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Flöhe wirksam bekämpfen

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So werden Sie Flöhe Zuhause wieder los

11.02.2016, 14:50 Uhr | sikoe

Flöhe können auch auf Menschen springen und lösen mit ihren Bissen Juckreiz oder sogar Allergien aus. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Die ersten Anzeichen reichen von häufigem Kratzen bis zu nervösem Herumtigern. Wenn Katze oder Hund von Flöhen befallen sind, juckt es die meisten Tierhalter gleich mit – wenn auch zu Beginn vielleicht nur eingebildet. Aber auch ohne Wirtstier können Flohlarven sich bis zu einem Jahr halten und somit sogar vom Vormieter hinterlassen werden. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Wir haben elf Tipps, wie Sie Flohbefall schnell und sicher erkennen und wie Sie Flöhe wirksam bekämpfen.

Flöhe sind auch mit bloßem Auge sichtbar. Trotzdem bleiben sie oft längere Zeit unbemerkt, da sie sich gut im Tierfell verstecken. Oft erkennt man den Flohbefall zunächst nur die typischen Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz beim befallenen Tier. Außerdem sind oft die Spuren der Blutsauger erkennbar – am eindeutigsten lassen sich die lästigen Krabbeltiere nämlich durch ihren Kot nachweisen.

Flohbefall ganz einfach identifizieren

Ein eindeutiges Indiz für Flohbefall, der Flohkot, ähnelt kleinen schwarzen Körnchen. Man kann sie mit speziellen Flohkämmen auffinden. Diese Kämme gibt es bei Ihrem Tierarzt, in der Apotheke oder im Zoofachhandel zu kaufen. Ziehen Sie den Kamm durch das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Achten Sie dabei darauf, dass der Kamm direkt über die Haut des Tieres geführt wird. Wenn Sie schwarze Krümelchen auf den Zacken entdecken, kann es sich um Flohkot handeln.

Schnelltest auf feuchtem Papiertuch

Wenn Sie keinen Kamm zur Hand haben, legen Sie ein weißes Handtuch unter Ihr Haustier und rubbeln Sie mit Ihren Händen durch das Fell. Hier gilt dieselbe Diagnose: Sollten schwarzen Körnchen herunter rieseln, könnte das Tier Flöhe haben. Nehmen Sie die Krümel mit einem angefeuchteten weißen Papiertuch auf und zerreiben Sie sie leicht. Bleiben sie schwarz, handelt es sich um harmlosen Schmutz. Färbt sich das Papier rotbraun, hat Ihr Tier höchstwahrscheinlich Flöhe. Flöhe scheiden mit dem Kot Blutfarbstoff aus, der durch diesen einfachen Test sichtbar wird. Mit dem Befund sollten Sie unbedingt zum Tierarzt gehen, er kann gezielt helfen.

So bekämpfen Sie Flöhe richtig

Wenn die Diagnose Flohbefall erst einmal gestellt ist, heißt es schnell und gründlich handeln. Das befallene Tier sollte schnellstmöglich mit einem Spot-On-Präparat behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine kleine Ampulle, deren Inhalt als Tropfenmenge direkt auf das Genick des Wirtstieres aufgetragen wird. Der Wirkstoff tötet innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftragen nahezu alle Flöhe auf Hund oder Katze. Außerdem ist er in der Regel bis zu vier Wochen wirksam und jeder Floh, der noch nachträglich auf das Tier springt und zubeißt, stirbt ebenfalls. Für Hund oder Katze ist das Mittel ungefährlich, achten Sie aber darauf, dass das Präparat nicht aufgeleckt werden kann.

Die sichtbaren und ausgewachsenen Flöhe machen nur etwa fünf Prozent des gesamten Befalls aus. Die „unsichtbare“ Flohbrut in der Umgebung dagegen bis zu 95 Prozent. Sie befindet sich zum Beispiel in Teppichen, Polstern und auf den Liegeflächen von Hunden und Katzen. Deshalb müssen auch alle vom Tier frequentierten Räume und Plätze gründlich gereinigt werden.

Die gesamte Umgebung von Flöhen befreien

Alle Textilien, mit denen Ihre Fellnasen in Kontakt gekommen sind, sollten Sie nach Möglichkeit bei mindestens 60 Grad waschen. Damit bei der Wäsche nichts schief geht, achten Sie aber unbedingt auf die angegebenen Pflegehinweise. Alternativ können empfindlichere Decken, Bezüge, Teppiche oder ähnliches auch für längere Zeit im Tiefkühlschrank gelagert werden, denn eisige Temperaturen vertragen die Flohlarven ebenso wenig wie das heiße Wasser in der Waschmaschine.

Alle nicht waschbaren Oberflächen, die eine gute Brutstätte für die Flohlarven bieten, sowie die weitere Umgebung sollten Sie sehr gewissenhaft mit dem Staubsauger oder dem Dampfreiniger säubern. Entsorgen Sie den Beutel Ihres Staubsaugers sofort nach dem Staubsaugen, damit keine Larven entwischen können. Vorsichtshalber sollten Sie zusätzlich alle Räume mit einem Umgebungsspray behandeln. Achten Sie vor allem auf eine sorgfältige Behandlung von Sofas, Matratzen, verklebten Teppichböden aber auch Fugen im Fußboden.

Erste Verbesserung nach vier Wochen

Falls die Plagegeister nach vier Wochen Behandlung Ihres Tieres immer noch nicht weg sind, was durchaus vorkommen kann, sollten Sie folgende Fragen klären: Gibt es eine ständige Flohquelle, die nicht behandelt wird, zum Beispiel ein Nachbar-Tier im Haus oder ein Igelnest im Garten? Kam das verabreichte Mittel vielleicht nicht hoch genug dosiert bei Ihrer Katze oder Ihrem Hund an? Lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt beraten.

Flöhe beim Menschen

Das große Problem beim Flohbefall ist, dass die Krabbeltiere eigentlich nie einzeln auftauchen. Und Hund oder Katze dienen den Flohscharen lediglich als Nahrungsquelle – richtig gemütlich machen sie es sich bei Ihnen zu Hause und legen überall in Ritzen und Nischen ihre Eier ab. Das ist unter Umständen gar nicht spaßig, denn obwohl die meisten Flöhe eher auf tierisches Blut aus sind, sind auch manche Menschen anfällig für Flohbisse. Außerdem können die kleinen Blutsauger Bandwürmer übertragen, und das kann für Haustiere und für Menschen gefährlich werden.

Flohbisse können Parasiten übertragen

Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung stellen Flöhe zumindest in Mitteleuropa nicht mehr dar. Im 14. Jahrhundert wurden noch 25 Millionen Menschen durch die von Rattenflöhen übertragenen Pestbakterien getötet. Durch verbesserte Hygienestandards ist das Krankheitsrisiko heutzutage aber praktisch ausgeschlossen.

Trotzdem ist auch heute noch Vorsicht geboten. Durch Flohbisse können bei Katze und Hund zum Beispiel Allergien ausgelöst werden. Gefährlicher ist aber der so genannte Gurkenkernbandwurm, für den der Katzenfloh ein Zwischenwirt ist. Diese Bandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch Menschen besiedeln. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit infizierten Haustieren spielen und schmusen.

Neuere Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Flöhe als Überträgerparasiten auch für eine Reihe von Viruserkrankungen der Katze verantwortlich sind oder zumindest ihre Ausbreitung beschleunigen können.

Woher kommt der Flohbefall?

Der gemeine Floh ist rot-braun, zwei bis drei Millimeter klein, und mit dem bloßen Auge gerade so zu erkennen: Zwei von seinen sechs Beinen sind spezielle Sprungbeine und sorgen dafür, dass er wunderbar hüpfen kann – in den meisten Fällen von Tier zu Tier. Besonders gefährdet sind zum Beispiel Hunde, die viel mit anderen Artgenossen spielen. Aber auch Igelnester im Garten stellen eine Gefahr dar. Doch auch ohne Haustiere kann man sich Flöhe einfangen: Zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Waldspaziergang oder beim Besuch von Tierliebhabern.

So schützen Sie sich gegen Flöhe

Sollten Sie Haustiere halten, kontrollieren Sie Ihre Lieblinge regelmäßig auf unerwünschte Fellbewohner. Je früher ein Flohbefall entdeckt wird, desto besser kann man ihn auch bekämpfen. Am bequemsten ist eine regelmäßige prophylaktische Verabreichung eines Spot-on-Präparats, so beugen Sie dem Befall vor, bevor es überhaupt dazu kommen kann. Besonders bei langhaarigen Tieren sollten Sie regelmäßige Fellpflege, zum Beispiel durch sorgfältiges Kämmen, betreiben. Vermeiden Sie wenn möglich auch den Kontakt Ihrer Katze oder Ihres Hundes zu streunenden und verwahrlosten Tieren.

Flöhe können aber auch ohne eigene Haustiere in Ihre Wohnung gelangen – zum Beispiel als unwillkommenes Mitbringsel von Tierhaltern oder Tieren, die bei Ihnen zu Gast sind. Igel, die sich in Ihrem Garten einnisten, sind außerdem beliebte Flohwirte und können die kleinen Biester auf Sie übertragen. Achten Sie darauf, sich nach der Gartenarbeit gründlich die Hände zu waschen. Eine regelmäßige Kontrolle auf Flohbefall sowie gründliches Staubsaugen und Reinigen Ihrer Wohnumgebung sind daher die beste Vorsorge.

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Mein Hund hat Flöhe – was tun?

Flöhe bei Hunden lassen sich mit verschiedenen Mitteln bekämpfen. Ein Flohbefall verursacht starken Juckreiz und lässt sich oft mit bloßem Auge erkennen.

Flöhe sind häufig vorkommende Parasiten, die nicht nur Hunde befallen. Sie sind sowohl auf den Menschen als auch auf Katzen und andere Haustiere übertragbar. Außerdem können Flöhe ihren Wirt mit Viren, Bakterien und Parasiten wie dem Gurkenkernbandwurm infizieren. Die Flöhe sind in verschiedenen Entwicklungsstadien in der Wohnung zu finden, aber auch außerhalb des Hauses. Im Folgenden erfahren Sie, wie Hunde Flöhe bekommen, wie man diese anhand des Aussehens erkennen kann und wie Sie sie wieder loswerden.

Wie sehen Hundeflöhe aus?

Flöhe sind circa 3 mm groß, seitlich abgeflacht und haben kräftige Sprungbeine, mit denen sie bis zu 20 cm hoch und 60 cm weit springen können. Dies tun sie aber in der Regel nur, um ihren Wirt aufzusuchen.

Mit bloßem Auge sind Flöhe auf dem Hund gut erkennbar. Je nach der Stärke des Befalls muss man jedoch einige Zeit aufwenden, um einen Floh zu entdecken.

Wie erkenne ich, ob mein Hund Flöhe hat?

Typische Symptome für Flohbefall bei Hunden sind:

  • starker Juckreiz
  • eventuell kleine Krusten vor allem an Rücken, Bauch und Innenschenkeln
  • Haarausfall und Hautentzündung sind infolge des Kratzens möglich

Manchmal entwickeln Hunde auch eine Allergie gegen Flohspeichel, die sogenannte Flohallergie-Dermatitis (FAD). Bei dieser Krankheit reicht schon ein einziger Flohbiss, um Unruhe, starken Juckreiz und heftiges Kratzen zu verursachen. Betroffen ist hierbei häufig die Region um den Schwanzansatz, wobei es in weiterer Folge zu Blutungen und eitrigen Entzündungen kommen kann.

Ob der Hund Flöhe hat, kann man mit einem einfachen Trick herausfinden: Sie suchen im Fell Ihres Hundes nach kleinen, schwarzen Klümpchen (dem Kot der Flöhe), lösen diese mittels Flohkamm aus den Haaren und zerreiben sie auf einem feuchten Küchenpapier. Der Flohkot enthält unverdautes Blut und verfärbt sich daher auf dem Tuch üblicherweise rötlich.

Flöhe oder Läuse – Unterschiede erkennen

Hundeläuse können ebenfalls Juckreiz verursachen. Wie kann man nun unterscheiden, ob der Hund Flöhe oder Läuse hat? Im Gegensatz zu Flöhen kleben Läuse ihre Eier an das Fell des Hundes fest.

Auch ist der Körperbau beider Parasitenarten sehr unterschiedlich und kann vom Tierarzt mit bloßem Auge oder unter dem Mikroskop beurteilt werden. Zusätzlich kann er Fellproben entnehmen, die nach angeklebten Eiern durchsucht werden können.

Vermehrung und Lebensdauer von Flöhen

Die Vermehrung von Flöhen findet im Fell des befallenen Hundes statt, ebenso die Eiablage. Die Eier, auch "Nissen" genannt, bleiben entweder auf dem Hund liegen oder fallen hinunter und verteilen sich dadurch in der Umgebung. Nach einiger Zeit schlüpfen die Larven, die sich zum Teil vom Kot der Elterntiere ernähren. Sie mögen kein Licht und verstecken sich daher in dunklen Ritzen oder Teppichfasern.

Auf die zweimalige Häutung der Larven folgt das Verpuppen in einem Kokon. Bei Anzeichen, dass ein Wirtstier in der Nähe sein könnte (Wärme, Erschütterung oder das Kohlenstoffdioxid der ausgeatmeten Luft), schlüpfen sie und befallen das Tier, saugen circa einmal am Tag Blut und vermehren sich weiter. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Flohs beträgt allerdings nur drei Wochen.

Bekämpfung von Flöhen beim Hund

Als Mittel gegen Flöhe bei Hunden werden meist sogenannte Kontaktinsektizide und/oder Entwicklungshemmer eingesetzt.

Kontaktinsektizide wie Pyrethrin, Pyrethroide (zum Beispiel Fipronil, enthalten in Frontline©), Rotenon, Organophosphate oder Carbamate töten die Flöhe je nach Wirkstoff auf unterschiedliche Art. Sie können jedoch zum Teil für Hundewelpen gefährlich sein. Die Wirkdauer ist jeweils unterschiedlich, die Behandlungshäufigkeit ebenso.

Oft werden Kontaktinsektizide mit Entwicklungshemmern kombiniert, die das Schlüpfen der Flohlarve aus dem Ei und die Häutung der bereits vorhandenen Larven verhindern. So sollten alle Flohstadien möglichst gleichzeitig abgetötet beziehungsweise in ihrer Entwicklung gehemmt werden.

Mögliche Darreichungsformen der Arzneimittel sind:

  • Tabletten
  • Puder
  • Halsband ("Flohhalsband")
  • Spot-on
  • Vernebler – auch "Fogger" genannt. Fälschlicherweise wird das "Foggern" manchmal auch als Ausräuchern bezeichnet.
  • Auch kann man den Hund mit bestimmten Shampoos baden.

Die sogenannte Spritze oder Impfung gegen Flöhe sind Entwicklungshemmer, in diesem Fall Lufenuron, die in dieser Form nur bei Katzen eingesetzt werden. Bei Hunden sind Tabletten üblich.

Flöhe auch im Haus bekämpfen

Es ist wichtig, gleichzeitig mit dem Hund auch die Umgebung zu behandeln und die Wohnung zu reinigen. Fast 80 Prozent der Flohpopulation besteht aus den Eiern und Larven, die entfernt werden sollten, bevor sie sich zu erwachsenen Flöhen entwickeln und den Hund wieder befallen können.

Dabei sollte man an den Boden, die Möbel, Kissen, Transportbox und den Autorücksitz denken und Textilien möglichst bei 60 bis 90 °C waschen oder 24 Stunden lang einfrieren.

Hausmittel gegen Flöhe beim Hund

Hausmittel gegen Flöhe sind zum Beispiel ein mit Wasser und etwas Spülmittel gefüllter Teller, in dessen Mitte eine Kerze gestellt wird. Die Flöhe werden von der Wärme angelockt und ertrinken in dem Wasser, dessen Oberflächenspannung durch das Spülmittel herabgesetzt ist. Haustiere sollte man möglichst von der Kerze fernhalten.

Auch bestimmte ätherische Öle können Flöhe vertreiben, allerdings sind einige davon für Tiere sehr giftig. Beispiele für solche giftigen Öle sind Teebaumöl, Zitrusöl oder auch das ätherische Öl vom Kampfer. Deshalb sollte man sich vor der Anwendung möglichst gut darüber informieren, welche Öle zur Behandlung von Hunden geeignet sind.

Vorbeugung von Flohbefall mit Homöopathie

Einige Hunde werden ständig von Flöhen befallen, andere scheinen komplett immun gegen die Parasiten zu sein. Diese Anfälligkeit kann man mittels passender homöopathischer Mittel mindern und dadurch Flohbefall vorbeugen.

Die Auswahl des individuellen Mittels, der nötigen Potenz und der Häufigkeit der Verabreichung ist sehr komplex und sollte von einem erfahrenen Homöopathen durchgeführt werden. Häufig werden jedoch beispielsweise Sulphur oder Abrotanum eingesetzt. Bei Irritationen durch Flohstiche können Ledum palustre oder Caladium schnell Abhilfe verschaffen und die Beschwerden des Hundes lindern.

Arten von Flöhen bei Hunden

Es gibt verschiedene Arten von Flöhen. Wichtig für Tierhalter sind vor allem der Katzen- und der Hundefloh. Menschenflöhe sind in Mitteleuropa sehr selten geworden.

Katzenflöhe befallen Mensch, Hund und Katze, aber auch viele andere Tierarten. Hundeflöhe saugen am liebsten nur Hundeblut und kommen weniger häufig vor. Die meisten Probleme verursacht hierzulande der Katzenfloh. Unterscheidbar sind die beiden Arten unter dem Mikroskop vor allem anhand der Zacken auf ihrem Kopf.

Flöhe sind nicht nur im Winter auf unseren Haustieren anzutreffen, sondern können ganzjährig vorkommen.

Gefahren für Menschen

Obwohl ein Befall mit dem Katzenfloh ansteckend sein kann, ist er kaum gefährlich für Menschen, abgesehen von dem ausgelösten Juckreiz. Die vor allem vom sogenannten Pestfloh übertragene Pest hat hier schon lange an Bedeutung verloren.

Durch Kratzen an der Stichstelle können jedoch Bakterien eindringen, wie bei anderen Wunden auch. Kinder könnten zudem vom Gurkenkernbandwurm befallen werden, wenn sie einen infizierten Floh verschlucken.

Flöhe systematisch bekämpfen mit dem 4-Punkte-Programm

Ein akuter Flohbefall ist für betroffene Hunde und Katzen nicht nur lästig – er kann zugleich auch gesundheitliche Folgen haben. Wird ein Befall nicht konsequent behandelt, kann er sich zu einer langanhaltenden Plage ausweiten. Zugleich besteht immer auch die Gefahr der Übertragung mit unerwünschten Krankheitserregern. Tierhalter sollten ein akutes Flohproblem deshalb gezielt und vor allem systematisch angehen.

Wie eine solche systematische Flohbekämpfung aussehen kann und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie hier. Das im Folgenden vorgestellte „4-Punkte-Programm“, hat sich bei der Flohbekämpfung bestens bewährt.

Punkt 1: Flohbekämpfung am Tier

Ist ein akuter Befall bei Hund oder Katze diagnostiziert, sollte jede umfassende Behandlung mit einer Bekämpfung der ausgewachsenen Flöhe im Fell des geplagten Tieres beginnen. Da ausgewachsene und geschlechtsreife Flohweibchen bereits wenige Stunden nach der ersten Blutaufnahme mit der Paarung und anschließend mit der Eiablage beginnen, sollten Tierhalter so früh wie möglich behandeln.

Geeignete Präparate zur Bekämpfung am Tier

Eine wichtige Eigenschaft entsprechender Anti-Flohmittel ist ein schneller Wirkeintritt, der trächtigen Flohweibchen keine Zeit zur Eiablage lässt. Geeignete Mittel sind in unterschiedlichen Darreichungsformen wie Spot-On-Präparate (z. B. Advantage ®), Halsband (für Hunde z. B. Seresto ®) oder Shampoo (z. B. Bolfo ® Flohschutz-Shampoo) erhältlich.

Punkt 2: Flohprophylaxe am Tier

Ein Flohbefall bei Hund oder Katze wird von Halter nicht immer direkt bemerkt. So kann es geschehen, dass die Flohbrut bereits mit dem Legen von Eiern begonnen hat, bevor erste Gegenmaßnahmen durch Tierarzt und Halter eingeleitet werden können. Die Eier verteilen sich nach der Ablage in der Wohnung und die kurze Zeit später schlüpfenden Larven verkriechen sich in unzugängliche Verstecke. Selbst wenn also ein Flohbefall am Tier bereits nach wenigen Tagen mithilfe geeigneter Produkte angegangenen wird, so geschieht es nicht selten, dass es nach Wochen und Monaten zu einem erneuten Befall von Hund und Katze kommen kann – wenn Tierhalter hier nicht vorsorgen. Durch eine entsprechende Prophylaxe können Tierhalter einem erneuten Befall zuvorkommen. Da sich Flohlarven, je nach Jahreszeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterschiedlich schnell entwickeln, sollten Hund und Katze das ganze Jahr hindurch regelmäßig gegen Flöhe behandelt werden.

Geeignete Präparate zur Prophylaxe

Die Prophylaxe kann mithilfe von Spot-On-Präparaten (z. B. Advantage ®) oder Halsbändern (z. B. Bolfo ® Zecken- und Flohschutzband oder Seresto ® Halsband für Hunde) erfolgen.

Punkt 3: Flohbekämpfung in der Umgebung

Parallel zur Behandlung am Tier ist es wichtig, die direkte Umgebung von Hund und Katze ebenfalls von Flöhen zu befreien (siehe Punkt 2). Hierzu sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Böden sollten geputzt, Teppiche und Polster gesaugt sowie Kissen und Decken gewaschen werden. Nach dem Staubsaugen ist es wichtig, den Beutel gut verschlossen zu entsorgen bzw. ihn zu verbrennen oder einzufrieren, um ein Entkommen der Flöhe zu verhindern. Potentiell mit Floheiern und -larven befallene Kissen und Decken sollten bei mindestens 60°C gewaschen werden. Alternativ können auch diese eingefroren werden.

Flankiert werden sollte die Behandlung allerdings auch immer mithilfe geeigneter Anti-Flohpräparate, mit deren Hilfe Eier und Larven auch in verwinkelten Ecken, Ritzen und Spalten bekämpft werden können.

Geeignete Präparate zur Umgebungsbehandlung

Um einen kompletten Raum zu entflohen, können Flohmittel-Vernebler (z. B. Bolfo ®-Fogger) eingesetzt werden. Für die gezielte Behandlung z. B. bei Sofas, der Schlafstätte des Tieres oder schwer zugänglichen Bereichen empfiehlt sich ein Umgebungsspray (z. B. Bolfo ® Umgebungsspray oder Tamirex ® Plus).

Punkt 4: Bekämpfung des Bandwurms

Flöhe sind potentielle Überträger des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum). Da ein Flohbefall demnach immer zugleich auch die Möglichkeit der Ansteckung mit dem Bandwurm beinhaltet, sollte nach einem Flohbefall stets eine Bandwurmkur erfolgen.

Entsprechende Entwurmungsmittel, die gegen Bandwürmer und verwandte parasitär lebende Würmer wirken, sind in Tablettenform oder als Spot-On-Präparat (z. B. Droncit ®) beim Tierarzt oder tierarzneimittelführenden Apotheken erhältlich.

allemheilgebende

Seelenheilung – Körperheilung

Flöhe: Hausmittel gegen Flöhe – Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden und Katzen

Flöhe? Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze bekämpfen die Parasiten. Ob im Bett oder in der Wohnung, hier finden Sie die besten Flohmittel!

Flöhe befallen Hunde, Welpen, Katzen und den Menschen. Sie kommen im Haus und in der Wohnung sowie im Bett vor. Die Parasiten machen Mensch und Tier das Leben schwer. Flöhe leben vom Blut ihrer Wirte, Flohstiche sind schmerzhaft und können sich entzünden. Als Krankheitsüberträger sind Flöhe gefürchtet. Natürliche Hausmittel gegen Flöhe bekämpfen die Plagegeister zuverlässig.

Natürlich Flöhe bekämpfen: Hausmittel gegen Flöhe

Bevor man Hausmittel zur Bekämpfung von Flöhen anwendet sollten zunächst alle Flöhe so weit wie möglich manuell entfernt werden. Bei Bettwanzen oder Flöhen in der Wohnung saugt man sorgfältig mit einem Staubsauger allen Schmutz auf. Bettwäsche sollte bei 90 °C gewaschen werden, dies tötet auch die Larven und Eier der Flöhe ab. Das Fell von Hunden, Katzen und Welpen sollte mit einem Flohkamm gekämmt werden.

  • Omas Flöhe Hausmittel: Essig und Zitrone

Man muss nicht gleich zur chemischen Keule greifen um Flöhe loszuwerden. Ein altes Hausmittel wird aus Essig und Zitronensaft hergestellt und wirkt sehr gut gegen Flohbefall.

Dieses Hausmittel gegen Flohbefall wird aus 3 L Essig, 1,5 L Wasser und 1/4 L Zitronensaft angemischt.

Mit einer Sprühflasche wird nun dieses natürliche Flohmittel auf Teppiche, Möbel, Fensterbänke, Böden, unter dem Bett, im Bad… und überall dort wo Flöhe auftauchen, großzügig ausgebracht.

Dieses Mittel ist für Mensch und Tier ungiftig und kann auch zur Behandlung von Kleidung und Bettwäsche sowie Hundebett / Katzenbett verwendet werden.

Über mehrere Tage sollten jeden Tag alle Oberflächen damit behandelt werden.

Wenn die Flöhe weniger werden reicht eine Anwendung alle 3 Tage, bis die Flöhe vollständig verschwunden sind.

  • Salz als natürliches Flohmittel

Salz bekämpft Flöhe in Textilien und im Teppich. Es ist ein ungiftiges Hausmittel das bei Kontakt den Körper der Flöhe austrocknet.

Man streut feines Salz großzügig auf Textilien, Bettwäsche und direkt in den Teppich. Die gesamte Oberfläche sollte vom Salz bedeckt sein. Nach 2 Tagen schüttelt man Salz und tote Flöhe heraus, bzw. mit dem Staubsauger aussaugen.

Um Flöhe loszuwerden, kann eine Flohfalle ein gutes Hausmittel sein.

Ein Teller wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Dazu gibt man einige Tropfen Spüli. Im Wasser lässt man ein angezündetes Teelicht schwimmen. Diese Flohfalle stellt man über nacht im Schlafzimmer auf den Boden.

Die Flöhe werden vom Licht angezogen und springen in den Teller. Die Seife senkt die Oberflächenspannung des Wassers wodurch die Flöhe nicht darauf schwimmen können und untergehen.

  • Citronella Öl hilft natürlich gegen Flöhe

Citronella-Öl ist ein natürliches Flöhe Hausmittel. Es ist ein ätherisches Öl aus dem Süßgras Cymbopogon nardus. Dieses Flohmittel ist für Tiere und Menschen ungiftig, wirkt aber sehr effektiv gegen Flöhe, Bettwanzen, Läuse, Zecken, Mücken u.v.m.

In einen Eimer Wasser gibt man 35 Tropfen des ätherischen Öls. Damit werden nun alle Böden und Oberflächen gereinigt. Täglich wiederholen um den Flohbefall im Haus einzudämmen.

Alternativ kann Teebaumöl verwendet werden.

  • Kieselgur wirkt gegen Flöhe im Fell von Hunde, Katzen, Welpen, und im ganzen Haus

Kieselgur, das sind versteinerte Überreste von Kieselalgen. Es wird als feines Pulver im Handel angeboten. Die scharfkantigen Zellwände der Kieselalge bestehen aus Kieselsäure. Das Exoskelett der Flöhe ist anfällig für Verletzungen durch diese scharfen Kanten. Die Flöhe sterben nach Kontakt damit.

Kieselgur ist relativ ungefährlich für Mensch und Tier. Es kann als Hausmittel bei Flöhen nicht nur im Fell von Tieren angewendet werden sondern auch auf Kleidung, im Bett oder in Teppichen.

Kieselgur wird großzügig überall dort verstreut wo Flöhe auftreten. Nach 2 Tagen mit einem Staubsauger das feine Pulver entfernen.

Kieselgur kann Augen und Haut reizen. Tragen Sie Handschuhe zum Schutz.

Im Fell von Tieren sollte dieses Mittel nur für maximal je 6 Stunden angewendet werden.

  • Pfefferminze vertreibt als Hausmittel Flöhe schnell und einfach

Pfefferminze enthält ätherische Öle die Flöhe vertreiben bzw. abtöten können.

Frische Pfefferminze wird fein gehackt und in mehrere kleine Stoffbeutel gegeben die man an den gefährdeten Stellen auslegt.

Mit ätherischem Pfefferminzöl kann man das Halsband des Hundes behandeln – ein natürliches Flohhalsband.

Alternativ kann frische gehackte Minze in ein Tuch gewickelt werden und Hund oder Katze umgebunden werden.

Getrocknete Pfefferminze, z.B. als Pfefferminztee, kann überall dort verstreut werden wo Sie Flöhe vertreiben möchten.

  • Rosmarin gegen Flöhe

Rosmarin gegen Flöhe ist ein altes Hausmittel. Vor allem bei Hunden und Katzen ist dies ein beliebtes Mittel um den Flohbefall zu bekämpfen.

Für die Behandlung von Flöhen im Fell von Tieren kocht man eine handvoll Rosmarinblätter mit 2 Liter Wasser für 15 Minuten. Dieses Floh Hausmittel wird nach dem Abkühlen mit einer Sprühflasche ins Fell von Katze oder Hund gesprüht. Das Fell sollte mit diesem Mittel gegen Flöhe vollständig durchtränkt sein. Nach 20 Minuten auswaschen. Täglich wiederholen bis alle Flöhe verschwunden sind.Mit Rosmarinöl kann man ein natürliches Flohhalsband herstellen – das Hundehalsband wird mit einigen Tropfen des ätherischen Öls ausgestattet um das Haustier flohfrei zu halten.

Getrockneter oder frischer Rosmarin kann überall dort verstreut werden wo Flöhe vertrieben werden sollen, z.B. auf dem Teppich, unter Möbeln, auf Fensterbänken…

  • Natürliches Flohspray selber machen

Bekämpfen Sie Flöhe in der Wohnung oder bei Tieren einfach mit diesem Anti – Floh – Spray Hausmittel .

Man vermischt eine kleingeschnittene Zitrone mit Schale mit einer handvoll Rosmarin und kocht dies für 15 Minuten in einem Liter Wasser. Über Nacht ziehen lassen, dann abseihen. Dazu gibt man 8 Tropfen ätherisches Geranienöl. Auf die gewünschte Menge mit Wasser verdünnen. Mit einer Sprühflasche auf Bettwäsche, Böden, Möbel, im Bad, ins Fell von Tieren… sprühen. So vertreiben Sie Flöhe zuverlässig.

Ein sehr einfaches Hausmittel ist Spülmittel gegen Flöhe.

In eine Sprühflasche mit Wasser gibt man einen Spritzer Spüli. Gut vermischen und dann direkt auf Flöhe, z.B. im Fell von Tieren oder im Hundebett / Katzenbett aufsprühen. Die Seife tötet schonend die Parasiten ab ohne den Haustieren gefährlich zu werden.

Flöhen vorbeugen

Flöhe treten in der Regel in der warmen Jahreszeit gehäuft auf.

Um Flöhen vorzubeugen sollte man bereits vor der Flohsaison beginnen, Hunde und Katzen ab und an mit einem der ganannten Hausmittel zu behandeln.

Fußböden können einmal in der Woche mit einem Hausmittel gegen Flöhe gereinigt werden, die ätherischen Öle aus Rosmarin, Citronella oder Pfefferminze wirken über mehrere Tage und beugen Flohbefall vor.

Wenn Hunde und Katzen Flöhe haben können natürliche Hausmittel die Plagegeister zuverlässig bekämpfen. Hier finden Sie die besten!

Tierbesitzer kennen das. Hund oder Katze kratzen sich ständig – Flöhe im Fell. Diese kleinen Schädlinge sind eine häufige Plage für Haustiere und ihre Besitzer zugleich. Zum Glück gibt es neben der chemischen Keule auch schonende natürliche Hausmittel gegen Flöhe die bei allen Tieren angewendet werden können.

Es gibt fast 2.000 Arten und Unterarten von Flöhen mit weltweiter Verbreitung. Hunde und Katzen sind die von Flöhen am häufigsten betroffenen Haustiere. Flöhe mögen warme und feuchte Umgebung und ernähren sich parasitisch vom Blut ihrer Wirte. Sie werden bis zu drei Millimeter groß, sind flink und schnell und können enorme Distanzen springend zurücklegen.

Wann hat mein Hund / meine Katze Flöhe?

Einen Flohbefall bei Haustieren kann man so feststellen:

  • Findet sich Kot der Flöhe auf dem Fell des Tieres?
  • Sehen Sie Floheier im Fell?
  • Hat das Tier eine entzündete Haut?
  • Übermäßige Kratzen, Lecken oder Beißen?
  • Haarverlust?
  • Blasses Zahnfleisch?
  • Bandwürmer?

Flöhe sind auch eine Gefahr für Welpen, da sie dem Jungtier zu viel Blut rauben. Die parasitäre Anämie zeigt sich durch blasse Zahnfleisch, niedrige Körpertemperatur und Antriebslosigkeit des Welpen.

Flohspeichel kann bei manchen Tieren eine allergische Reaktion hervorrufen.

Hausmittel gegen Flöhe
Flohhalsband
Um Flöhe vom Schlafplatz des Hundes oder der Katze fern zu halten, schneiden Sie einfach ein Flohhalsband in Stücke die dann dort ausgelegt werden wo keine Flöhe vorkommen sollen. Diese Stücke können Sie auch in den Staubsaugerbeutel geben um eingesaugte Flöhe vom Boden direkt zu töten.
Böden reinigen
Pützen Sie den Fußboden mit einer zitronesäurehaltigen Lösung um Flöhe zu vertreiben. Sie können entweder Zitronensäure oder den Saft von vier Zitronen mit zwei Litern Wasser mischen und dann zum putzen verwenden.
Salzwasser bekämpft die Flohplage
Wenn Sie Ihre Tiere im Haus halten kann auch das Abwaschen der Wände und Böden mit einer Salzlösung ab und an Besserun bringen.
Mit Essig als Hausmittel Flöhe bekämpfen
Baden Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mit einer Mischung aus Essig und Wasser.

Ein weiteres Hausmittel bei Flöhen mischen Sie aus zwei Teilen Apfelessig und einem Teil Wasser. Mit einer Sprühflasche sprühen Sie dies auf das Fell auf, es sollte gut durchdringen. Dann kämmen Sie mit einem Flohkamm die toten Flöhe heraus. Vorsicht, noch lebende Flöhe können aus dem Fell herausspringen.

Eine selbstgemachte Flohfalle
Stellen Sie in die Nähe des Schlafplatzes Ihres Haustiers einen Teller mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Darüber befestigen Sie eine Lampe. Angezogen vom Licht hüpfen die Flöhe in den Teller und ertrinken.
Zedernduft vertreibt Flöhe
Wenn Sie das Hundebett / Katzenbett mit Zedernchips ausstatten, halten Sie die Schädlinge fern.
Kieselgur bei Flöhen
Kieselgur hilft gegen Schädlinge aller Art. Verstreuen Sie Kieselgur als Granulat in Haus und Garten überall dort wo Sie keine Flöhe haben möchten.
Mahlen Sie etwas Rosmarin zu einem feinen Pulver und bestreuen damit die Umgebung des Haustiers um Flöhe zu vertreiben. Aus Rosmarin können Sie auch ein natürliches Anti-Floh Shampoo herstellen. Geben Sie zwei Tassen frischen Rosmarin in einen Topf mit kochendem Wasser. Für 30 Minuten kochen lassen, dann abseihen. Diesen Sud geben Sie dann in einen Eimer und fügen 4 Liter warmes Wasser hinzu. Mit diesem Flohmittel waschen Sie nun das Fell des Haustiers und lassen es ohne zu föhnen trocknen. Rosmarin besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften und fördert das Wachstum der ausgefallenen Haare bei Hund und Katze.
Ätherische Öle helfen gegen Flöhe bei Hunden
Gegen Flöhe helfen ätherische Öl die Sie einfach ins Badewasser mischen. Besonders geeignet sind Teebaumöl, Rosmarinöl und Lavendelöl.
Außerdem können Sie das Fell mit ätherischen Ölen einreiben um Flöhe zu vertreiben. Hierfür eignen sich besonders Eukalyptusöl, Teebaumöl, Citronella und Lavendelöl. Auch auf dem Halsband oder der Leine wirken diese Öle gegen Flöhe.
Hinweis: dieses Mittel nicht bei Katzen anwenden.
Flohmittel aus Zitrone
Schneiden Sie eine Zitrone in Stücke und geben Sie in kochendes Wasser. Über Nacht durchziehen lassen. Dann mit einer Sprühflasche auf Kopf, Ohren und das gesamte Fell einsprühen.
Flöhe mit dem Flohkamm entfernen
Jeder Hundehalter braucht einen Flohkamm. Wenn Sie den Kamm in Seifenwasser tauchen entfernen Sie die ausgekämmten Flöhe von Kamm.
Aloe Vera bei Flöhen
Ein effektives natürliches Mittel für Flöhe ist Aloe Vera Saft der mit Cayennepfeffer gemischt wird. Das geben Sie in eine Sprühflasche und sprühen das Fell des Hundes oder der Katze ein. Außerdem kann man Aloe Vera Saft mit einigen Tropfen ätherischen Öls ebenso anwenden.
Schwarzer Tee vertreibt Flöhe
Beugen Sie Flohbissen vor indem Sie schwarzen Tee überall verstreuen, auch am Schlafplatz des Haustiers.
  • Anti-Floh Bad

Geben Sie ein paar Tropfen Spülmittel ins Badewasser des Tiers um Flöhe abzutöten.

Gruß an die Geplagten

… wen der Gedanke daran schon arg zu sehr plagt- und schüttelt ..

…und der sich unbedingt den durch Flöhe übertragenden

(…im wahrsten Sinne des Wortes!!)

….wichtig, es muß Methropen( http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Methopren) enthalten…

Flöhe effektiv bekämpfen in drei Schritten

Flöhe bekämpfen ist leicht. Mit diesen 3 einfachen Schritten wird Ihr Haushalt innerhalb kürzester Zeit flohfrei. Schnelle und einfache Mittel zum Flöhe bekämpfen. Die wichtigsten Tipps, die besten Hausmittel und Präparate gegen Flöhe.

Flöhe bekämpfen: So werden Sie Flöhe in drei einfachen Schritten los

Flöhe zu bekämpfen ist wirklich einfach. Sie müssen aber folgendes wissen: Flöhe und Floheier befinden sich nicht dauerhaft am befallenen Menschen oder Tier. Sie können jederzeit aus dem Fell oder aus Kleidung herausfallen und sich auf diese Weise immer wieder weiträumig verteilen. Nur etwa 5% einer Flohpopulation lebt auf dem Tier, etwa 95% dagegen in der Umgebung der Tiere.

Schritt 1: Flohbefall am Wirtstier behandeln

Flöhe bekämpfen am Wirtstier kann über verschiedene Wege erfolgen. Bei einem akuten Befall hat sich allerdings vor allem der Einsatz von Spot-on Lösungen bewährt. Flohpuder reizt oft die empfindliche Nase der Vierbeiner. Flohshampoos sind insbesondere bei Katzen eher schwierig anzuwenden. Flohhalsbänder und die innerliche Anwendung haben vor allem eine präventive Wirkung.

  • Flöhe bekämpfen mit Spot-on Lösungen

Auch über eine innerliche Anwendung (regelmäßige Spritzen oder Tabletten) kann man Flöhe bekämpfen. Hier geht es darum, den Entwicklungszyklus des Flohs zu unterbrechen. Flohlarven werden hier im Entwicklungsstadium bekämpft. Gegen adulte Flöhe sind diese Mittel allerdings wirkungslos. Zum Einsatz kommen hier gut verträgliche Wirkstoffe wie z.B. Lufenuron. Tabletten und Injektionen eignen sich vor allem präventiv.

Schritt 2: Saugen, Wischen und Waschen

Das bedeutet: Alle Böden und Flächen müssen abgesaugt und gewischt werden. Auserdem müssen alle Textilien heiß gewaschen werden.

  • Glatte Böden und Flächen: Fliesenböden Parkett oder Laminat. Tische Fensterbretter und andere glatte Fläche könne auf einfache Weise mit einem geeigneten Haushaltsreiniger abgewischt werden. Auf diese Weise wird schonmal ein Großteil der Flöhe, Floheier und Flohlarven beseitigt.
  • Teppiche: Wenn Teppiche und Teppichböden gesaugt werden kann ein guter Teil der lebenden Flöhe bereits entfernt werden.
  • Kleidung: Textilien und Kleidung sollen mit 60 Grad gewaschen werden. Das tötet alle Flöhe und Eier ab. Hier ist jedoch die Angabe auf der Kleidung zu beachten.

Schritt 3: Behandlung der Umgebung

Für effektives Flöhe bekämpfen ist als letzter Schritt die Behandlung der Umgebung wichtig. Hier geht es insbesondere um die bevorzugten Liegeplätze des Haustieres: Polster, Betten sowie Böden. Um auch die verbliebenen Parasiten zu beseitigen eigenen sich Floh Fogger oder Umgebungssprays:

Flöhe bekämpfen mit dem Floh Fogger funktioniert wiefolgt: Der Fogger wird zentral im Raum auf einer erhöhten Position plaziert. Die Sprühflasche wird aktiviert und der Fogger beginnt den Wirkstoff im gesamten Raum selbsttätig zu versprühen. Dies ist die einfachste und oft auch effektivste Möglichkeit.

Flöhe bekämpfen mit einem Umgebungsspray ist die Alternative für alle, die nicht den gesamten Raum behandeln wollen sondern mit dem Spray gezielt Laufwege und Liegeplätze behandeln möchten. Das Risiko dabei ist, dass Orte übersehen werden könnten, an denen sich Flöhe oder Flohlarven befinden.

So können Sie einen Flohbefall zuverlässig erkennen

Flöhe sind zwischen 1,5 – 4,5 mm groß und sind somit mit dem bloßen

Auge zu erkennen. Bei Haustieren erkennt man einen Flohbefall auch am Verhalten der Tiere. Dies muß nichteinmal häufiges Kratzen sein. Auch wenn die Tiere plötzlich unruhiger sind, sich vermehrt putzen oder nicht mehr lange an ihren Lieblingsorten liegen kann dies auf einen Flohbefall hindeuten.

Der ultimative Test: Das Video zeigt es sehr gut: Ein eindeutiges Zeichen für einen Flohbefall ist Flohkot. Flohkot hat die Form kleiner schwarzer Körner. Man kann ihn mit Flohkämmen aus dem Fell des Tieres herauskämmen. Dabei muß der Kamm dicht an der Haut des Tieres entlang geführt werden. Wenn dabei schwarze Krümelchen herausgekämmt werden könnte es sich um Flohkot handeln. Auf feuchtes Küchenpapier gelegt verfärbt Flohkot das Küchenpapier an der Stelle rot/braun.

Welche Arten von Flöhen gibt es?

Es gibt insgesamt weit über 2000 Floharten. Wenn wir bei uns in Mitteleuropa Flöhe bekämpfen müssen, so haben wir es jedoch lediglich mit sehr wenigen Floharten zu tun. Flöhe zählen zu den Parasiten. Flöhe haben zwar Vorlieben für bestimmte Wirtstiere. Sie haben aber eine noch größere Bindung zu ihren Nestern als zu ihren Wirten. Das können Tiernester sein, oder Betten, Polstermöbel, usw.

Der Menschenfloh (pulex irritans) ist eigentlich so gut wie ausgerottet. Nur sehr selten ist er in Wohnungen in Mitteleuropa anzutreffen. Er kommt meistens in Betten, Teppichen oder Polstermöbeln und kommt ausschließlich zum Blut saugen an den Menschen heran.

Der Katzenfloh (ctenocephalides felis) lebt auf Katzen und an den Orten an denen sich Katzen aufhalten und schlafen. Katzenflöhe können kurzfristg auch auf Menschen oder andere Tiere übergehen. Haben dort aber nicht die allerbesten Überlebenschancen. Vermutlich sind Katzenflöhe die häufigste Ursache für Flöhe beim Menschen.

Beim Hundefloh (ctenocephalides canis) ist es ganz genauso wie beim Katzenfloh. Er geht nur in Ausnahmefällen auch auf den Menschen über, kann dort aber ebenfalls nicht überleben.

Daneben haben wir Hühnerflöhe, Vogelflöhe, Taubenflöhe und Rattenflöhe, mit denen wir es zu tun haben könnten. Diese Floharten sind aber nur in seltensten Fällen bei Menschen ein Problem.

Entwicklungsstufen bei Flöhen

Wenn man Flöhe bekämpfen will ist es sinnvoll zu verstehen wie Flöhe sich vermehren. Flöhe erreichen abhängig von ihrer Art eine Größe von 1,5 – 4,5 mm. Alle Floharten machen vier Entwicklungsstadien durch:

Die zeugungsfähigen Weibchen können nach der Aufnahme von Blut bis zu 50 Eier am Tag legen. Während ihres Lebens können es bis zu 400 Eier werden. Diese Eier werden in Haaren, Fell, Kleidung abgelegt, aber auch in Betten, Polstern, Teppichen usw. Die Fortpflanzung setzt jedoch einen gewissen Temperaturbereich voraus. Fällt die Temperatur auf unter 5 °C so wird die Fortpflanzung eingestellt, bereits bei weniger als 10 °C nimmt sie ab.

Es dauert circa 3-10 Tage bis sich aus den Eiern Larven entwickeln. Die Larven ernähren sich vom Kot der erwachsenen Flöhe oder von abgestorbenen Hautpartikeln oder anderen organischen Resten. Larven können noch kein Blut saugen. Ein gutes Stadium in dem das Flöhe bekämpfen besonders einfach ist.

Nach einigen Tagen als Larven verpuppen sie sich und schlüpfen nach 7 bis 14 Tagen aus. Allerdings können sie bei schlechten Bedingungen auch mehrere Monate ruhen. Flöhe leben nur etwa 4 -12 Wochen.

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Wie Du Flöhe bei Hunden erkennen und bekämpfen kannst

Parasiten finden sich überall in unseren vier Wänden. Manche fallen nicht auf, haben kaum negative Auswirkungen und stellen im Alltag keinen Hindernis dar. Andere sind nervig und störend, fallen durch das Jucken und unangenehme Gefühl nach einem Biss besonders negativ auf oder sind durch andere gesundheitliche Folgen eine Belastung.

Besonders Hunde sind durch ihre soziale Art im Umgang miteinander vielen Parasiten ausgesetzt. Der vermehrt bei Hunden auftretende Hundefloh ist ein Ärgernis für viele Halter. Den Namen erlangte der kleine Nerventöter durch seinen liebsten Wirt, den Hund. Der beste Freund des Menschen eignet sich aufgrund der geringen Vorstellungen von Hygiene, der Vorliebe zum Wälzen an verschiedensten Stellen und durch die neugierige Kontaktaufnahme sowie dem sicheren Ort innerhalb der vier Wände bestens als Wirt.

Sobald die Vierbeiner befallen sind, gilt es schnell zu handeln: Einzelne Flohweibchen legen im Laufe ihres Lebens etwa 2.000 Eier und neben dem Fell des Hundes bieten auch Teppiche und Textilien ein angenehmes Umfeld. So kannst du Hundeflöhe erkennen, deinem liebsten Vierbeiner helfen und die Parasiten aus der Wohnung vertreiben.

Der Hundefloh – kenne den springenden Feind

Der Grund dafür, dass sich dein Hund da grade auf dem Wohnzimmerboden kratzt, rote Flecken an den Oberschenkelinnenseiten sowie stellenweise Haarausfall hat, heißt Ctenocephalides canis, der Hundefloh. Weibliche ausgewachsene Hundeflöhe werden zwei bis vier Millimeter lang. Bei männlichen Parasiten sind es bis zu drei Millimeter. Der Körper ist bräunlich, zeigt drei Beinpaare, ist flügellos und an den Seiten platt. Das größte Problem ist, dass die Insekten eine Eigenart aufzeigen, welche schon vielen Spezies das Überleben auf der Erde sicherte: eine rasend schnelle Vermehrung.

Die etwa einen halben Zentimeter großen, weißlichen Eier des Hundeflohs gedeihen bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80% am besten. Das Weibchen beginnt etwa zwei Tage nach der ersten Blutaufnahme mit dem Legen der Eier. Bis zu 50 Stück pro Insekt sind es, die Im Fell des Hundes genau die gesuchten Bedingungen finden. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb der ersten Woche viele Junglarven. Diese verpuppen sich zu einem Kokon, aus welchem nach frühestens 10 Tagen der fertige Floh schlüpft und sich nun fortpflanzend am Blut des Hundes nährt. Neben anderen Hunden sind auch Igel bekannte Überträger des Hundeflohs.

Auswirkungen des Befalls von Flöhen beim Hund

Hunde leiden unterschiedlich unter den fiesen Bewohnern. Während einige Tiere allergische Reaktionen rund um die Bissstellen zeigen, äußert sich der Befall bei anderen nur durch ein gehäuftes Jucken, welches vereinzelt zu einem Ausdünnen des Fells führen kann. An geschützten und warmen Stellen wie den Innenseiten der Läufe, am Schweif, dem Rücken und in Falten können Rötungen als auch Pusteln auftreten. Die Tiere werden besonders belastet, wenn sie von den Flöhen am Schlaf gehindert werden. Für den Menschen treten keine Gefahren auf. Sollte es zu einem vereinzelten Biss durch einen Floh kommen, ist dieser ohne weitere Folgen. Der Mensch bietet aufgrund des Mangels an Körperbehaarung und der intensiveren Hygiene keinen Platz für die relativ großen Flöhe.

Hundeflöhe – Den Befall erkennen

Nicht jedes Kratzen hat einen Befall durch Parasiten als Ursache. Der Hundefloh befindet sich nicht die gesamte Zeit eines Lebens auf den Vierbeinern. Um ganz sicher zu erkennen, dass eine Infektion vorliegt, dient ein einfacher und zuverlässiger Trick. Ein weißes Blatt Papier, ein helles Tuch oder Küchenkrepp wird unter den Hund gelegt. Dieser wird dann mit der Hand oder dem Kamm gestrubbelt und gebürstet. Während dieses Vorgangs fallen meist dunkle Rückstände aus dem Fell auf das Papier. Um nun zu unterscheiden, ob es sich um einfachen Dreck oder die Überbleibsel der Flöhe handelt, hilft Wasser.

Der Kot der Hundeflöhe besteht aus verdautem Blut, welches Sie vom Hund abzapften

Wird dieses feucht, so beginnt es sich auszudehnen und wird bei diesem Vorgang heller. Handelt es sich um den Kot der Hundeflöhe, färbt sich dieser rot. Bleiben die ausgekämmten kleinen Partikel dunkel, handelt es sich um den üblichen Dreck. Wird eine Infektion mit den Blutsaugern festgestellt, gilt es schnell zu handeln. Die nervenden Tiere breiten sich sonst in der gesamten Wohnung aus.

Wirksame Mittel gegen die Plagegeister beim Hund

Um dem Befall deines Vierbeiners Einhalt zu gebieten, gibt es verschiedene Mittel. Allgemein wird zwischen Spot-On Mitteln, Sprays, Halsbändern, Shampoos und Präparaten zur Schluckimpfung unterschieden. Am wirksamsten ist die gezielte Kombination der Mittel, welche auch zur Vermeidung eines Befalls dienen können.

Besonders begehrt sind Spot-On Mittel (Hier klicken). Diese werden an den befallenen Stellen aufgetragen und müssen, je nach Marke, 24-48 Stunden einwirken, ohne verwischt zu werden. Ähnlich der Spot-Ons sind Sprays und Shampoos, welche auf dem gesamten Fell aufgetragen werden können. Viele Mittel basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. Kokosöl, welches den Chitinpanzer der Flöhe zersetzt und diese austrocknet.

Nachhaltige, unbelastete Mittel sind auch für die Menschen im Haushalt eine geringere Belastung als chemische Wirkstoffe. Handelt es sich um einen besonders hartnäckigen Stamm, bietet der Tierarzt eine Vielzahl von Präparaten, bei deren Verwendung noch intensivere Rücksicht genommen werden muss. Bei einem starken Befall helfen Medikamente zur Einnahme, die Flöhe über das Blut des Hundes außer Gefecht zu setzen. Tierärzte empfehlen einige Wochen nachdem der Befall besiegt wurde eine Wurmkur, da einige der Flöhe auch einen Bandwurminfekt verursachen können.

Hundeflöhe in der Wohnung – Was tun?

Auch in der Wohnung verbreiten sich die Plagegeister. Die Temperaturen eignen sich sehr gut für die Anforderungen der Hundeflöhe. In unseren Häusern und Wohnungen herrschen über 20°C, es gibt dunkle und trockene Ecken, in denen sich die Tiere verkriechen können. Neben dem Hund selbst, bieten auch Kissen, Teppiche, Couchgarnituren und alle anderen Oberflächen aus Stoff ein Platz zum Verkriechen und somit ein Heim für die Flöhe.

Die intensive Reinigung der Wohnung und des Autos sind eine Folge der Infektion. Zunächst gilt es, alle Textilien, welche in eine Waschmaschine passen, so heiß wie möglich zu waschen. Dabei sollte natürlich auch auf die Waschanleitung geachtet werden. Hundespielzeug und Stofftiere sind genauso betroffen, sie Laken und das Hundebett.

Der Rest der Wohnung muss gründlich gesaugt werden. Flohpulver im Staubsaugerbeutel hilft, dass den kleinen Biestern der Gar aus gemacht wird. Es empfiehlt sich dennoch den Staubsaugerbeutel, welcher für den ersten Durchgang verwendet wurde, wegzuwerfen. In den Mülleimer sollten in diesem Zusammenhang auch alle überflüssigen Gegenstände, welche sich schwer oder nur kaum reinigen lassen.

Die Oberflächen, Ecken und Kanten werden nun feucht durch gewischt. Wer absolut auf Nummer sicher gehen will, lässt sich vom Tierarzt ein Spray für Oberflächen und Textilien empfehlen. Dieses ist nach der Wäsche und dem Reinigen überall aufzutragen. Dabei sollte gut gelüftet werden und der Hund nicht in der Nähe sein. Die Sprays sind oft wenig nachhaltig, funktionieren durch chemische Wirkstoffe. Bei sehr intensiven Fällen kommt ein Fogger zum Einsatz.

Die kleinen Geräte werden in der Wohnung oder im Haus platziert, gestartet und erzeugen einen intensiven Nebel, der sich in jede kleinste Ecke ausbreitet. Während der Anwendung sollten alle Menschen und Tiere, welche sich weiterhin ihrer Gesundheit erfreuen wollen, außerhalb der Wohnanlagen begeben.

Die empfohlenen Schritte werden nach der Sichtung des Befalls innerhalb weniger Tage wiederholt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Utensilien, welche zur Reinigung benutzt werden gründlich mit sehr heißem Wasser gesäubert werden. Ist der Befall durch Hundeflöhe nicht mehr aufzuhalten, weil alle Mittel scheitern, muss ein Kammerjäger eingeschaltet werden. Dies ist nur in seltensten Fällen nötig.

Hundeflöhe vermeiden

Einige Shampoos und auch Medikamente versprechen einen Schutz vor Flöhen. Bevor der Hund den Mitteln ausgesetzt wird, müssen die Inhaltsstoffe bestens geprüft werden. Der Tierarzt sollte im Fall der Medikamentenvergabe konsultiert werden. Um beim Spiel mit anderen Tieren nicht angesteckt zu werden, verspricht ein Flohhalsband Abhilfe.

Es ist weiterhin sinnvoll, auf die Hygiene des Hundes zu achten und regelmäßig mit einer geeigneten Flohbürste und Shampoos dem Schmutz zu Leibe zu rücken. So werden die ersten Booten des Hundeflohbefalls im schlimmsten Fall gleich beseitigt. Auch eine Infektion kann so frühzeitig festgestellt werden, noch bevor sich die blutsaugenden Fieslinge in der Wohnung verbreitet haben.

Hinweise auf einen Flohbefall bei Ihrem Hund

Leidet Ihr Hund plötzlich unter Juckreiz, kratzt sich vermehrt und ist unruhig? Dann sollten Sie ihn einmal gründlich unter die Lupe nehmen, denn all das sind typische Anzeichen eines möglichen Flohbefalls. Finden Sie zusätzlich dunkle, rötlich-braune Kügelchen auf der Hautoberfläche bzw. im Fell Ihres Vierbeiners, liegt der Verdacht nahe: Der Hund hat Flöhe!

Um die Diagnose zu sichern, kämmen Sie das Hundefell mit einem Flohkamm gründlich durch und sammeln die gefundenen Partikel.

Machen Sie den Flohtest:

Flohkot ist häufig leichter zu entdecken als die Parasiten selbst. Um auszuschließen, dass es sich bei den gefundenen Kügelchen um Dreck handelt, können Sie diese auf ein angefeuchtetes Papiertuch geben. Verfärbt sich das Tuch beim Zusammendrücken um die Kügelchen rötlich-braun, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Flohkot (dieser enthält unverdautes Blut), den Flöhe auf ihrem Hund ausgeschieden haben.

Weitere Hinweise auf einen Flohbefall können sein:

  • Rötungen und Pusteln vor allem an Bauch, Schenkelinnenseiten und Kruppe
  • stumpfes Fell und Verletzungen der Haut durch abwehrendes Kratzen und Benagen der juckenden Bereiche
  • Hautentzündungen durch sekundäre bakterielle Infektionen
  • lokaler Haarausfall
  • Verdickungen sowie Vernarbung der Haut in fortgeschrittenen Fällen

Flöhe bekämpfen – Behandlung von Tier und Umgebung

Hat Ihr Hund Flöhe, sollte schnellstmöglich mit der Behandlung begonnen werden. Es ist wichtig, bei Befall mit Flöhen nicht nur das Tier, sondern auch die Umgebung in die strategische Flohbekämpfung miteinzubeziehen. Denn ein Großteil der Flöhe befindet sich in Form von Eiern, Larven und Puppen nicht auf dem Hund selbst, sondern in seinem direkten Umfeld. Werden sie nicht bekämpft, droht schnell eine Flohplage in den eigenen vier Wänden. Was also tun, damit Sie die Flöhe loswerden?

Behandlung beim Hund:

Für die Bekämpfung der Flöhe auf dem befallenen Tier stehen verschiedene Mittel gegen Flöhe zur Verfügung. Beispielsweise können so genannte Spot-On-Lösungen oder Halsbänder wie Seresto ® verwendet werden. Wichtig ist, dass Sie alle im Haushalt lebenden Hunde behandeln. Da Flöhe den Gurkenkernbandwurm übertragen können, sollten Sie Ihren Hund bei nachgewiesenem Flohbefall auch mit einem Präparat gegen Bandwürmer behandeln.

Warum ein Halsband?

Die Wirkstoffe im Seresto Halsband werden kontinuierlich in geringen Mengen abgegeben und verteilen sich über den natürlichen Fettfilm von Haut und Haaren. Vorhandene Flöhe werden bei Kontakt abgetötet. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass das Berühren des Hundes ungehindert möglich bleibt und nicht wie bei Spot-On-Lösungen eine Wartezeit nach dem Auftragen der Lösung eingehalten werden muss. Auch andere Tiere im Haushalt müssen nicht für eine bestimmte Zeit von dem behandelten Tier ferngehalten werden. Seresto ® gibt nur so viel von den Wirkstoffen ab, wie nötig ist, um die Flöhe effektiv zu bekämpfen.

Streicheln bleibt also zu jeder Zeit erlaubt! Mehr zu der Wirkung von Seresto ® gegen Flöhe finden sie hier.

Behandlung der Umgebung:

Hygienemaßnahmen im Haushalt sind bei der Behandlung eines Flohbefalls wichtig und können dabei helfen, Floheier,- larven und -puppen aus der Wohnung zu entfernen. Für alle Räume, zu denen Ihr Hund Zutritt hat, gilt:

  • Staubsaugen Sie regelmäßig und gründlich und/oder wischen und putzen Sie Böden und Liegeflächen des Hundes, wenn möglich nass. Achten Sie besonders auf schwer zugängliche und geschützte Bereiche wie Ecken oder Treppenabsätze
  • Nach dem Staubsaugen den Beutel stets gut verschlossen im Hausmüll entsorgen.
  • Nach dem Nassreinigen alles gut abtrocknen: Denn Restfeuchte schafft ideale Lebensbedingungen für Flöhe.
  • Schlafplätze und Lieblingsdecken des Hundes bei 60° C waschen.
  • Zusätzlich kann die Reinigung mit einem Dampfstrahlgerät Floheier,-larven und -puppen deutlich reduzieren. Die Temperatur des Dampfes sollte beim Auftreffen auf die zu reinigende Oberfläche mindestens 65°C betragen.
  • Für empfindliche Oberflächen, die nicht wie oben beschrieben behandelt werden können, stehen insektizide Sprays oder Vernebler (Fogger) zur Verfügung. Richtig angewendet, können sie den Flohnachwuchs deutlich verringern.
  • Weil es so aufwendig ist, einen vorhandenen Flohbefall in der Umgebung zu bekämpfen, ist es ratsam, den Hund bereits vorbeugend mit einem wirksamen Produkt wie Seresto ® gegen erwachsene Flöhe UND deren Entwicklungsstadien* zu behandeln.

*Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des behandelten Tieres

Von Hausmitteln gegen Flöhe, wie zum Beispiel dem Auftragen ätherischer Öle oder Essig sollten Sie Abstand nehmen. Sie können der Gesundheit Ihres Hundes schlimmstenfalls sogar schaden. Vertrauen Sie auf zugelassene Tierarzneimittel wie Seresto ® aus Apotheken oder Tierarztpraxen , denn nur diese sind auf Wirksamkeit gegen Parasiten und Verträglichkeit geprüft.

Flöhe im Bett entdeckt? Flöhe bekämpfen – aber richtig!

Flöhe bei Menschen und Tieren sind mehr als lästig! Erfahren sie alles über effektives Flöhe bekämpfen wenn sie Flöhe im Bett entdeckt haben.

Der Artikel Flöhe bekämpfen steht auch als Audio Datei zur Verfügung.

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Autsch! Das juckt! Flöhe im Bett

Flöhe beim Menschen verursachen bei Einstichen, ähnlich Mückenstichen, Rötungen und Schwellungen auf der Haut bei der Einstichstelle. Kaum einer, der mit Haustieren zusammen lebt, der nicht auch schon mal eine der typischen „Flohstraßen“ (einige Einstiche in einer Reihe) mit all ihrer juckenden Plage am eigenen Körper erlebt hat. Da stellt sich die Frage, ob es verschiedene Floharten gibt und ob diese alle auch den Menschen angehen können?

    Inhaltsverzeichnis des Artikels

Flöhe – Arten, Lebensraum und Lebenszyklus

Klar, es gibt nicht nur eine Art Flöhe, sondern wie so oft viele verschiedene (etwa 2500 Arten). Allerdings spielen als erstzunehmende Plage in unseren Breitengraden nur wenige Floharten eine Rolle.

  • Der Menschenfloh (pulex irritans) ist zwar nicht ganz ausgerottet, aber nur noch relativ selten in unseren Wohnungen anzutreffen. Er lebt hauptsächlich in Betten, Teppichen und Polstermöbeln und kommt nur zum Blutsaugen aus seiner Wohnstatt heraus.
  • Der Katzenfloh (ctenocephalides felis) lebt wie der Name schon sagt auf Katzen und deren Schlafstätten und Aufenthaltsplätzen. Sie gehen bedingt auch auf Hunde und Menschen über, können auf fremden Wirtstieren allerdings nicht lange überleben. Sie sind vermutlich die häufigste Ursache für Flöhe bei Menschen bzw. Flöhe im Bett.
  • Der Hundefloh (ctenocephalides canis) verhält sich ganz ähnlich dem Katzenfloh. Er geht in Ausnahmefällen auch auf den Menschen über, kann dort allerdings ebenfalls nicht überleben.
  • Weitere Floharten die eventuell in Frage kommen, sind Igelflöhe, Taubenflöhe, Rattenflöhe oder Hühnerflöhe, die bei entsprechender Tierhaltung oder Ansiedelung auch ins Haus eingeschleppt werden können. Diese Arten spielen allerdings nur selten eine übergeordnete Rolle und sind nur in Ausnahmefällen für Flöhe bei Menschen die Ursache.

Flöhe werden je nach Art zwischen etwa 1,5 – 4mm groß wenn sie ausgewachsen sind. In ihrer Entwicklung machen alle Arten vier Stadien durch. Die erwachsenen Weibchen können nach einer Blutmahlzeit (und NUR nach Aufnahme von Blut) bis zu 50 Eier am Tag legen, die entweder im Fell (Kleidung) der Wirte abgelegt werden oder aber in der direkten Umgebung (Teppiche, Polstermöbel, Betten etc.) hinterlegt werden. Die Eier der Flöhe haben keine Haftwirkung und können so jederzeit aus dem Fell und der Kleidung herausfallen um sich vorteilhaft zu verteilen. Das ist einer der Gründe warum Flöhe bekämpfen recht aufwändig und lästig ist.

Gefahren durch Flöhe bei Menschen und Tieren

Neben den unangenehm juckenden Einstichstellen bei Mensch und Tier können durch Aufkratzen Entzündungen entstehen und Krankheitserreger in die Wunden eindringen. In früheren Zeiten war der Menschenfloh (ebenso der Rattenfloh) als Überträger der Pest ein wichtiger Grund zur Verbreitung der schlimmen Epidemien der tödlichen Krankheit auf der ganzen Welt.

Flöhe bekämpfen

Wie so oft bei der Ungezieferbekämpfung ist das effektive Flöhe bekämpfen keine einmalige Maßnahme, sondern vielmehr eine Kombination verschiedener Maßnahmen über einen längeren Zeitraum hinweg. Folgend einige Maßnahmen um Flöhe zu bekämpfen, die möglichst in Kombination durchgeführt werden sollten.

  1. Bestimmen von welcher Ursache der Flohbefall ausgeht. Tragen Haustiere die Flöhe mit sich? Hat sich nur ein Floh von draußen ins Haus verirrt? Oder könnte tatsächlich ein Menschenflohbefall (unhygienische Lebensweise, Altes Sofa vom Trödelmarkt, alte Matratze vom Dachboden etc.) die Ursache sein?
  2. Haustiere bei Befall mit Antifloh-Präparaten vom Tierarzt behandeln (z.B. Frontline, Antiflohpuder etc.) und mit Flohkamm täglich das Fell auskämmen. Dies dient zum einen zur Kontrolle und zum anderen werden so auch Eier und Kot aus dem Fell entfernt.
  3. Katzen- oder Hundedecken regelmäßig austauschen und bei mindestens 60°C waschen um Flöhe, Larven und Eier abzutöten. Sollten Flöhe im Bett lokalisiert worden sein, das gesamte Bettzeug bei hohen Temperaturen waschen und Matratze gründlich absaugen oder dampfreinigen.
  4. Von Haustieren bewohnte/benutzte Zimmer Boxen oder Zwinger täglich gründlich aussaugen oder dampfreinigen um aus dem Fell rieselnde Eier zu vernichten. Staubsaugerbeutel (falls vorhanden) entweder regelmäßig entsorgen oder aber nach Möglichkeit in der Mikrowelle auf über 60°C erhitzen um die ganz schön zähen Biester abzutöten. Maßnahmen etwa 1-2 Wochen durchführen.
  5. Zur Unterstützung der oben genannten Maßnahmen können noch besonders betroffene Bereiche mit ungiftigen aber wirkungsvollen Sprays auf Silikonbasis nach dem Reinigen der Bereiche eingesprüht werden.
  6. Prüfen sie das Fell von Haustieren regelmäßig (einmal im Monat) mit einem Flohkamm auf eventuell vorhandenen Flohbefall. Vorbeugung und zeitiges Eingreifen bei einem Befall erleichtern das Flöhe bekämpfen ungemein. Ein verstärktes sich kratzen und beißen von Hunden und Katzen weisen auch häufig auf einen Befall mit Flöhen hin.

Verzichten sie möglichst beim Flöhe bekämpfen auf chemische Mittel. Die Wirkung ist meist nicht erfolgversprechender als oben genannte Maßnahmen zur Flohbekämpfung und sie beeinträchtigen dazu noch zusätzlich die Gesundheit der Anwender. Nur bei besonders massivem Flohbefall rechtfertigt sich der Einsatz einer chemischen Keule. Allerdings sollte in solchen Fällen auch auf Fachleute zurückgegriffen werden um die Gefahren für Menschen und Haustiere so gering wie möglich zu halten.

Flöhe bekämpfen - eine Flohfalle bauen

Eine einfache Flohfalle, die schon seit Jahrzehnten ihre Wirkung nicht verfehlt lässt sich zum Flöhe bekämpfen leicht selbst herstellen. Dazu benötigt wird nur eine flache Schüssel, die mit etwas Wasser gefüllt wird. In das Wasser kommen ein oder zwei Tropfen Geschirrspülmittel um die Adhäsion (Oberflächenspannung) des Wassers zu zerstören und eine brennende Kerze wird in der Mitte der Schüssel platziert. Durch die Wärme angezogen springen die Flöhe in Richtung Kerze und ertrinken im Spülwasser. Klingt einfach, ist aber recht effektiv wenn die Falle an den richtigen Stellen platziert wird. Achtung, da hier mit offenem Feuer hantiert wird, unbedingt auf Brandgefahren achten! Viel Erfolg beim Flöhe bekämpfen!

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Es gibt in jedem Rattenverband einige Tiere, die als erstes Futter probieren ob es bekГ¶mmlich ist. Erst wenn das Essen unbedenklich scheint, frisst der Rest der Familie

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Hausmittel gegen Hundeflöhe

Hundeflöhe können starken Juckreiz verursachen und manchmal auch allergische Reaktionen bei Hunden hervorrufen. Daher ist es wichtig, Flohbefall bei Hunden zu behandeln. Weitere Informationen wie man Flöhe bei Hunden erkennt.

Die Art von Flöhen, von der Hunde am meisten befallen werden, ist unter dem Namen Ctenocephalides canis bekannt und den Katzenflöhen nicht unähnlich. Man findet etliche Produkte auf dem Markt, die der Entfernung von Flöhen dienen sollen, beispielsweise das Flohhalsband oder diverse Flohshampoos. Die meisten dieser Anti-Floh-Produkte arbeiten mit Chemikalien, die die Flöhe gezielt töten. Die Giftstoffe sind so gewählt und dosiert, dass sie dem Hund allerdings nicht schaden. Wer zu chemischen oder medizinischen Flohmittel Rat sucht, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen.

Hundeflöhe natürlich bekämpfen

Viele Hundebesitzer suchen allerdings nach natürlichen Methoden zur Bekämpfung der Hundeflöhe, weil sie befürchten, dass die Chemikalien, die in den handelsüblichen Mitteln vorhanden sind, ihrem Tier schaden könnten. Neben Anti-Flomitteln, die die chemische Keule schwingen, gibt es auch einige Hausmittel gegen Flöhe, die das Leiden des Hundes lindern oder beseitigen können. Nachfolgend eine Übersicht mit einigen natürlichen Hausmitteln.

  • Der Flohkamm: Ein Flohkamm ist ein sehr fein gezahnter Kamm, mit dem die Flöhe und die Floheier aus dem Fell des Hundes gestrichen werden können. Wenn Sie einen Flohkamm verwenden, so kämmen Sie das Fell in Wachstumsrichtung. Der Kamm sollte anschließend in Seifenwasser ausgespült werden, wobei die Flöhe und Floheier entfernt und vernichtet werden.
  • Ein Hund, der Flöhe hat, sollte regelmäßig ein Bad bekommen, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern, die von Flöhen hervorgerufen werden können. Man kann ein normales Hundeshampoo nutzen, um den Hund zu baden, oder sich von einem Tierarzt zum Gebrauch von Flohshampoo beraten lassen.
  • Während man das Tier badet, kann man für das letzte Ausspülen ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel– oder Teebaumöl zugeben. Dies ist eines der einfachsten Hausmittel gegen Hundeflöhe und Zecken.
  • Um Hundeflöhe zu entfernen, kann man auch hausgemachte Anti-Floh-Sprays zur Bekämpfung von Flöhen einsetzen. Ein solches Spray kann hergestellt werden, indem man ein bis zwei Tropfen ätherische Öle aus Lavendel und Zedernholz zu 500 ml Wasser hinzugibt. Dieses Gemisch kann in eine Sprühflasche gefüllt und dann auf den Körper des Hundes gesprüht werden, wobei die empfindlichen Stellen wie die Augen natürlich ausgespart werden.
  • Um ein weiteres selbst gemachtes Flohabwehrmittel herzustellen, benötigen Sie drei Esslöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Chilisamen, einen Teelöffel Speiseöl und eine Tasse Wasser. Mischen Sie diese Ingredienzien, geben Sie sie in eine Sprühflasche und schütteln das Ganze ein paar Minuten gut durch. Dann stellen Sie die Flasche in die Sonne, bis die Chilisamen weich werden. Am besten sprühen Sie die Mischung auf das nasse Hundefell, nachdem das Tier gebadet hat. Bei Bedarf kann diese Behandlung mehrmals täglich wiederholt werden.
  • Eines der effektivsten Hausmittel gegen Hundeflöhe ist ein Flohmittel aus Zitronen. Um dieses Abwehrmittel herzustellen, muss eine Zitrone in Stücke geschnitten und in Wasser gekocht werden. Die Stücke müssen über Nacht in Wasser eingelegt bleiben. Am nächsten Tag wird es in eine Sprühflasche gefüllt und als Flohabwehrmittel auf den Körper des Haustiers gesprüht. Anstelle der Zitronen können auch Orangenschalen verwendet werden.
  • Auch Essig kann zur Bekämpfung von Flöhen eingesetzt werden. Dafür Essig und Wasser zu gleichen Teilen mischen und in eine Sprühflasche füllen. Anschließend wird das Gemisch auf den Körper des Haustiers gesprüht.
  • Zedernholz kann Flöhe abwehren. Unter den Produkten zur Behandlung von Hundeflöhen findet man unter anderem Kissen, die mit Zedernholz gefüllt sind. Ansonsten kann man auch Späne von Zedernholz um das Hundebett herum verteilen oder ein altes Kissen mit Hobelspänen von Zedern füllen.
  • Knoblauch: Knoblauch wirkt Wunder gegen Hundeflöhe. Zur Anwendung zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen und versetzten sie mit etwas heißem Öl. Diese Mischung wird auf dem gesamten Körper des Hundes verteilt und einige Zeit einwirken gelassen. Danach mit klarem Wasser abspülen. Sie können auch etwas Knoblauch unter das Hundefutter mischen. Die Flöhe mögen den starken Geruch nicht, der daraufhin auch aus der Haut des Hundes ausgedünstet wird. Allerdings klagen einige Hundebesitzer über die Unverträglichkeit von Knoblauch bei ihren Hunden.
  • Niemöl: Niemöl sollte sorgfältig in das gesamte Fell des Hundes gerieben werden, um die Hundeflöhe zu bekämpfen. Niemöl ist antiseptisch und kann gleichzeitig die Flöhe zerstören und helfen, die Hautinfektionen, die sich der Hund beim Kratzen zugezogen hat, zu heilen.

Hausmittel können recht effektiv sein wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.

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Es könnte so schön sein: Man spielt genüsslich mit seinem Hund herum. Es macht Spaß, im Haus und außerhalb gemeinsam zu toben. Doch etwas stört. Immer mal wieder setzt sich der Vierbeiner hin und kratzt sich. Natürlich kommt der Verdacht auf, er könne sich Flöhe oder Zecken eingefangen haben. Zumal es nicht unwahrscheinlich ist, dass ein Haustier mit diesen blutsaugenden Parasiten im Fell geplagt ist. … [weiter lesen]

7 Kommentare

Schön alles aufgelistet, aber ich muss zugeben, dass ich an diese Hausmethoden nicht so glaube. Hab auch schon manches ausprobiert und nix hat so wirklich geholfen. Deswegen kriegt mein Hund immer Advantix, ich hab auch bei der Messe in Wien, zum Thema Parasiten, gute Infos über Advantix bekommen und jetzt bin ich noch mehr von dem Präparat überzeugt als vorher. Aber natürlich darf jeder machen, was er für richtig hält. Den Artikel finde ich auf jeden Fall sehr informativ. Danke! 🙂

Die Frage ist ja auch immer ob es so klappt, kann mir bei unserem Mischling einfach nicht vorstellen den durchzukämmen mit Flohkamm, denn hat richtig viel Fell – puh! Und bei Essen muss man immer schauen obs der Hund verträgt, ist ja auch immer unterschiedlich. @ Katja: Kenne das Mittel auch und gab auch bei uns keine Probleme.

Versucht `mal ANICOSA von ARAS, das ist, weil rein biologisch, sehr gut verträglich und soll auch eine geprüfte, dokumentierte Wirkung haben. Das Mittel gibt es als

spot-on und als sog. bio-Pend; zu beziehen beim Aras-Frischdienst.

Vielen dank für den tollen Artikel!

Bevor man dem Hund mit der chemischen Keule heimsucht, sollten man diese preiswerten und bewährten Hausmittel wenigstens testen.

Ich bin froh die Seite mit den tipps gefunden zu haben. Klar gehts nicht von heut auf morgen,und glaubt mir ich weiß von was ich rede! Ich habe mir den Fogger geholt und bin wenig davon begeistert worden. Ich habe drei kleine Kinder,die unseren Hund am liebsten den ganzen Tag knuddeln möchten,da hat Chemie einfach nichts zu suchen. Besorgt euch einen Dampfreiniger,füllt das Zitronenwasser aus dem obigen Rezept hinein und dämpft, natürlich nach dem saugen, alles, wirklich alles durch. Lasst euer Tier derweil draußen und behandelt es dann auch mit diesem Mittel! Ich habe mir auch Öle (Lavendel, Zedernholz,Teebaum) besorgt um dieses in ein Gefäß zum benebeln meines Hauses zu nutzen. Ich hab vor wenigen Tagen mit dieser Kur begonnen und kann erste Erfolge feiern. Mein Hund wird von innen und außen gereinigt, da wir Barfen ist das mit dem Knoblauch im Futter kein Problem!

Zieht das eine Woche richtig intensiv & ab der zweiten Woche etwas lockerer durch, dann machen wir den Vichern das Licht aus! Danke

Ich habe unsere Hündin heute gebadet und mit Weidenrindenshampoo von Rausch eingeschäumt. Den Kopf haben wir ausgelassen um nichts in die Augen zu bekommen. Heute vormittag entdeckten wir die Flöhe, trotz Scalibor-Halsband. Als sie aus der Wanne sprang liefen einige Flöhe schon in der Wanne und sie juckt sich kaum noch. Da das Shampoo meine Töchter immer vor Läusen bewahrt hat, als diese die Runden in der Schule machten, dachte ich das müsste doch auch gehen. Einen Floh haben wir bis jetzt nicht wieder gesehen und hoffe das Problem der lästigen Parasiten ohne Chemie von der Tierärztin besiegt zu haben!

Kann auch ein Lied von Jucken, Hautentzuendunge, Harrausfall, Durchfall usw. singen. Habe auch die natuerlichen Mittel versucht, natuerliches Spot on, waschen, putzen, Hund waschen, Flohkamm usw.. einfach alles. Futter mit natuerlichem Vitamin A angereichert und etwas Knoblauch dazu, alles ueber laengere Zeit. Was sehr schlecht ist bei den natuerlichen Mitteln, ist das es sehr intensiv riecht, schon fuer den Menschen, wie intensiv muss das der Hund dann empfinden? Mein Hund hat sich gewaelzt was das Zeug haelt um den Geruch los zu werden. Aus Angst er koennte dadurch eine Magendrehung bekommen, ist ja nicht selten bei grossen Hunden, habe ich diese Oele nun nicht mehr benutzt und muss leider nun auch mal wieder Advantix benutzen, das hat sehr geholfen.. also wenn der Hund sehr darunter leidet, sich staendig kratzt, die Haut angegriffen ist, dann bleibt einem nichts anderes uebrig. Man kann vorbeugend zwar noch das natuerliche Vitamin A und etwas Knoblauch ins Futter, natuerlich Wohnung, Hundeplatz rein halten. Aber die Oele.. das war schon eine Zumutung sogar fuer mich 🙂

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    Flöhe: Hausmittel gegen Flöhe – Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden und Katzen

    Flöhe? Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze bekämpfen die Parasiten. Ob im Bett oder in der Wohnung, hier finden Sie die besten Flohmittel!

    Flöhe befallen Hunde, Welpen, Katzen und den Menschen. Sie kommen im Haus und in der Wohnung sowie im Bett vor. Die Parasiten machen Mensch und Tier das Leben schwer. Flöhe leben vom Blut ihrer Wirte, Flohstiche sind schmerzhaft und können sich entzünden. Als Krankheitsüberträger sind Flöhe gefürchtet. Natürliche Hausmittel gegen Flöhe bekämpfen die Plagegeister zuverlässig.

    Natürlich Flöhe bekämpfen: Hausmittel gegen Flöhe

    Bevor man Hausmittel zur Bekämpfung von Flöhen anwendet sollten zunächst alle Flöhe so weit wie möglich manuell entfernt werden. Bei Bettwanzen oder Flöhen in der Wohnung saugt man sorgfältig mit einem Staubsauger allen Schmutz auf. Bettwäsche sollte bei 90 °C gewaschen werden, dies tötet auch die Larven und Eier der Flöhe ab. Das Fell von Hunden, Katzen und Welpen sollte mit einem Flohkamm gekämmt werden.

    • Omas Flöhe Hausmittel: Essig und Zitrone

    Man muss nicht gleich zur chemischen Keule greifen um Flöhe loszuwerden. Ein altes Hausmittel wird aus Essig und Zitronensaft hergestellt und wirkt sehr gut gegen Flohbefall.

    Dieses Hausmittel gegen Flohbefall wird aus 3 L Essig, 1,5 L Wasser und 1/4 L Zitronensaft angemischt.

    Mit einer Sprühflasche wird nun dieses natürliche Flohmittel auf Teppiche, Möbel, Fensterbänke, Böden, unter dem Bett, im Bad… und überall dort wo Flöhe auftauchen, großzügig ausgebracht.

    Dieses Mittel ist für Mensch und Tier ungiftig und kann auch zur Behandlung von Kleidung und Bettwäsche sowie Hundebett / Katzenbett verwendet werden.

    Über mehrere Tage sollten jeden Tag alle Oberflächen damit behandelt werden.

    Wenn die Flöhe weniger werden reicht eine Anwendung alle 3 Tage, bis die Flöhe vollständig verschwunden sind.

    • Salz als natürliches Flohmittel

    Salz bekämpft Flöhe in Textilien und im Teppich. Es ist ein ungiftiges Hausmittel das bei Kontakt den Körper der Flöhe austrocknet.

    Man streut feines Salz großzügig auf Textilien, Bettwäsche und direkt in den Teppich. Die gesamte Oberfläche sollte vom Salz bedeckt sein. Nach 2 Tagen schüttelt man Salz und tote Flöhe heraus, bzw. mit dem Staubsauger aussaugen.

    Um Flöhe loszuwerden, kann eine Flohfalle ein gutes Hausmittel sein.

    Ein Teller wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Dazu gibt man einige Tropfen Spüli. Im Wasser lässt man ein angezündetes Teelicht schwimmen. Diese Flohfalle stellt man über nacht im Schlafzimmer auf den Boden.

    Die Flöhe werden vom Licht angezogen und springen in den Teller. Die Seife senkt die Oberflächenspannung des Wassers wodurch die Flöhe nicht darauf schwimmen können und untergehen.

    • Citronella Öl hilft natürlich gegen Flöhe

    Citronella-Öl ist ein natürliches Flöhe Hausmittel. Es ist ein ätherisches Öl aus dem Süßgras Cymbopogon nardus. Dieses Flohmittel ist für Tiere und Menschen ungiftig, wirkt aber sehr effektiv gegen Flöhe, Bettwanzen, Läuse, Zecken, Mücken u.v.m.

    In einen Eimer Wasser gibt man 35 Tropfen des ätherischen Öls. Damit werden nun alle Böden und Oberflächen gereinigt. Täglich wiederholen um den Flohbefall im Haus einzudämmen.

    Alternativ kann Teebaumöl verwendet werden.

    • Kieselgur wirkt gegen Flöhe im Fell von Hunde, Katzen, Welpen, und im ganzen Haus

    Kieselgur, das sind versteinerte Überreste von Kieselalgen. Es wird als feines Pulver im Handel angeboten. Die scharfkantigen Zellwände der Kieselalge bestehen aus Kieselsäure. Das Exoskelett der Flöhe ist anfällig für Verletzungen durch diese scharfen Kanten. Die Flöhe sterben nach Kontakt damit.

    Kieselgur ist relativ ungefährlich für Mensch und Tier. Es kann als Hausmittel bei Flöhen nicht nur im Fell von Tieren angewendet werden sondern auch auf Kleidung, im Bett oder in Teppichen.

    Kieselgur wird großzügig überall dort verstreut wo Flöhe auftreten. Nach 2 Tagen mit einem Staubsauger das feine Pulver entfernen.

    Kieselgur kann Augen und Haut reizen. Tragen Sie Handschuhe zum Schutz.

    Im Fell von Tieren sollte dieses Mittel nur für maximal je 6 Stunden angewendet werden.

    • Pfefferminze vertreibt als Hausmittel Flöhe schnell und einfach

    Pfefferminze enthält ätherische Öle die Flöhe vertreiben bzw. abtöten können.

    Frische Pfefferminze wird fein gehackt und in mehrere kleine Stoffbeutel gegeben die man an den gefährdeten Stellen auslegt.

    Mit ätherischem Pfefferminzöl kann man das Halsband des Hundes behandeln – ein natürliches Flohhalsband.

    Alternativ kann frische gehackte Minze in ein Tuch gewickelt werden und Hund oder Katze umgebunden werden.

    Getrocknete Pfefferminze, z.B. als Pfefferminztee, kann überall dort verstreut werden wo Sie Flöhe vertreiben möchten.

    • Rosmarin gegen Flöhe

    Rosmarin gegen Flöhe ist ein altes Hausmittel. Vor allem bei Hunden und Katzen ist dies ein beliebtes Mittel um den Flohbefall zu bekämpfen.

    Für die Behandlung von Flöhen im Fell von Tieren kocht man eine handvoll Rosmarinblätter mit 2 Liter Wasser für 15 Minuten. Dieses Floh Hausmittel wird nach dem Abkühlen mit einer Sprühflasche ins Fell von Katze oder Hund gesprüht. Das Fell sollte mit diesem Mittel gegen Flöhe vollständig durchtränkt sein. Nach 20 Minuten auswaschen. Täglich wiederholen bis alle Flöhe verschwunden sind.Mit Rosmarinöl kann man ein natürliches Flohhalsband herstellen – das Hundehalsband wird mit einigen Tropfen des ätherischen Öls ausgestattet um das Haustier flohfrei zu halten.

    Getrockneter oder frischer Rosmarin kann überall dort verstreut werden wo Flöhe vertrieben werden sollen, z.B. auf dem Teppich, unter Möbeln, auf Fensterbänken…

    • Natürliches Flohspray selber machen

    Bekämpfen Sie Flöhe in der Wohnung oder bei Tieren einfach mit diesem Anti – Floh – Spray Hausmittel .

    Man vermischt eine kleingeschnittene Zitrone mit Schale mit einer handvoll Rosmarin und kocht dies für 15 Minuten in einem Liter Wasser. Über Nacht ziehen lassen, dann abseihen. Dazu gibt man 8 Tropfen ätherisches Geranienöl. Auf die gewünschte Menge mit Wasser verdünnen. Mit einer Sprühflasche auf Bettwäsche, Böden, Möbel, im Bad, ins Fell von Tieren… sprühen. So vertreiben Sie Flöhe zuverlässig.

    Ein sehr einfaches Hausmittel ist Spülmittel gegen Flöhe.

    In eine Sprühflasche mit Wasser gibt man einen Spritzer Spüli. Gut vermischen und dann direkt auf Flöhe, z.B. im Fell von Tieren oder im Hundebett / Katzenbett aufsprühen. Die Seife tötet schonend die Parasiten ab ohne den Haustieren gefährlich zu werden.

    Flöhen vorbeugen

    Flöhe treten in der Regel in der warmen Jahreszeit gehäuft auf.

    Um Flöhen vorzubeugen sollte man bereits vor der Flohsaison beginnen, Hunde und Katzen ab und an mit einem der ganannten Hausmittel zu behandeln.

    Fußböden können einmal in der Woche mit einem Hausmittel gegen Flöhe gereinigt werden, die ätherischen Öle aus Rosmarin, Citronella oder Pfefferminze wirken über mehrere Tage und beugen Flohbefall vor.

    Wenn Hunde und Katzen Flöhe haben können natürliche Hausmittel die Plagegeister zuverlässig bekämpfen. Hier finden Sie die besten!

    Tierbesitzer kennen das. Hund oder Katze kratzen sich ständig – Flöhe im Fell. Diese kleinen Schädlinge sind eine häufige Plage für Haustiere und ihre Besitzer zugleich. Zum Glück gibt es neben der chemischen Keule auch schonende natürliche Hausmittel gegen Flöhe die bei allen Tieren angewendet werden können.

    Es gibt fast 2.000 Arten und Unterarten von Flöhen mit weltweiter Verbreitung. Hunde und Katzen sind die von Flöhen am häufigsten betroffenen Haustiere. Flöhe mögen warme und feuchte Umgebung und ernähren sich parasitisch vom Blut ihrer Wirte. Sie werden bis zu drei Millimeter groß, sind flink und schnell und können enorme Distanzen springend zurücklegen.

    Wann hat mein Hund / meine Katze Flöhe?

    Einen Flohbefall bei Haustieren kann man so feststellen:

    • Findet sich Kot der Flöhe auf dem Fell des Tieres?
    • Sehen Sie Floheier im Fell?
    • Hat das Tier eine entzündete Haut?
    • Übermäßige Kratzen, Lecken oder Beißen?
    • Haarverlust?
    • Blasses Zahnfleisch?
    • Bandwürmer?

    Flöhe sind auch eine Gefahr für Welpen, da sie dem Jungtier zu viel Blut rauben. Die parasitäre Anämie zeigt sich durch blasse Zahnfleisch, niedrige Körpertemperatur und Antriebslosigkeit des Welpen.

    Flohspeichel kann bei manchen Tieren eine allergische Reaktion hervorrufen.

    Hausmittel gegen Flöhe

    • Flohhalsband

    Um Flöhe vom Schlafplatz des Hundes oder der Katze fern zu halten, schneiden Sie einfach ein Flohhalsband in Stücke die dann dort ausgelegt werden wo keine Flöhe vorkommen sollen. Diese Stücke können Sie auch in den Staubsaugerbeutel geben um eingesaugte Flöhe vom Boden direkt zu töten.

    Pützen Sie den Fußboden mit einer zitronesäurehaltigen Lösung um Flöhe zu vertreiben. Sie können entweder Zitronensäure oder den Saft von vier Zitronen mit zwei Litern Wasser mischen und dann zum putzen verwenden.

    Wenn Sie Ihre Tiere im Haus halten kann auch das Abwaschen der Wände und Böden mit einer Salzlösung ab und an Besserun bringen.

    Baden Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mit einer Mischung aus Essig und Wasser.

    Ein weiteres Hausmittel bei Flöhen mischen Sie aus zwei Teilen Apfelessig und einem Teil Wasser. Mit einer Sprühflasche sprühen Sie dies auf das Fell auf, es sollte gut durchdringen. Dann kämmen Sie mit einem Flohkamm die toten Flöhe heraus. Vorsicht, noch lebende Flöhe können aus dem Fell herausspringen.

    Stellen Sie in die Nähe des Schlafplatzes Ihres Haustiers einen Teller mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Darüber befestigen Sie eine Lampe. Angezogen vom Licht hüpfen die Flöhe in den Teller und ertrinken.

    Wenn Sie das Hundebett / Katzenbett mit Zedernchips ausstatten, halten Sie die Schädlinge fern.

    Kieselgur hilft gegen Schädlinge aller Art. Verstreuen Sie Kieselgur als Granulat in Haus und Garten überall dort wo Sie keine Flöhe haben möchten.

    Mahlen Sie etwas Rosmarin zu einem feinen Pulver und bestreuen damit die Umgebung des Haustiers um Flöhe zu vertreiben. Aus Rosmarin können Sie auch ein natürliches Anti-Floh Shampoo herstellen. Geben Sie zwei Tassen frischen Rosmarin in einen Topf mit kochendem Wasser. Für 30 Minuten kochen lassen, dann abseihen. Diesen Sud geben Sie dann in einen Eimer und fügen 4 Liter warmes Wasser hinzu. Mit diesem Flohmittel waschen Sie nun das Fell des Haustiers und lassen es ohne zu föhnen trocknen. Rosmarin besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften und fördert das Wachstum der ausgefallenen Haare bei Hund und Katze.

    Gegen Flöhe helfen ätherische Öl die Sie einfach ins Badewasser mischen. Besonders geeignet sind Teebaumöl, Rosmarinöl und Lavendelöl.

    Außerdem können Sie das Fell mit ätherischen Ölen einreiben um Flöhe zu vertreiben. Hierfür eignen sich besonders Eukalyptusöl, Teebaumöl, Citronella und Lavendelöl. Auch auf dem Halsband oder der Leine wirken diese Öle gegen Flöhe.

    Hinweis: dieses Mittel nicht bei Katzen anwenden.

    Schneiden Sie eine Zitrone in Stücke und geben Sie in kochendes Wasser. Über Nacht durchziehen lassen. Dann mit einer Sprühflasche auf Kopf, Ohren und das gesamte Fell einsprühen.

    • Flöhe mit dem Flohkamm entfernen

    Jeder Hundehalter braucht einen Flohkamm. Wenn Sie den Kamm in Seifenwasser tauchen entfernen Sie die ausgekämmten Flöhe von Kamm.

    • Aloe Vera bei Flöhen

    Ein effektives natürliches Mittel für Flöhe ist Aloe Vera Saft der mit Cayennepfeffer gemischt wird. Das geben Sie in eine Sprühflasche und sprühen das Fell des Hundes oder der Katze ein. Außerdem kann man Aloe Vera Saft mit einigen Tropfen ätherischen Öls ebenso anwenden.

    Beugen Sie Flohbissen vor indem Sie schwarzen Tee überall verstreuen, auch am Schlafplatz des Haustiers.

    Geben Sie ein paar Tropfen Spülmittel ins Badewasser des Tiers um Flöhe abzutöten.

    Gruß an die Geplagten

    … wen der Gedanke daran schon arg zu sehr plagt- und schüttelt ..

    …und der sich unbedingt den durch Flöhe übertragenden

    Gurkenkernbandwurm

    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gurkenkernbandwurm)

    (…im wahrsten Sinne des Wortes!!)

    halten will:

    ….wichtig, es muß Methropen ( http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Methopren) enthalten…

    Biowaffen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Waffe) sind eine wirklich widerliche Erfindung gegen das Leben…

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    12 Kommentare zu “ Flöhe: Hausmittel gegen Flöhe – Hausmittel gegen Flöhe bei Hunden und Katzen ”

    Hat dies auf My Blog rebloggt.

    Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

    „Das Urteil aus dem ISTGH (Internationaler Strafgerichtshof) Den Haag vom 03.02.2012 bestätigt die Zuständigkeit des Deutschen Reichs und nicht die Zuständigkeit der “Bundesrepublik Deutschland“ mit ihrer Finanzagentur GmbH, (HRB 51411), wobei die vermeintlichen “BRD–Ämter”, Behörden, Dienststellen, “Gerichte” und Verwaltungen u.a . bei dnb.com mit eigenen Umsatzsteuernummern gelistet sind.

    Urteil des BverfGE vom 25.07.2012 (-2 BvF 3/11 -2 BvR 2670/11 -2 BvE 9/11):

    Nach Offenkundigkeit dürfen Gesetze von nicht staatlichen BRD-GmbH Ausnahme– und Sondergerichten (vgl. § 15 GVG) die auf altem Nazigesetz fußen und somit gegen das gültige Besatzungsrecht, gegen die Völker – und Menschenrechte verstoßen, überhaupt keine legitime Anwendung finden.

    Durch Verfassungswidrigkeit des Wahlgesetzes ist seit 1956 kein verfassungsgebenden Gesetzgeber am Werk. Damit sind alle BRD-Forderungen eine private Forderung.

    Verstehen Sie das bitte! Alle BRD-Forderungen (Steuern jeglicher Art, GEZ-Gebühren usw. usf. sind private Forderungen, haben also keinerlei hoheitsrechtliche Rechtsgrundlage und müssen demnach auch nicht bezahlt werden. …………………….“

    Und erst recht, Kälte, siehe, die Asylsuchenden, nach Schweden unterwegs, sie stiegen nicht auch deren Bussen aus EU-Staaten und zu deren gedultdeten Asylzentren! Zu kalt und nicht Germany! Flöhe zeigen das selbe verhalten, siehe meinen Hamburger Urgroßvater, der seiner Tochter keinen Unterhalt zahlen brauchte, weil er sein einkommen nicht im Winter sichern kann, da er als Flohfänger im Winter keine fangen könne! Mich feut das, das es ein Reich´s-Gericht bestätigte! Glück, Auf, meine Heimat!

    Hat dies auf Vagabundenblog rebloggt und kommentierte:

    Wer hat nicht ab und an damit Probleme. Danke für die Weitergabe dieser netten Aufstellung:)

    Moin Taki! Kannst Du mir ein Produkt empfehlen, welches das sog. „Methropen“ enthält? Habe da nix gefunden! 😦 Liebe Gruß aus Oldenburg

    „TRIXI“ Langzeitungezieferspray für die Umgebung- auf der Flasche ist ein roter Kreis abgebildet- auf dem MUSS stehen 6 Monate gegen Flöhe die ahhte wir, und die halfen enorm.

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