Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab?
Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab? Was muss ich dabei beachten?
Es kann mehrere Gründe haben, wenn Dein Hund sich angewöhnt hat an dir hochzuspringen. Dieses Verhalten wird bei Deinem geliebten Vierbeiner nämlich bereits im Welpenalter geprägt, doch dort war die Bedeutung eine andere: Hier musste nämlich an den Lefzen der Mutter geleckt werden, um Nahrung einzufordern oder zu vermitteln, dass Fütterungszeit ist. Und um an die Lefzen zu kommen, sprang der Welpe regelmäßig. Da Anspringen einfach nicht zu einer guten Hundeerziehung gehört, solltest Du rechtzeitig mit dem Abgewöhnen dieses Verhaltens beginnen, wie es z.B. der Experte Rütter empfiehlt. Aber auch bei einem erwachsenen Tier hast Du die Möglichkeit, die unschöne Angewohnheit schnell abzugewöhnen. Versuche dies aber niemals mit Gewalt. Konsequenz, Liebe und Geduld sind dabei zunächst ein guter Berater. Allerdings gibt es auch durchaus nützliche Tipps, die Du unbedingt probieren solltest. Damit kannst auch Du es schaffen.
Es kann mehrere Gründe haben, wenn Dein Hund an Dir oder Besuchern hochspringt. Dieses Verhalten wird bei Deinem geliebten Vierbeiner nämlich bereits im Welpenalter geprägt, doch dort war die Bedeutung eine andere: Hier musste nämlich an den Lefzen der Mutter geleckt werden, um Nahrung einzufordern oder zu vermitteln, dass Fütterungszeit ist. Und um an die Lefzen zu kommen, sprang der Welpe regelmäßig.
Auch wenn Fellnasen untereinander Kräfte messen, stellt das Hochspringen während der Welpenerziehung ein Beschwichtigungssignal dar. Dies erkennt man sehr oft im Spiel. Was bei jungen oder auch kleinen Hunden oft als niedlich und harmlos empfunden wird, kann bei großen Exemplaren schon ganz schön unangenehm werden, denn wenn sie Leute springen kann man ziemlich schnell aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Auch schmutzige Pfoten lassen das Anspringen zu einer unschönen Angewohnheit werden, weshalb man ihm das Springen frühzeitig abgewöhnen sollte.
Der Hund springt an – am besten bereits als Welpe abgewöhnen
Da Anspringen einfach nicht zu einer guten Hundeerziehung gehört, solltest Du ihm diese Begrüßung rechtzeitig abgewöhnen. Aber auch bei einem erwachsenen Tier kannst Du ihm die unschöne Angewohnheit schnell abgewöhnen. Versuche dies aber niemals mit Gewalt. Konsequenz, Liebe und Geduld sind dabei zunächst ein guter Berater. Allerdings gibt es auch durchaus nützliche Tipps, die Du unbedingt probieren solltest. Damit schaffst Du es sicher und einfach, Deinem Tier das Hochspringen abzugewöhnen.
Die wichtigste Prägephase, in der er alles für sein weiteres Hundeleben lernt, ist im Welpenalter. In dieser Phase begreift er sehr schnell, welches Verhalten zu welcher Reaktion gehört. Dazu zählt auch, für was er belohnt wird und für was eben nicht. Das wichtigste, was Du Deinem Hund schenken kannst, ist neben Deiner Liebe auch die volle Aufmerksamkeit.
Das ist gerade im Welpenalter so. Er wird dich und andere Leute anspringen und versuchen, genau diese zu bekommen. Und genau hier solltest Du auch einschreiten. Wenn Dein Hund es versucht, drehe Dich von ihm weg und beachte ihn nicht weiter. Beschäftige Dich einfach mit etwas anderem. Hier ist Geduld gefragt, denn viele junge Hunde sind nicht nur sehr aufgeweckt, sondern auch durchaus hartnäckig und werden es sicher ein paar Mal probieren. Irgendwann gibt aber auch der sturste Welpe auf und wird sich hinsetzen oder hinlegen. Genau jetzt wird es Zeit für Deine volle Aufmerksamkeit und ein Leckerli oder Spiel zur Belohnung. Er also verstanden, dass Anspringen nur zu Ignoranz führt und wird es ganz schnell sein lassen.
Die Rüpelphase Deines Hundes erkennen
Wie bei Menschen wird auch Dein Hund wird in die Pubertät kommen. In dieser Phase der Hundeerziehung legen jugendliche Tiere oft ein rüpelhaftes Verhalten an den Tag, testen Grenzen aus oder beginnen Dinge zu tun, die vorher nicht beobachtet wurden wie etwa Beißen. In vielen Fällen zählt dazu auch das unerwünschte Anspringen. Aber keine Sorge. Auch in diesem, recht schwierigen Alter, kannst du es schaffen, Deinem Hund dieses unerwünschte Verhalten abzutrainieren. Dazu musst du kein Experte à la Rütter sein, Jedoch gilt auch hier: tue dies niemals mit übertriebener Strenge oder Gewalt, denn das führt nur dazu, dass Du die Beziehung zu Deinem Hund langfristig schädigst und das Tier verstörst.
Auch hier hilft nur Konsequenz, Geduld und viel Nervenstärke damit er sich das springen abgewöhnen wird. Dein Hund wird in diesem Alter sicher des Öfteren aus reinem Übermut beim Spiel an dir hochspringen, oder auch die Grenzen austesten, was er denn alles darf. Das ist ähnlich wie beim Prozess den Hund stubenrein zu bekommen. Diese Grenzen solltest Du ihm jedoch unbedingt aufzeigen, da er ansonsten Angewohnheiten, die er sich selbst „erkämpft“ hat, sicher nicht mehr ablegen wird wird. Auch hier solltest Du Deinen Hund bewusst ignorieren, und ihn, wenn er schon angesprungen ist, sanft aber bewusst wegschieben. Sei hartnäckig und warte, bis er von selbst aufhört zu springen und sitzt. Dann solltest Du entweder ein Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug holen und ihn ausgiebig damit belohnen. Ablenkung hilft immer, jedoch solltest Du einen wichtigen Punkt beachten. Hole das Leckerli oder das Spielzeug niemals, wenn Dein Tier Dich gerade anspringt.
Er könnte dies nämlich völlig falsch interpretieren. Ein Hund würde dann denken, dass er sein Spielzeug oder etwas Leckeres genau dann bekommt, wenn er an dir hochspringt. Warte aus diesem Grund also ab, bis er mit etwas anderem beschäftigt ist und von Dir abgelassen hat. Erst dann sollte Belohnungszeit sein. Dein Hund wird innerhalb kürzester Zeit verstanden haben, dass Anspringen zu nichts erfolgsversprechenden führt und es schnell unterlassen.
Einem erwachsenen Hund Anspringen abgewöhnen
Bei ausgewachsenen Tieren kann es deutlich länger dauern, bis unerwünschtes Verhalten wie Springen zur Begrüßung und Beißen abtrainiert werden kann. Das liegt daran, dass sich viele Verhaltensweisen bereits im Welpenalter geprägt haben. Wenn also Dein erwachsenes Tier an dir, anderen Menschen und Besuchern hoch springt, so meint er dies meist als Beschwichtigungssignal, Pöbelei, Dominanzverhalten oder es ist eine Angewohnheit aus dem Welpenenalter.
Hier hilft ebenfalls Ignoranz oder wegdrehen. Ein deutliches NEIN oder ein Aus sind jedoch auch Kommandos, die ein erwachsener Hund durchaus mit dem Verbot verbindet und das Verhalten unterlässt. Hier sollten immer vorsichtig die Pfoten zum Boden geführt werden, mit dem klaren Kommando. Dies hilft ihm beim Abgewöhnen. Anschliessend wird belohnt.
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2. INS LEERE LAUFEN.
3. ÜBERRASCHUNG.
4. SPIEL UND SPASS
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Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab?
Stellen wir uns folgende Situation vor: Wir gehen mit unserem geliebten Vierbeiner im Wald spazieren. Er hat schön geschnüffelt und gebuddelt, vielleicht auch in einer Pfütze gebadet, ist glücklich und dreckig. Und da naht das Unheil in Form eines Ehepaars mit Kind. Alle gut angezogen! Wenn wir Pech haben, dann spricht einer von ihnen unsern Dreckspatz auch noch freundlich an: „Na, was bist du denn für ein Süßer!“. Schon ist das Unheil passiert und der „Süße“ hat seine schlammigen Pfoten auf dem Sonntagsstaat hinterlassen. Vielleicht hat er sogar Fäden am Pullover gezogen, gekratzt oder im schlimmsten Fall das Kind vor lauter Begeisterung von den Füßen geholt. Peinlich, schrecklich, schlimm! Das führt zu mehreren Fragen:
Warum springt mein Hund mich, Familienangehörige, aber auch fremde Menschen an?
Um es gleich vorweg zu sagen, der Hund springt Menschen nicht aus Bosheit an. Es liegt in seiner Natur, das zu tun und es ist fast immer eine freundlich gemeinte Geste. Sie ist ein Ritual der Begrüßung und Unterordnung, die der Hund schon als Welpe lernt. Ganz kleine Welpen berühren die Schnauze ihrer Mutter oder lecken sie an, um Nahrung oder andere Zuwendung zu erbetteln. Wenn unser Hund jemanden anspringt, dann will er das gleiche. Aber weil die „Schnauze“ des Menschen eben so weit oben liegt, kommt er nur so an sie heran.
Eine zweite nicht ganz so freundliche Geste ist die Demonstration der eigenen Größe. Wer einmal Welpen aber auch erwachsene Hunde beim Spielen beobachtet hat, der sieht sie sich oft anspringen. Damit wollen sie zeigen, wer hier der „Größte“ ist. Auch das ist meistens nicht böse gemeint. Nur bei sehr dominanten großen Hunden kann aus dem Spiel auch Ernst werden. Schutzhunde zum Beispiel werden gezielt so ausgebildet, dass sie ihre Größe zeigen, um so den Gegner Angst einzujagen. Manche Hundehalter, vor allem kräftige junge Männer animieren ihre ebenfalls kräftigen großen Hunde auch geradezu zum Anspringen, indem sie mit ihnen aus Spaß balgen und ringen. Das ist ein großer Fehler, denn der Hund begreift nicht, in welcher Situation sein Anspringen erlaubt ist und in welcher nicht. Hier ist absolute Konsequenz angesagt. Ob nun freundlich gemeint oder dominant, Spaß oder Ernst, kein Hundehalter sollte dulden, dass sein Vierbeiner Menschen anspringt und das führt zu Frage 2:
Wie gewöhne ich meinen Hund das Anspringen ab?
Eine der wichtigsten Grundregeln bei der Welpenerziehung lautet: Springt der neue Hausgenosse uns an, dann ist Null-Reaktion und eiserne Nichtbeachtung das einzig Richtige. Wir dürfen nicht mit ihm sprechen, ihn nicht berühren oder gar streicheln, kein Blick und keine Geste soll ihn motivieren, das zu tun, was er tun möchte. Am besten ist es, sich einfach ohne Kommentar wegzudrehen und wenn möglich auszuweichen und den Hund ins Leere springen zu lassen. So lernt der schlaue Hund sehr schnell, dass er mit dem Anspringen nur Ignoranz erntet.
Bei den etwas „dümmeren“ Hunden muss eben länger geübt werden. Gleichzeitig sollte man aber auch Ablenkungsmanöver starten. Dem anstürmenden Vierbeiner einen Ball oder ein Stöckchen zu werfen oder vor dem Anspringen seine Vorderpfoten zu nehmen und ihn hochhalten, das Kommando Sitz, Platz oder Runter zu rufen. Alles was ihn in dem Moment, wo er zum Springen ansetzt, irritiert, durchbricht das Ritual und dadurch verfestigt es sich im besten Fall nicht.
Was tun, wenn das Ignorieren allein nicht hilft?
Auch darüber müssen wir sprechen, weil nicht alle Hunde gleich sind und es auch Problemhunde gibt, die schwieriger zu händeln sind, als andere. Manche sind von Natur aus überdrehter und dominanter als andere. Vielleicht bekommt man sie auch in fortgeschrittenem Lebensalter zum Beispiel aus einem Tierheim und sie wurden als Welpe und Junghund nicht ordentlich erzogen. Dann kann es schon sein, dass Ignoranz allein nicht ausreicht, um unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Drehen wir einem solchen Hund beim Anspring-Versuch den Rücken zu, dann springt er uns eben von hinten an.
In solchen Fällen müssen wir uns daran orientieren, wie Hunde in solchen Situationen miteinander umgehen. Sie ignorieren den Anspringer und Rempler durchaus nicht, sondern maßregeln ihn. Das tut die Hundemutter mit dem aufsässigen Welpen und der erwachsene Hund mit rüpelnden Artgenossen. Und auch wenn das unter Hundetrainern sehr kontrovers diskutiert wird, manchmal hilft den Hundehaltern nur noch, einen aufsässigen Vierbeiner nach Hundeart zu maßregeln. Das bedeutet für uns als Menschen natürlich nicht, dass wir den Hund schlagen oder anderweitig quälen sollen, aber manche Hunde brauchen ganz deutliche Signale dafür, dass wir ihr Verhalten nicht dulden, indem wir sie im Notfall auch abdrängen, wegschubsen und niederhalten. Das funktioniert natürlich nur bei Hunden, denen ihre Halter körperlich nicht unterlegen sind.
Was können Familienangehörige und Freunde tun, um das Anspringen zu verhindern?
Natürlich müssen auch alle anderen Bezugspersonen des Hundes mit an einem Strang ziehen und das Anspringen ebenso verhindern wie der Rudelchef. Ist das geschafft, sollte auch begonnen werden, mit eingeweihten Besuchern zu üben. Der Hund muss lernen, dass sich erst die Menschen untereinander begrüßen und erst dann der entweder liegende oder sitzende (brave) Hund freundlich begrüßt wird. Drängt er sich in den Vordergrund und verlangt Aufmerksamkeit, in dem er zum Beispiel anzuspringen versucht, dann wird er ignoriert.
Wie verhält man sich bei der Begegnung mit fremden Menschen?
Begegnet man beim Spaziergang unterwegs fremden Menschen, sollte man solange jede Form der Begrüßung konsequent unterbinden und die Leine kurz halten, bis der Hund sich das Anspringen ganz sicher abgewöhnt hat. Das ist nicht ganz einfach, besonders wenn es sich um einen süßen Welpen handelt, den auch fremde Menschen gerne streicheln und knuddeln. Man sollte ihnen die Situation dann freundlich erklären und wird ganz sicher auf Verständnis treffen. Überhaupt sollten Hunde nur dann abgeleint werden, wenn wir sie ganz sicher kontrollieren und in jeder Situation zurückrufen können.
Weitere hilfreiche Tipps zur Hundeerziehung:
Ein Kommentar
[…] Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab? […]
Jumping Jack: Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab?
Frage: Unser fast zwei Jahre alter Schäfermischlings-Rüde ist besonders lieb und verspielt. Deswegen springt er jeden Menschen fröhlich an. Unlängst hat er dabei ein Kind umgeworfen, jetzt wird es bedenklich! Wir haben schon alles mögliche versucht – er ist nicht einzubremsen.
Elisabeth Cech-Harrer: Sie haben mit Ihren Bedenken völlig Recht – hier könnten nämlich bereits andere Motive mitspielen als nur freundliches Begrüßen! Deswegen sollten Sie rasch mit Ihrem „Flughund" ein gezieltes Training beginnen.
Hunde springen (meistens) an uns Menschen hoch, weil sie unsere Mundwinkel erreichen wollen. Das ist eine canidentypische Begrüßungs- und Unterwerfungsgeste. Es gibt viele gute Tipps und Möglichkeiten, was man dagegen tun kann – hier sind einige aufgezählt, wie beispielsweise:
– In die Hocke gehen.
– Futtergefüllte Hand entgegenstrecken.
– Schnauzengriff anwenden und Alternativverhalten „Sitz" fordern.
– Spielzeug bereithalten und ablenken, etc.
Das Wichtigste dabei aber ist: Starten Sie ein paar Schwerpunktwochen. Behandeln Sie dieses Problem nicht nur nebenbei. Leider haben wir meist selbst die Freudensprünge unserer Hunde beträchtlich gefördert. Wenn man heimkommt und der Kleine kann sich vor Freude kaum halten, dann ist es schwer zu widerstehen, man toleriert das Anspringen. Alle Bekannten, Freunde und Passanten haben unserem Hund beigebracht, dass er das Begrüßungskomitee darstellt. Er steht im Mittelpunkt, dann erst kommt der Mensch am anderen Ende der Leine. Das ist zwar gut gemeint – doch leider völlig verkehrt.
Ignorieren ist angesagt
Jeder soll mitmachen
Eine weitere gute Möglichkeit ist, sich schnell und wortlos umzudrehen, immer wieder, bis die Motivation Ihres Hundes erlahmt. Kaum sind seine Pfoten am Boden, drehen Sie sich zu ihm zurück und es kommt „Sitz mit Belohnung". Auch bei „Rückenspringen" einfach weiter machen: Ignorieren, Umdrehen, einen Schritt ausweichen, etc. Hier ist natürlich Ihre Ausdauer gefragt!
Wenn Ihr Hund alle Entgegenkommenden anspringt, dann müssen Sie vorausplanend trainieren. Er muss an der Leine sein, auch zu Hause wenn Besuch kommt, sonst haben Sie keine Chance. Sie bleiben stehen und steigen auf die Leine und zwar so, dass Ihr Hund sitzen oder stehen, nicht aber in die Höhe steigen kann. Jetzt müssen Sie die Entgegenkommenden dazu bringen, den Hund nicht zu beachten und Sie zuerst zu begrüßen, vielleicht sogar mit Zuruf. Hat sich Ihr Hund beruhigt, kommt zuerst „Sitz mit Belohnung", dann seine Begrüßung. Suchen Sie sich Helfer, die bei solchen Situationen mitspielen, je mehr umso besser.
Mögen die vier Pfoten Ihres Hundes bald am Boden bleiben, das wünscht Ihnen
Leiterin des Dog-College Tattendorf
Elisabeth Cech-Harrer ist Leiterin des Dog College Tattendorf (Niederösterreich, nahe Wien) und Expertin für Hundeerziehung & Verhaltensberatung. Telefon: +43 (0)2253/ 80 50 30
Sie können Ihre Fragen per Post oder elektronisch richten an:
– WUFF, KW Verhalten, A-3034 Maria Anzbach
Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen bei Begrüßung ab?
Ich kenne schon den Trick, daß man das Knie hochziehen soll- ebenso das laute Nein/Pfui. Aber lange hält das nie vor, vor allem bei anderen Personen nicht. Bei mir springt der Hund mittlerweile seltener hoch, aber wie gesagt, bei anderen eben immer noch.
10 Antworten
Bei meinem Hund war das auch ein Problem das kam aber auch daher das meine Freundinnen immer meinten zu schreien und Nein,nein zu schreien anstatt ihn einfach zu Ignorieren. So dauerte das leider etwas länger ihm das beizubringen das er das nicht darf.! Nach einer Zeit hat er es jedoch mit der Ignorier technick gelernt und bleibt auch seinem Platz.Also würde ich dir auch raaten ihn zu ignorieren.! :)
Danke, Danke, Danke für denn Stern :))
Im allgemeinen kann ich mich an die anderen Antworten anschliessen. Meiner Meinung nach ist das Ignorieren und wegdrehen die beste Möglichkeit. Wichtig dabei ist natürlich,dass man sich nicht sehr ruckartig wegdreht,oder die Arme hochreisst so wie viele Leute die Angst haben es tun.Bei der "Ignoriermethode" sollte man aber keine weiteren Kommandos geben,da der Hund sonst doch seinen gewünschten Zuspruch erhält.
Das Anspringen zur Begrüßung ist Ausdruck von sehr großer Aufregung. Generell muß der Hund sich beruhigen, bis er "begrüßen darf". Also wenn Besuch kommt: auf seinem Platz bleiben. Erst wenn er sich beruhigt hat (und der allgemeine Willkommenstumult von allen sich gelegt hat, darf er dazu und Guten Tag sagen. Wenn er dann wieder springt - zurück auf den Platz - abregen - dann wiederkommen dürfen.
Keine Antwort, Ne weitere Frage: Was mache ich mit fremden Besuchern (Schornsteinfegern etc.) . Die springt mein Hund immer noch an. Ebenso Leute, die ich beim Spazieren treffe, die ich kenne und begrüße. Dann springt sie sofort hoch. Sonst macht sie es nicht mehr.
Bei mir selbst macht mein Hund keinen Mucks, wenn ich nach Hause komme und wartet still wedelnd im Korb. Was das Anspringen des Besuchs angeht, hat bei meinem Border-Mischling sehr gut funktioniert, wenn nicht ich selbst sondern der Besucher den Hund beim Versuch, die Begrüßung durch Bellen und Springen an sich zu reißen, mit nachdrücklichem und deutlichem Kommando in seinen Korb geschickt hat, natürlich auf mein Geheiß hin. Damit war für meinen Hund anscheinend die Rangfolge geklärt, erst Frauchen, dann der Besucher und dann erst der Hund.
Die Antwort von Lexle zeigt mal wieder, dass die allgemeine Hundeerziehung davon ausgeht, dass jeder Hund auf dieser Welt die gleiche Motivation hat. Individuum ist nicht - Hund gleich Hund. Bei meiner Arbeit mit Hunden zeigt sich immer wieder, dass dies aber nicht stimmt. Es gibt bei Hunden eben auch verschiedene "Persönlichkeiten". So gibt es sensible, agressive, mutige, freche, ängstliche usw. Und aus diesem Grund hilft bei dem eher frechen und übereifrigen das Ignorieren, was aber bei einem sensiblen oder unsicherem Hund völlig falsch wäre, weil es vielleicht das Problem des Anspringens verändert aber vielleicht auf Kosten des Vertrauens. Eine aus meiner Erfahrung gute Methode ist das sanfte Festhalten der Vorderpfoten beim Hochspringen mit der Verknüpfung eines entsprechenden Befehls wie z. B. "nein". Das sanfte Festhalten sollte so lange andauern, bis der Hund runter möchte und merkt, dass er das so ohne weiteres nicht kann. Diesen Effekt kurz aufrecht erhalten. In der Regel braucht man 2-5 Mal. Dann lernt der Hund dass er festgehalten wird und das mag er einfach nicht. Zu der Methode "Knie hochziehen" ist ja wohl jeder Kommentar überflüssig.
Also das mit dem Knie wird jeder Hundetrainer und Liebhaber konsequent ablehnen,denn wie Schlaufrau schreibt ist die Verletzungsgefahr auf beiden Seiten hoch und nicht lerngerecht. Einfach ist es den Hund auf einer Decke mit seiner Leine anzubinden, machen auch Trainer,und dann den Besuch zu begrüssen. Erst wenn alle begrüsst sind und sitzen darf der Hund losgemacht werden. So lernt er das er nicht an erster Stelle kommt aber auch nicht übersehen wird. Versucht er es dann wieder kommt er wieder an die Leine, bleibt er ruhig kriegt er eine kleine Belohnung. So lernen eigentlich die meisten Hunde gut.
Wichtig ist natürlich Konsequenz. Und das möglichst auch von den anderen Personen. Anspringen ist eigentlich ziemlich frech vom Hund, weil es ja nicht bedeutet "Hey, ich freu mich, dass Du da bist", sondern "Stopp, ich schneid Dir hier mal eben den Weg ab, weil ich der Boss bin".
Das mit dem Knie ist auf alle Fälle schon mal ein Weg, und was auch gut hilft (aber eben auch nur, wenn man konsequent ist), den Hund bei der Begrüßung zu ignorieren, also sich wegdrehen bei einem evtl. anspringen ("er ist einfach nicht da") und ihn erst dann begrüßt, wenn er brav sitzt.
Die Antwort ist in Ordnung. In der Wohnung bzw. zu Hause sollte der Hund allerdings (bevor Besucher hereinkommen) auf seinem fest zugewiesenen Platz bleiben, so daß eine Begrüssung gar nicht für ihn infrage kommt. Ich meine, das ist die Voraussetzung für alles Andere.
War ja klar, dass es sofort wieder Daumen runter hagelt, nur weil man das mit dem Knie als möglichen Weg erwähnt. Es geht hier nicht darum, einen Vergewaltiger abzuwehren, sondern einem Hund zu zeigen, dass er nicht der Rudelführer ist. Natürlich soll man nicht brutal umgehen, aber ich dachte, das wäre eh klar.. seufz Außerdem funktioniert diese Variante bei Hundegrößen wie z.B. eh Yorkshire-Terriern eher weniger.
Indem man dem Hund beim Anspringen die flache Hand ziemlich tief vor die Nase hält, damit er gar nicht erst zum Anspringen kommt und ihn gleichzeitig begrüßt. Dann ist er zufrieden und gibt Ruhe, merkt, dass er nicht übersehen wird und lernt die Sache so recht schnell. Das Knie beim Anspringen hochziehen halte ich für a) brutal und b) verletzungsträchtig für den Hund.
Hat er das Nichtanspringen bei Dir gelernt, wird er es auch auf andere Personen übertragen, notfalls am Anfang mit einem energischen 'Nein'.
Bevor ich hier eine Antwort oder einen Tipp abgeben möchte. Wären meine Fragen:
1) Um welche Rasse handelt es sich? 2) Wie alt ist der Hund? 3) Wie ist das sonstige Gehorsam?
Sicherlich ergeben sich dann noch weitere Fragen.
Mischlingshündin, etwa von der Größe eines Boarder-Collies, sieht auch fast wie einer aus. Ist 6,5 Jahre alt. Ansonsten hört der Hund sehr gut.
Die Sache mit dem Knie hochziehen kommt nicht von mir persönlich, find ich ehrlich gesagt auch ziemlich ätzend. War ein Tipp von einem Hundetrainer.
Das geht so viel besser:
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Danke jetzt schon :-)
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Hey, ich würde gerne wissen ob ein Hund es prinzipiell verstehen könnte dass er ziehen darf, wenn das Geschirr angelegt ist, beim Halsband aber ist es ein Tabu? Ich würde meinem Hund gerne ermöglichen am Fahrrad oder wenn ich Longboard fahre auch mal RICHTIG zu powern. Wenn wir aber mit Halsband gehen ist es nicht erlaubt.. Bitte nur qualifizierte Antworten. Wenn ihr keine Hundeerfahrung habt bitte nicht blind Senf dazugeben. Danke!
Hallo leute.. Habe einen 1 1/2 jährigen labrador rüden.. Er kennt alle wichtigen kommandos, wie sitz,platz,aus,komm her,bleib,fuß.. Auch das anspringen hab ich ihm früh abgewöhnt.. Aber seit ca 1 - 1 1/2 wochen spinnt er nur noch rum, beim spazieren gehen zieht er wie ein irrer, er springt mich an u wenn ich dann seine pfoten festhalte( so hab ich ihm das damals abgewöhnt) schnappt er nach mir.. Auf "aus" hört er auch nicht mehr..Habe gelesen das hunde mit ca 8 monaten in eine art pubertät kommen.. Als er in dem alter war hatte ich aber keine probleme mit ihm.. Kann es sein das er erst jetzt in dieser phase ist? Und wie bekomme ich das wieder in den griff? Lg
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Kann mir vielleicht jemand helfen und mir sagen wieso er das macht? Ist es vielleicht Angst? Was könnte ich dagegen tun? Wahrscheinlich liegt es an mir.
Mein Hund ist 1 1/2 Jahre alt und ziemlich groß. Er springt uns und andere immer an zur Begrüßung und wenn er sich freut. Das nervt ziemlich und das würde ich ihm gerne abgewöhnen. Danke
Mein kleiner Hund (7 Monate) springt sehr gern fremde Menschen an, das möchte sicher nicht jeder, aber fast alle rufen ihn und wollen ihn streicheln, weil er ja so niedlich ist, ja und ich dann immer pfui nicht anspringen und die Fremden dann lassen sie ihn doch ich habe auch Hunde usw. wie soll man es ihm abgewöhnen? Ich möchte ihn doch nicht ständig an der Leine führen, da versucht er es nicht mal jemanden anzuspringen.
Mein Berner gerade 21 Monate geworden verweigert plötzlich den Gehorsam. Sonst er eigentlich immer ganz ordentlich gefolgt, aber jetzt kommt er nicht wenn ich rufe, tut als ob er ´ nichts hört. Wie bring ich ihn wieder auf die Spur. Bitte keine Hilfen wie, geh Hundeschule oder Trainer. das machen wir schon. Und auf dem Hundeplatz gibts auch keine Probleme sondern nur zu Hause und beim Gassi gehen.
Unser Hund ein kleiner westhighland Terrier ist jedes mal total durchgeknallt wenn Tiere im Fernsehn erscheinen, wenn sie dann auch noch laute von sich geben, bellt er wie wild, rennt zum Gerät, und springt daran hoch. Wir haben viel probiert aber es hat nichts geklappt. Trotzdem wollen wir uns unsere Fernsehabende nicht versauen und gucken trotzdem. Vielleicht giebt es ja eine Möglichkeit ihn zu beruhigen, die wirklich funktioniert ?! danke im vorraus.
Also wie ihr schon im Titel seht ist mein Hund (knapp 4 Jahre alt) ziemlich aufgedreht und ich weiß nicht was ich machen soll. Mein Hund ist in der Wohnung ziemlich ruhig aber wenn unbekannter/seltener Besuch kommt springt er sie immer an. Draußen müssen wir immer achten, dass kein anderer Hund in der Nähe rumläuft. Wenn sie einen sieht zerrt sie an der Leine und will sofort hinlaufen und bellt wie verrückt. Das ist manchmal echt peinlich. Bei größeren Hunden allerdings "zieht er den Schwanz ein" und will eher in die andere Richtung weglaufen. Für die Hundeschule hat niemand aus unserer Familie Zeit und Geld. Habe mir schon im Internet Tipps ausgedruckt aber es hilft nicht wirklich. Bitte helft mir!! glg :*
ich habe eine Golden Retriever-Hündin, die 14 Monate alt ist und unheimlich gerne andere Hunde beim Spaziergang anspringt. Mich nervt dieses Verhalten ungemein, weil ich mich auf der Straße zum Affen mache, wenn ich versuche, sie zum Weitergehen zu bringen. Sobald sie den Hund schon von vorne sieht - und er kommt auf uns zu - legt sie sich mit dem ganzen Körper flach auf den Bauch und wartet mit aufgerichteten (Schlapp-)Ohren, bis der fremde Hund nahe genug ist. In der Zwischenzeit versuche ich ihr die Idee mit "Nein" und "Aus" und leichtem Leinenruck aus dem Kopf zu schlagen, aber sie ignoriert mich komplett. Dazu sei anzumerken, dass sie Nein und Aus kennt. Aber in dem Moment, scheint sie lieber Befehle "von Oben" zu überhören.
Und dann rauscht sie nach vorne um den Humd überschwänglich zu begrüßen, springt ihn an, hüpft um ihn herum, legt den Oberkörper auf den Boden, wie zur Spielaufforderung. Und ich habe alle Hände voll zu tun, sie aus diesem Gewuschtel wieder rauszuwuschteln.
Ich weiß nicht, wie ich ihr klarmachen kann, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Zudem will ich sie, wie ich in vielen Foren schon gelesen habe, nicht "ablenken". Ich finde, Ablenkung trägt nicht dazu bei, dass sie VERSTEHT, dass sie das NICHT machen darf. Ich habe probiert mich vor sie zu stellen und den Blickkontakt zum anderen Hund zu unterbrechen, aber sie versucht mir auszuweichen und will trotzdem zu diesem anderen Hund. Knurren und Bellen tut sie nie. Zeichen von Aggressivität konnte ich bei ihr auch nicht bei solchen Begegnungen feststellen.
Im Grunde möchte ich eigentlich nur, dass wir ganz ruhig und gesittet an diesem Hundehalter vorbeispazieren und sie, wenn schon, dann mal zur Begrüßung beim Hund schnüffelt, ihn aber nicht um den Haufen springt.
Sie läuft inzwischen auch gut an der Leine (sie hängt locker zwischen uns), solche Anspring-Macken hat sie zu Hause nicht und hört sonst auch aufs Wort. Aber eben nicht vor anderen Hunden. Was mache ich falsch?
Danke im Voraus für eure Antworten. Die Hundeschule hat mir da nicht viel geholfen.
Mein Hund (fast 8 Monate, Rottweiler, männlich) will wirklich jeden anspringen vor Freude. Sobald er nur aus der Ferne jemanden sieht, ist er ganz aufmerksam und will zu den Personen hin rennen, er zieht dann ziemlich an der Leine. Vorallem wenn andere Hunde dabei sind, wedelt er so sehr mit dem Schwanz, sodass sein kompletter Körper wackelt und dann springt er hoch. Wie kann man ihm das hochspringen und ziehen abgewöhnen? Da ein Rottweiler ziemlich schwer wird und relativ groß ist, ist das ein ziemliches Problem. Danke für Antworten :)
Momentan habe ich einiges an Problemen mit meinem Hund. Er ist ein Rottweiler, ca 9 Monate alt und unkastriert. Er hört relativ gut, aber sobald andere Menschen oder Hunde vorbeikommen, ist er wirklich unausstehlich. Schon sobald er welche aus der Entfernung sieht, ist er nur noch auf das aufmerksam, zieht an der Leine und hört überhaupt nicht mehr. Er lenkt plötzlich in die Richtung des Menschen oder die des Hundes, springt vor ihnen, nicht an ihnen, hoch, jault, bellt und knurrt. Die Leute sind immer schon völlig verängstigt und ich einfach nur genervt und verzweifelt, da ich ihn kaum noch halten kann. Sobald die Leute dann vorbei sind, zieht er weiter und versucht die Spur der Menschen bzw Hunde aufzunehmen und hört kaum bis gar nicht mehr, versucht dann auch Dreck zu fressen, wobei er da auf "Pfui!" bzw "Aus!" hört. Wenn ich ihn dann absetze und er sich beruhigt hat, hört er wieder. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte, dass er das macht und wie bzw ob man ihm das abgewöhnen kann? Außerdem habe ich noch als Problem, dass er, wenn ich mit ihm Spiele, teilweise einfach so mit dem Spielzeug im Garten abhaut, egal wie oft ich seinen Namen, "Brings!" oder "Hierher!" rufe. Kann mir jemand helfen? Ich bin völlig am verzweifeln.
4 Tipps, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst
Wie gewöhne ich meinem Hund schnell und effektiv das Bellen ab?
Ein großes Problem für viele Hundebesitzer bei der Hundeerziehung liegt darin, dass das Haustier ständig in unpassenden Situationen anfängt zu bellen. Daher besteht der Wunsch, dem Hund das Bellen abzugewöhnen. Bellt ein Hund möchte er etwas mitteilen oder ausdrücken, wie es ihm geht. Die Ursachen, warum Hunde bellen, sind vielfältig. Wachhunde bellen, um ihr Revier zu verteidigen. Bellen kann ein Zeichen von Freude, Angst oder auch ein Ausdruck oder auch ein Ausdruck von Unsicherheit sein. Ein Hund, der übermäßig viel bellt, kann ein Problem werden. Diesem unerwünschten Bellverhalten muss der Halter nachgehen und herauszufinden, warum sein Vierbeiner bellt.
Warum bellen Hunde?
Hunde bellen in unterschiedlichen Momenten. Mit ein wenig Übung kann der Tierbesitzer am Klang und an der Körpersprache des Vierbeiners erkennen, warum dieser bellt. Allgemein gilt, dass hohe Töne Freude, Angst oder Unsicherheit signalisieren. Tiefere Töne drücken Selbstsicherheit, eine Drohung oder Warnung aus.
Bellen um zu Verteidigen
Der Vierbeiner bellt auch, um fremde Menschen oder Hunde abzuwehren, wenn diese dem eigenen Revier, wie beispielsweise dem Haus oder Garten zu nahe kommen. Ebenfalls Plätze, an denen das Tier sehr viel Zeit verbringt, wie im Auto oder beim Gassi gehen verteidigt er mittels Gebell.
Bellen, um Aufmerksamkeit zu erhalten
Bellt ein Welpe bekommt er Aufmerksamkeit und wird gestreichelt oder gefüttert. Dadurch lernt der kleine Hund, dass er mit Gebell Aufmerksamkeit bekommt. Sein Bellen wird mit Streicheln und Futter quasi belohnt. Dies veranlasst das Tier auch zukünftig zu Bellen, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Darüber hinaus ist das Bellen selbst schon belohnend, weil Endorphine ausgeschüttet werden.
Bellen vor Aufregung oder vor Angst
Hunde freuen sich, wenn sie andere Menschen oder Hunde treffen und drücken dies mit bellen aus. Meistens bellen die Vierbeiner zudem, wenn sie andere Hunde hören, die bellen. Hat der Hund beispielsweise vor fremden Geräuschen oder ungewohnten Situationen Angst, bellt er, egal wo und wann. Eine angespannte Körperhaltung und angelegte Ohren bestätigen dieses Angstbellen.
Krankhaftes Gebell
Hunde können auch komplexe Störungen haben, die ein übermäßiges Bellen hervorrufen.
Zwanghaftes Bellen wird von Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Hin- und Herlaufen oder Wundlecken begleitet. Die Ursache sind starke Stresssituationen über längere Zeit.
Vor allem Zwingerhunde oder Kettenhunde bellen krankhaft. Ebenfalls Hunde, die starke Verlustängste haben neigen dazu. Ist dies der Fall, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Auf die richtige Erziehung achten
Bellt der Vierbeiner übermäßig viel, kann das eine Verhaltensstörung sein. Ähnlich wie bei einem Kleinkind eignet sich das Tier bei der Erziehung bestimmte Verhaltensweisen an, wie unter anderem das Bellen. Greift der Tierhalter nicht rechtzeitig ein und achtet auf eine gute Erziehung, wird es schwierig das übermäßige Bellverhalten unter Kontrolle zu bekommen.
Das Bellen mit viel Auslauf und langen Spaziergängen abgewöhnen
Wird der Vierbeiner ständig zum Beispiel alleine im Garten gelassen, wird es schwer ihm das permanente Bellen abzugewöhnen. Ein Hund braucht eine körperliche Betätigung und muss auch geistig gefordert werden. Lange Spaziergänge helfen dem Tier das Bellen abzugewöhnen. Ebenfalls ein spezieller Spielplatz für Hunde fordert und beschäftigt das Tier.
Bellen abgewöhnen durch unangenehme Geräusche
Um dem Hund das Bellen abzugewöhnen, gibt es die Möglichkeit, ihn bei jedem Bellen mit einem unangenehmen Geräusch oder Erlebnis zu konfrontieren. Dies wird auch als Konditionierung bezeichnet. Immer wenn der Hund übermäßig viel bellt, passiert etwas bestimmtes. Bellt das Tier, hört zwei Sekunden lang einen für ihn sehr unangenehm klingenden Ultraschall Ton. Menschen hören diese Töne nicht, die für den Hund völlig gefahrlos sind. Das Tier nimmt sie aber unangenehm wahr.
Mit der Bellkugel gibt es kein Gebell mehr
Diese Ultraschall Töne werden mit einer Bellkugel erzeugt, die es im Handel zu kaufen gibt. Das Gerät arbeitet ausschließlich mit 25 kHz Ultraschall in einer hohen Lautstärke von 120 Dezibel. Die Bellkugel wird in dem Raum, in dem sich der Vierbeiner befindet aufgestellt. Bellt der Hund, gibt die Kugel automatisch die Ultraschall Töne von sich und das Tier wird entmutigt weiter zu bellen. Diese Bellkugel kann auch manuell ausgelöst werden und als Erziehungshilfe für andere Verhaltensweisen zum Einsatz kommen.
Ständiges Bellen kann Stress als Ursache haben
Sind Hunde gelangweilt bellen sie. Doch auch gestresste Tiere neigen zu einem ständigen Bellen. Stress, wie auch Angst können die Ursache dafür sein, wenn der Vierbeiner andere Hunde oder andere Menschen ohne erkennbaren Grund anbellt. Oftmals will der Hund damit seinen Besitzer nur schützen. Mit dem Hund zu schimpfen ist eher sinnlos.
Besser ist es dem Tier gegenüber ruhig und souverän, aber energisch aufzutreten. Bellt der Hund andere Tiere oder Personen an, sollte der Tierhalter ruhig mit dem Hund weiter gehen. Das Tier darf dabei auf gar keinen Fall gestreichelt werden. Streicheln ist einer Belohnung gleichzusetzen und damit gewöhnt man dem Hund das Bellen an. Eine ordentliche Erziehung mit Kommandos wie beispielsweise „Sitz“ und „Platz“ ist sehr wichtig und bringt viel mehr Ruhe in die Situation.
Aufmerksamkeit für den Hund zum richtigen Zeitpunkt
Viele Hundebesitzer schenken ihrem Vierbeiner zum falschen Zeitpunkt viel Aufmerksamkeit. Die Folge ist, dass dem Hund dadurch ein falsches Verhalten antrainiert wird. Hunde bellen sehr gerne, wenn es an der Wohnungstür klingelt. Falsch ist, wenn der Tierhalter seinem Hund hinterher läuft und ihm so Aufmerksamkeit schenkt. Richtig ist es, wenn Frauchen oder Herrchen sitzen bleibt und den Vierbeiner mit entsprechenden Kommandos auf seinen Stammplatz verweist.
Befindet sich der Hund an seinem Platz, erst dann sollte der Tierbesitzer zur Tür gehen. Viele Hunde bellen sehr gerne, wenn ein Familienmitglied die Wohnung verlässt. Diese Situation muss bereits mit dem Welpen trainiert werden. Dafür wird der kleine Hund immer wieder mal alleine gelassen. Der Zeitraum wird langsam immer länger. Bellt der Hund, ist es am besten, nicht darauf zu reagieren. Bleibt das Tier ruhig, darf er als Belohnung ausgiebig gestreichelt werden.
Das Bellen mittels Therapie abgewöhnen
Nicht jeder Hund lässt sich mit den oben genannten Tipps und Tricks das Bellen abzugewöhnen. Ist das Bellen wirklich krankhaft und eine Störung liegt vor, empfiehlt es sich einen professionellen Hundetrainer aufzusuchen oder sich an einen kompetenten Tierarzt zu wenden. Ein Hundeprofi mit langjähriger Erfahrung erkennt sehr rasch, warum das Tier ständig bellt. Oftmals ist der Hund durch sein Herrchen oder Frauchen einfach nur falsch erzogen worden. Ist dies der Fall, wird gemeinsam mit dem Experten ein Plan erstellt, wie dem Vierbeiner die falschen Verhaltensweisen am besten wieder abtrainiert werden können. Dies erfordert natürlich speziell vom Hundebesitzer eine konsequente Disziplin.
Hund bellen abgewöhnen
Was gilt es zu vermeiden?
Um einem Hund das Bellen abzugewöhnen, muss auf einiges geachtet werden und der Hundehalter muss Sätze wie zum Beispiel „Schau, wer da kommt“ unbedingt vermeiden, um das Tier nicht zum Bellen zu motivieren. Ebenfalls den Hund mit Streicheln, mit Spielen oder mit Aufmerksamkeit zu belohnen, wenn er bellt, muss in jedem Fall vermieden werden.
Darüber hinaus darf der Tierbesitzer seinen Hund nicht anschreien. Das Geschrei wirkt auf das Tier eher motivierend und er bellt noch mehr. Den Hund bei ständigem Gebell zu bestrafen ist falsch. Jede Bestrafung löst Stress im Tier aus und kann das Bellen sogar noch verstärken. Auf die von Tierschützern und Hundetrainern umstrittenen Antibell-Halsbänder sollte verzichtet werden. Bei falscher Anwendung verstärken diese das Problem und bringen absolut keinen Nutzen. Um dem Hund das Bellen abzugewöhnen ist in erster Linie Geduld gefragt. Das Abgewöhnen erfordert eben viel Zeit und auch viel Geduld.
Ein Hund ist ein Hund
Ein übermäßiges Bellen des Hundes kann nerven und zum Problem werden. Doch bei allen Trainingsmethoden und Erziehungsmaßnahmen darf niemals vergessen werden, dass ein Hund eben ein Hund ist. Hunde bellen von Natur aus. Bellen ist ein völlig natürlicher Ausdruck des Hundes und darf niemals komplett unterdrückt werden. Sinnvoll ist es, übermäßiges Bellen rechtzeitig zu unterbinden und das Bellen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Ein Dauer-Kläffer bringt nämlich nur Ärger mit der Nachbarschaft und dies möchte kein Tierbesitzer.
Weitere interessante Informationen zu dem Thema findest du HIER.
- https://www.youtube.com/watch?v=0xxQMWm36Es
- http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/haustiere/id_67705312/hundeerziehung-dem-hund-das-bellen-abgewoehnen.html
- http://www.hundeblogger.net/erziehung/5-tipps-hund-bellen-abgewoehnen/
- http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundeerziehung/wie-sie-ihrem-hund-staendiges-bellen-abgewoehnen-koennen-id55515/
7 Kommentare
[…] Weitere hilfreiche Informationen zur Hunde- und Welpenerziehung findest Du in diesem Artikel. […]
[…] bleiben. Je nach Hund, sind die Reaktionen auf das allein gelassen werden unterschiedlich. Manche Hunde bellen stundenlang, andere liegen winselnd vor der geschlossenen Tür. Es gibt aber auch Hunde, die mit eine […]
[…] kleine Appenzeller Sennenhund muss lernen, Besuche zu akzeptieren, ohne zu stark auf diese zu reagieren. Postboten, gute Freunde und Nachbarn erleichtern dem Hund das Gewöhnen an Besuch. Klingelt es, so […]
[…] 4 Tipps, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst […]
[…] 4 Tipps, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst […]
[…] zu inspizieren. Dass es dabei nicht ganz ohne Rivalen zugeht, davon kündet in manchen Fällen auch ein Bellen im Schlaf. Wer jetzt als Hundehalter schon den nächsten Termin beim Tierarzt plant, dem sei Entwarnung […]
[…] versteht sich von selbst, dass das Bellen grundsätzlich zum Wesen des Hundes und seinen normalen Verhaltensweisen gehört. Doch kommt es […]
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Wie gewöhnt man einem Hund das Anspringen ab?
Das Anspringen ist zwar in der Regel von Seiten des Hundes als enthusiastisches Hallo gemeint. Doch das Gegenüber freut sich in der Regel nicht, mit schlammigen Pfoten begrüßt zu werden. Besser also, Sie gewöhnen Ihrem Vierbeiner dieses Verhalten schnell wieder ab.
Wenn Ihr Hund zu den Vierbeinern gehört, die ihre Pfoten gerne in die Höhe schwingen, gilt vor allem eines: Lassen Sie das nicht zur Gewohnheit werden. Denn je häufiger Ihr Hund sein stürmisches Willkommenheißen zelebriert, desto schwieriger wird es, ihm diese Art der Begrüßung wieder abzugewöhnen. Machen Sie ihm also schnell bewusst, dass sein Verhalten nicht gewünscht ist – denn das kann der Vierbeiner schließlich nicht riechen.
Hundehalter belohnen Anspringen oft unbewusst
Leichter gesagt als getan. Hundehalter begehen häufig einen entscheidenden Fehler, der die Abgewöhnung erschwert: Sie belohnen das Verhalten des Vierbeiners, wenn auch unbewusst. Vielleicht kommt Ihnen folgendes Szenario bekannt vor: Nach einem langen Arbeitstag freuen Sie sich auf Ihre fröhliche Fellnase, die Sie in gewohnter stürmischer Manier begrüßt. Eigentlich heißen Sie das Verhalten nicht gut, aber gleichzeitig erheitert Sie das liebevolle Anspringen und Sie reagieren mit Streicheleinheiten. Ihre positive Reaktion bleibt Ihrem Hund nicht verborgen. Er wird künftig nichts an seiner schwunghaften Begrüßungsformel ändern. Um Ihrem Vierbeiner das Anspringen abzugewöhnen, ist Konsequenz unabdingbar. Auch wenn Ihr Partner auf vier Pfoten noch so zuckersüß daherkommt, zeigen Sie ihm die kalte Schulter. Nur so können Sie ihm sein Verhalten langfristig abgewöhnen.
Wie abgewöhnen? Ignorieren Sie ihn
Wie das geht? Ganz einfach: In dem Moment, in dem Ihr Hund zum Sprung ansetzt, sollten Sie sich wegdrehen. Bleiben Sie in dieser Position, bis Ihr Hund die Pfoten wieder auf den Boden zurückgestellt hat. Und erst dann drehen Sie sich wieder zu ihm um und belohnen ihn. Zeigen Sie ihm, dass er das Richtige gemacht hat. Es wird sicherlich nicht lange dauern, bis er verstanden hat und Sie ihm das Anspringen abgewöhnen können.
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Wie gewöhnt man seinem Hund das Bellen ab?
Viele Hundebesitzer kennen diese scheinbar aussichtslose Situation:
Es schellt an der Tür oder jemand läuft am Grundstück vorbei – der Hund fängt an zu bellen und lässt sich dabei kaum bremsen. Es ist wichtig seinem Tier dieses Verhalten so früh wie möglich abzugewöhnen, damit es keine alltägliche Normalität werden kann.
Doch was ist zu tun?
Gründe für das Bellen
Zunächst einmal ist es wichtig sich Gründe dafür zu überlegen warum sein Vierbeiner sich so verhalten könnte, da sie dies nicht grundlos machen. Würde man seinem Tier aber vollkommen das Bellen austreiben wollen, wäre es, als würde man dem Menschen das Sprechen verbieten. Ein bisschen muss jeder Tierhalter erdulden können.
Hunde müssen dies zwar tun, da es ein bedeutsamer Teil ihres Lebens ausmacht, um ihre Lebensfreude und Wachsamkeit zum Ausdruck zu bringen, jedoch mutieren Vierbeiner gerne schnell zu einem „Kläffer“.
Verschiedene Möglichkeiten können Nervosität oder Aufregung, Angst oder Betteln, um Aufmerksamkeit zubekommen, sein oder aber zur Verteidigung um „gefährlich“ und einschüchternd zu wirken.
Abgewöhnung
Was man nicht tun sollte, ist laut seinen Namen zu brüllen. Das Tier fühlt sich bestärkt in dem was es tut und macht weiter. Will der Hund die Aufmerksamkeit seines Besitzers erregen, ist ihm dies gelungen, wenn auch im negativem Sinne. Vielmehr sollte man ihn eigentlich ignorieren bzw. nicht auf das Bellen reagieren, auch wenn es schwer fällt. Hört er damit auf, sollte man ihn dafür loben.
Das wirkt auch für Hunde die viel Bellen, wenn sie alleine sind. Kommt man nach Hause, sollte man ihn bei Lauten ignorieren, bei Ruhe begrüßen und loben. Springt er sofort auf, wenn es an der Tür klingelt, verweist man ihn einfach wieder auf seinem Platz und bittet die Gäste ihn erst zu begrüßen, wenn er sich richtig benimmt.
Wirkt diese Übung auf Dauer allerdings nicht, muss man zu etwas „härteren“ Mitteln greifen. Bellt der Hund, sollte man ihn unvorhergesehen mit einer Wasserspritze besprühen, da der Hund dies nicht mag. Der Vierbeiner verbindet das „Nass werden“ mit dem Bellen. Ist er still, wird er gelobt.
Das Tier bemerkt, dass er Aufmerksamkeit bekommt, wenn er still ist und nicht wenn er laut ist. Das hat seinen entsprechenden Effekt.
Von Vorteil wäre es sein Tier von klein auf dementsprechend zu erziehen und ihm vermitteln zu können, was richtig und was falsch ist. So hat man später keine bösen Überraschungen. Umso mehr sich das Tier an sein Verhalten gewöhnt, umso schwieriger ist es, ihm dieses Verhalten später wieder auszutreiben.
Franziska Weiß / pixelio.de
5 Responses to Wie gewöhnt man seinem Hund das Bellen ab?
Mein hund bellt ständig leute an und läuft weg wenn ich ihn von der leine mache
Wie alt ist er denn?Macht er das generell oder nur in Stresssituationen?
Also mein Hund bellt vorwiegend wenn es an der Tür klingelt bzw wenn Gäste kommen.
Andere sagen es sei mit 9 Monaten normal vielmehr währe ja traurig wenn der Hund nicht anschlägt wie man so schön sagt.
Kann man das auch evtl „bewusst trainieren? Heisst bewusst klingeln . Wenn ja wie kann ich das am einfachsten dem Hund beibringen
Mein Hund (11 Monate) bellt ganz unkontrolliert. Es gibt Tage, da hat er keine Probleme mit Menschen. An anderen Tagen, da bellt er fasst alle an. Auch hat er mit einigen Menschen nie Probleme, und irgendwann bellt er sie einfach an.
Es kommt auch vor, wenn er die Nachbarn hört (reden, Türe öffnen, usw.) dann muss er bellen.
Wie kann ich das ein wenig ändern?
Mein Hund bellt mitten in der Nacht wenn mein Sohn aus seinem Zimmer kommt.
Ich steh jedesmal im bett und mit schlafen ist dann auch nichts mehr.
Egal ob ich ihn dann ermahnen oder nicht er bellt weiter.
Wie trainiere ich meinem Hund das Anspringen ab?
Selbst bei ansonsten gut trainierten Hunden, kann das Anspringen noch immer eine „Baustelle“ sein. Aber was ist eigentlich der Grund dafür, dass man das Anspringen so schwer los wird?
Sie tun das hauptsächlich zur Begrüssung und aus Freude. Je temperamentvoller ein Hund ist, je eher neigt er dazu Menschen mit Anspringen zu begrüssen. Es gibt also auch Hunde, die von sich aus keinen Menschen anspringen und daher haben nicht alle Hundebesitzer ein Problem damit.
Woraus entsteht diese Verhaltensweise?
Welpen beginnen mit dem anspringen ihrer Mutter bereits beim Züchter. Das ist ein normales Verhalten und notwenig um an die Lefzen der Mutter zu gelangen. Diese werden beleckt um die Mutter zum vorwürgen der Nahrung zu animieren. Dieses Verhalten ist instinktgesteuert und für die wölfischen Vorfahren war dieses Verhalten überlebenswichtig. Die Welpen werden also bereits früh fürs hochspringen belohnt.
Den Menschen anzuspringen lohnt sich für den Hund!
Es ist das typisch menschliche Verhalten, was den Welpen und Junghund dazu bringt sein Verhalten (in dem Fall das Anspringen) zu festigen. Fast jeder Mensch freut sich über einen niedlichen Welpen. Noch schöner ist es, wenn auch der Welpe sich sichtlich freut, wedelt und hochspringt. Hundehalter machen die Erfahrung, dass die meisten Menschen sich stark dem anspringenden Hund zuwenden: angucken, lächeln, streicheln und freundlich auf den Welpen einreden. Genauso, wie die meisten Welpen im training auch belohnt werden. Der Welpe erhält die volle Aufmerksamkeit und wird somit belohnt. Das passiert oftmals sogar mit verschiedenen Menschen, die der Welpe in seinen ersten Monaten trifft und schon kann er generalisieren: Menschen lieben es angesprungen zu werden.
Wie gewöhne ich meinem Hund das anspringen ab?
Das ihm so bekannte Verhalten aus seiner Welpenzeit darf nicht belohnt werden. Es ist dazu also notwendig, dass man die Menschen in seiner Umgebung instruiert, den Welpen zu ignorieren und sich weg zudrehen, sollte er nur schon zum anspringen ansetzen. Und da liegt auch schon die Schwierigkeit. Zum einen kommt man manchmal gar nicht so schnell dazu, diese Info weiterzugeben – und zum anderen scheint es für Menschen unheimlich schwierig so einen kleinen Welpen zu ignorieren. Es folgen Sätze wie: „ach, das ist doch nicht schlimm“ oder „bei mir darf er das ruhig…„. Leider müssen dann allerdings Sie die nächsten 10 – 15 Jahre mit einem Hund leben, der Leute anspringt. Es lohnt sich also standhaft zu bleiben.
Einen anspringenden Welpen finden alle niedlich, bei einem erwachsenen heisst es dann er sei unerzogen. Leider ist man bei diesem Thema aber auf die Mithilfe der Menschen angewiesen, die man mit seinem Welpen trifft und begrüsst.
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