Hund hat Juckreiz an den Pfoten? Grasmilben?
Hey hat jemand von euch schon Erfahrung mit Grasmilben beim Hund? Bitte erzählt mir was ihr dagegen getan habt, mein Hund tut mit so leid
6 Antworten
Bei unserem Hund hat Kokosöl und Neemöl sehr gut geholfen.
Du kannst auch mit dem Föhn die Pfote heiß föhnen (vorsicht nur das der Hund sich nicht verbrennt). Dann sterben die Milbenlarven schon mal.
Nach jedem Gassigang Pfoten und Bauchregion abduschen und evtl. Joveg-Seife bestellen. Gibts bestimmt auch was speziell gegen Milben. Die Userin Friesenarr empfehlt sie immer, ich habe (noch) keine Erfahrung mit.
Bist du sicher, das es Grasmilben sind? Geschabsel - bestätigt beim TA?
Wenn nicht würde ich eher auf eine Allergie hin tippen. Meine hatte das wegen ihrer Allergien.
Hilfreich wäre dann ein Allergietest. Dann kannst du genau Therapieren.
Bei Grasmilben würde ich mal die Parasitenseife von www.joveg.de ausprobieren.
Diese Milben heißen nicht ohne Grund mit vollem Namen Herbstgrasmilben. Zu dieser Jahreszeit gibt es keine. Man müßte sie auch auf deinem Bild sehen.
Seit wann besteht der Juckreiz? Mehr drinnen oder mehr draußen?
Wasch erst mal die Pfoten mit klarem Wasser ab. Das könnte schon etwas Erleichterung bringen.
Bei meinem Hund ist es im Sommer immer so. Also jetzt fängt es auch wieder an. Er knabbert an seinen Pfoten, leckt immer dran, bis das Fell an der Stelle weg geht. Letztes Jahr war ich mit ihm beim Tierarzt, da es wirklich extrem war und da hat sie mir solche Tabletten gegeben. Aber geh auf jeden Fall mal zum Tierarzt. Sind wahrscheinlich Grasmilben. :-)
Mit Olivenöl glaub ich. Wenn die Milben wieder weg sind würde ich dem Hund ein halsband gegen Ungeziefer um machen, das von scalibor, die sind echt toll
Mit Olivenöl einreiben und wann abwaschen oder wie?
Einwirken lassen, hab es hier bei einer anderen ähnlichen Frage gelesen
Einfach drauflassen, schaden kann das ja erstmal nicht
Aber sonst am besten zum Tierarzt
Ich war da schon, sie hat nichts gemacht
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Mein Nachbar hat eine Neue,seitdem muss der Hund draussen im Garten schlafen! Der Hund ist ein Leonberger/Neufi-Mix,heist Einstein und ein super Hund. Mir tut Er nur leid!
Mir ist aufgefallen das mein Hund besonders die hinteren Pfoten in letzter Zeit immer am kratzen ist also am anknabbern und sein ohr juckt auch mehr. Ich habe in die Ohren hineingeschaut doch nichts entdecken können. Dann habe ich mir die einzelnen Pfoten angeschaut um zu sehen, ob dort Grasmilben oder ähnliches wimmelt. Nun ist das so als ich zur letzen hintern Pfote angelangt war und bis dahin nichts entdeckt habe, hat sie angefangen mir die Zähne zu zeigen! Was sie sonst echt nie tut. Dann hab ich es nochmal leicht versucht und sie hätte mich fast gebissen?? Es lässt mich jetzt gerade echt nicht schlafen und wollte euch fragen was es sein könnte? Sie kann schließlich auch normal laufen und humpelt nicht oder ähnliches?!
Werde natürlich aufjedenfall morgen zum Tierarzt gehen !
Seit ungefähr 3 Wochen hab ich diesen Juckreiz im Intimbereich. Unter dem Tag eig. fast nie nur wenn ich liege oder grad nichts zu tun habe. Also in der Schule habe ich gar keinen Juckreiz.
Außerdem sollte meine Periode seit ca. einem Monat schon wieder gekommen sein. Aber sie ist immer noch nicht da. (weiß nicht ob das irgendwas zur Sache tut)
Seit Montag hab ich dann auch noch leichte Unterleibsschmerzen.
Habt ihr damit schon Erfahrung gemacht? Ich bin übrigens 14 und bin noch nicht beim Frauenarzt. Wollte eigentlich es auch ohne FA versuchen. Deswegen frag ich auch wisst ihr was ich tun kann oder durch was sowas ausgelöst wird?
Über ernste Kommentare würde ich mich freuen
Jedenfalls sagte das unsere Tierärztin im Sommer. Der Hund hat eine Allergie gegen Grasmilben. Das sollte im Herbst weg sein. War´s auch. Doch jetzt kommt alles wieder. Alles juckt. Und nichts nutzt. Hab´schon viel Geld zum Tierarzt geschleppt. Mittel gegen Juckreiz (Spritze) hift nur begrenzt. Das Tier beißt ins Fell und verletzt sich. Blutet schon teilweise. Hab einen Verband angelegt. Aber so geht es nicht weiter. Hat jemand eine Idee?
Liebe Tierfreunde.
Mein Hund heißt Sammy. Und wir haben ein echt großes Problem.
Er leidet unter canine Demodikose, was echt nervig ist und er mir wirklich leid tut, weil ich langsam und allmählich nicht mehr weiter weiß.
Er war schonmal daran erkrankt, nach einer langwierigen Behandlung, mit Antibiotika und Bademittel (die Kosten könnt Ihr euch ja selbst ausmahlen), wurde er auch wochen später noch als negativ auf Demodex Milben getestet.
Doch nun auf einmal kam es Schlag auf Schlag, die Krankheit ist wieder ausgebrochen und er ist wieder stellenweise Haarlos, hat Juckreiz, Darmprobleme und beißt sich stellenweise blutig (was nunmal das Resultat der Krankheit ist).
Ich war vor allem verblüfft, weil es so schnell ging und das schon zum 2. Mal. Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter.
Sonst benimmt er sich aber ganz normal wie es sich für einen Hund gehöhrt. D.h. er zeigt keine Abgeschlagenheit oder Unlust und mit dem Fressen und Trinken ist auch alles in Ordnung.
Viele kommen mir mit homöopathische Mitteln an, wovon ich eigentlich nichts halte, bringen die wirklich was.
Habt Ihr Erfahrung mit der Krankheit, bzw. wie können wir die endlich besiegen. Will ja, dass es Ihm endlich wieder besser geht.
bin mir nicht sicher aber bitte beantworten.
tierarzt oder gibt es noch andere häusliche möglichkeiten mit creme und verband oder so?
Aloha! Mein Hund (Yorkshire-Terrier) hat Grasmilben und das nicht zu wenig! Auf der Schnauze ist es ganz extrem und halt an den Pfoten. Ich hab schon viel im internet recherchiert, aber nie was Richtiges gefunden. Ich säubere die Wunden nun jeden Tag mit einer NaCl Lösung, wie sie auch in der Medizin genutzt wird. Aber was kann ich gegen die Milben selbst tun? Freu mich schon auf Antworten!
Nachdem ein hund zu besuch war und ivh mit meinem hund spatzieren war benimmt sie sich komiscj Sie kann nicht ruhig liegen bleiben und rennt völlig aufgetreht durch die wohnung und wenn sie liegt zuckt sie manchmal Ab und zu leckt sie auch ihre pfoten und sabbert Vermisst sie den anderen hund oder ist es was anderes?
Mein Hund hat Grasmilben. Was kann ich dagegen tun? Da es heute zu spät ist zum Tierarzt zu gehen und ich so schnell wie möglich will das sie weg gehen habe ich mir gedacht ihr könntet mir helfen. Die meisten sagen Frontline oder Advanced hilft aber bei meinem Hund nicht wir haben es nähmlich schon vom Tierarzt bekommen. Vielleicht hilft Natron aber ich bin mir nicht sicher. Falls nicht habt ihr noch eine andere idee wie man es weg kriegt.
hi mein hund mag alle auser mich . er will sich nicht streicheln lassen ud bellt mich an ! ich hab ihm nix getan ! warum tut er das und was kann ich dagegen tun ?
Mein hund hat sehr trockene und rissige Pfoten, kann man dagegen was tun?
Mein Hund beißt sich in letzter Zeit öfter in die Pfoten und auch ihre Krallen leiden darunter. Die Krallen splittern dünn seitlich etwas ab ( ich weiß nicht wie ich das genauer erklären soll). Ich frag mich warum sie sich dort immer wieder hinbeißt? Habt ihr ein paar Vorschläge was es sein kann und was man dagegen machen kann? Ich will es ja nicht abwägen zum Tierarzt zu gehen, aber bevor ich dahin gehe wollte ich euch fragen ob ihr schon Erfahrung damit gemacht habt danke im vorraus
Also ich habe einen Havaneser-Shih Tzu-Yorkshire Mischling und das sind meine Fragen: 1.Meine Mutter und meine Tante gehen mit ihm immer auf dem Land deshalb ist er sehr dreckig und nass und irgendwie verklettet und verfilzst sich dadurch sein Fell sehr! Jetzt waren wir gerade vor ein paar Tagen beim Friseur dann haben wir dort einen Regenmantel der sogar die Beine (die Pfoten sind frei) bedeckt, doch seine Pfoten verfilzen sich immer noch! Habt ihr eine Idee/ wisst ihr wie man das Problem lösen kann?!
2.Die erste Frage hängt mit der hier zusammen also: Ich weiß nicht ob mein Hund (Rasse oben ja genannt) Winterfell bekommt, denn ich hab gedacht falls es nicht an der Nässe und dem Dreck liegt dann vielleicht daran dass ihm sein Winterfell wächst?!
Tut mir leid das ich so viel geschrieben habe aber wir müssen jeden Tag locker 1 Stunde sein Fell kämmen und schneiden
Danke für eure Antworten MrsFaby
Unzwar hat meine Freundin eine verdrehte Niere schon seit ihrer Geburt. Und das tut mir leid weil sie sich ständig quälen muss Ihre Niere tut öfters weh , zwar nicht immer aber wenn dann sehr doll :(
Was hilft dagegen ? Habt ihr irgendwelche Erfahrungen oder Tipps ?
Hausmittel bei Grasmilben ?
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Oder er sich zumindest nicht mehr so sehr kratzen muß ?
Dag
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ich kann dir nur mitteilen, was wir bei unserem hund gemacht haben.
Bevor er rauskam, die pfoten mit , ich glaub das hieß pistolenöl" eingerieben, und zuhause dann die pfoten mit seifenwasser abgewaschen. das kratzproblem war dann relativ schnell weg. es gibt in der apotheke auch was zum aufsprühen dagegen. das weiß ich aber nicht mehr, wie das heißt. läßt sich dort aber erfragen.
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Liebe Grüße, Olli
Eine Katze hört gern, wenn Du sie rufst.
Sie sitzt in einem Busch nur einen Meter entfernt von Deinem Schuh - und lauscht.
Grasmilben beim Hund erkennen und vorbeugen
Grasmilben sind ganz schöne Quälgeister: Die Larven der Spinnentiere sind wahre Blutsauger und machen sich im Sommer und Herbst auf die Suche nach Opfern - oft sind es Hunde und Katzen, manchmal auch der Mensch. Die Folge: Entzündungen und massiver Juckreiz.
Nur die Larven der Grasmilbe saugen Blut
Der lateinische Name der Krabbler ist «Neotrombicula autumnalis», zu Deutsch: Herbstgrasmilbe. «Auf Hund und Katze findet man nur die Larven, die erwachsenen Herbstgrasmilben leben vegetarisch», erklärt Ute Klaßen, Vorsitzende des Berufsverband der Groomer in Castrop-Rauxel.
Grasmilben befallen nicht nur Hunde
Wie Zecken gehören Herbstgrasmilben zu den Spinnentieren. Die erwachsenen Milben legen ihre Eier ins Gras, aus denen schlüpfen Larven. Die befallen alles, was vorbeikommt: Hunde, Katzen, Mäuse, Menschen. «Dort beißen sie sich in der Haut fest und saugen Blut», erklärt Thomas Steidl, stellvertretender Vorsitzender des Kleintierausschusses der Bundestierärztekammer in Berlin. Das beschert die Entzündungen mit massivem Juckreiz.
Gassi-Route in Grasmilbensaison ändern
Wer den Befall mit Grasmilben verhindern will, sollte während der Saison seine Gassirunde anpassen. Die Milben wohnen hauptsächlich in Wiesen und in Gärten, oft in der Nähe von Seen oder Flüssen. «Den Kontakt kann man effektiv nur vermeiden, wenn man zum Asphalt-Spaziergänger mutiert», sagt Klaßen.
Grasmilbenbefall bei Hunden erkennen
Um zu prüfen, ob sich die Tiere im Garten tummeln, rät die Hundefrisörin, an einem sonnigen Tag einen weißen Teller oder eine Fliese auf den Rasen zu legen. «Wenn sich dort winzige orange-gelbe Flecken finden, sind das Milbenlarven.» Dass es den besten Freund erwischt hat, erkennen Frauchen und Herrchen daran, dass er sich ständig kratzt oder verstärkt seine Pfoten leckt. Bei genauem Hinschauen lassen sich auf der Hundehaut orange-gelbe Punkte erkennen.
Larven bevorzugen bestimmte Körperstellen
Die Milben befallen vor allem Stellen, die mit dem Boden in Kontakt kommen, also Pfoten, Kopf, Ohren, Beine, Bauch und Brust. Bei Katzen sind das Innere der Ohrmuscheln oder die Schwanzspitze beliebte Ziele. «Die Larven suchen sich Stellen mit besonders dünner Haut», sagt Klaßen.
Larven werden nicht direkt übertragen
Eine Übertragung von Tier zu Tier erfolgt bei Grasmilbenbefall nicht, erläutert die Europäische Fachgruppe zu Parasiten bei Tieren (ESCAPP)in einem Leitfaden. Auch von Tier zu Mensch werden die Larven nicht direkt übertragen.
Hund bei starkem Befall zum Tierarzt bringen
Ist der Befall jedoch stark und der Leidensdruck beim Tier hoch, ist es gut, den Hund zum Tierarzt zu bringen. «Dieser kann den Juckreiz behandeln, bevor durch ständiges Lecken und Kratzen Kahlstellen im Fell entstehen oder sich einzelne Stellen entzünden», sagt Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbands für Tiergesundheit in Bonn.
Grasmilben vorbeugen und behandeln
Vorbeugen lässt sich im Fall von Grasmilben nur schwer. Laut Schüller ist keines der zugelassenen Zecken- oder Milbenmittel auch zur Behandlung von Grasmilben zugelassen.
Grasmilben nach Spaziergang abwaschen
Beim Hund können alternativ sogenannte pyrethroidhaltige Präparate angewendet werden. Das sind synthetische Insektizide. Eine Impfung ist nicht möglich. Klaßen rät, nach einem Spaziergang im Grasmilbengebiet Bauch und Beine des Hundes mit lauwarmen Wasser abzuwaschen und die Larven so abzuspülen.
Grasmilben beim Hund
Neben Zecken und Flöhen zählen Grasmilben zu den lästigsten Parasiten, die einen Hund befallen können. Gerade in den Sommermonaten befinden sich abertausende Milben in den Wiesen. Auch auf den Pflanzen fühlen sie sich Zuhause und warten auf einen Wirt, auf den sie sich fallen lassen können. Hunde sind dafür gern gesehen. Sie spielen und toben auf den Wiesen und haben im Null-Komma-Nichts Grasmilben. Die kleinen Plagegeister lassen sich nur an besonderen Stellen nieder. Die Innenseite der Oberschenkel, zwischen den Pfoten, in der Nase oder im Inneren des Ohres fühlen sie sich wohl. Wissenswertes rund um das Thema Grasmilben beim Hund.
Grasmilben beim Hund erkennen und bekämpfen
Milbenbefall beim Hund erkennen
Die ersten Anzeichen für einen Grasmilbenbefall sind kahle Stellen. Auf einmal hat der Hund an vielen Stellen kahle Stellen, das Fell ist weg. Zudem wirkt die Haut an diesen Stellen sehr trocken und sieht teilweise recht schuppig aus.
- Ein weiteres Anzeichen ist eine gelb-orangene Verunreinigung, die sich auf der Haut befindet.
- Dazu kommt ein ständiges Kopfschütteln und ein vermehrtes Kratzen.
- Sollte diese Anzeichen vorhanden sein, ist es ratsam unbedingt einen Tierarzt aufzusuchen. Er kennt Grasmilbenbefall und kann die Diagnose mit 100%-iger Sicherheit stellen.
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Folgen von Grasmilben beim Hund
Wird der Grasmilbenbefall nicht rechtzeitig erkannt, können schwerwiegende Folgen für den Vierbeiner auftreten. Eine weit verbreitete Folge sind Entzündungen. Durch das ständige Kratzen entstehen mit der Zeit Wunden, die Krusten bilden. Die Wunden werden immer wieder neu aufgekratzt und Schmutz kann eindringen. Dadurch entstehen Entzündungen, die schwerwiegend sein können.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Grasmilben
- Regelmäßiges Rasenmähen des eigenen Gartens
- Frühling und Herbst hohe Gräser vermeiden
- nach dem Spaziergang gründlich reinigen
- Schlafplatz des Hundes regelmäßig waschen
Haben die Grasmilben zugeschlagen bleibt nur die Möglichkeit, den Juckreiz zu lindern. Dazu gibt es einige Tipps. Die betroffenen Stellen können mit einer Betaisodona Lösung behandelt werden. Auf die Stellen tupfen und die Larven sterben ab. Auf eine Alkohollösung sollte verzichtet werden.Außerdem sollte der Hund mit einem anti-parasitären Shampoo gewaschen werden. Damit er sich die Pfoten nicht blutig beißt, kann eine Babysocke helfen, damit er nicht an die Stellen kommt.
Homöopathie Mittel gegen Grasmilben beim Hund
Viele Hersteller für Tierprodukte haben Präparate, die auch gegen Grasmilben helfen. Vorteil der homöopathischen Mittel ist, das sie keinerlei Nebenwirkungen haben und den Hund nicht stören. Zu den bekanntesten Mitteln gehören
Grasmilben-Spray
Milbenspray eignet sich gut als Bekämpfungsmaßnahme. So zum Beispiel das Anti-Forte Grasmilben-EX Spray. Es ist für junge und ältere Hunde geeignet. Gerade bei warmen Wetter ist der Befall von Grasmilben sehr hoch. Mit dem Spray kann der Hund vor dem Spaziergang problemlos eingesprüht werden. Das Mittel arbeitet ohne Giftstoffe und stört den Organismus des Hundes nicht. Auch bei einem Befall ist das Spray gut geeignet. Durch Lavendelöl und Nachtkerzenöl wird die Haut beruhigt. Der Juckreiz lässt nach. Das AntiForte Spray muss bei einem Befall täglich auf die betroffenen Hautstellen gesprüht werden. Vor dem Spaziergang zusätzlich alle empfindlichen Stellen einsprühen, dazu gehören Latz, Bauch, Pfoten, Ohren, Achsel und Leiste.
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Anti Grasmilben Shampoo
Anti-Forte bietet verschiedene Shampoos an, die für Welpen und Hunde im gehobenen Alter geeignet sind. Sie können den Juckreiz lindern, der Auftritt, wenn Grasmilben den Hund beißen. Das AntiForte Shampoo mit Kokosöl-Extrakt und Aloe Vera pflegt nicht nur die Haut, sondern ist zudem ph-neutral. Die angegriffene Hundehaut wird durch die natürlichen Inhaltsstoffe sanft behandelt und der Juckreiz verschwindet. Das Shampoo wird gründlich ins Fell einmassiert bis Schaum entsteht. Ein paar Minuten einwirken lassen und ausspülen. Ideal ist warmes Wasser. Die natürliche Hautbalance bleibt vorhanden und der Juckreiz wird auf natürliche Weise bekämpft.
- beugt dem Befall von Parasiten vor
Kontakt-Antiparasitikum
Das Frontline-Spray zum Beispiel ist ein Kontakt-Antiparasitikum für Hunde. Enthalten ist der Wirkstoff Fipronil. Dieser Wirkstoff greift bei Aufnahme sofort das Nervensystem der Grasmilbe an und sorgt für eine Dauererregung. Dadurch stirbt der Parasit. Das Frontline-Spray kann bei allen Hunden angewendet werden, auch bei Welpen oder bei trächtigen Weibchen. Das Mittel ist nur für den Parasiten schädlich. Die einfache Handhabung spricht ebenfalls für sich. Einfach vor dem Spaziergang einsprühen und der Hund ist geschützt.
Sind Grasmilben auf Menschen übertragbar?
Grasmilben können auch Menschen befallen. Sie suchen sich immer einen neuen Wirt, dessen Körperflüssigkeiten sie als Nahrungsquelle nehmen. Sie sitzen in hohen Gräsern und lassen sich fallen, wenn ein potentieller Wirt vorbeikommt. Sie können auch von Hunde auf Menschen übergehen.Vorbeugende Maßnahmen sind
- hohe Schuhe
- ungeschnittene Wiesen vermeiden
- lange Hosen tragen
- duschen nach der Gartenarbeit
Hausmittel gegen Grasmilben bei Hunden
Immer wieder werden altbekannte Hausmittel als Möglichkeit angeboten, Grasmilben vorzubeugen oder ihnen Einhalt zu gebieten. Hausmittel sind mit Sicherheit eine gute Methode, aber Medikamente, die speziell auf den Hund abgestimmt sind, helfen besser.
Kokosöl: Kokosöl ist ein natürlicher Stoff, der dank seiner besonderen Zusammensetzung auch vor einem Parasitenbefall schützen kann. Zudem können befallene Stellen mit Kokosöl behandelt werden. In Kokosöl befindet sich Laurinsäure, die für Menschen, Hunde und Katzen nicht wahrnehmbar ist, aber von Insekten sofort bemerkt wird. Vor einem Befall kann das Kokosöl durch die Laurinsäure dafür sorgen, dass die Insekten das Weite suchen. Ist ein Befall vorhanden, dann sorgt das Kokosöl für das Abtöten. Durch die Inhaltsstoffe wird der Nachwuchs der Grasmilbe getötet. Nachkommen werden auch durch die antimikrobielle Wirkung abgetötet. Zur Behandlung der Umgebung gibt es spezielle Reiniger, die mit Kokosöl befüllt sind.
- ✅ 100% Bio und absolut natürlich. Kokosöl für Hunde von BARF-Alarm wird täglich ins Futter gemischt und kann 1x in der Woche ins Fell einmassiert werden.
Schwarzkümmelöl: Seit „Jugend forscht“ wird Schwarzkümmelöl immer häufiger zur Anwendung gegen Grasmilben eingesetzt. Schwarzkümmelöl kann als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Kleine und große Hunde können täglich ein paar Tropfen des Öls einnehmen, damit der Schutz vor Grasmilben gesichert ist. Bevor ein Spaziergang ansteht, können ein paar Tropfen verteilt im Fell dafür sorgen, dass die Grasmilben den Hund nicht befallen.
Das große Krabbeln: Herbstgrasmilben beim Hund
Deinen Hund juckt und kratzt es? Dann sind möglicherweise Herbstgrasmilben daran schuld, die sich von Mai bis Oktober zu einer richtigen Plage entwickeln und Deinen Vierbeiner ärgern können. Doch was sind eigentlich Herbstgrasmilben und was kann man gegen sie tun?
Dein Hund kratzt und beißt sich immer wieder an der gleichen Stelle? Oder vielleicht zeigt er auch die eine oder andere kahle Stelle im Fell? Nicht immer sind Flöhe oder Zecken daran schuld. Auch die Larven der sogenannten Herbstgrasmilben, können bis in den Herbst hinein, Deinen Vierbeiner befallen und zu einem heftigen Juckreiz beim Tier führen.
Was sind Herbstgrasmilben?
Die Herbstgrasmilben mit dem lateinischen Namen „Neotrombicula autumnalis“ gehören zu den Spinnentieren und leben als ausgewachsene Laufmilben im Boden oder verrottenden Pflanzen. Sie selbst tun weder Mensch noch Tier etwas zuleide, brauchen allerdings auf dem Weg hin zur erwachsenen Milbe ein Säugetier, an dem sie sich festsaugen und ihre Lymphe trinken können.
Nachdem der Wirt seine Eier auf dem Erdboden, zum Beispiel im Gras, abgelegt hat, schlüpfen die klitzekleinen Larven nach etwa vier Wochen – und das in den mitteleuropäischen Monaten von Mai bis Oktober. Die bis zu 0,3 Millimeter kleinen Parasiten, lieben das feuchtwarme Klima, niedrige Vegetation und wandern gerne an Grashalmen hinauf oder lassen sich auf Moospolstern auf Wiesen und in Wäldern nieder. Hier warten sie geduldig auf Mensch oder Tier, um sich darauf niederzulassen.
Streift der Hund das Gras, lässt sich die sechsbeinige Larve auf den Wirt fallen, um sich an einer dünnen Hautstelle festzubeißen. Dabei bevorzugen sie die Augenlider, die Zwischenräume der Pfoten, Schwanzwurzel oder den Bauch und die Leistengegend. Die Larve der Herbstgrasmilbe ritzt die dünne Haut auf, gibt ein Sekret ab, durch das sich das Gewebe vom Hund löst.
Die Herbstgrasmilbe: Vom Fleischfresser zum Vegetarier
Nun bleibt die Larve bis zu mehreren Tagen an Ort und Stelle sitzen, um sich mit Zellsäften und Lymphen vollzusaugen. Der Juckreiz entsteht zwischen vier und 36 Stunden nach dem Biss der Larve. Zum Schluss fällt sie vom Wirt ab und lebt als ausgewachsene Herbstgrasmilbe weiter im Erdreich und ernährt sich im weiteren Verlauf nur noch vegetarisch. Übrigens: Nicht nur Hunde werden von den Quälgeistern befallen. Auch Katzen, Kleintiere im Dickicht und Menschen können von den Milben befallen werden. Diejenigen unter uns, die schon einmal empfindlich darauf reagiert haben, wissen, wie unangenehm so ein Juckreiz sein kann.
Warum sollte ich Herbstgrasmilben beim Hund bekämpfen?
Das Speichelsekret, das die Larve der Herbstgrasmilbe absondert, ist Verursacher des unangenehmen Juckreizes bei Deinem Hund. Allerdings haben nicht alle Vierbeiner Probleme mit den Parasiten. Dann setzen sich die Larven zwar fest, aber die Hunde verspüren keinen oder kaum Juckreiz. In dem Fall, haben Du und Dein Vierbeiner Glück gehabt.
Wenn der Juckreiz jedoch auftritt, beißen oder lecken sich die Hunde mitunter blutig. Die Gefahr von unangenehmen, bakteriellen Entzündungen oder Hautpilzinfektionen, entsteht durch die winzigen Verletzungen der Haut. Das kann im schlimmsten Falle, zu einer Behandlung mit Antibiotika führen – ein geschwächtes Immunsystem des Hundes ist die Folge.
Übrigens: Eine Infektion von Hund zu Mensch oder von Hund zu Hund ist nicht möglich.
Wie erkenne ich Herbstgrasmilben beim Hund?
Dein Hund leckt oder beißt sich und Du hast den Verdacht, dass Dein Hund von Herbstgrasmilben befallen ist? Dann schau Dir einmal die betroffenen Hautstellen genau an. Ein rötlich aussehender Schorf kann ein Hinweis für eine kleine Kolonie an Milben sein.
Bei dichtem Fell brauchst du vielleicht einen feinzackigen Kamm, zum Beispiel einen Flohkamm, um das Fell gegen den Haarwuchs zu kämmen. Wenn Du danach den Kamm oder das Fell auf einem hellen Tuch oder Papier ausschüttelst, achte auf winzige, orangefarbene oder rötliche Punkte. Das sind die sogenannten Herbstgrasmilben.
Besonders beachten solltest du dabei Stellen wie zb. zwischen den Zehen, am Augenlid, hinter den Ohren oder am Bauch. Denn das sind die Stellen, mit denen der Hund in Bodennähe kommt und wo sich die Larven festbeißen. Aber auch am Rücken des Hundes können Herbstgrasmilben auftauchen. Das passiert zum Beispiel dann, wenn sich Dein Vierbeiner auf dem heimischen Rasen wälzt.
Wie kann ich meinem Hund bei einem aktiven Befall helfen?
Trotz der kleinen Quälgeister gibt es eine gute Nachricht: Im Gegensatz zu Flöhen verschwinden die Herbstgrasmilben nach einiger Zeit wieder von allein. So brauchen Hunde, die keine Probleme mit den Milbenlarven haben, nicht weiter behandelt zu werden. Schwieriger wird es allerdings, wenn der Hund einen Juckreiz zeigt und sich kratzt, leckt oder beißt. Es gibt einige Möglichkeiten, das Problem zumindest in Grenzen zu halten:
- Ein einfaches, aber effektives Mittel ist, Deinen Hund mit Kernseife oder einem antiparasitären Shampoo und warmen Wasser an den Stellen abzuwaschen, die schnell mit Gras in Berührung kommen. Manchmal reicht es schon, den Hund nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abzuspülen, um so die Larven zu beseitigen. Zuweilen sind auch nur die Pfoten betroffen. Dann reicht ein kurzes Fußbad, hier die Zehenzwischenräume nicht vergessen.
- Falls schon eine Stelle gereizt ist, kannst Du den Hund mit entzündungshemmenden oder den Juckreiz lindernden Arzneimitteln behandeln. Manchmal hilft aber auch schon die Behandlung der betroffenen Stelle mit Essig. Damit lassen sich die Milben leicht von der Haut lösen. Ein wenig Olivenöl mit dem Wattebausch auf die betroffene Stelle getupft, hilft gegen den andauernden Juckreiz.
- Manche Hundehalter schwören auf Kokosöl. Vor dem Spaziergang den Hund damit eingerieben, soll es nicht nur gegen Zecken, sondern auch Milben schützen.
- Teebaum Spray auf den betroffenen Hautstellen kann einigen Hunden ebenfalls etwas Linderung verschaffen.
- Bei stark entzündeten Hautpartien, solltest Du in jedem Fall einen Tierarzt konsultieren. Denn die entzündeten Stellen können sich ausbreiten oder andere Krankheiten anziehen. Der Arzt kann im Zweifel entscheiden, ob es sich bei dem Befall tatsächlich um Milben oder doch etwas anderes, zum Beispiel eine Allergie handelt und eine geeignete Behandlung einleiten.
- Eine kleine Socke um die juckende oder nässende Pfote gewickelt, kann helfen, die entzündete Stelle „trockenzulegen“.
- Beim Befall des Vierbeiners mit Herbstgrasmilben alle Decken, Kissen und Hundekörbchen reinigen, mit denen der Hund in Kontakt gekommen ist. Andernfalls kann sich der Befall ausbreiten.
Habe ich Herbstgrasmilben im eigenen Garten?
Dein Hund tobt sehr gerne in Deinem Garten umher? Dann macht es Sinn, den Rasen auf Herbstgrasmilben zu untersuchen. Dazu brauchst Du lediglich ein Blatt weißes Papier und einen sonnigen Tag. Sollte es Grasmilben geben, werden sie sich durch die Wärme der Sonne nach einer Weile auf dem Blatt tummeln. Die Spinnentiere sind sehr klein und haben eine rötliche Farbe. Zum Glück kannst Du etwas dagegen tun, um den Befall im eigenen Garten zu minimieren.
Den Rasen sehr kurz halten
Die Larven der Grasmilbe lieben dichte Gräser, an denen sie sich sammeln, um sich in geeigneter Situation auf einen Wirt, zum Beispiel Deinen Hund, fallen zu lassen. Indem Du den Rasen regelmäßig sehr kurz mähst, reduzierst Du so die ideal Bedingungen für Gasmilben.
Grasschnitt korrekt entsorgen
In dem gemähten Grasschnitt tummeln sich die kleinen Parasiten natürlich weiter. Am besten entsorgst Du den Grünmüll nicht auf dem hauseigenen Komposthaufen, sondern bringst ihn zum nächsten Wertstoffhof.
Vertikutieren nicht vergessen
Die kleinen Parasiten lieben nicht nur Grashalme, sondern auch buschige Moospolster, die sich nach einer Weile leicht im Rasen bilden. Dagegen hilft regelmäßiges Vertikutieren des Rasens im Frühjahr oder zusätzlich im Herbst.
Eine Kalk-Stickstoff-Düngung auf dem Rasen kann helfen, die Bedingungen des Rasens so zu verändern, dass die Parasiten den Bereich meiden. Dazu den Rasen trocknen lassen, kurz mähen und eine Kalk-Stickstoff Düngung aufgeben. Tipp: Den Rasen am besten im Frühjahr (Mai) düngen.
Rasen bewässern
Bei Nässe ziehen sich die Grasmilben-Larven in den Boden zurück. Deswegen sollten wir in heißen Sommerperioden darauf achten, den Rasen regelmäßig zu bewässern.
Gegen Herbstgrasmilben vorbeugen
Ein garantierter Schutz ist für Hunde im Grunde nicht möglich. Denn ebenso wie der Mensch, reagiert jedes Tier anders auf Bisse, Juckreize oder allergene Stoffe. Deswegen sollte jeder für sich beobachten, was dem eigenen Tier gut tut oder eben nicht.
- Herbstgrasmilben lieben blühende Wiesen und Wälder. Einen relativ sicheren Schutz vor den Milben hast Du, indem Du mit Deinem Vierbeiner solche Gebiete meidest und auf Straßen läufst. Das ist zwar gerade im Sommer nicht so schön, aber hilft effektiv.
- Am Morgen sind die Herbstgrasmilben noch nicht so aktiv. Also lieber am frühen Morgen eine große Runde drehen.
- Die tägliche Kontrolle Deines Vierbeiners ist Pflicht, wenn Du weißt, dass Dein Hund empfindlich reagiert. So lassen sich die Plagegeister relativ schnell beseitigen und der Befall wird eingedämmt.
Beim Thema Herbstgrasmilben ist es besser, zeitig vorzubeugen, als den späteren Befall behandeln zu müssen:
- Achte zwischen den Monaten Mai und Oktober, auf rötlichen Schorf auf der Haut des Hundes, es könnten Herbstgrasmilben sein.
- Reagiert Dein Hund mit heftigem Juckreiz auf Milben, meide Wiesen und Wälder und gehe lieber auf der Straße spazieren.
- Minimiere in Deinem Garten den Milbenbefall, auf dem Rasen, durch eine regelmäßige Rasenpflege.
- Beim Befall mit Herbstgrasmilben empfehlen wir Dir die Behandlung des Hundes mit Mitteln, die keine Chemie enthalten. Denn sie setzen das Immunsystem des Vierbeiners noch mehr unter Druck.
- Im Zweifel immer zum Tierarzt!
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Sam und ich sind seit mittlerweile drei Jahren ein festes Team. Zum ersten Mal haben wir uns in einem örtlichen Tierheim getroffen, das ich immer mal wieder besuchte, um dort mit Hunden spazieren zu gehen. Nach einer Runde durch die Wiesen und Wälder war es um uns beide geschehen und wir konnten nicht mehr ohne einander. Seitdem lebt Sam, ein Labradormischling und 10 Jahre alt, bei uns: Immer auf der Suche nach jemanden, der ihm zu essen gibt. Immer auf der Suche nach einem Fußball, den er mit seinen Zähnen bearbeiten könnte. Immer auf der Suche nach Stöckchen, die er aus dem Wald mit nach Haus bringen könnte. Übrigens: Wenn Ihr sehen möchtet, wie Sam so lebt, besucht doch einfach mal seinen Instagram-Account unter @SamOrlik! Wir freuen uns über Besucher.
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Grasmilben behandeln: Was hilft Ihrem Hund?
Mit Beginn des Sommers haben auch Grasmilben wieder Hochsaison. Ob Sie Ihren Hund behandeln müssen, hängt von den Symptomen ab, die er aufweist.
Wenn Ihr Vierbeiner unter den Milben leidet, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie ihn auch behandeln müssen. Denn die kleinen Spinnentiere sind zwar lästig, aber üblicherweise ungefährlich. Sind Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner von den Parasiten heimgesucht wurde, sollten Sie die betroffenen Hautstellen zunächst genau unter die Lupe nehmen. Bei genauerem Hinschauen, erkennen Sie kleine orange-gelbe Punkte auf der Hundehaut.
Behandlung von Grasmilben: Juckreiz lindern
Grasmilben verursachen einen teilweise heftigen Juckreiz, der durch das Kratzen des Hundes zusätzlich verstärkt wird. Da die Milben ansonsten aber keine schädigende Wirkung auf den Hund haben, genügt es normalerweise, die Symptome zu behandeln. Um den Juckreiz zu lindern, können Sie Ihren vierbeinigen Freund mit einem antiparasitären Shampoo waschen. Auch sind spezielle chemische und homöopathische Mittel erhältlich, die die Spinnentiere abtöten sollen. Manchmal hilft es auch schon, wenn Sie Ihren Vierbeiner nach dem Toben im Gras Zuhause an Bauch, Brust, Beinen und Hundepfoten mit lauwarmem Wasser abwaschen und die Larven so wegspülen.
Es gibt bestimmte Stellen, die die Larven der Grasmilbe, die das Jucken hervorrufen, bevorzugen. Dazu gehören vor allem die Körperpartien, die mit dem Boden beziehungsweise dem Gras in Kontakt kommen: Pfoten, Kopf, Beine, Bauch und Brust. Bei Katzen sind die Schwanzspitze sowie das Innere der Ohrmuscheln beliebte Plätze der Plagegeister. Generell mögen die Milben Stellen mit besonders dünner Haut am liebsten.
Wenn Ihr Hund unter Milben leidet, sollten Sie unbedingt sämtliche Decken waschen und Liegeplätze Ihres Vierbeiners gründlich reinigen, wie bei dem Befall mit anderen Parasiten – etwa Zecken oder Flöhen – auch. So verhindern Sie, dass sich die Plagegeister weitervermehren und Ihren Liebling noch mehr quälen.
Entzündungen behandeln
Bemerken Sie jedoch, dass sich die Hautstellen um die Einstichstellen herum entzünden, ist es meist notwendig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Entzündungslindernde Salben können dann eine gute Ergänzung zu den säubernden Bädern sein. Sind Sie unsicher, ob wirklich Grasmilben für die Beschwerden Ihres Hundes verantwortlich sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, anstatt auf eigene Faust mit der Behandlung zu beginnen.
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Grasmilben beim Hund – Erkennen und Behandeln
Risisken von Grasmilben
Grasmilben sind beim Hund ein häufiges Problem. Die kleinen Spinnentiere suchen sich vor allem im Sommer und Herbst ein Fell als Aufenthaltsort. Sie sind dem Haustier lästig, meistens jedoch ungefährlich. Was Du tun kannst wenn Du Parasiten im Haar Deines Lieblings findest, wie du Sie entfernst und behandelst und viele interessante Hintergründe über Grasmilben erfährst Du hier.
Grasmilben beim Hund / radub85 / 123RF Bilder
Aktive Larven an milden Herbsttagen
Sonnige Herbsttage um die 16 Grad Celsius bieten den Herbst-Grasmilben ideale Bedingungen. Tierhalter kennen sie unter den Namen Erdlaus, Erntemilbe oder Stachelbeer-Milbe. Bei lauen Temperaturen an sonnigen und trockenen Nachmittagen sind die Insekten äußerst aktiv. Verwilderte Gärten, Wiesen und Waldränder gehören zu ihren bevorzugten Aufenthalts-Orten. Dort begegnen die Grasmilben dem Hund und nisten sich im Fell ihres Wirtes ein.
Früher kamen Grasmilben eher in Südeuropa und in ländlichen Gebieten im Norden vor. Sie verbreiteten sich und haben mittlerweile Parks und gepflegte Gärten in Großstädten für sich entdeckt. Die Larven durchschneiden die oberste Hautschicht des Wirtes mit ihren Mund-Werkzeugen. Ihr Speichelsekret daut das Wirtsgewebe an, das als Nahrung dient. Die gesättigten Larven fallen nach drei Tagen ab und nehmen die eins bis zwei Millimeter lange Adultform der Milben an.
Woran sind Grasmilben zu erkennen?
Die Parasiten ernähren sich von Lymphen und Gewebs-Flüssigkeiten. Dazu schneiden sie die Haut des Tieres auf. Ständiges Kratzen und Hautausschläge sind unter Umständen Zeichen eines Befalls von Grasmilben beim Hund. Zu Beginn bilden sich orangerote Krusten an der Oberfläche. Haarausfall folgt dem häufigen Kratzen.
Diese Körperteile sind bevorzugte Aufenthaltsorte der Grasmilben:
- Ohren (Rand und Falten),
- Bauch,
- zwischen den Pfoten,
- Ellbogen- und Schenkel-Beuge.
Sie sind sehr klein und rotbräunlich gefärbt. Im Fell Deines Tieres erkennst Du sie nur mit Schwierigkeiten. Helles Haar und gute Augen helfen, die Parasiten schneller zu finden. Mit einer Handlupe entdeckst Du die Larven-Ansammlungen an den genannten Körperstellen besser. Je mehr der Hund kratzt, desto mehr verstärken sich seine Beschwerden. Beim Kratzen entzünden sich die befallenen Hautstellen. Bakterielle Sekundär-Infektionen sind ebenfalls Folgen eines Milbenbefalls. Der Speichel der Grasmilben ruft beim Hund teilweise Allergien hervor. Epileptiforme Anfälle und Krämpfe setzen ihm sehr zu.
Dem Haustier Linderung verschaffen
Die Milben lösen auf der Haut des Vierbeiners einen Juckreiz aus. In gewissen Situationen stellst Du um die Einstichstelle eine Entzündung fest. Mit diversen Methoden gelingt es Dir, dagegen vorzugehen:
- Shampoo mit antiparasitärer Wirkung,
- homöopathische Mittel,
- chemische Mittel (Akarizide),
- entzündungshemmende Salbe.
Reinigende Bäder genügen oftmals, um die Parasiten zu beseitigen. Nach der Anwendung des Shampoos ist der Gebrauch eines homöopathischen oder chemischen Mittels zur Vernichtung der Grasmilben empfehlenswert. Der Verdacht auf eine Entzündung begründet einen Besuch beim Tierarzt. Er stellt das Rezept für eine entzündungshemmende Salbe aus. Vermeide eine eigenmächtige Behandlung, da als Ursache des Leidens auch anderes infrage kommt.
Laut einer Studie der Universität Paderborn sind die schulmedizinisch eingesetzten Akarizide wirkungslos. Sie verursachen unangenehme Nebenwirkungen. Das pflanzliche Neemöl verzeichnet gute Erfolge. Es stört den Hormon-Haushalt der Grasmilben beim Hund. Dadurch führt es längerfristig und bei regelmäßiger Anwendung zur Ausrottung der Parasiten.
Maßnahmen, um die Ausbreitung von Grasmilben zu verhindern
Wasche bei einem Befall alle Decken Deines Lieblings und reinige seine Liegeplätze. Dadurch verhinderst Du ihre Ausbreitung und Vermehrung. Grasmilben beim Hund sind kein Grund zur Sorge. Bei vorzeitiger Abklärung und Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen gehört der Parasiten-Befall bald der Vergangenheit an.
Den Hund vor Grasmilben schützen
Grasmilben halten sich bevorzugt auf Wiesen auf, die von Nutztieren gut besucht sind. Als Hundehalter meidest Du diese nicht, da sie deinem Haustier als Erholung dienen. Sprays und Spot-on-Produkte helfen, die Wahrscheinlichkeit eines Milbenbefalls zu reduzieren. Sie halten jedoch nicht in jedem Fall, was sie versprechen.
Geranien- oder Kokosöl sind rein pflanzliche Produkte, die Du auf die Haut des Hundes aufträgst. Die darin enthaltene Laurinsäure wirkt für mehrere Stunden abschreckend auf Insekten. Grasmilben meiden die am Hund bestrichenen Stellen oder fallen innerhalb kurzer Zeit davon herunter. Geranienöl verstopft das Atmungs-System der Milben und ersticken sie. Eine weitere Option zur Ausrottung der derselben ist das Auftragen von Melkfett auf die Haut ihres Hundes.
Pflanzliche Produkte wirkungsvoll einsetzen
Behandle das Fell Deines Vierbeiners vor einem Spaziergang mit einem pflanzlichen Mittel. Dies führt zum Erstickungstod der Grasmilben und wirkt damit effektiv. Die schulmedizinischen Methoden versprechen wenig Erfolg bei der Behandlung.
Grasmilben sicher entfernen?
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Grasmilben bei Hunden
Grasmilben – die großen Plagegeister
Das Thema Grasmilben beschäftigt immer mehr Menschen. Nicht immer, weil sie selbst unter ihnen leiden, sondern weil der Hund mit Grasmilben Schwierigkeiten bekommen kann.
Es gibt Hunde, denen macht es gar nichts aus, andere wiederum haben richtig schlimme Probleme durch sie.
Foto: Birthe Thompson
Grasmilben sind kleine fiese 8-beinige Plagegeister, die, beißen sie zu, für ordentlichen Juckreiz sorgen. Die Grasmilben gehören zu den Spinnentieren und sind unter den Namen Herbstmilbe, Herbstgrasmilbe, Erntemilbe, Herbstlaus und sicher noch anderen Namen bekannt. Beißt sie zu, dürfen Sie und Ihre Hunde sich über rote Quaddeln ärgern, die bis zu 2 Wochen lang jucken können. Dagegen ist ein Mückenstich ein Lacher. Beißen allerdings werden Sie nicht die adulten Grasmilben, sondern die Larven!
Wie erkenne ich die Grasmilben oder ihre Larven?
An der Farbe. Sie sind sehr flink und gut an ihrem rot – orangefarbenen Aussehen zu erkennen. Dabei sind die Larven gerade mal 0,2 – 0,3 mm groß!
Um diese wirklich mal genau beobachten zu können und sie auch in Aktion zu sehen, können Sie ein Experiment wagen. Legen Sie einfach mal eine weiße Fliese, ein Stück weißes Papier oder auch ein Tuch auf Ihren Rasen und warten, was passiert. Bei ganz viel Pech, ist die Fliese, das Blatt Papier oder das Tuch bald orange-rot eingefärbt, denn die Plagegeister lieben weiße Flächen
Grasmilben sind ab Frühjahr, wenn sie aus dem Boden kommen, bis zum Spätherbst aktiv.
Die Grasmilben sitzen an den Grashalmen, und zwar ganz oben auf den Spitzen. Von dort können Sie hervorragend auf ihre Opfer klettern.
Foto: Birthe Thompson
Sie, der Mensch, und vorzugsweise die Haustiere. Dazu gehören auch die Nager. Bei den Hunden sind gerade die kurzhaarigen Vierbeiner besonders betroffen.
Es ist auch möglich, dass sich Milben zusammenrotten und sie kleine Nester im Fell bilden.
Wie können diese Winzlinge so viel Schaden anrichten?
Hat eine Grasmilbe ein Opfer gefunden, krabbelt es flink auf dieses. Dann geht’s los. Sie sucht nach richtig schönen feuchten, warmen Stellen, am liebsten dort, wo die Haut recht dünn ist. Ist das bevorzugte Revier gefunden, geht’s mit ihren sichelartigen Maulwerkzeugen direkt los. Es wird die erste Schicht der Haut verletzt und dann injiziert diese Larve ihren Speichel in die Wunde. Grasmilben sind Blutsauger.
Was sind die bevorzugten Orte für Milben bei unseren Hunden?
Beliebte Stellen bei Ihrem Hund sind die Zwischenräume der Pfoten, Bauch, Schenkel – und Ellenbogenbeugen, sowie der Augen- und Nasenbereich, die Ohrfalte und der Ohrrand, der Lidrand sowie Anus und Vulva, sowie der Bauch.
Wie wird man die Dinger wieder los?
Dazu müssen Sie meist gar nichts tun. Meistens verlassen sie Quälgeister nach kurzer Zeit wieder den Körper oder aber sie werden durch Kratzen runter geschubst, weg gewischt, weg gekratzt.
Mit freundlicher Genehmigung.
Foto: Armin Melzer
Es juckt – aber kratzen verboten!
Ja, wird Ihr Hund von den Milben befallen, werden Sie das bald sehen können. Klar, an den roten Quaddeln, die Sie meist am Bauch Ihres Hundes mit Erschrecken sehen und natürlich daran, dass sich Ihr Hund anfängt zu kratzen. Ja, es juckt! Spätestens nach einem Tag des Befalls, geht’s los. Es juckt und juckt, Ihr Hund ist sich wie verrückt am lecken, knabbern, wenn er ran kommt, kratzen. Aber bitte, genau das soll er nicht. Hmhm, ja, das sollen wir unseren Hunden mal erklären – geht nicht, klar. Also müssen wir ihnen helfen, denn durch das Kratzen entstehen oft Sekundärinfektionen.
Wie gefährlich sind die Bisse von Grasmilben?
Die Bisse an sich gar nicht. Auch die Quaddeln, die kleinen Bläschen, sind für sich nicht gefährlich. Der Juckreiz und das durch diesen verursachte Kratzen können aber gefährlich werden. Wenn sich nämlich Infektionen einstellen und die Wunden entzünden.
Ansonsten übertragen sie keine Krankheiten, wie die Zecke beispielsweise und sind eher harmlos, wenngleich sicher mehr als nur unangenehm.
Nun ja, auf Ihrem Grundstück ja. Sie können die Plagegeister tatsächlich vertreiben, indem Sie Ihren Rasen regelmäßig mähen und Ihren Rasen immer schön kurz halten. Also, Rasenpflege hilft! Aber Vorsicht! Entsorgen Sie bitte den Rasenschnitt auch entsprechend gut!
Vermeiden Sie Moos! Das lieben die Plagegeister sehr. Heißt natürlich auch, Sie sind im Frühjahr gut beraten, wenn Sie Ihren Rasen auch zu vertikutieren.
Sie können verschiedenen Sachen ausprobieren. Allgemeine Ratschläge sind, nicht auf Hundewiesen zu gehen, auf keine Weiden zu laufen, Flächen mit hohem Gras zu meiden. Auslaufgebiete, in denen viele Tiere wie Pferde usw. stehen, meiden … ja, da kann man meinen, man könne auch gleich zuhause bleiben. Das ist sehr unbefriedigend. Darum schauen Sie mal, wie Sie durch die Zeit kommen. Wir versuchen es mit Ballistol, haben derzeit aber keine Probleme. Richtig anfällig war unsere Spice, sie hatte sehr große Probleme und musste tiermedizinisch versorgt werden.
Wie können Sie helfen?
Zum einen können Sie natürlich Ihren Tierarzt zu geeigneten Milben-Mitteln befragen. Aber Sie können selbstverständlich schon direkt helfen, mit Dingen, die Sie ja meist sowieso haben. Wie beispielsweise mit dem Kokosöl. Sie können Ihren vierbeinigen Freund aber auch mit einem Shampoo mit antiparasitärer Wirkung waschen. Auch das Neemöl setzt sich immer weiter durch und soll hervorragende Ergebnisse erzielen.
Der Hautarzt, Thomas Meyer, empfiehlt auch Globuli D 6 als Alternative. Die Globuli sind zudem freiverkäuflich in jeder Apotheke zu erhalten.
Wir selbst sind Verfechter von Ballistol. Probieren Sie es aus. Jeder Hund reagiert unterschiedlich. Darum wird es sicher auch hier keine einheitliche Meinung geben. Nur bitte, sollte ein Grasmilbenbefall nicht so schwerwiegend sein, vermeiden Sie doch Medikamente. Versuchen Sie, Ihrem Hund anders zu helfen.
Bei hochsensiblen Hunden werden Sie nicht umhin kommen, um Ihren Tierarzt zu Rate zu ziehen. Dann wird er Ihnen eine Behandlung mit juckreitstillenden Tabletten oder Injektionen empfehlen und Sie werden wahrscheinlich darauf zurückgreifen müssen, damit Ihr Hund über die Milbensaison kommt.
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About Birthe Thompson
Birthe Thompson ist Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit einem Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.
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Milben beim Hund
Milben können bei Hunden starken Juckreiz auslösen und sogar ansteckend für Menschen sein. Ohrmilben sind die häufigsten Auslöser für Milbenbefall beim Hund.
Milben kommen bei Hunden in Deutschland häufig vor. Sie führen im Allgemeinen zu Juckreiz und damit verbundenen Hautabschürfungen. Besonders oft befallen Milben der Gattung Demodex und Sarcoptes unsere Hunde, am häufigsten kommen jedoch Ohrmilben vor. Eine Sonderstellung nehmen die sogenannten Grasmilben ein. Eine vorbeugende Behandlung gegen Grasmilben ist nicht möglich und die auftretenden Symptome können dem Hund stark zusetzen. Lesen Sie hier, wie Sie einen Milbenbefall beim Hund erkennen und was dann zu tun ist.
Hundemilben: Demodex canis
Einen Befall des Hundes mit "Demodex Canis", oder zu Deutsch die Haarbalgmilben, merkt man meist gar nicht. Die Milben leben in den Haarfollikeln der Hunde und werden toleriert.
Wenn aber das Immunsystem des Hundes geschwächt ist, etwa durch eine fieberhafte Erkrankung oder falsche Ernährung, kann es zu einer massiven Vermehrung der Hundemilben kommen. Dies wird dann als Demodikose bezeichnet.
Allgemein lässt sich sagen, dass Hunde mit kurzem Fell häufiger Opfer von Demodex-Milben werden als die langhaarigen Vertreter. Diese Art der Hundemilben ist nicht ansteckend für Menschen.
Wie erkenne ich Demodex-Milben beim Hund?
Im Falle der Demodikose treten bei Hunden zwei Verlaufsformen auf:
- begrenzte, örtliche Demodikose
- generalisierte Demodikose
Die örtliche Demodikose ist eine typische Welpenerkrankung. Häufig sind im Bereich des Kopfes, speziell am Auge, Haarausfall und schuppige Stellen zu erkennen. In den meisten Fällen kommt es zur spontanen Abheilung der Symptome, es muss also häufig nichts unternommen werden. Sollten die Stellen jedoch schnell größer werden oder nach mehr als zwei Wochen immer noch da sein, sollte eine Behandlung mit Medikamenten erfolgen.
Bei der generalisierten Demodikose sind die betroffenen Areale deutlich größer und das Allgemeinbefinden der Hunde ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Gegensatz zur örtlichen Demodikose sind hier Hunde jeden Alters gleichermaßen betroffen.
Oftmals kommt es bei länger bestehendem Milbenbefall zu sogenannten Sekundärinfektionen mit Bakterien, da die Hautbarriere stark geschwächt ist. Die betroffenen Hautstellen erscheinen verdickt, oftmals gerötet und im schlimmsten Fall eitrig.
Eine Behandlung mit Antibiotika und Antiparasitika muss unbedingt erfolgen. Des Weiteren sollte abgeklärt werden, welchen Auslöser es für die Erkrankung gab.
Was hilft gegen bei Demodex-Milben beim Hund?
Bei einem örtlichen Befall mit Demodex-Milben kommt es in 90 Prozent der Fälle zu einer spontanen Heilung. Innerhalb einer Woche sieht die Haut wieder normal aus. Wenn das Fell später nachwächst, sieht es so aus als wäre nie etwas gewesen. Sollte es sich um einen hartnäckigen örtlichen Befall handeln, können folgende Tipps helfen, die Milben beim Hund zu behandeln:
- Waschen Sie die betroffenen Hautstellen mit lauwarmem Seifenwasser ab.
- Das Baden des Hundes mit chlorhexidinhaltigen Flüssigkeiten kann ebenfalls gute Erfolge erzielen.
- Verschiedene Hausmittel können in Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden, um Milben beim Hund natürlich zu bekämpfen. Sollte der Hund nicht im Haus schlafen, kann man beispielsweise die Hundehütte mit getrocknetem Farn auslegen. Es gibt Hinweise darauf, dass damit der Parasitendruck in der Hütte deutlich sinkt. Des Weiteren können die betroffenen Hautstellen mit kolloidalem Silber abgewaschen und später mit Propolissalbe behandelt werden.
- Auch kann eine Umstellung des Hundefutters sinnvoll sein, wenn der Hund zu allergischen Reaktionen neigt. Eine latente Futtermittelallergie kann sich negativ auf die Hautbarriere auswirken und so auch eine Milbenallergie begünstigen.
Studien, die besagen, dass sich Milben beim Hund erfolgreich homöopathisch behandeln lassen, liegen keine vor.
Was tun bei generalisierter Demodikose?
Bei einer generalisierten Demodikose des Hundes müssen schwere Geschütze aufgefahren werden. Der Wirkstoff der Wahl ist hier Amitraz. Dieser Wirkstoff bindet an bestimmte Rezeptoren im Gehirn der Parasiten und ruft eine Lähmung und schlussendlich den Tod der Milben hervor. Beim Tierarzt sind Waschlösungen mit diesem Wirkstoff erhältlich.
Vorsicht ist bei der Anwendung bei bestimmten Zwerghunderassen geboten. Chihuahuas und Malteser reagieren auf Amitraz sehr empfindlich und zeigen oft unerwünschte Nebenwirkungen wie Fressunlust, Apathie (Abgeschlagenheit) und Gleichgewichtsprobleme.
Sollte eine Behandlung mit Amitraz fehlschlagen, gibt es die Möglichkeit, Spot On-Präparate einzusetzen. Meist wird hier Advocate® verwendet. Es wird auf die Haut im Nacken des Hundes geträufelt.
Hundemilben: Sarcoptes als Ursache von Räude
Beim Befall mit Sarcoptes-Milben spricht man auch von Räude. Diese Erkrankung ist höchst ansteckend für Hunde untereinander. Aber auch eine Übertragung auf den Menschen ist möglich – es handelt sich hierbei also um eine sogenannte Zoonose.
Die gesamte Entwicklung der Milben erfolgt auf dem Wirt. Die weiblichen Sarcoptes-Milben graben Bohrgänge in die Hautschichten und legen anschließend ihre Eier unter der Haut ab. Dadurch kommt es zu großflächigen Hautzerstörungen, oftmals an den Ohren, den Pfoten sowie den Beinen des Hundes.
Welche Symptome treten bei Sarcoptes-Räude auf?
Anzeichen für einen Befall eines Hundes mit Sarcoptes sind zuerst kleine gerötete Pusteln. Häufig treten sie zuerst an den Ellenbogen, Sprunggelenken und den Ohren auf. Auch der Bauch des Hundes kann in Mitleidenschaft gezogen sein.
Im weiteren Verlauf der Räude kommt es zu Abschürfungen, Verkrustungen und überschießender Verhornung der Haut an den betroffenen Stellen. Der Befall mit Räudemilben löst einen sehr starken Juckreiz aus, ein betroffener Hund kratzt sich in kürzester Zeit die Haut blutig. Eine Behandlung beim Tierarzt ist unbedingt und schnellstens nötig.
Räudemilben beim Hund behandeln
Bei Sarcoptes gibt es verschiedene wirksame Mittel. Medikamente, die den Wirkstoff Ivermectin enthalten, dürfen bei bestimmten Rassen nicht verwendet werden, da ein Gendefekt (Multi-Drug-Resistance 1; MDR-1) die Verstoffwechslung des Wirkstoffs behindert und so zu starken neurologischen Ausfällen führen kann. Betroffen sind vor allem reinrassige Border Collies und Australian Shepherds, es besteht aber auch bei Mischlingen dieser Hütehundrassen die Gefahr, dass der Gendefekt vererbt wurde.
Das wohl bekannteste Mittel gegen Sarcoptes-Milben bei Hunden ist Stronghold®. Es enthält den Wirkstoff Selamectin, der ungefährlich für Hunde mit dem MDR1-Gendefekt ist. Selamectin führt durch Kopplung mit bestimmten Rezeptoren der Parasiten zur Lähmung und zum Tod der Milben.
Das Spot On-Präparat muss zweimal im Abstand von vier Wochen in den Nacken des Hundes getropft werden. Zu Beginn der Behandlung können Waschungen mit Amitraz oder juckreizlindernden Mitteln eine gute Unterstützung bieten.
Unterstützende Behandlung von Räude
Leben im Haushalt mehrere Hunde, müssen alle behandelt werden. Auch müssen die Liegeplätze sowie Bürsten heiß gewaschen oder mit milbentötenden Substanzen behandelt werden.
Sind die Milben erst einmal abgetötet, kann man den Heilungsprozess des Hundes mit Hausmitteln unterstützen. Vitamin E-haltiges Öl wirkt sich positiv auf die Regeneration aus. Distelöl aus dem Supermarkt leistet hier gute Dienste. Ein Esslöffel pro Tag auf das Futter verteilt wirkt sehr zuverlässig. Generell lässt sich sagen, dass eine vitaminreiche Ernährung in der Erholungsphase nach einem Milbenbefall beim Hund gute Unterstützung bietet.
Rohes Eigelb ist reich an Biotin, auch als Vitamin H bekannt, welches bei Haut- und Fellproblemen von Tierärzten gerne unterstützend eingesetzt wird. Achtung: Im rohen Eiweiß befindet sich der Stoff Avidin. Dieser bindet Vitamin H und macht es für den Körper unbrauchbar, daher sollte man darauf achten, nur das Eigelb zu verfüttern.
Grasmilben: Milbenbefall im Herbst
Wie der wissenschaftliche Name der Grasmilbe, Neotrombicula autumnalis, schon verrät, tritt ein Befall mit dieser Milbenart vermehrt im Herbst auf. Diese Milben werden daher auch als Herbstgrasmilben oder Herbstmilben bezeichnet.
Nicht nur Hunde sind das Ziel dieser Parasiten, auch Pferde und Katzen zählen zu ihren Wirten. Des Weiteren sind Grasmilben auf den Menschen übertragbar.
Was passiert bei einem Befall mit Grasmilben?
Der Befall, der die typischen Symptome hervorruft, wird bei Hunden nicht durch die adulten Milben verursacht, sondern durch das Larvenstadium. Typischerweise findet man in eher trockenen Gebieten mehr Larven als in feuchten Gegenden.
Das hervorstechendste Symptom bei einem Befall eines Hundes mit Grasmilben ist ein starker Juckreiz. Betroffen sind meist "bodennahe" Körperstellen wie die Pfoten (zwischen den Zehen), die unteren Gliedmaßen und der Bauch.
Viele Hunde entwickeln eine regelrechte Milbenallergie. Die Hautveränderungen sehen zunächst wie kleine Mückenstiche aus, meist sind es mehrere Stiche dicht beieinander. Nach wenigen Stunden bilden sich auffällige orange Krusten, die nach rostigem Eisen riechen.
Wie kann man Grasmilben beim Hund behandeln?
Das Problem mit der Vorbeugung gegen Grasmilben ist, dass es kein richtig wirksames Mittel gegen die Parasiten gibt. Die gängigen, beim Tierarzt erhältlichen Antiparasitika zeigen keine nachweisliche Wirkung. Auch von pflanzlichen Mitteln aus dem freien Handel ist abzuraten, da diese nicht den strengen Auflagen zur Zulassung für Medikamente unterliegen.
Sollte Ihr Hund die typischen Anzeichen eines Befalls mit Grasmilben zeigen, gibt es dennoch ein paar Tipps, wie Sie ihm das Leben erleichtern können:
- Halten sie Ihren Rasen so kurz wie möglich, die Milben fühlen sich bei einer gewissen Grashöhe (circa 7 cm) besonders wohl.
- Waschen Sie Ihrem Hund nach dem Spaziergang die betroffenen Hautstellen mit lauwarmen Seifenwasser ab.
- Äußerlich aufgetragen beruhigt Honig vom Imker entzündete Haut und hilft durch seine antibakterielle Wirkung, weiteren Infektionen vorzubeugen.
Sollte der Hund extrem kratzen oder sich blutig beißen, muss der Tierarzt aufgesucht werden. Durch verschiedene Medikamente kann der Juckreiz gelindert werden, um so dem Hund Erleichterung zu verschaffen.
Ohrmilben als häufigste Milbenart beim Hund
Die häufigste Milbenart in Hundeohren ist Otodectes cynotis. Sie kann von Hund zu Hund übertragen werden – viel häufiger stecken sich Hunde aber bei infizierten Katzen an. Auch kommt es häufig vor, dass sich die Welpen bei der Mutter anstecken.
Woran erkenne ich Milben im Ohr des Hundes?
Auch wenn die Milben beim Hund im Ohr sitzen, ist das typische Symptom starker Juckreiz. Betroffene Hunde setzen sich hin und kratzen mit den Hinterbeinen vermehrt an den Ohren.
Ein weiterer Hinweis ist das häufige Schütteln des Kopfes. In extremen Fällen kann es passieren, dass sich beim Schütteln ein sogenanntes Blutohr, auch Othämatom genannt, entwickelt. Hier läuft Blut zwischen den Ohrknorpel und die Haut. Die Therapie eines solchen Blutohrs kann teilweise sehr lange dauern.
Zusätzlich zum starken Juckreiz führt ein Befall mit Ohrmilben bei Hunden oft zu einer Entzündung der Ohren und Gehörgänge.
Was gibt es für Mittel gegen Ohrmilben beim Hund?
Die Behandlung von Ohrmilben beim Hund durch den Tierarzt beginnt mit einer gründlichen Reinigung des betroffenen Ohrs. Zusätzlich dazu werden juckreizlindernde Salben oder Spülungen verwendet. Bei massivem Juckreiz werden dem Hund systemisch Medikamente verabreicht, die die Schmerzreaktion unterdrücken und die Entzündung bremsen.
Sinnvoll ist es auch, prophylaktisch alle Tiere im Haushalt mit zu behandeln, da Ohrmilben sehr ansteckend sind. Bewährte Hausmittel sind auch hier kolloidales Silber und milde Seifenlösungen zum Abtupfen der in Mitleidenschaft gezogenen Hautstellen.
Bevor man etwas in das betroffene Hundeohr eingibt, sollte man jedoch auf jeden Fall das OK vom Tierarzt einholen – dieser kann durch eine spezielle Untersuchung feststellen, ob das Trommelfell des Hundes intakt ist. Bei zerstörtem Trommelfell dürfen nicht alle Medikamente gegen Ohrmilben verwendet werden, da hier die Gefahr besteht, den Zustand des Hundes zu verschlechtern.
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