfutter (kostet rund 10 €) fast einen ganzen Monat. Im großen Sack gekauft kosten die meisten hochwertigen Trockenfuttersorten nicht viel mehr. Eine Zeitlang bin ich immer zum "Fressnapf" gefahren, und habe dort ein gutes Futter für etwa 30 € pro 25 - Kilo - Sack gekauft - bis mir aufgefallen ist, dass sie das von Chappi mindestens genau so gern frisst (und auch ebenso gut verträgt). Und dafür muss ich nicht ne halbe Stunde mit Bus und Bahn durch die Gegend gondeln, und ein 10 - Kilo - Sack lässt sich auch ein bisschen besser tragen.
Ich zahle also etwa 10 € im Monat für Futter, inklusive einer Packung Leckerli ab und zu und gelegentlich mal einer Dose lande ich vielleicht bei 15 €. Nix 30 oder gar 50 € im Monat, das ist total überzogen.
tierarztbesuche wenn nötig
und vor allem zeit
Nimm keinen billigen 08/15-Hund aus irgendeinem "Unfall" oder einer Hobbyverpaarung. Das sind ungeprüfte Tiere, die oft Degenerationen vererben, deren Behandlung richtig ins Geld gehen.
Ein Hund mit HD/ED (Hüftgelenks- oder Ellbogendysplasie, eine der Hauptdegenerationen) wird dich nur für die neuen gelenke ab 2.500€ pro Gelenk kosten. Sind allle 4 Läufe betroffen, hast du schon 10.000² nur an OP-Kosten, die vorherigen Untersuchungen gar nicht mitgerechnet).
Ein Hund vom Züchter, im VDH oder dem Rassezuchtverband angeschlossen, der mit untersuchten und zur Zucht zugelassenen Hunden züchtet, kostet dich 1000€. ist zwar teurer in der Anschaffung, aber du bist auf der sicheren Seite.
Die billigsten versichern nur Unfälle, die mittelpreisigen Unfälle und Krankheiten und die hochpreisigen übernehmen alle Kosten, auch das Impfen und andere Vorsorgemaßnahmen.
Hundesteuer ist abhängig vom ort wo du lebst.
Hundesteuer und Hundehalterhaftpflicht ist abhängig von Wohnort und Versicherungsanbieter.
Das dann auf die Monate umschlagen und du hast schon mal den ersten Teil.
Wichtig ist, dass du keinen billigen Ramsch fütterst, sondern es eine gewisse Qualität hat. Weil sonst sparst du am Anfang und hast später einen Hund mit Allergien und Autoimmunerkrankungen.
unser hat schon ein sofa, diverse buecher und pantoffeln zerlegt. aber hergeben. nein danke
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Thema: 0Wiviel kostet ein Hund im Monat?
0Wiviel kostet ein Hund im Monat?
mich wьrde mal Interessieren wieviel ein Hund im Monat kostet!
Ich wьrde gerne einen Labrador haben, wohne in Hamburg von einer Bekannten habe ich erfahren das Hunde auch ganz normale Essensachen essen wie Kartoffeln etc. mцchte gerne auf das Dosenfutter
Nun aber wieviel muss ich denn fьr:
Verischerung (welche brauche ich)
Zeit hдtte ich fьr den Hund, muss um 9 in der Schule sein und werde dann vorher wen ich meine Ponys morgens fьttere mitrausnehmen in die Schule darf er mit 9-2 wдre dann um 15uhr wieder zu hause und wьrde ihn dann mit zu den ponys nehmen. Nur mein Auto ist kein Kombi sondern ein coupe, sin die Hundeanschnaller denn sichergenug?
Hoffe ihr steigt dort durch freue mich auf eure antworten
Liebe GrьЯe Tina!
AW: 0Wiviel kostet ein Hund im Monat?
AW: 0Wiviel kostet ein Hund im Monat?
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hallo, ich will keine preiskalkulation was ein hund im jahr kostet, sondern mich interessieren was der kauf folgener rassen kosten wьrde.
wьrd mich mal interessieren. was gebt ihr im monat fьr eure hunde aus? tierarzt mal durchschnitt pro monat. is ja immer anders. was kauft ihr fьr.
Er ist einfach eingeschlafen. Seppelchen, Du fehlst uns und Deiner Nelly! http://img382.imageshack.us/img382/6422/s43000011sg.jpg
Hallo zusammen, ich habe mal heute aus langeweile gerechnet was Sunny mir im Jahr kostet :) Weil ich mal wieder in einem anderem Forum gelesen.
Gefдllt mir!
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Die Themen und Beitrдge dьrfen jedoch gerne verlinkt werden.
Wie viel kostet ein Hund? Гњbersicht Гјber alle Kosten fГјr Hunde
„Wie viel kostet ein Hund?“ ist die meist gestellte Frage potenzieller Hundebesitzer. Damit man hinterher keine bösen Überraschungen erlebt, sind diese Kosten für einen Hund gut einzukalkulieren. Die folgende Auflistung schenkt einen groben Überblick, mit welchen Beträgen man zu Beginn und auch fortlaufend rechnen sollte.
Infografik: Wie viel kostet ein Hund
Wie viel kostet ein Hund zu Beginn?
Bevor man sich zu einem Hundekauf entschließt, sollte man neben dem Kaufpreis des Hundes mindestens 800 Euro beiseite legen. Mit diesem Betrag sind im Groben sämtliche Anfangskosten gedeckt.
200 €
Gesamtkosten fГјr den Beginn:В
850 € – 2800 €
Wie viel kostet ein Hund monatlich?
Die Folgekosten für einen Hund sind natürlich viel geringer, man sollte diese aber auch nicht unterschätzen. Diese kleine Auflistung gibt einen kleinen Überblick, welche Posten man monatlich einkalkulieren muss.
- Futter: 50 € bis 200 €
- Tierarzt: 20 € bis 70 €
- Hundesteuer: 20 € bis 200 €
- Versicherung: 20 € bis 70 €
 110 € bis 540 €
Anfangskosten für einen Hund – detaillierte Auflistung
1. Hundekauf
Natürlich macht es einen Unterschied, für welchen Hund man sich entscheidet. Für einen Hund aus dem Tierheim, einer privaten Organisation, einer Tierrettung oder einem sogenannten „Hobbyzüchter“ zahlt man in der Regel bedeutend weniger als für ein Tier vom anerkannten Züchter. Wichtig ist, dass man, egal woher man den Hund auch hat, stets einen Kaufvertrag erhält. So kann man spätere Ärgernisse von vornherein ausschließen.
Warum Hunde von einem Züchter um ein Vielfaches teurer sind, ist leicht erklärt. Bei einem Züchter erhält man einen guten Überblick über den Stammbaum des Tieres. Man erfährt, wer die Eltern und Großeltern sind und welche genetischen Vorbelastungen diese haben. Gerade bei Rassen, die für spezielle Krankheiten anfällig sind, ist dies enorm hilfreich.
Der Vorteil bei einem Kauf bei einem Züchter liegt natürlich darin, dass die Welpen meist alle wichtigen Impfungen schon erhalten haben und diese im Kaufpreis inkludiert sind. Auch bei Hunden aus dem Tierheim sind die Vierbeiner meist kastriert und ausreichend geimpft. Auch kann man sich bei einem guten Züchter sicher sein, dass man damit keinen illegalen Welpenhandel unterstützt. Auch steht der Züchter für einen längeren Zeitraum mit Rat und Tat zur Seite. Gerade beim Ersthund ist dies oft eine wichtige Stütze.
Vorsichtig sollte man sein, falls man einen Hund aus einer Annonce in der Zeitung oder dem Internet kauft. Ohne ausführliche Papiere hat der frischgebackene Hundehalter keinerlei Anhaltspunkte über bereits erfolgte Impfungen, geschweige denn Vorerkrankungen der Elterntiere. Von einem Kauf auf Märkten ist dringend abzuraten, da es sich hier meist um Tiere der sogenannten Ostmafia handelt. Diese Tiere werden in schrecklichen Hundefarmen „produziert“ und sind meist psychisch enorm vorbelastet und  durch Krankheiten und Inzucht gezeichnet.
Bei einem Hundekauf aus dem Ausland muss man mit Transportkosten, Impfungen und Einreisekosten wie Aufenthalt in der Quarantänestation rechen. Diese belaufen sich auch meist auf etwa 200 Euro bis 300 Euro.
Ein Chihuahua Welpe kostet beim Züchter im Durchschnitt 700 bis 1.200 Euro. Gerade bei Chihuahuas ist die Zucht sehr heikel, und Züchter haben meist hohe Tierarztkosten, die sich anschließend im Verkaufspreis niederschlagen. Chihuahuas sollten während der Trächtigkeit mehrmals per Ultraschall untersucht werden und Kaiserschnitt-Geburten sind bei diesen kleinen Tieren keine Seltenheit.
Auch Zwergpinscher, Shih Tsus, Malteser und West Highland Terrier sind fГјr etwa 800 Euro bis 1.000 Euro zu bekommen. Der Pomeranian, auch als Zwergspitz bekannt, kostet bei einem guten ZГјchter meist zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro. Doch es geht noch hochpreisiger. FГјr einen Akito, den japanischen Spitz, bezahlt man gut und gerne zwischen 1.500 Euro und 4.500 Euro.
Die süßen Bearded Collies haben meist einen Kaufpreis von bis zu 5.000 Euro. Pharaonenhunde sind elegant und selten, dies macht sich auch in einem Kaufpreis von etwa 2.000 Euro bis 6.500 Euro bemerkbar. Tibetanische Mastiffs, Rottweiler, Chow Chows und englische Bulldoggen liegen beim Züchter preislich um die 1.500 Euro, können aber je nach Stammbaum und Auszeichnung der Eltern Preise bis zu 9.000 Euro erreichen.
Samojeden, die russischen Spitze, zählen zu den teuersten Hunderassen der Welt, und nicht selten werden für diese Tiere Preise von 4.000 Euro bis sogar 11.000 Euro verlangt. Auch deutsche Schäferhunde und Cavalier King Charles Spaniels erzielen Preise zwischen 2.000 und 20.000 Euro. Die Höhe des Preises richtet sich nach dem Stammbaum der Welpen. Je besser, gesünder und charakterlich gefestigter die Elternteile sind, umso teurer ist auch der Welpe.
Zu den günstigeren Hunderassen zählen Papillon, Beagel, Dackel, Basset, Möpse und Terrier. Natürlich sind auch Mixe in der Anschaffung um ein Vielfaches günstiger als Welpen mit einem ellenlangen Stammbaum. Auch sind reinrassige Hunde nicht wertvoller oder besser als Hunde ohne Stammbaum. Man sollte sich nur entscheiden, ob man über die Herkunft des Tieres, welches nun für die nächsten 15 Jahre im gemeinsamen Haushalt lebt, bescheid wissen möchte.
2. Kastration
Die Kastration kann nötig sein, falls man mehr als einen Hund hält und diese entweder vor Dominanzkämpfen oder ungewollten Trächtigkeiten schützen will. Oft ist auch eine Kastration wegen gesundheitlichen Ursachen nötig, oder man erhofft sich ein Ruhigerwerden des Tieres.
3. Impfungen
Die Impfungen sind als Grund-Immunisation zu Beginn nötig und müssen dann meist einmal pro Jahr wiederholt und aufgefrischt werden. Hierbei ist zu beachten, dass jede Impfung korrekt mit Datum und Impfmittel in den Pass eingetragen wird.
4. Grundausstattung
Zur Grundausstattung gehören natürlich diverse Leinen, Halsbänder, ein Maulkorb und natürlich ein Körbchen oder Hundebett. Näpfe müssen besorgt werden und auch Transportboxen fürs Auto sind wichtig. Hundeshampoo, Kämme und Bürsten, ebenso Accessoires zur Krallenpflege und Zahnpflege werden benötigt. Viele dieser Dinge sind eine einmalige Investition, doch muss auch damit gerechnet werden, dass der Welpe rasch wächst und schnell wächst und eventuell Leinen und Geschirre neu angepasst werden müssen.
5. Spielzeug
Jeder Hund will natürlich unterhalten werden und man benötigt Spielzeug. Bälle, Wurfknochen, Frisbees, Intelligenz-Spiele und vieles mehr – Hundebesitzer werden bei jedem Besuch einer Tierhandlung mit Säcken voll Spielzeug den Laden verlassen.
6. Futter Startpaket
Auch sollte man vor dem Einzug des Hundes schon für Futter gesorgt haben. Auch wenn man später eine andere Fütterungsmethode verfolgen will, sollte man zu Beginn das Futter verwenden, welches vom Züchter empfohlen wurde.
Monatliche Kosten für einen Hund – detaillierte Auflistung
1.В Futterkosten
Natürlich richten sich die Futterkosten auf jeden Fall nach der Größe des Tieres und der Qualität des Futters. Ein kleiner Chihuahua ist in den Erhaltungskosten garantiert günstiger als ein Schäferhund oder ein gefräßiger Labrador. Auch unterschiedet man diverse Methoden der Fütterung.
Ob hochwertiges Trockenfutter, Dosenfutter oder Frischfleisch nach der Barf Methode, hier sollte man auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen. Oft haben Vierbeiner auch eine Futterallergie und vertragen nur hochwertiges Spezialfutter, welches natürlich auch um einiges teurer ist, als gewöhnliche Hundenahrung aus dem Zoomarkt.
2.В Tierarzt
Ist der Hund gesund, so benötigt man in der Regel den Tierarzt nur zur jährlichen Nachimpfung. Einige Hunderassen müssen jedoch speziell getrimmt oder geschoren werden. Wenn man dies selbst nicht kann, muss man für einen Besuch beim Hundefrisör mit etwa 100 Euro pro Halbjahr rechnen. Auch Vorsorge gegen Herzwürmer und regelmäßiges Entwurmen wird meist vom Züchter empfohlen.
3. Hundesteuer
Die Hundesteuer ist regional sehr unterschiedlich und meist zahlt man in Städten eine höhere Steuer als in Dörfern. Hierfür muss man sich unbedingt bei der zuständigen Gemeinde erkundigen.
4.В Versicherung
Eine Versicherung für den Hund ist ebenfalls ratsam. Hierbei sollte man nicht nur eine Haftpflichtversicherung ins Auge fassen. Diese deckt eventuelle Schäden ab, die ein Hund verursachen kann.
Auch sollte der Hund, falls er nicht vom Züchter bereits gechippt wurde, mit einem elektronischen Chip versehen werden, der auch in einem Register eingetragen wird. Dies ist vor allem hilfreich, falls der Hund entläuft oder im schlimmsten Fall gestohlen wird. Qualifizierte Züchter geben einen Welpen jedoch ohnehin niemals ungechippt ab.
Auch eine Krankenversicherung ist immer eine gute Investition. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass diese auch Operationen und langwierige Behandlungen abdeckt. Durch einen Unfall oder eine unerwartete Krankheit kann eine Operation mit Kosten von leicht 1.000 Euro rasch das Budget eines Hundehalters übersteigen. Wer keine Krankenversicherung abschließen möchte, sollte sich monatlich einen gewissen Betrag (20 Euro bis 50 Euro) für unerwartete Fälle zur Seite legen.
Fazit: Wie viel kostet ein Hund?
Die Kosten für einen Hund sind also nicht ohne und man muss sich unbedingt im Vorfeld über den finanziellen Aufwand bewusst sein. Gerade wegen unüberlegten Käufen landen viele Welpen und Hunde in Tierheimen. Natürlich kann man jederzeit in einen finanziellen Engpass gelangen, informiert man sich jedoch im Vorfeld ausgiebig, so können viele versteckte Kostenfallen gebannt werden.
Wer sich jedoch sämtliche Posten vor dem Einzug des Vierbeiners gut durchrechnet, der wird garantiert ungetrübte Freude mit dem neuen Wegbegleiter haben.
Hier ist noch ein Video, das sich mit der Frage „Wie viel kostet ein Hund?“ beschäftigt:
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