вторник, 26 июня 2018 г.

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Hausmittel gegen Flöhe

Auch wenn es für den Betroffenen unangenehm ist, sich mit Ungeziefer herumzuschlagen, sollte Chemie nicht unbedingt die erste und einzige Lösung sein. Ist der Flohbefall nicht allzu groß, empfiehlt es sich der Umwelt zuliebe, zuerst alterprobte Hausmittel anzuwenden. Chemische Mittel wirken zwar schnell und nachhaltig, bergen aber sowohl für Tier, Mensch und Pflanzen Gefahren.

Wesentlich umweltfreundlicher als Insektizide, die Sie in jedem Fachgeschäft erwerben können, sind die einfachen Hausmittel, die schon unsere Großeltern gegen die lästigen Flöhe anwandten. Salz, Essig und ätherische Öle helfen Ihnen beim Kampf gegen die Parasiten. Je nachdem, ob sich die Flöhe in der Wohnung, auf dem Haustier oder auf dem menschlichen Bein befinden, sind unterschiedliche Maßnahmen erforderlich.

Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden & Katzen

Minze Flohhalsband: Um Ihr Haustier von vorneherein gegen Flöhe zu schützen, sollten Sie ihm ein Flohhalsband umbinden. Das Flohhalsband können Sie sowohl für Hunde, wie auch für Katzen selber basteln. Züchten Sie in Ihrem Garten Minze und schneiden Sie ein paar Zweige davon ab. Hacken Sie die Minze klein und wickeln Sie die frisch zerkleinerten Kräuter in ein Baumwolltuch, das Sie Ihrem Haustier um den Hals binden.

Rosmarin Flohspray: Alternativ zur Minze, lässt sich auch mit Rosmarin der Flohplage vorbeugen, beziehungsweise die Flöhe bekämpfen. Geben Sie eine Handvoll frisch geschnittener Rosmarinblätter in einen Topf. Füllen Sie mit 2 Litern Wasser auf und kochen Sie die Mischung circa 15 Minuten. Lassen Sie den Sud abkühlen und gießen Sie ihn anschließend durch ein Sieb. Ihr selbstgewonnenes Anti-Flohspray füllen Sie in eine Sprühflasche.

Ist Ihr Haustier bereits vom Ungeziefer befallen, besprühen Sie sein Fell so kräftig, dass es vollständig von Ihrem Hausmittel durchtränkt wird. Lassen Sie das Flohspray 20 Minuten einwirken und waschen Sie es anschließend gründlich aus. Wiederholen Sie die Prozedur täglich, bis alle Flöhe verschwunden sind.

Spülmittel Flohspray: Auch Spülmittel ist als zuverlässiges Hausmittel gegen Flöhe bekannt. Füllen Sie eine Sprühflasche mit kaltem Wasser und geben Sie einen großen Spritzer Spülmittel dazu. Die Mischung sprühen Sie anschließend direkt auf die Flöhe im Fell des Tieres. Die Parasiten werden durch das selbst gemachte Flohspray abgetötet ohne dass Sie Ihrem Liebling dabei schaden.

Hausmittel gegen Flöhe beim Menschen

Wenn Ihre Beine mit Flohbissen übersät sind, ist guter Rat teuer. Um der Qual Herr zu werden, sollten Sie nicht auf die Idee verfallen, sich mit einem Hunde Flohshampoo zu duschen. Vertrauen Sie stattdessen auf althergebrachte Hausmittel, die Flöhe zuverlässig beim Menschen vertreiben.

Eine erprobte Möglichkeit ist das Herstellen eines Anti-Floh-Sprays. Sie benötigen dazu: 4 Esslöffel Zitronensaft, 1 Teelöffel Speiseöl, 1 Teelöffel Chilisamen und 0,2 Liter Wasser:

  1. Geben Sie alle Zutaten in ein Glas,
  2. mischen Sie mit einem Löffel einmal gut durch
  3. und lassen Sie die Mixtur anschließend an einem warmen Platz 2 Stunden ruhen, bis die Chilisamen aufgeweicht sind.
  4. Dann füllen Sie Ihr Spray in eine Sprühflasche und besprühen damit sowohl Ihre Beine, wie auch das Fell Ihrer Haustiere großzügig.
  5. Wiederholen Sie den Vorgang dreimal täglich, bis der Flohbefall sichtbar abgenommen hat.

Alternativ zu diesem Spray lässt sich auch aus einem Viertel Wasser, einem Viertel Teebaumöl, einem Viertel Lavendelöl und einem Viertel Geranienöl ein Flohspray herstellen. Mischen Sie die vier Flüssigkeiten und befüllen Sie mit dem selbstgemischten Flohspray eine Sprühflasche. Anschließend besprühen Sie mit der Mischung Ihre Beine, Ihre Kleider und eventuell auch Ihr Bett.

Flohballe mit Hausmitteln selber machen: Um den Ungezieferbefall beim Menschen zu vermeiden, können Sie außerdem eine selbst gebastelte Flohfalle aufbauen. Dazu benötigen Sie einen Teller, den Sie bis zum Rand mit Wasser füllen, das Sie zuvor mit einigen Spritzern Spülmitteln angereichert haben. Im Wasser lassen Sie ein angezündetes Teelicht schwimmen.

Die Flöhe werden durch die Wärme der kleinen Kerze angelockt, springen ins Wasser und gehen dort, durch die verminderte Oberflächenspannung (wegen des Spülmittels) kläglich unter.

Hausmittel gegen Flöhe in der Wohnung

Wenn sich Flöhe in Ihre Wohnung eingenistet haben, ist es oft schwierig, auszumachen, wo genau sie sich befinden. Damit sich der Flohbefall nicht zu einer großen Plage ausweitet, sollten Sie schnell handeln.

Großputz: Zuerst ist ein Großputz angesagt, bei dem Sie in allen Ritzen kräftig staubsaugen und anschließend mit Seifenwasser gründlich nachwischen. Vergessen Sie nicht, den Staubsaugerbeutel nach dem Saugen sofort außer Haus zu entsorgen.

Flohspray selber machen: Anschließend stellen Sie aus Zitrone und Rosmarin ein hausgemachtes Flohspray her:

  • Schneiden Sie dazu eine Zitrone mit der Schale in kleine Stücke und geben Sie die Fruchtwürfel in einen Topf.
  • Fügen Sie eine Handvoll frischen Rosmarin hinzu, gießen Sie mit einem Liter Wasser auf und lassen Sie Ihre Mischung circa 15 Minuten kochen.
  • Dann schalten Sie den Herd aus und lassen den Sud über Nacht gut durchziehen.
  • Am Morgen fügen Sie 8 Tropfen ätherisches Geranienöl hinzu, gießen das selbst gemachte Flohspray durch ein Sieb und füllen es in eine Sprühflasche.
  • Besprühen Sie mit dem Hausmittel nicht nur die Schlafplätze Ihrer Haustiere, sondern alle möglichen Ritzen, in denen sich das Ungeziefer aufhalten könnte.

Anti-Floh-Putzmittel: Um einem möglichen Flohbefall vorzubeugen, können Sie Ihre Fußböden besonders in der warmen Jahreszeit mit einem selbst gemachten Anti-Floh-Putzmittel reinigen. Fügen Sie dazu Ihrem normalen Putzwasser einige Tropfen ätherisches Öl hinzu. Gegen Flöhe eignen sich: Rosmarinöl, Pfefferminzöl und Citronella. Allerdings sollten Sie das Putzen mit ätherischem Öl alle zwei bis drei Tage wiederholen, da die Wirkung schnell nachlässt.

Hausmittel gegen Flöhe im Bett

Auch wenn es Ihnen und Ihrem vierbeinigen Freund sehr schwerfällt, sollten Sie, um einem Flohbefall vorzubeugen, das Haustier nicht in Ihrem Bett schlafen lassen. Leider bringen Hunde und Katzen häufig vom Spaziergang im Freien Flöhe mit nach Hause. Weil sich die Parasiten in der Wärme des Bettes besonders wohlfühlen, kann es geschehen, dass vereinzelte Exemplare aus dem Tierfell krabbeln, und es sich in Ihrer Schlafstatt bequem machen.

Haben sich Flöhe in Ihrem Bett niedergelassen, müssen Sie nicht nur Kopfkissenbezug und Zudecke waschen, sondern Sie sollten auch das Laken und den Matzratzenbezug in die Waschmaschine stecken. Die Matratze entfernen Sie aus dem Bett, lüften Sie gut durch und reinigen sie am besten mit einem Dampfstrahler. Saugen Sie das Bettgestell gut ab und waschen Sie es anschließend mit Seifenwasser ab.

Anti-Flohmittel: Anschließend besprühen Sie das Gestell und die Matratze mit einem hausgemachten Anti-Flohmittel und lassen es gut einziehen. Das Mittel setzt sich zusammen aus: 3 Liter Essig, 1,5 Liter Wasser und ¼ Liter Zitronensaft:

  1. Füllen Sie Ihre Mischung in eine Sprühflasche ab und bringen Sie es großzügig auf und unter dem Bett auf.
  2. Besprühen Sie die Oberflächen täglich, bis der Flohbefall sichtbar weniger geworden ist.
  3. Dann reicht es aus, wenn Sie das Hausmittel alle drei Tage anwenden.

Anti-Flohmittel: Ebenfalls bewährt hat sich Kieselgur als Anti-Flohmittel. Verstreuen Sie das Granulat unter dem Bett und rund ums Bett. Eventuell können Sie das feine Pulver, bei dem es sich um versteinerte Reste von Kieselalgen handelt, sogar im Bett verstreuen. Die Flöhe werden von den scharfkantigen Zellwänden der Kieselalgen verletzt und sterben. Nach 2 Tagen entfernen Sie die Kieselgur mithilfe des Staubsaugers aus dem Bett.

Flöhe: Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze

Flöhe? Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze bekämpfen die Parasiten. Ob im Bett oder in der Wohnung, hier finden Sie die besten Flohmittel!

Flöhe befallen Hunde, Welpen, Katzen und den Menschen. Sie kommen im Haus und in der Wohnung sowie im Bett vor. Die Parasiten machen Mensch und Tier das Leben schwer. Flöhe leben vom Blut ihrer Wirte, Flohstiche sind schmerzhaft und können sich entzünden. Als Krankheitsüberträger sind Flöhe gefürchtet. Natürliche Hausmittel gegen Flöhe bekämpfen die Plagegeister zuverlässig.

Natürlich Flöhe bekämpfen: Hausmittel gegen Flöhe

Floh, historische Zeichnung.

Bevor man Hausmittel zur Bekämpfung von Flöhen anwendet sollten zunächst alle Flöhe so weit wie möglich manuell entfernt werden. Bei Bettwanzen oder Flöhen in der Wohnung saugt man sorgfältig mit einem Staubsauger allen Schmutz auf. Bettwäsche sollte bei 90 °C gewaschen werden, dies tötet auch die Larven und Eier der Flöhe ab. Das Fell von Hunden, Katzen und Welpen sollte mit einem Flohkamm gekämmt werden.

Omas Flöhe Hausmittel: Essig und Zitrone

Zitronen helfen als Hausmittel natürlich gegen Flöhe in Haus und Wohnung

Man muss nicht gleich zur chemischen Keule greifen um Flöhe loszuwerden. Ein altes Hausmittel wird aus Essig und Zitronensaft hergestellt und wirkt sehr gut gegen Flohbefall.

Dieses Hausmittel gegen Flohbefall wird aus 3 L Essig, 1,5 L Wasser und 1/4 L Zitronensaft angemischt.

Mit einer Sprühflasche wird nun dieses natürliche Flohmittel auf Teppiche, Möbel, Fensterbänke, Böden, unter dem Bett, im Bad… und überall dort wo Flöhe auftauchen, großzügig ausgebracht.

Dieses Mittel ist für Mensch und Tier ungiftig und kann auch zur Behandlung von Kleidung und Bettwäsche sowie Hundebett / Katzenbett verwendet werden.

Über mehrere Tage sollten jeden Tag alle Oberflächen damit behandelt werden.

Wenn die Flöhe weniger werden reicht eine Anwendung alle 3 Tage, bis die Flöhe vollständig verschwunden sind.

Salz als natürliches Flohmittel

Salz bekämpft Flöhe in Textilien und im Teppich. Es ist ein ungiftiges Hausmittel das bei Kontakt den Körper der Flöhe austrocknet.

Man streut feines Salz großzügig auf Textilien, Bettwäsche und direkt in den Teppich. Die gesamte Oberfläche sollte vom Salz bedeckt sein. Nach 2 Tagen schüttelt man Salz und tote Flöhe heraus, bzw. mit dem Staubsauger aussaugen.

Um Flöhe loszuwerden, kann eine Flohfalle ein gutes Hausmittel sein.

Ein Teller wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Dazu gibt man einige Tropfen Spüli. Im Wasser lässt man ein angezündetes Teelicht schwimmen. Diese Flohfalle stellt man über Nacht im Schlafzimmer auf den Boden.

Die Flöhe werden vom Licht angezogen und springen in den Teller. Die Seife senkt die Oberflächenspannung des Wassers wodurch die Flöhe nicht darauf schwimmen können und untergehen.

Citronella Öl hilft natürlich gegen Flöhe

Citronella-Öl ist ein natürliches Flöhe Hausmittel. Es ist ein ätherisches Öl aus dem Süßgras Cymbopogon nardus. Dieses Flohmittel ist für Tiere und Menschen ungiftig, wirkt aber sehr effektiv gegen Flöhe, Bettwanzen, Läuse, Zecken, Mücken u.v.m.

In einen Eimer Wasser gibt man 35 Tropfen des ätherischen Öls. Damit werden nun alle Böden und Oberflächen gereinigt. Täglich wiederholen um den Flohbefall im Haus einzudämmen.

Alternativ kann Teebaumöl verwendet werden.

Kieselgur wirkt gegen Flöhe im Fell von Hunde, Katzen, Welpen, und im ganzen Haus

Kieselgur, das sind versteinerte Überreste von Kieselalgen. Es wird als feines Pulver im Handel angeboten. Die scharfkantigen Zellwände der Kieselalge bestehen aus Kieselsäure. Das Exoskelett der Flöhe ist anfällig für Verletzungen durch diese scharfen Kanten. Die Flöhe sterben nach Kontakt damit.

Kieselgur ist relativ ungefährlich für Mensch und Tier. Es kann als Hausmittel bei Flöhen nicht nur im Fell von Tieren angewendet werden sondern auch auf Kleidung, im Bett oder in Teppichen.

Kieselgur wird großzügig überall dort verstreut wo Flöhe auftreten. Nach 2 Tagen mit einem Staubsauger das feine Pulver entfernen.

Kieselgur kann Augen und Haut reizen. Tragen Sie Handschuhe zum Schutz.

Im Fell von Tieren sollte dieses Mittel nur für maximal je 6 Stunden angewendet werden.

Pfefferminze vertreibt als Hausmittel Flöhe schnell und einfach

Pfefferminze enthält ätherische Öle die Flöhe vertreiben bzw. abtöten können.

Frische Pfefferminze wird fein gehackt und in mehrere kleine Stoffbeutel gegeben die man an den gefährdeten Stellen auslegt.

Mit ätherischem Pfefferminzöl kann man das Halsband des Hundes behandeln – ein natürliches Flohhalsband.

Alternativ kann frische gehackte Minze in ein Tuch gewickelt werden und Hund oder Katze umgebunden werden.

Getrocknete Pfefferminze, z. B. als Pfefferminztee, kann überall dort verstreut werden wo Sie Flöhe vertreiben möchten.

Rosmarin gegen Flöhe

Rosmarin gegen Flöhe ist ein altes Hausmittel. Vor allem bei Hunden und Katzen ist dies ein beliebtes Mittel um den Flohbefall zu bekämpfen.

Für die Behandlung von Flöhen im Fell von Tieren kocht man eine handvoll Rosmarinblätter mit 2 Liter Wasser für 15 Minuten. Dieses Floh Hausmittel wird nach dem Abkühlen mit einer Sprühflasche ins Fell von Katze oder Hund gesprüht. Das Fell sollte mit diesem Mittel gegen Flöhe vollständig durchtränkt sein. Nach 20 Minuten auswaschen. Täglich wiederholen bis alle Flöhe verschwunden sind.Mit Rosmarinöl kann man ein natürliches Flohhalsband herstellen – das Hundehalsband wird mit einigen Tropfen des ätherischen Öls ausgestattet um das Haustier flohfrei zu halten.

Getrockneter oder frischer Rosmarin kann überall dort verstreut werden wo Flöhe vertrieben werden sollen, z.B. auf dem Teppich, unter Möbeln, auf Fensterbänken…

Natürliches Flohspray selber machen

Bekämpfen Sie Flöhe in der Wohnung oder bei Tieren einfach mit diesem Anti – Floh – Spray Hausmittel .

Man vermischt eine klein geschnittene Zitrone mit Schale mit einer handvoll Rosmarin und kocht dies für 15 Minuten in einem Liter Wasser. Über Nacht ziehen lassen, dann abseihen. Dazu gibt man 8 Tropfen ätherisches Geranienöl. Auf die gewünschte Menge mit Wasser verdünnen. Mit einer Sprühflasche auf Bettwäsche, Böden, Möbel, im Bad, ins Fell von Tieren… sprühen. So vertreiben Sie Flöhe zuverlässig.

Seife hilft als Hausmittel gegen Flöhe

Seife hilft als einfaches Flöhe Hausmittel gegen Flohbefall bei Mensch und Tier

Ein sehr einfaches Hausmittel ist Spülmittel gegen Flöhe.

In eine Sprühflasche mit Wasser gibt man einen Spritzer Spüli. Gut vermischen und dann direkt auf Flöhe, z.B. im Fell von Tieren oder im Hundebett / Katzenbett aufsprühen. Die Seife tötet schonend die Parasiten ab ohne den Haustieren gefährlich zu werden.

Flöhen vorbeugen

Flöhe treten in der Regel in der warmen Jahreszeit gehäuft auf.

Um Flöhen vorzubeugen sollte man bereits vor der Flohsaison beginnen, Hunde und Katzen ab und an mit einem der genannten Hausmittel zu behandeln.

Fußböden können einmal in der Woche mit einem Hausmittel gegen Flöhe gereinigt werden, die ätherischen Öle aus Rosmarin, Citronella oder Pfefferminze wirken über mehrere Tage und beugen Flohbefall vor.

Hausmittel gegen Hundeflöhe

Hundeflöhe können starken Juckreiz verursachen und manchmal auch allergische Reaktionen bei Hunden hervorrufen. Daher ist es wichtig, Flohbefall bei Hunden zu behandeln. Weitere Informationen wie man Flöhe bei Hunden erkennt.

Die Art von Flöhen, von der Hunde am meisten befallen werden, ist unter dem Namen Ctenocephalides canis bekannt und den Katzenflöhen nicht unähnlich. Man findet etliche Produkte auf dem Markt, die der Entfernung von Flöhen dienen sollen, beispielsweise das Flohhalsband oder diverse Flohshampoos. Die meisten dieser Anti-Floh-Produkte arbeiten mit Chemikalien, die die Flöhe gezielt töten. Die Giftstoffe sind so gewählt und dosiert, dass sie dem Hund allerdings nicht schaden. Wer zu chemischen oder medizinischen Flohmittel Rat sucht, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen.

Hundeflöhe natürlich bekämpfen

Viele Hundebesitzer suchen allerdings nach natürlichen Methoden zur Bekämpfung der Hundeflöhe, weil sie befürchten, dass die Chemikalien, die in den handelsüblichen Mitteln vorhanden sind, ihrem Tier schaden könnten. Neben Anti-Flomitteln, die die chemische Keule schwingen, gibt es auch einige Hausmittel gegen Flöhe, die das Leiden des Hundes lindern oder beseitigen können. Nachfolgend eine Übersicht mit einigen natürlichen Hausmitteln.

  • Der Flohkamm: Ein Flohkamm ist ein sehr fein gezahnter Kamm, mit dem die Flöhe und die Floheier aus dem Fell des Hundes gestrichen werden können. Wenn Sie einen Flohkamm verwenden, so kämmen Sie das Fell in Wachstumsrichtung. Der Kamm sollte anschließend in Seifenwasser ausgespült werden, wobei die Flöhe und Floheier entfernt und vernichtet werden.
  • Ein Hund, der Flöhe hat, sollte regelmäßig ein Bad bekommen, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern, die von Flöhen hervorgerufen werden können. Man kann ein normales Hundeshampoo nutzen, um den Hund zu baden, oder sich von einem Tierarzt zum Gebrauch von Flohshampoo beraten lassen.
  • Während man das Tier badet, kann man für das letzte Ausspülen ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel– oder Teebaumöl zugeben. Dies ist eines der einfachsten Hausmittel gegen Hundeflöhe und Zecken.
  • Um Hundeflöhe zu entfernen, kann man auch hausgemachte Anti-Floh-Sprays zur Bekämpfung von Flöhen einsetzen. Ein solches Spray kann hergestellt werden, indem man ein bis zwei Tropfen ätherische Öle aus Lavendel und Zedernholz zu 500 ml Wasser hinzugibt. Dieses Gemisch kann in eine Sprühflasche gefüllt und dann auf den Körper des Hundes gesprüht werden, wobei die empfindlichen Stellen wie die Augen natürlich ausgespart werden.
  • Um ein weiteres selbst gemachtes Flohabwehrmittel herzustellen, benötigen Sie drei Esslöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Chilisamen, einen Teelöffel Speiseöl und eine Tasse Wasser. Mischen Sie diese Ingredienzien, geben Sie sie in eine Sprühflasche und schütteln das Ganze ein paar Minuten gut durch. Dann stellen Sie die Flasche in die Sonne, bis die Chilisamen weich werden. Am besten sprühen Sie die Mischung auf das nasse Hundefell, nachdem das Tier gebadet hat. Bei Bedarf kann diese Behandlung mehrmals täglich wiederholt werden.
  • Eines der effektivsten Hausmittel gegen Hundeflöhe ist ein Flohmittel aus Zitronen. Um dieses Abwehrmittel herzustellen, muss eine Zitrone in Stücke geschnitten und in Wasser gekocht werden. Die Stücke müssen über Nacht in Wasser eingelegt bleiben. Am nächsten Tag wird es in eine Sprühflasche gefüllt und als Flohabwehrmittel auf den Körper des Haustiers gesprüht. Anstelle der Zitronen können auch Orangenschalen verwendet werden.
  • Auch Essig kann zur Bekämpfung von Flöhen eingesetzt werden. Dafür Essig und Wasser zu gleichen Teilen mischen und in eine Sprühflasche füllen. Anschließend wird das Gemisch auf den Körper des Haustiers gesprüht.
  • Zedernholz kann Flöhe abwehren. Unter den Produkten zur Behandlung von Hundeflöhen findet man unter anderem Kissen, die mit Zedernholz gefüllt sind. Ansonsten kann man auch Späne von Zedernholz um das Hundebett herum verteilen oder ein altes Kissen mit Hobelspänen von Zedern füllen.
  • Knoblauch: Knoblauch wirkt Wunder gegen Hundeflöhe. Zur Anwendung zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen und versetzten sie mit etwas heißem Öl. Diese Mischung wird auf dem gesamten Körper des Hundes verteilt und einige Zeit einwirken gelassen. Danach mit klarem Wasser abspülen. Sie können auch etwas Knoblauch unter das Hundefutter mischen. Die Flöhe mögen den starken Geruch nicht, der daraufhin auch aus der Haut des Hundes ausgedünstet wird. Allerdings klagen einige Hundebesitzer über die Unverträglichkeit von Knoblauch bei ihren Hunden.
  • Niemöl: Niemöl sollte sorgfältig in das gesamte Fell des Hundes gerieben werden, um die Hundeflöhe zu bekämpfen. Niemöl ist antiseptisch und kann gleichzeitig die Flöhe zerstören und helfen, die Hautinfektionen, die sich der Hund beim Kratzen zugezogen hat, zu heilen.

Hausmittel können recht effektiv sein wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.

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7 Kommentare

Schön alles aufgelistet, aber ich muss zugeben, dass ich an diese Hausmethoden nicht so glaube. Hab auch schon manches ausprobiert und nix hat so wirklich geholfen. Deswegen kriegt mein Hund immer Advantix, ich hab auch bei der Messe in Wien, zum Thema Parasiten, gute Infos über Advantix bekommen und jetzt bin ich noch mehr von dem Präparat überzeugt als vorher. Aber natürlich darf jeder machen, was er für richtig hält. Den Artikel finde ich auf jeden Fall sehr informativ. Danke! 🙂

Die Frage ist ja auch immer ob es so klappt, kann mir bei unserem Mischling einfach nicht vorstellen den durchzukämmen mit Flohkamm, denn hat richtig viel Fell – puh! Und bei Essen muss man immer schauen obs der Hund verträgt, ist ja auch immer unterschiedlich. @ Katja: Kenne das Mittel auch und gab auch bei uns keine Probleme.

Versucht `mal ANICOSA von ARAS, das ist, weil rein biologisch, sehr gut verträglich und soll auch eine geprüfte, dokumentierte Wirkung haben. Das Mittel gibt es als

spot-on und als sog. bio-Pend; zu beziehen beim Aras-Frischdienst.

Vielen dank für den tollen Artikel!

Bevor man dem Hund mit der chemischen Keule heimsucht, sollten man diese preiswerten und bewährten Hausmittel wenigstens testen.

Ich bin froh die Seite mit den tipps gefunden zu haben. Klar gehts nicht von heut auf morgen,und glaubt mir ich weiß von was ich rede! Ich habe mir den Fogger geholt und bin wenig davon begeistert worden. Ich habe drei kleine Kinder,die unseren Hund am liebsten den ganzen Tag knuddeln möchten,da hat Chemie einfach nichts zu suchen. Besorgt euch einen Dampfreiniger,füllt das Zitronenwasser aus dem obigen Rezept hinein und dämpft, natürlich nach dem saugen, alles, wirklich alles durch. Lasst euer Tier derweil draußen und behandelt es dann auch mit diesem Mittel! Ich habe mir auch Öle (Lavendel, Zedernholz,Teebaum) besorgt um dieses in ein Gefäß zum benebeln meines Hauses zu nutzen. Ich hab vor wenigen Tagen mit dieser Kur begonnen und kann erste Erfolge feiern. Mein Hund wird von innen und außen gereinigt, da wir Barfen ist das mit dem Knoblauch im Futter kein Problem!

Zieht das eine Woche richtig intensiv & ab der zweiten Woche etwas lockerer durch, dann machen wir den Vichern das Licht aus! Danke

Ich habe unsere Hündin heute gebadet und mit Weidenrindenshampoo von Rausch eingeschäumt. Den Kopf haben wir ausgelassen um nichts in die Augen zu bekommen. Heute vormittag entdeckten wir die Flöhe, trotz Scalibor-Halsband. Als sie aus der Wanne sprang liefen einige Flöhe schon in der Wanne und sie juckt sich kaum noch. Da das Shampoo meine Töchter immer vor Läusen bewahrt hat, als diese die Runden in der Schule machten, dachte ich das müsste doch auch gehen. Einen Floh haben wir bis jetzt nicht wieder gesehen und hoffe das Problem der lästigen Parasiten ohne Chemie von der Tierärztin besiegt zu haben!

Kann auch ein Lied von Jucken, Hautentzuendunge, Harrausfall, Durchfall usw. singen. Habe auch die natuerlichen Mittel versucht, natuerliches Spot on, waschen, putzen, Hund waschen, Flohkamm usw.. einfach alles. Futter mit natuerlichem Vitamin A angereichert und etwas Knoblauch dazu, alles ueber laengere Zeit. Was sehr schlecht ist bei den natuerlichen Mitteln, ist das es sehr intensiv riecht, schon fuer den Menschen, wie intensiv muss das der Hund dann empfinden? Mein Hund hat sich gewaelzt was das Zeug haelt um den Geruch los zu werden. Aus Angst er koennte dadurch eine Magendrehung bekommen, ist ja nicht selten bei grossen Hunden, habe ich diese Oele nun nicht mehr benutzt und muss leider nun auch mal wieder Advantix benutzen, das hat sehr geholfen.. also wenn der Hund sehr darunter leidet, sich staendig kratzt, die Haut angegriffen ist, dann bleibt einem nichts anderes uebrig. Man kann vorbeugend zwar noch das natuerliche Vitamin A und etwas Knoblauch ins Futter, natuerlich Wohnung, Hundeplatz rein halten. Aber die Oele.. das war schon eine Zumutung sogar fuer mich 🙂

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    Flöhe hund natürlich bekämpfen

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    Haben sich Flöhe bei Hunden eingenistet, muss immer eine Behandlung erfolgen. Nicht selten sind beim Flohbefall Juckreiz und auch allergische Reaktionen die Folge. Für die Behandlung von Hundeflöhen stehen zahlreiche natürliche Methoden zur Verfügung. Doch zunächst muss der Hundebesitzer erkennen, dass es sich um einen Flohbefall handelt.

    Hundeflöhe sind circa 1,5 bis 4,5 Millimeter groß und verfügen über drei Beinpaare, wobei das letzte Beinpaar ein wenig länger als die übrigen Beinpaare ist. Des Weiteren zeigen sich Hundeflöhe mit einer rötlich-bräunlichen Farbe, mit einem seitlich abgeflachten Körper der mit einem Chitinpanzer bedeckt ist. Hundeflöhe springen – auch das ist ein wesentliches Merkmal.

    Meist handelt es sich beim Hundefloh um den Ctenocephalides canis.

    Neben den "chemischen Keulen" sind natürliche Methoden eine echte Alternative, um den Flöhen beizukommen.

    Ebenso kann ein solches Spray mit Chilisamen und Speiseöl, jeweils ein Teelöffel davon und drei Esslöffeln Zitronensaft vermischt mit einer Tasse Wasser hergestellt werden. Dieses selbst hergestellte Spray muss vor der Verwendung in die Sonne gestellt werden, damit sich die Chilisamen auflösen können. Die Behandlung ist am effektivsten, wenn sie nach dem Baden durchgeführt wird.

    Flöhe Bekämpfen ohne Chemie

    Natürlich Vorbeugen © ESCCAP Deutschland

    Flöhe auf Hund oder Katze müssen nicht immer mit der Chemiekeule bekämpft werden. Es gibt alternative Maßnahmen wie ätherische Öle und Meersalz, die helfen, die kleinen Plagegeister in Schach zu halten.

    Natürliche Methoden sind nicht immer geeignet, um Flöhe zu bekämpfen. Aber sie können einem erneuten Flohbefall vorbeugen und Linderung bei starkem Juckreiz schaffen. Im Gegensatz zu den höher dosierten chemischen Mitteln müssen alternative Maßnahmen zum Flöhe bekämpfen häufiger angewendet werden.

    Mit dem Kamm auf Parasitenjagd

    Wer Flöhe bekämpfen will, muss vor allem das Fell seines Hundes oder Katze konsequent pflegen. Bei der regelmäßigen Flohkontrolle sollte das Fell von Hund oder Katze mit einem feinzahnigen Flohkamm aus dem Haustierfachgeschäft durchgekämmt werden. In einer bereitgestellten Schale mit Seifenwasser werden die ausgekämmten Flöhe anschließend getötet. Die kleinen Blutsauger auf keinen Fall mit den Fingern zerquetscht, da sie selbst Parasiten und Krankheitserreger beherbergen können.

    Ätherischen Öle nur für Hunde!

    Aus ätherischen Ölen wie Eukalyptus-, Lavendel-, Minze-, Zeder- oder Zitronenöl lässt sich schnell ein Mittel für Hunde herstellen, um Flöhe zu bekämpfen. Je fünf Tropfen der Öle mit Wasser vermischen und dann gleichmäßig auf Bauch, Beine, Schulterblätter und das Schwanzende der Tiere auftragen. Je nach Bedarf täglich oder auch nur einmal pro Woche wiederholen. Bei starkem Juckreiz kann man die betroffenen Tiere auch mit Bilsenkraut-, Calendula- oder Johanniskrautöl behandeln. Die Öle sind in der Apotheke oder ausgewählten Naturmittelläden erhältlich. Achtung: Diese Methode um Flöhe zu bekämpfen auf keinen Fall bei Katzen anwenden, denn ätherische Öle können für Katzen tödlich sein! Katzen können ätherische Öle nicht verarbeiten. Ölpartikel werden nur langsam abgebaut. Sie können sich im Körper anreichern und zu einer Vergiftung führen. Schon wenige Tropfen können für Katzen toxisch wirken!

    Meersalz hilft bei Parasiten

    Da Flöhe nicht nur auf dem Wirtstier zu finden sind, unbedingt auch die Umgebung gegen die kleinen Biester absichern. Ritzen im Hundekorb mit Salz bestreuen, so dass Floheier nicht schlüpfen können. Wird das Tier gebadet, anschließend mit einer Meersalzlösung nachspülen. Diese hilft gegen den Juckreiz und das Salz verhindert zugleich den Neubefall.

    Gründlich staubsaugen!

    Da Flöhe ihre Eier bevorzugt in der Umgebung ihres Wirtstieres ablegen, müssen insbesondere die Schlafstätten der Tiere bei der Flohbekämpfung einbezogen werden. Ansonsten nisten sich die Plagegeister bald wieder ein! Da sich Flöhe gerne auf Teppichen und in kleinen Ritzen aufhalten, sollte die Umgebung zuerst gründlich abgesaugt und dann mit einem entsprechenden Flohpuder behandelt werden. Den Papierbeutel danach gut versiegelt entsorgen. Alle Textilien, die mit den infizierten Tieren in Berührung gekommen sind, sollten bei 60° gewaschen werden. Flöhe zu bekämpfen ist auch ein gutes Stück Hausarbeit …

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    Zum Glück finden sich einige Hausmittel, die gegen einen Flohbefall wirksam sind. Vor der Auflistung der Maßnahmen und Mittel zur Bekämpfung von Flöhen, möchten wir Ihnen hier aber noch hilfreiche Informationen rund um Flöhe mit an die Hand geben.

    Welche Arten von Flöhen finden sich im Haushalt?

    Katzenflöhe sind weit verbreitet, ebenso wie Hundeflöhe. Auch Rattenflöhe und Geflügelflöhe treten hin und wieder in Menschennähe auf. Menschenflöhe hingegen – sind ausgesprochen selten.

    Dennoch kann es vergleichsweise schnell zu Flohbissen im eigenen Heim kommen. Denn die Ursachen für das Eintragen der Parasiten sind vielseitig.

    Ursachen für einen Flohbefall

    Katzen und Hunde können die Flöhe selbst ohne direkten Kontakt zu anderen Tieren Floheier und Flöhe selbst in Ihre vier Wände tragen. Es reicht völlig aus, wenn Fell oder Pfoten am Gras entlang oder über den Boden streifen. Hinzu kommen als mögliche Übertragungswege:

    • Der Balkon: Ob es sich um eine Wohnung im Erdgeschoss oder Dach handelt, Balkon, Terrasse und äußere Fensterbretter können von wilden Tieren, wie Vögeln, Mäusen, freilebenden Katzen, Füchsen und Co. besucht werden und damit Floheier auf sich tragen. Dieser Übertragungsweg ist zwar durchaus nicht der gebräuchlichste, erklärt aber unter anderem, wie di Parasiten in ansonsten tierfreie Haushalte gelangen.
    • Ihre Schuhe: Flöhe sind darauf angewiesen, sich in direkter Nähe zu ihrer nächsten Blutmahlzeit zu befinden. Deshalb springen Sie bei jeder möglichen Gelegenheit auf Schuhe, Beinkleider, vorbeilaufende Tiere und Ihre Haut. Sobald Sie sich unter den freien Himmel begeben, laufen Sie also Gefahr, die Parasiten ausgewachsen oder in Form von Eiern mit nach Hause zu nehmen.
    • Kontakt zu Lebewesen mit Flohbefall: Ob Sie einen Hund streicheln, eine Katze an Ihrem Bein entlang streicht oder Sie das Futterhäuschen für die gefiederten Essengäste nachfüllen – der direkte und indirekte Kontakt zu Lebewesen lässt sich kaum vermeiden. Selbst ein allzu nahes Stehen an anderen Menschen kann dazu führen, dass Sie sich einen der Parasiten „einfangen“.
    • Pflanzen: Ein Igel streift an einem Strauch entlang, ein Vogel setzt sich auf ein Gebüsch oder eine Katze schmust mit ein paar grünen Blättern – haben Sie dann direkten Kontakt zu dem Gewächs oder bringen dieses in die Wohnung, bekommen die Flöhe ein neues Betätigungsumfeld.

    Oftmals lässt sich nicht direkt nachvollziehen, wie die Parasiten auf Sie oder in Ihr Zuhause gelangten. Das ändert an dem Befall zunächst wenig, hat aber eine Auswirkung auf vorbeugende Maßnahmen.

    Was sind die Symptome eines Flohbefalls?

    In erster Linie: Bisse! Wie sind diese aber von den Bissen und Stichen anderer Parasiten abzugrenzen? Im ersten Moment nur schwer. Dennoch gibt es einige Hinweise, die auf Flöhe hinweisen können. Darunter:

    • Die Bisse sind vergleichsweise klein und weniger erhaben als Mückenstiche, dafür aber zahlreich und oft in ein bis mehreren Bereichen konzentriert.
    • Trotz der geringen Größe jucken die Bisse stark.
    • Die Bisse finden sich hauptsächlich im Bereich der Füße und Beine sowie an stärker behaarten Stellen.
    • Ausschlag
    • Rötungen
    • Juckreiz

    Können Sie einem Flohbefall vorbeugen?

    Nicht in jedem Fall. Durch das Befolgen der hier aufgelisteten Tipps können Sie das Risiko aber zumindest reduzieren:

    • Lassen Sie die Schuhe vor der Tür stehen und wechseln Sie die Kleidung nach dem Aufenthalt in hohem Gras. Aufgesammelte Floheier und ausgewachsene Parasiten werden so wenigstens nicht auf dem schnellsten und einfachsten Weg in die Wohnung getragen.
    • Kontrollieren Sie das Fell Ihrer Haustiere regelmäßig – am besten täglich. Die Flöhe selbst zeigen sich zwar selten, Flohkot fällt jedoch vergleichsweise schnell auf. Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um Flohkot handelt, führen Sie den im Folgenden beschriebenen Test durch.
    • Hygiene bewahren. Flöhe machen anfangs keinen Unterschied zwischen täglich geputzten Unterkünften und solchen, die nur aller zwei Wochen gesaugt werden. Häufige Reinigungen beseitigen aber zum einen die Eier, zum anderen erschweren Sie die Ausbreitung der Parasiten. Üben Sie sich daher häufiger als Putzteufel und seien Sie vor allem bei textilen Wohnaccessoires gnadenlos reinigend. Hohe Temperaturen beim Waschen von Tierbetten, Vorhängen und Teppichen sowie regelmäßiges Saugen beugen vor.
    • Halten Sie die Ohren offen. Flohbefälle bleiben so gut wie nie auf einen Haushalt in der Nachbarschaft beschränkt. Stattdessen verbreiten sich die Parasiten meist wie eine Epidemie. Hören Sie sich also um, ob gerade eine Ausbreitungswelle im Gange ist und beugen Sie dann beispielsweise durch die Vermeidung von direktem Kontakt vor.
    • Schützen Sie Ihren Garten. Füchse, Mäuse, Igel und Vögel besuchen Ihren Garten ob Sie wollen oder nicht. Zumindest die kleinen Nager können Sie zur Vorbeugung gegen Flöhe nutzen, indem Sie Rollen mit Watte beziehungsweise Baumwolle und Anti-Flohmitteln auslegen. Die Wolle wird zum Auskleiden der Bauten benutzt und verteilt dabei das Repellent auf dem Fell der Mäuse. Dadurch verteilen die kleinen Besucher und Bewohner des Gartens die Parasiten nicht mehr im Garten, sondern bekämpfen Sie sogar sehr wirksam.
    • Wenn Sie beziehungsweise Ihre Haustiere häufiger unter Flöhen oder Bissen leiden, sollten Sie die vorbeugende Verwendung von entsprechenden Repellents in Betracht ziehen. Beachten Sie dabei aber, dass die Substanzen auf Dauer eine Resistenz bei den Flöhen hervorrufen können. Verwenden Sie diese also nur so oft wie nötig und so wenig wie möglich. Bedenken Sie auch, dass die Mittel Nebenwirkungen haben können – konsultieren Sie also einen Tierarzt bei der Wahl des jeweiligen Repellents und beobachten Sie Ihre Tiere genau. Bei minderwertigen und sehr aggressiven Mitteln können chemische Verbrennungen auftreten, Haarausfall, Geschwüre und Tumore entstehen. Auch Vergiftungen sind möglich. Nutzen Sie also keine Produkte aus dem Supermarkt und konsultieren Sie Tierarzt sowie Internet vor der Anwendung.

    Der Flohkot-Test – So funktioniert er

    Flöhe sind schnell und sprunghaft und schwer aufzuspüren. Ein 1,5 Kilogramm schweres Kätzchen kann durchaus um die 200 Parasiten auf sich tragen – ohne, dass sie auch nur einen davon direkt zu Gesicht bekommen. Was aber auffällt und ab und an auch ausfällt ist der Flohkot.

    Selbst dieser ist auf den ersten Blick aber eher unauffällig und könnte ebenso eine Ansammlung von schwarzen Krümeln sein. Der Flohkot-Test bringt sicheren Aufschluss.

    1. Kämmen Sie mit einem sehr feinzinkigen Kamm Fell, beziehungsweise Haare aus. Finden sich dabei dunkle Krümel, geben Sie diese auf ein Blatt weißes Papier, ein Stück Zellstoff oder in ein Glas.

    2. Falten Sie das Papier über den Krümeln und reiben Sie mit leichtem Druck darüber. Im Falle von Zellstoff oder Glas geben Sie etwas Wasser auf den Zellstoff oder in das Gefäß.

    3. Handelt es sich tatsächlich um den Kot der Flöhe, zeichnen sich auf dem Papier dunkelrote Striemen und Streifen ab. Auf dem Zellstoff weicht der Kot auf und zeigt rötliche Ringe. Im Glas färbt sich das Wasserebenfalls rötlich. Der Grund dafür ist, dass sich die Blutmahlzeit einfach wieder aufweicht und auflöst. Die Farbe rührt also von dem anverdauten Blut her.

    Hausmittel gegen Flöhe

    Repellents zeigen nicht immer eine (vorbeugende) Wirkung, denn die Flöhe gewöhnen sich auf Dauer daran. Effizientere Mittel haben zwar in einigen Fällen eine verlässlichere Wirkung, dafür aber auch eine ganze Liste von Nebenwirkungen. Und das betrifft „nur“ Ihre Haustiere.

    Werden Sie selbst gebissen, können Hausmittel und einfache Maßnahmen aber dennoch Abhilfe schaffen. Wir haben für Sie die besten Wirkstoffe, Fallen und abwehrenden Substanzen zusammengestellt.

    Brennende Kerzen gegen Flöhe

    Wer schon einmal unter einem Flohbefall im eigenen Heim litt, möchte liebend gerne all die Parasiten abfackeln oder zieht – etwas gemäßigter – zumindest einen Umzug in Betracht. Das ist mit entsprechenden Wasserfallen aber gar nicht nötig. Garantiert ist deren Wirkung zwar nicht, bei einer übermäßigen Ausbreitung können Sie aber wenigstens eine Reduzierung der Parasiten bewirken.

    Gehen Sie bei der Anwendung wie folgt vor:

    1. Füllen Sie ein flaches Gefäß, wie beispielsweise eine Schale, Backform oder einen tiefen Teller, mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittelzu etwa drei Vierteln. Schäumen sollte die Kombination aber nicht. Halten Sie sich mit dem Spülmittel also zurück.

    2. Platzieren Sie eine Kerze in der Mitte des Gefäßes und entzünden Sie diese.

    3. Stellen Sie die Wasserfalle auf den Boden.

    Die Wärme der Kerze soll Flöhe anziehen, auf dem Weg dahin müssen sie allerdings eine Wasserfalle passieren. Im Normalfall wäre das kein Problem. Durch die Zugabe von Geschirrspülmittel nimmt aber die Oberflächenspannung deutlich ab und trägt die Parasiten nicht mehr. Dadurch gehen die Flöhe im Wasser unter.

    Chlorophyll gegen Flöhe

    Auch wenn Sie sich vielleicht nicht gerade geehrt fühlen, wenn Flöhe ausgerechnet Sie zum Blutopfer auserkoren haben: Die Parasiten richten sich, sofern sie denn eine Wahl haben, nach dem Geruch.

    Manche Menschen wirken auf Flöhe also anziehender als andere. Ihren eigenen anziehenden Duft können Sie zwar nicht grundlegend ändern, Sie können ihn aber durch den Einsatz von Chlorophyll-Tabletten und chlorophyllrreichen Lebensmitteln zumindest verringern oder gar neutralisieren.

    Nehmen Sie direkt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel oder setzen Sie zahlreiche grüne Gemüsesorten, Kräuter und Gräser auf Ihren Speiseplan.

    Citronella gegen Flöhe

    Das ätherische Citronella Öl duftet für die meisten Menschen angenehm, Parasiten wie Flöhe, Läuse und Mücken sind von dem Geruch hingegen nicht allzu angetan.

    Zwar suchen die Blutsauger nicht verlässlich das Weite, sobald sie das Aroma des Süßgrases wittern, zumindest wird die Umgebung für sie damit aber weniger attraktiv. Für die Anwendung:

    • Geben Sie vier bis fünf Tropfen Citronella Öl auf einen Liter Wasser.
    • Nutzen Sie die Mischung um Oberflächen feucht zu reinigen. Wiederholen Sie die Anwendung aller ein bis zwei Tage.
    • Beschränken Sie sich bei der Putzaktion auf horizontale Flächen. Also den Boden.
    • Füllen Sie zudem eine konzentriertere Mischung mit etwa 10 Tropfen pro Liter in eine Sprühflasche. Schütteln Sie die Öl-Wasser-Kombination vor jeder Anwendung gründlich und besprühen Sie damit Vorhänge, Ritzen an Fußleisten, Teppiche, Tierbetten und Schuhe. Gerade Letzteres ist übrigens auch eine wunderbare Methode zur Vorbeugung.

    Essig gegen Flöhe

    Die Säure im Essig kann Flöhe bekämpfen, der Geruch abschreckend auf die Parasiten wirken. Essigwasser ist also sowohl ein mögliches Repellent, als auch ein wirksames Mittel im direkten Einsatz gegen Flöhe. Darüber hinaus bietet es gleiche mehrere Einsatzmöglichkeiten.

    • Innerlich: Trinken Sie täglich eine Kombination aus zwei Esslöffeln Apfelessig und etwa 200 bis 300 Millilitern Wasser. Der Essig stärkt das Immunsystem, wirkt gegen Verdauungsbeschwerden und Infektionen. Auch durch Flohbisse entstehende Reizungen können durch den regelmäßigen Einsatz von Apfelessig also gelindert werden. Zudem kann der körpereigene Geruch für die Flöhe uninteressanter werden.
    • Umgebung: Mischen Sie zwei Teile Essig mit einem Teil Wasser und geben Sie die Kombination in eine Sprühflasche. Benetzen Sie damit alles, was nicht in die Waschmaschine passt oder nur bei kühlen Temperaturen gewaschen werden kann. Also beispielsweise die Matratze, Teppiche und eventuell vorhandene Schlafplätze der Tiere, Kratzbäume und Holzböden mit Fugen.
    • Haut: Nehmen Sie täglich ein Bad und geben Sie diesem etwa zwei Tassen Apfelessig als Zusatz bei. Der Geruch und die pH-Wert-regulierende Wirkung schrecken die Parasiten vom Zubeißen auf Ihrer Haut ab. Zudem wirkt der Essig lindernd auf den Juckreiz, der mit den Bissen einhergeht – und kann sogar die Reizung und Entzündung hemmen.

    Geranienöl gegen Flöhe

    Vergleichsweise unbekannt – aber dennoch überraschend wirksam – ist Geranienöl gewissermaßen ein Geheimtipp gegen Flöhe. Verwenden Sie es in einer Mischung mit einem hautfreundlichen Trägeröl, beispielsweise Mandel, Olive, Jojoba oder Kokos. Kombinationen mit Essig, Wasser, Citronella oder Pfefferminze sind ebenfalls empfehlenswert

    Verwenden Sie das Geranienöl als Zusatz beim Reinigen der Wohnung, bei Duschgel und Shampoo.

    Kieselgur gegen Flöhe

    Flöhe, die beim Menschen zubeißen, haben sich zumeist verirrt und können sich auf dem menschlichen Körper kaum langfristig halten. Das hindert sie allerdings nicht daran, sich fröhlich und sehr stark in Ihren vier Wänden zu vermehren.

    Hochflorige Teppiche und Holzböden mit tiefen Fugen bieten den Parasiten dazu geeignete Untergründe – denn diese sorgen für Schutz und lassen sich kaum absolut gründlich absaugen oder bis auf den letzten Millimeter reinigen. Eine mögliche Lösung hierfür ist das Ausbringen und Verteilen von Kieselgur.

    Der feine, weiße Puder lässt sich einfach verteilen und gelangt selbst in die kleinsten Ritzen. Sein Hauptvorteil liegt aber darin, dass er sich als erstickender Film auf den Körper der Parasiten legt und sie somit abtötet. Die Anwendung ist kostengünstig und simpel – kommt aber nicht gänzlich ohne Aufwand aus:

    1. Verteilen Sie Kieselgur auf Teppichen, dem Parkett, in Ritzen unter Fußleisten und sonstigen Bereichen, die von Staubsauger und Co. nur schwer zu erreichen sind. Auch Polstermöbel können damit bestäubt werden.

    2. Lassen Sie das feine Pulver für mindestens drei Tage einwirken. Verhindern Sie während dieser Dauer, dass Haustiere auf dem Boden herumschnüffeln und dabei den Puder einatmen. Optimal wäre es, den Raum abzusperren oder zumindest den Tieren den Zugang zu verwehren.

    3. Nach der Einwirkzeit entfernen Sie den größten Teil des Puders auf glatten Flächen durch Fegen, von Teppichen durch Ausschütteln oder Abklopfen im Freien. Tragen Sie dabei unbedingt eine Atemschutzmaske. Anderenfalls könnte das Pulver sich auch in Ihrer Lunge ablagern und hier zu Atemproblemen führen.

    4. Zur abschließenden Reinigung setzen Sie einen möglichst leistungsfähigen Staubsauger ein. Sofern Sie keinen Industrie-Staubsauger zuhause stehen haben, leihen Sie sich einen Trockensauger in Baumarkt oder Drogerie.

    5. Wiederholen Sie die gesamte Anwendung nach einer Woche. Hierdurch werden eventuell zurückgebliebene Floheier und nachträglich ausgeschlüpfte Parasiten verlässlich beseitigt.

    Kokosöl gegen Flöhe

    Kokosöl ist sanft zur Haut, erhöht die Elastizität und wirkt beispielsweise gegen Entzündungen. Das bei Raumtemperatur feste Fett ist also durchaus ein vielseitiges Hausmittel. Kein Wunder, dass es sogar gegen Flöhe wirkt.

    Lassen Sie ein paar Teelöffel des Kokosöls zergehen und reiben Sie damit Ihre Haut großzügig ein. Beschwerden bereits vorhandener Bisse werden gemildert und Flöhe vertrieben. Sogar ihr Fortpflanzungswille wird beeinflusst.

    Im Falle eines Befalls oder zur Vorbeugung gegen Bisse sollten Sie das Kokosöl täglich ein bis zwei Mal anwenden. Führen Sie diese Maßnahme für mindestens drei Wochen aus.

    Netter Nebeneffekt: Die Haut wird gepflegt.

    Pfefferminze gegen Flöhe

    Was für menschliche Nasen frisch, belebend und lecker duftet ist für Flöhe der reinste Graus – die Rede ist von Pfefferminze. Zwar ist dieses Hausmittel keine garantierte Lösung gegen die nervigen Parasiten – es kann aber durchaus unterstützend bei der Vertreibung wirken.

    Geben Sie dafür jeweils ein bis drei Tropfen in Duschgel und Shampoo, reiben Sie sich das Öl auf die Schläfen und Füße und positionieren Sie ein mit dem Öl beträufeltes Tuch an Stellen, die von den Parasiten bevölkert werden.

    Hinweis: Haustiere finden das ätherische Öl auch nicht gerade angenehm, sondern bestenfalls nur leicht abstoßend. Verwenden Sie es also nicht auf Ihren Vierbeinern und beachten Sie zudem, dass die Substanz auf Schleimhäute ätzend wirken kann.

    Rosmarin gegen Flöhe

    Lecker und aromatisch ist Rosmarin ein tolles Gewürz und bei Speisen mit Kräuterbeilage unverzichtbar. Dazu hält das Kraut Kopfschmerzen und Flöhe fern. Verwenden Sie zu diesem Zweck pures ätherisches Rosmarin Öl oder fertigen Sie einen Rosmarin Aufguss an. Rezept und Anwendung verraten wir Ihnen hier:

    1. Schneiden Sie zwei Zweige frischen Rosmarins ab oder nutzen Sie zwei bis drei Teelöffel Rosmarinpulver.

    2. Kochen Sie den Rosmarin in einem Liter Wasser auf.

    3. Lassen Sie den Aufguss abkühlen und füllen Sie ihn eine Sprühflasche.

    4. Nutzen Sie die Flüssigkeit als Flohspray auf der Haut, dem Fell Ihrer Haustiere und in der Umgebung. Wenden Sie es täglich an und verwenden Sie es auch vorbeugend gegen eine Ausbreitung der Flöhe – beispielsweise als Zusatz im Reinigungsmittel.

    Salz gegen Flöhe

    Einfach und kostengünstig, dazu schonender als Chemiekeulen ist Salz im Kampf gegen Flöhe. Als hydrophile, also wasserliebende beziehungsweise -anziehende, Substanz kann es dazu genutzt werden die Flöhe auszutrocknen.

    Dafür müssen aber zumindest die ausgewachsenen Parasiten lange genug still sitzen, um sich unbemerkt die Flüssigkeit aus dem Körper ziehen zu lassen. Auch wenn es sich hier um ein scheinbar bewährtes Hausmittel gegen Flöhe handelt, steht der Effekt in der Praxis den Erwartungen also deutlich nach.

    Zumindest bei der Anwendung von trockenem Salz, das übrigens so fein wie möglich sein sollte.

    Dennoch ist dieses Hausmittel nicht gänzlich ohne Vorzug, muss für eine überzeugende Wirkung aber ein klein wenig abgewandelt werden:

    1. Vermischen Sie Salz (für die Anwendung auf der Haut Meersalz) mit lauwarmem Wasser. Achten Sie darauf, dass die Lösung gesättigt ist. Hören Sie also erst auf, Salz in das Wasser zu geben, wenn sich dieses bereits am Boden absetzt.

    2.Geben Sie einen Spritzer Spülmittel in das Salzwasser.

    3. Füllen Sie das Salzwasser in eine Sprühflasche und besprühen Sie damit Ihre Haut oder die Haut der Haustiere, nutzen Sie es als Wischwasser oder zum Einweichen von Wäsche.

    4. Warten Sie etwa eine halbe Stunde, damit die Salzlösung entsprechend wirken kann. Spülen oder wischen Sie dann gründlich mit purem und ebenfalls lauwarmem Wasser nach.

    Achtung! Salz trocknet nicht nur die Flöhe aus, sondern auch die Haut. Pflegen Sie sie danach also entsprechend und wenden Sie dieses Hausmittel maximal einmal wöchentlich an. Zudem kann das Salzwasser Oberflächen und Textilien angreifen und nachhaltig schädigen, testen Sie die Lösung bei empfindlichen Stoffen also lieber an einer nicht sichtbaren Stelle. Achten Sie zudem darauf, dass sich Ihre Haustiere keinesfalls das Salzwasser ablecken und spülen Sie es im Anschluss gründlich aus dem Fell oder verwenden Sie Salz für ein erstes einweichendes Bad vor dem Shampoonieren des Fells.

    Staubsaugen gegen Flöhe

    Wäre gezielter Luftzug ausreichend, um Flöhe sicher aus der Umgebung zu entfernen, wären die blutsaugenden Parasiten wohl kaum so lästig und resistent gegen Bekämpfungsversuche. Dennoch ist das Staubsaugen durchaus hilfreich bei der Beseitigung der kleinen Tiere.

    Oder genauer gesagt ihres noch nicht ausgeschlüpften Nachwuchses und ihrer Hinterlassenschaften. Denn Floheier lassen sich ebenso wie der Flohkot sehr gut durch das Staubsaugen entfernen. Optimiert wird der Effekt noch, wenn Sie zuvor sehr fein gemahlenes Salz oder Kieselgur auf Teppichen und in den Ritzen von Parkettböden ausstreuen – je pudriger, desto besser.

    Lassen Sie das Salz oder den Kieselgur über Nacht wirken und saugen Sie das Pulver am Morgen gründlich ab.

    Extra-Tipp: Leihen Sie einen besonders leistungsstarken Staubsauger oder Waschsauger. Einige Drogerien und Baumärkte bieten entsprechende industrielle Geräte an.

    Waschen gegen Flöhe

    Alle Textilien, die waschbar sind, sollten bei einem Flohbefall gewaschen werden – und das bei einer möglichst hohen Temperatur. 60 Grad sollten es mindestens sein, besser sind 90 °C. Da nur die wenigstens Stoffe eine solche Hitze aushalten, sollten Sie bei einer niedrigeren Temperatur Hygienespüler zugeben oder die Textilien zur Vorbehandlung in einer Salzlösung einlegen.

    Alternativ können Sie auch Flohshampoo für Tiere für die erste Wäsche einsetzen und die Textilien im Anschluss noch einmal mit dem gewohnten Waschmittel und Weichspüler waschen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Textilien im Anschluss -sofern möglich – im Trockner durch heiße Luft von eventuellen Rückständen und Parasiten zu befreien.

    Zitrone gegen Flöhe

    Die Säure in Zitronen lässt Menschen das Wasser im Mund zusammenlaufen, Flöhe hingegen das Weite suchen. Zwar ist darüber nicht jeder der Parasiten informiert, der eine oder andere Floh kann den Zitronensaft also durchaus aushalten und an Ort und Stelle bleiben.

    Dennoch ist Zitronensaft in Verbindung mit den genannten Ölen und / oder Essig nicht das schlechteste Hausmittel gegen Flöhe. Beachten Sie aber, dass Zitronensaft lediglich ein Zusatz zu anderen Wirkstoffen sein sollte, alleine aber nur einen sehr begrenzten Einfluss auf die Parasiten hat.

    Mittel gegen den Juckreiz

    Haben Sie keine befellten Haustiere, ist ein andauernder Flohbefall ausgesprochen unwahrscheinlich – Stiche beziehungsweise Bisse können aber durchaus auftreten. Und diese bringen einen teilweise erheblichen Juckreiz mit sich. Auch bei diesem können wiederum Hausmittel eingesetzt werden.

    Wirksam gegen den Juckreiz sind unter anderem:

    • Aloe Vera: Aloe Vera Saft oder Aloe Vera Gel versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, entspannen Sie und wirken gegen Reizungen nahezu jeder Art. Tragen Sie den Extrakt der Heilpflanze einfach direkt auf die juckenden Stellen auf. Da Aloe Vera so vielseitig ist, gehört sie in jede Hausapotheke.
    • Eis: Eis, kaltes Wasser oder kalte Kompressen wirken Schwellungen entgegen und reduzieren das Verlangen zu Kratzen. Sparen Sie also nicht am Kühlen, übertreiben Sie es damit aber auch nicht.
    • Hamamelis: Zaubernuss, besser als Hamamelis bekannt, beruhigt die Haut, hemmt Juckreiz und Reizungen. Zudem beschleunigt Hamamelis die Heilung geschädigter Haut. Setzen Sie also auf Salben und Cremes mit diesem Wirkstoff.
    • Instant Haferflocken: Quellen Sie diese mit Wasser auf und geben Sie die daraus entstehende Paste auf die Bereiche mit besonders vielen Bissen oder nutzen Sie sie als Zusatz im Badewasser.

    Wann sollten Sie mit Flöhen zum Arzt?

    Einen Arzt sollten Sie konsultieren wenn:

    • Unklar ist, ob es sich überhaupt um Flohstiche handelt.
    • Sie allergisch auf die Bisse reagieren.
    • Die Hausmittel nicht wirken.
    • Sie schwanger sind.
    • Besonders viele Bisse auftreten.
    • Weitere Symptome, wie Fieber oder Infektionen auftreten.
    • Es trotz aller Vorsicht immer wieder zu (vermeintlichen) Flohstichen kommt.

    • Rolf Bauerfeind: Zoonosen : zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheiten. Deutscher Ärzte-Verlag, 2013, ISBN 3769112938
    • Wolfram Sterry: Kurzlehrbuch Dermatologie : 94 Tabellen. Thieme, 2011, ISBN 313146271X
    • Burkhard Rodeck: Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung. Springer, 2008, ISBN 3540739688
    • P. Nenoff: Ektoparasitosen : Teil 1: Läuse und Flöhe. In „Hautarzt“, 60, 2009, ISSN 0017-8470
    • Wieland Beckert: Praktische Parasitologie bei Heimtieren : Kleinsäuger, Vögel, Reptilien, Bienen. Schlütersche, 2013, ISBN 3899930886
    • H. Hamm: Milben, Läuse und Flöhe : Epizoonosen im Kindesalter Epizoonosen im Kindesalter. In „Hautarzt“, 56, 2005, ISSN 0017-8470
    • Thomas Schnieder: Bekämpfung von Ektoparasiten (Flöhe, Zecken, Läuse, Haarlinge, Sand- und Stechmücken) bei Hunden und Katzen. In „J. Verbr. Lebensmittel“, 5, 2010, ISSN 1661-5751

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    Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben

    Ob Mensch oder Tier: Der Befall mit Ungeziefer wie Flöhe, Läuse oder Milben kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, bis hin zu ernsten und mit unter lebensbedrohlichen Krankheiten. Im Handel gibt es diverse chemische Mittel, mit denen entweder einem Befall durch Flöhe, Läuse und Milben vorgebeugt werden kann, oder mit denen bereits befallene Stellen am Körper bzw. bei Tieren entsprechend behandelt werden können. Diese chemischen Präparate besitzen jedoch mitunter heftige Nebenwirkungen, sie reizen die Haut und können sogar Vergiftungserscheinungen hervorrufen.

    KokosГ¶l dagegen ist ein vГ¶llig natГјrlicher Stoff, der durch seine besondere Zusammensetzung der Inhaltsstoffe nachweislich vor dem Befall mit Parasiten schГјtzt. Und auch bereits befallene Stellen kГ¶nnen mit KokosГ¶l behandelt werden, die Wirkung wurde bereits in diversen wissenschaftlichen und klinischen Studien nachgewiesen.

    Wie wirkt Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben?

    Ein sehr wichtiger Inhaltsstoff, der in großer Menge in Kokosöl vorhanden ist, ist eine mittelkettige Fettsäure, die auch als Laurinsäure bezeichnet wird. Für den Menschen ist diese Fettsäure nicht unmittelbar wahrnehmbar, ebenso wenig für Haustiere wie Hunde und Katzen. Insekten dagegen - darunter auch die genannten Parasiten - reagieren sehr empfindlich auf dem Geruch von Laurinsäure und suchen in der Regel das Weite, wenn eine bestimmte Menge davon auf einem Wirt vorhanden ist.

    Haben die Parasiten bereits Eier abgelegt, so hilft Kokosöl auch in diesem Fall, den unerwünschten Nachwuchs der Kleinstlebewesen wirkungsvoll abzutöten. Schließlich besitzt Kokosöl eine antimikrobielle Wirkung und tötet somit nicht nur Bakterien und Viren zuverlässig ab, sondern auch die Nachkommen von Parasiten.

    Tipp: Ein sehr gutes Bio KokosГ¶l

    • 100% natives Bio KokosnussГ¶l
    • aus 1. Kaltpressung
    • Premium-QualitГ¤t
    • nicht raffiniert, nicht gehГ¤rtet, nicht gebleicht, nicht desodoriert
    • VEGAN und laktosefrei, reich an LaurinsГ¤ure (50%)
    • aus deutscher Manufaktur

    KokosГ¶l gegen FlГ¶he

    FlГ¶he vermehren sich Г¤uГџerst schnell und kГ¶nnen somit zu einer echten Plage werden. Einmal befallen, legen sie ihre Eier sofort in groГџer Zahl auf dem Wirt ab, und die Nachkommen schlГјpfen innerhalb kГјrzester Zeit. FlГ¶he vermehren sich somit explosionsartig, wenn nicht frГјhzeitig geeignete Gegenmittel eingesetzt werden. Ein solches Gegenmittel ist KokosГ¶l. Das Г–l sorgt dafГјr, dass bereits vorhandene FlГ¶he - ob bei Mensch oder Tier - keine Eier mehr auf dem Wirt ablegen und gleichzeitig fast immer das Weite suchen.

    Um sich mit Kokosöl gegen Flöhe bzw. Flohbefall zu schützen, kann der ganze Körper damit eingerieben werden. Dies muss in regelmäßigen Abständen, unter Umständen täglich, erfolgen, damit Kokosöl Flöhe zuverlässig und über längere Zeit bekämpfen kann.

    Kokosöl gegen Läuse

    Ähnlich wie Flöhe können sich auch Läuse grundsätzlich am ganzen Körper einnisten, am bekanntesten ist jedoch der Befall mit Kopfläusen, die sich in den Haaren und an der Kopfhaut einnisten und dort ihre Eier ablegen. Auch Läuse vermehren sich sehr schnell, so dass frühzeitig ein Gegenmittel, zum Beispiel Kokosöl, eingesetzt werden muss. Für die Anwendung von Kokosöl gegen Läuse gilt dasselbe wie bereits im vorigen Abschnitt „Kokosöl gegen Flöhe“ beschrieben. Bei der Anwendung im Haar sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Kokosöl nicht nur die Haare benetzt, sondern auch in die Kopfhaut einmassiert wird, denn Läuse legen ihre Eier meist direkt auf der Kopfhaut ab.

    KokosГ¶l gegen Milben

    Milben sind kleine Spinnentiere, die sich von menschlichen oder tierischen Hautschuppen ernähren und daher überall dort vorhanden sind, wo sich der Mensch besonders oft aufhält. In erster Linie ist dies das Bett, insbesondere die Matratze. Milben finden sich aber auch in Polstermöbeln, Kleidungsstücken und Teppichen. Sie sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Sollte der Mensch Milben mit dem Staub, in dem sie leben, einatmen, können daraus allergische Reaktionen und verschiedene Krankheiten entstehen.

    Kokosöl gegen Milben ist ein zuverlässiges Gegenmittel, um die Population möglichst gering zu halten. Es kann bei Mensch und Tier innerlich und äußerlich angewendet werden. Der tägliche Löffel Kokosöl in der Nahrung bzw. dem Tierfutter sorgt von innen heraus für einen starken Milbenschutz, zusätzlich kann das Fell des Tieres bzw. die Haut des Menschen immer wieder mit einer kleinen Menge Kokosöl eingerieben werden. Bei Milbenbefall in Teppichen, Matratzen und Textilien empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Reinigers, in dem Kokosöl enthalten ist. Solche Reiniger gibt es z. B. in Bioläden und Reformhäusern zu kaufen. Mit ihrer Hilfe vertreibt Kokosöl Milben zuverlässig.

    Fazit: Parasiten haben gegen KokosnussГ¶l keine Chance

    Die Bekämpfung von Ungeziefer wie Flöhe, Läuse und Milben stellt immer wieder ein großes Problem dar. Auch wenn der Mensch zumindest Flöhe und Läuse durch gute Hygiene in der Regel von sich fernhalten kann, leben in jeder Matratze Tausende von Milben, die zu einem echten Problem werden können. Die regelmäßige Anwendung von Kokosöl bei Mensch und Tier sorgt dafür, dass die Population lästiger Parasiten möglichst klein gehalten wird. Dabei wirken die Inhaltsstoffe des Kokosöl gleich doppelt: Der Geruch der Laurinsäure vertreibt die Tiere, während die antibakterielle Wirkung des Kokosöls dafür sorgt, dass die Brut zuverlässig abgetötet wird.

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    Natürliche Ektoparasitenbekämpfung bei Hunden und Katzen: Natürlicher Zeckenschutz, Flohschutz, Milbenschutz

    Flöhe, Zecken, Insekten, Milben & Co. nehmen anhand der in unseren Breitengraden oft milden Winter von Jahr zu Jahr zu. Die Belastung mit diesen Plagegeistern steigt stetig, da unsere Winter immer milder werden und oftmals keine langfristigen Frostperioden stattfinden, die die Plagegeister vertreiben könnten.

    So vergraulen die Lästlinge unseren Tieren den Sommer. Zu beobachten ist, dass Parasiten immer resistenter auf den Einsatz deren Bekämpfungsmittel reagieren. Wirkten vor einigen Jahren zumindest noch die chemischen Bekämpfungsmittel relativ zuverlässig, so gibt es heutzutage oftmals Resistenzen und die Plagegeister lassen sich nicht großartig verschrecken. Wir beobachten zunehmend, dass Zecken sich zwar in Grenzen halten unter dem Einsatz der "chemischen Keule", jedoch nicht gänzlich fernbleiben. Auch reagieren Tier und Mensch häufiger allergisch auf Insektenstiche, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Die Stichstelle schwillt enorm an und der Juckreiz ist oft unerträglich.

    Viele Menschen suchen für ihr Tier nach einer natürlichen und nebenwirkungsfreien Alternative zu chemischen Präparaten.

    Natürliche Substanzen, die insektizid wirken, gibt es ganz verschiedene. Doch auch unter den pflanzlichen ätherischen Ölen können - selten - Allergien des behandelten Tieres auftreten. Dies insbesondere, wenn zusätzliche Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Beispielsweise vertragen einige Tiere Teebaumöl nicht besonders gut. Hier können allergische Reaktionen, wie Juckreiz und Rötung der Haut bei empfindlichen Tieren auftreten. Auch andere ätherische Öle bergen die Gefahr von allergischen Reaktionen bei sensitiv reagierenden Tieren. Daher muss der Tierbesitzer bei Erstanwendung vorsichtig ausprobieren, ob das natürliche Präparat vom Tier auch vertragen wird oder eine negative Reaktion auftritt.

    Für die Insektenbekämpfung gängige ätherische Öle gibt es zahlreich, das bekannteste ist leider auch das Allergen verdächtigste, nämlich das Teebaumöl.

    Inzwischen sind zahlreiche natürliche Präparate zur Insektenbekämpfung auf dem Markt, so, dass sich nach einigem Ausprobieren für jedes Tier das Passende finden lassen müsste. Über die ätherischen Öle hinaus werden auch andere Substanzen verwandt, wie Knoblauch, Zitrone, Essig oder Mineralien. Auch sind zahlreiche Halsbänder, Puder, Lotionen, Ampullen usw. frei verkäuflich, so, dass die unproblematischste Anwendung schnell gefunden ist. Der Vorteil natürlicher Substanzen liegt darin, dass keine schädlichen Wirkungen auftreten können, wie eine Belastung der Umwelt, der Gewässer, der Leber- und Nieren oder/und anderer Organe. Selbst wenn im Ausnahmefall einmal eine allergische Reaktion auftreten sollte, klingt diese nach Absetzen des Produktes innerhalb weniger Tage ab und hinterlässt keine Spätfolgen.

    Da ich immer wieder mit hartnäckigen allergischen Reaktionen in der Tierheilpraxis und insbesondere bei meinen Biofeld-Haaranalysen konfrontiert werde, lag mir am Herzen, Produkte zu entwickeln, die frei von Allergenen sind und somit eine sehr gute Verträglichkeit auch bei sehr sensitiven und allergisch reagierenden Tieren aufweisen. So eignet sich beispielsweise Sina`s Parasitweg-Spray, welches ich ursprünglich für Pferde entwickelte, sehr gut zur Insektenbekämpfung vor dem Außenaufenthalt, sowohl bei Hunden, wie auch bei Katzen inzwischen bestens und zahlreich erprobt. Sina`s Parasitweg-Spray verzichtet auf jedwede Allergieauslöser und wirkt sanft zum Tier, jedoch effizient gegen sämtliche Plagegeister, wie beispielsweise Grasmilben, Fliegen, Bremsen, Mücken usw.

    Auch Zeck-Ex, welches ich zur Abhaltung von Zecken entwickelte, verzichtet gänzlich auf Allergieauslöser und hält besonders Zecken vom Tierkörper ab.

    Eine sehr gute Wirkung und besonders sanft wirkt auch mein Puder, ein Puder, der zuerst auf die menschlichen Hände und dann einmal über den Tierkörper gestrichen besonders gut gegen jede Art von Plagegeistern schützt. Vorteil beim Nehls Puder ist auch die völlige Geruchsfreiheit, selbst empfindlichste Tiere verspüren so kein Unbehagen, wenn sie vor dem Außenaufenthalt eingepudert werden. Der Puder ist darüber hinaus sehr sparsam, da selbst kleinste Mengen größte Wirksamkeit aufweisen.

    Gerade im Sommer freuen sich unsere Hunde auch über eine kühle Dusche. Hierfür entwickelte ich Nehls Hundeshampoo, welches ebenfalls bestens für empfindliche und allergisch reagierende Hunde geeignet ist. Schön auch die rückfettende Wirkung, die jedwedes Austrocknen der Haut verhindert. Auch der Geruch ist ganz im Sinne unserer Fellnasen sehr dezent gehalten.

    Bei den chemischen Giften - oft werden Nervengifte eingesetzt- bin ich persönlich sehr kritisch und wende sie bei meinen eigenen Tieren nicht an. Natürlich haben auch die Tierheilkundezentrum Hunde und Katzen im Sommer einmal Flöhe, hier wende ich dann Nehls Puder über einige Tage an und besprühe die Umgebung mit Sina`s Parasitweg-Spray. Innerhalb kurzer Zeit ist so dann auch die Flohplage natürlich bekämpft ohne den Einsatz von Nervengiften. Gut, die Anwendung sollte ca. 1 Woche wiederholt werden und es ist nicht mit einer einmaligen Anwendung getan, jedoch ist mir dies lieber, als meine Tiere mit chemischen Giften zu belasten, da ich nur allzu oft die Konsequenzen dieser Behandlungen behandeln muss.

    Eine zusätzlich innerliche Unterstützung von Haut und Fell macht ebenfalls Sinn. Ich setze zur inneren Parasitenabwehr parallel Nehls Haut-Vet ein und bin immer wieder über die super Wirkung erstaunt. Haut und Fell fangen innerhalb weniger Tage schön an zu glänzen, Haarausfall wird gestoppt und auch die Parasiten scheinen dieses neue Hautmilieu nicht zu mögen, denn sie meiden Tiere, die Nehls Haut-Vet gefüttert bekommen ganz automatisch.

    Das Ziel einer vorbeugenden inneren Plagegeister-Abhalte-Maßnahme besteht darin, den Geruch des Tieres über die Haut für die Plagegeister so wenig anziehend wie eben möglich zu gestalten. Denn ebenso, wie bestimmte Gerüche die Lästlinge ganz besonders anziehen, was daran erkennbar ist, dass jedes Tier in unterschiedlicher Weise geplagt wird, kann der Geruch des Tieres für Insekten abschreckend sein. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Fütterung von Knoblauch und Zwiebeln, welche auch über die Haut "ausgedünstet" werden. Statt Knoblauch und Zwiebeln, die ja von den meisten Tieren eher verachtet werden und für Tiere auch überhaupt nicht gesund, sondern schwach giftig wirken, gibt man hier etwas sanftere Substanzen, wie Nehls Haut-Vet, welche den Geruch zwar verändern, aber von der Akzeptanz ansprechend sind.

    Artikel von mir für verschiedene Fachzeitschriften

    Natürlicher Zeckenschutz, Flohschutz, Milbenschutz

    Du suchst den natürlichen Insektenschutz für Deinen Hund oder Deine Katze? Klick hier!

    Alternative Bekämpfung

    Vitamin B1, das sich z. B. in Bierhefe befindet, kann der Nahrung in kleinen Mengen beigesetzt werden, da Flöhe (auch Zecken) B1 nicht mögen und so behandelte Tiere weniger häufig angesprungen werden.

    Einige Hunde reagieren auf chemische Flohmittel inzwischen so heftig, dass man oft ratlos ist, wenn nun doch einmal Flöhe eingefangen sind. Hier gibt es eine Alternative.

    Mit unserer kostenlosen Flohfalle werden Sie die Plagegeister aber auch schnell wieder los!

    Bei geringem Flohbefall genügt häufig schon ein regelmäßiges Staubsaugen von Teppichen und Polstermöbeln, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Auch sollte die Bettwäsche etwas häufiger gewechselt werden, denn Ruhestörung mögen die Flöhe gar nicht.

    Ein Teelicht ist einer großen, umsturzgefährdeten Kerze vorzuziehen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Kerzenflamme auf keinen Fall mit brennbaren Gegenständen in Berührung kommen kann. Dies könnte eine vom Wind wehende Gardine vor dem Fenster sein, ein vom Stuhl herabgefallenes Kleidungsstück oder die nachts herausgefallene Bettdecke. Außerdem sollten Sie Ihr Haustier aussperren, solange die Kerze brennt, um ein versehentliches Umwerfen zu verhindern. Zwar ist die Gefahr mit einem Teelicht über einem Wassergraben sehr gering, dennoch sollte man mit der nötigen Sorgfalt vorgehen. Für entstehende Schäden übernehmen wir keine Haftung.

    Selbstgemachte Flohmittel

    Hausmittel gegen Hundeflöhe

    Hausmittel können recht effektiv sein, wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt, hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.

    Kieselgur, gemahlene Silikat-Skelette, ein hochwirksames Mittel gegen Flöhe und zudem ungefährlich bei äußerlicher Anwendung für alle Nicht-Insekten, Haustiere und den Menschen. Die bestäubten Ektoparasiten gehen durch Austrocknen zugrunde. Wirkt auch gegen Floheier. Dieses Pulver kann man, laut Hobbythek, auch bedenkenlos bei Haustieren anwenden. Ist allerdings eine sehr staubige Angelegenheit und bei einem Langhaarhund wohl schwieriger anzuwenden. Man sollte allerdings die Behandlung im Freien durchführen und darauf achten, dass der Staub weder von Mensch noch Tier eingeatmet wird.

    Innerhalb der Wohnung sollte es allerdings nicht verstreut werden, weil es ganz fürchterlich staubt und kaum aus den Ritzen zu bekommen ist.

    Floh- und Zeckenpulver aus Kräutern selber gemixt

    Eine große, dicke (Bio-) Zitrone (je mehr Schale, desto besser), zerkleinere sie ganz im Mixer oder drücke sie aus und schneide die Schale in kleine Stücke, gebe sie zusammen mit einem Esslöffel getrocknetem Rosmarin in ein Schraubglas und übergieße es mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser (etwa ½ l). Das ganze lässt man über Nacht stehen und siebt es am nächsten Tag ab. Mit Hilfe einer Sprühflasche lässt es sich leicht auf den Hund auftragen (vorher gut schütteln). Vor jedem Spaziergang einsprühen.

    Kleiner Nebeneffekt: Dieses Spray bringt das Hundefell zum glänzen und riecht sehr angenehm (zumindest für Menschennasen). Im Kühlschrank ist es gut eine Woche haltbar. Man kann damit auch Hundebetten besprühen.

    Ätherische Öle nur für Hunde!

    Aus ätherischen Ölen wie Eukalyptus-, Lavendel-, Minze-, Zedern- oder Zitronenöl lässt sich schnell ein Mittel für Hunde herstellen, um Flöhe zu bekämpfen. Je fünf Tropfen der Öle mit Wasser vermischen und dann gleichmäßig auf Bauch, Beine, Schulterblätter und das Schwanzende der Tiere auftragen. Je nach Bedarf täglich oder auch nur einmal pro Woche wiederholen. Bei starkem Juckreiz kann man die betroffenen Tiere auch mit Bilsenkraut-, Calendula- oder Johanniskrautöl behandeln. Die Öle sind in der Apotheke oder ausgewählten Naturmittelläden erhältlich. Achtung: Diese Methode, um Flöhe zu bekämpfen, auf keinen Fall bei Katzen anwenden, denn ätherische Öle können für Katzen tödlich sein! Katzen können ätherische Öle nicht verarbeiten. Ölpartikel werden nur langsam abgebaut. Sie können sich im Körper anreichern und zu einer Vergiftung führen. Schon wenige Tropfen können für Katzen toxisch wirken!

    Jeden Tag gründlich staubsaugen, dadurch können einige Plagegeister schon entfernt werden.

    Das alle 3 Tage, dann wird man ohne Chemie die Plagegeister los.

    Meersalz hilft bei Parasiten.

    Da Flöhe nicht nur auf dem Wirtstier zu finden sind, unbedingt auch die Umgebung gegen die kleinen Biester absichern. Ritzen im Hundekorb mit Salz bestreuen, so dass Floheier nicht schlüpfen können. Wird das Tier gebadet, anschließend mit einer Meersalzlösung nachspülen. Diese hilft gegen den Juckreiz und das Salz verhindert zugleich den Neubefall.

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