Pflanzensamen und Grannen - eine echte Absturzgefahr!
February 5, 2013 in Default
Riesige grГјne Fuchsschwanz -, die die Widerhaken Grannen.
Herbst bringt uns in Central NY strahlend blauen Himmel, frische Wetter, brillante Farben und Blatt leider Pflanzensamen und Grannen, die Probleme fГјr unsere Haustiere verursachen kГ¶nnen.
Wenn Sie sich auf einen Außen Katze haben oder nehmen Sie Ihren Hund zu anderen als präparierte Wege und Pfade spazieren, können Sie Pflanzenteile von einem bösen Wesen zu begegnen. Es lohnt sich, kennt diese Pflanze Gefahren sein.
Wir haben das Glück, dass wir nicht dazu neigen, große Bereiche der Fuchsschwanz haben, aber unsere Haustiere können einige finden. Fuchsschwanz Grannen haben kleine Widerhaken, die einen Weg zu gehen. Wenn sie gehen auf Mantel Ihr Hundes oder der Katze abgeholt, werden sie nächsten schieben, um die Haut und sogar innerhalb Ihres Haustieres zu migrieren. Grannen sind intern festgestellt, von Abszessen in vielen Haustieren umgeben ist - um so mehr in den Westen, aber hier im Nordosten gesehen als gut.
Weniger wahrscheinlich zu migrieren, aber ebenso ein Problem, sind die gemeinsamen Kletten. Diese haben großen braunen stacheligen Teile, die Ihren Hund oder Katze zu klammern und arbeiten sich in die Haare. Sie können Pferde mit Schwänzen, die fest aus einer großen Anzahl von Kletten gebunden sehen.
Entfernen sie die Geduld der Sie und Ihr Haustier zu versuchen! Wenn die Rundkugeln Г¶ffnen kann kleinen Stacheln in Sie als auch zu bleiben. Das eigentliche Problem hier ist, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze versucht, sie aus sich selbst zu ziehen. Sie kГ¶nnen Teile der Klette aufnehmen und reizen ihre Kehlen. AufsprГјhen einer kleinen Kochspray (wie PAM) kann helfen, um sie herausziehen.
Wenn Sie Ihren Hund zu Fuß in "rauen Stellen", die gemäht werden oder getrimmt, sollten Sie sorgfältig überprüfen, zwischen den Zehen nach Ihren Wanderungen. Keine Grannen Sie fühlen können entfernen. das gleiche gilt für ein Outdoor-Katze. Halten Sie das Haar um und zwischen den Pads getrimmt machen dies einfacher.
Hunde mit jeder Art von langem Haar sollten sorgfältig nach jedem Spaziergang überprüft werden. Entfernen eines Kletten sofort ist viel einfacher als, nachdem sie sich in eine matt gearbeitet hat oder Ihr Hund darauf gekaut. So planen nach Ihren Wanderungen, nicht vor Bräutigam! Lassen Sie sich nicht diese Pflanzen stören Ihre Freude an der schönen Herbstwetter NY.
Grannen –
für den Hund beim Spaziergang
Sommer 2015. Ellie tobt ausgelassen mit ihren Hundefreunden über eine Sommerwiese. Doch plötzlich bleibt die Kleinpudelhündin stehen, schüttelt den Kopf, mag nicht mehr weiter laufen. Ein Bild des Jammers, wie sie da steht, mit hängendem Schwanz, das Köpfchen schief gelegt, das rechte Ohr herabhängend. Bei einem Blick in die Ohrmuschel ist nichts Ungewöhnliches zu sehen, aber Ellie kratzt am Ohr, fängt dabei an zu fiepen und schüttelt den Kopf bei jedem Schritt. Ein Verdacht keimt in mir. Ich setze mich mit Ellie ins Auto, und wir fahren in die Kleintierpraxis, in der ich arbeite. Der Blick mit dem Otoskop ins Ohr bestätigt meine Befürchtung: Tief im äußeren Gehörgang, nur knapp vor dem Trommelfell, steckt eine Granne.
Ein vorsichtiger Entfernungsversuch mit der Fremdkörperfasszange scheitert. Obwohl Ellie bei medizinischen Prozeduren grundsätzlich sehr kooperativ ist, kann sie hierbei nicht stillhalten. Die Granne im Ohr tut ihr zu sehr weh, und ich muss zu nah am empfindlichen Trommelfell arbeiten. Um die Granne schnell und sicher entfernen zu können, kommen wir um eine Narkose leider nicht herum. Als Ellie schläft, lässt sich die Granne gut greifen und an einem Stück aus dem Gehörgang entfernen. Ellie hatte Glück im Unglück: Das Trommelfell ist intakt und der Gehörgang lediglich ein wenig gereizt, aber nicht verletzt. Schon zwei Stunden später ist sie wieder munter und hat die Prozedur ohne bleibende Schäden überstanden.
Vom späten Frühling bis zum Ende des Sommers sind Hundehalter und Tierärzte mit einem unscheinbaren, doch leider potenziell gefährlichen Pflanzenteil konfrontiert, der Ursache für teils schwere Verletzungen ist: Der Granne.
Grannen sind Fortsätze von Pflanzenorganen verschiedener Gräser und Getreidearten. Häufig sind sie mit einer rauen Oberfläche und kleinen Widerhaken ausgestattet. Diese Widerhaken sorgen dafür, dass Grannen im Fell von Tieren hängenbleiben und fördern so die Verbreitung der Pflanzen. Einmal im Fell festgesetzt, kann sich die Granne nur noch in eine Richtung bewegen, da die Widerhaken die Bewegung in die andere Richtung blockieren. Bei jeder Bewegung des Tieres wird die Granne ein wenig weiter vorgeschoben. Im besten Fall fällt sie irgendwann aus dem Fell oder wird vom Tierbesitzer rechtzeitig entfernt. In einigen Körperregionen können Grannen jedoch großen Schaden anrichten, wenn sie zu lange unbemerkt bleiben.
In den Ohren
Haken sie sich, wie in Ellies Fall, in der Ohrmuschel fest, können sie schnell in den äußeren Gehörgang gelangen. Dort wandern sie weiter in Richtung des Trommelfells, was für das betroffene Tier sehr schmerzhaft ist. Durch die Widerhaken können sie im Gegensatz zu anderen Fremdkörpern nicht einfach hinaus geschüttelt werden, sondern bleiben im Gehörgang. Werden sie dort nicht rechtzeitig entdeckt und entfernt, können sie schwere Entzündungen hervorrufen und sogar das Trommelfell zerstören.
Zehen und Pfoten
Ebenfalls gefürchtet sind Grannen, die sich zwischen den Zehen festsetzen. Durch die Widerhaken bohren sich Grannen zwischen den Zehen in die Haut und können in kürzester Zeit ganz in der Pfote verschwinden. Betroffene Tiere belecken die Pfote meist sehr stark und lahmen oft deutlich. Von außen sieht man teilweise nur eine deutliche Schwellung. Die kleine Eintrittspforte an der Pfotenunterseite ist so unscheinbar, dass sie manchmal auf den ersten Blick übersehen wird, oder bereits wieder abgeheilt ist, wenn der Hund beim Tierarzt vorgestellt wird. Da die Granne in der Pfote ein Fremdkörper ist und Bakterien in das Gewebe trägt, entstehen innerhalb kürzester Zeit schlimme, oft eitrige Entzündungen. Im besten Fall wandert die Granne von unten nach oben durch die Pfote und tritt oben zwischen den Zehen wieder hervor. Ein Verband mit Zugsalbe kann diesen Prozess in einigen Fällen unterstützen. Teilweise bleibt die Granne jedoch irgendwo im Gewebe stecken oder wandert weiter am Bein entlang. In solchen Fällen bleibt nur eine operative Entfernung der Granne in Vollnarkose, um die Entzündung einzudämmen. Häufig sind solche Operationen recht kompliziert, da die Granne einen weiten Weg zurücklegen kann und nicht immer einfach zu finden ist. Zudem sind die anatomischen Strukturen der Hundepfote sehr filigran, was eine Herausforderung für den Chirurgen darstellt. In jedem Fall sollte ein Hund mit einer durch eine Granne hervorgerufenen Entzündung nach der Entfernung der Granne aus dem Gewebe mit einem Antibiotikum versorgt werden, um die Entzündung durch Bakterien möglichst schnell in den Griff zu bekommen und ernsthafte Folgeschäden zu vermeiden.
Andere Körperstellen und “Grannen-Wanderungen”
Grannen können auch an anderen Körperstellen ins Gewebe wandern. Selbst unter den Augenlidern oder hinter der Nickhaut (dem sogenannten Dritten Augenlid des Hundes) können sie sich verfangen und das Auge reizen und verletzen. Nicht immer sind Grannen im Auge von außen zu erkennen, da betroffene Hunde das Auge oft zusammenkneifen und die Granne komplett hinter der Nickhaut verschwinden kann. Die Entfernung einer Granne aus dem Auge ist in den meisten Fällen schon mit einer lokalen Betäubung des Auges möglich, sofern die Granne noch keinen großen Schaden angerichtet hat. Wird sie nicht schnell genug entdeckt, kann sie aber auch hier schlimme Verletzungen und Entzündungen hervorrufen.
Auch in die Nasenlöcher können Grannen einwandern. Durch die massive Gewebereizung kommt es zu anfallsartigen Niesanfällen und teilweise auch zu Nasenausfluss. Wird eine Granne in der Nase nicht rechtzeitig entdeckt und entfernt, kann sie im Laufe der Zeit über die Atemwege bis in die Lunge wandern und dort schwerste, teils lebensgefährliche Entzündungen verursachen. Während eine Granne aus den oberen Atemwegen in der Regel endoskopisch entfernt werden kann, bleibt nach einer Wanderung in das Lungengewebe häufig nur noch eine chirurgische Entfernung des betroffenen Lungengewebes. Diese schwere Komplikation tritt glücklicherweise nur sehr selten auf.
Wie schützt man seinen Hund wirkungsvoll vor Grannen?
Der beste Schutz ist das Vermeiden des Kontakts mit grannenbewehrten Gräsern und Getreidearten. In der Stadt wachsen solche Gräser häufig an Straßenrändern und auf Baumscheiben und sind gut zu erkennen. Den Zutritt zu Getreidefeldern sollte man seinem Hund generell verwehren, um zu vermeiden, dass das Getreide zertrampelt wird oder der Hund Wild aufscheucht. Doch beim Spaziergang im Grünen kommt jeder Hund früher oder später in Kontakt mit Grannen. Hier hilft nur, den Hund nach jedem Spaziergang gründlich nach Grannen abzusuchen. Vor allem der Bereich zwischen den Zehen und in den Ohrmuscheln sollte besonders intensiv inspiziert werden. Zudem macht möglichst kurzes Fell es den Grannen schwer, sich anzuheften. Seit dem Vorfall vor zwei Jahren ist Ellies Fell an den Pfoten und den Ohrmuscheln ab dem späten Frühjahr bis zum Herbst sehr kurz geschoren. Seitdem hatten wir glücklicherweise kein Problem mehr mit Grannen.
Doch in der Praxis bin ich im Sommer regelmäßig mit den lästigen Plagegeistern konfrontiert.
Bei Symptomen, die durch eine Granne verursacht sein könnten, wie zum Beispiel heftiges Kopfschütteln, Kratzen am Ohr, Belecken der Pfote mit oder ohne Schwellung oder sichtbare Verletzung, Zusammenkneifen der Augenlider oder anfallsartigem Niesen oder Husten während oder direkt nach dem Spaziergang sollte daher immer schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht und der Hund gründlich untersucht werden.
Zur Person
Dr. Dorothea Johnen ist Tierärztin und Tiertrainerin. Sie trainiert hauptsächlich Hunde und Pferde und ist TOP-Trainerin bei Viviane Theby. Zudem besuchte sie Seminare bei namhaften Trainern wie Bob Bailey und Ken Ramirez. Für ihre Doktorarbeit und im Rahmen wissenschaftlicher Projekte trainierte sie erfolgreich Hunde für verschiedene, spezialisierte Aufgabenstellungen im Bereich der Nasenarbeit. Sie arbeitet in einer Berliner Kleintierpraxis und führt dort unter Anderem eine verhaltenstherapeutische Sprechstunde. In ihrem Leben wird sie begleitet von Kleinpudelhündin "Ellie".
Grannen beim Hund vom Tierarzt entfernen lassen?
Die kleinen, spitzen Pflanzenteile an Kornähren und Gräsern, sogenannte Grannen, sind nicht so harmlos wie sie aussehen. Beim Spaziergang oder Spielen im Kornfeld kann der Hund sich Grannen einfangen, die sich tief in die Sinnesorgane oder die Haut bohren. Dort können sie Entzündungen hervorrufen, die für den Hund sehr schmerzhaft sein können. Es ist nicht immer leicht, Grannen selbst mit einer Pinzette zu entfernen – gehen Sie mit Ihrem Vierbeiner daher im Zweifel immer zum Tierarzt.
Der Tierarzt kann dann nachforschen, wo sich die Grannen festgesetzt haben und sie behutsam herausnehmen. Vor allem, wenn sich bereits ein eitriger Abszess gebildet hat, ist ärztliche Hilfe gefragt. Achten Sie im Sommer und zum Herbstbeginn auf Ihren Hund: Verhält er sich nach dem Spaziergang seltsam, kratzt und leckt sich ständig an derselben Stelle, kann er sich eine Granne eingefangen haben.
Hund hat sich Grannen eingefangen: Symptome
Grannen können sich beim Hund beispielsweise in den Ohren, den Augen oder der Nase festsetzen. Über die Schwimmhäute zwischen den Zehen können sie jedoch auch in die Pfoten eindringen und sich dort tief in die Haut einbohren. Für gewöhnlich zeigt ein Hund recht deutlich, dass ihn etwas stört oder ihm Schmerzen bereitet. Sehen Sie also sorgfältig nach, wenn Ihr Vierbeiner nach dem Spaziergang humpelt oder sich die Pfote ausgiebig leckt beziehungsweise daran herum knabbert. Kopfschütteln kann darauf hindeuten, dass sich eine Granne im Ohr versteckt hält, ebenso wie eine auffällige Schiefhaltung des Kopfes. Muss der Hund ständig niesen, liegt es womöglich an Grannen in der Nase.
In den Augen können Grannen eine Bindehautentzündung auslösen, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden. Wenn Ihr Hund die Augen oft zukneift und häufiger als sonst blinzelt, kann das ein Anzeichen für einen Fremdkörper im Auge sein. Später fängt das Auge an zu tränen oder zeigt erste Entzündungssymptome wie eine starke Rötung.
Wann der Tierarzt helfen muss
Spätestens dann, wenn sich bereits eine Entzündung gebildet hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Doch auch vorher empfiehlt sich ein Besuch, wenn es Ihnen nicht gelingt, die Grannen selbst aufzuspüren und schonend zu entfernen. Die Pflanzenteile besitzen feine Widerhaken, sodass sie sehr fest sitzen. An den Sinnesorganen und den Pfoten sind Hunde zudem besonders empfindlich. Der Hund könnte sich bewegen, während Sie versuchen, die Grannen zu entfernen, und in der Folge können die Pflanzenteile noch tiefer eindringen. Benutzen Sie außerdem niemals Ohrenstäbchen, wenn Sie Grannen aus den Hundeohren herausholen wollen. Die Verletzungsgefahr ist dabei viel zu groß.
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Der Hund grunzt und röchelt. Was ist mit ihm los?
Ungefährliche Gründe für das Grunzen:
Der Hund grunzt, wenn er sich wohlfühlt:
In diesem Fall tritt das Grunzen vor allem dann auf, wenn er sich hinlegt, wenn er schläft oder gekrault wird. Manche Hunde grunzen sogar, wenn sie fressen. Auch grunzt der Hund hier vor allem dann, wenn er ausatmet. Wenn dein Hund nur in solch wohligen und entspannten Situationen grunzt, brauchst du dir keinerlei Sorgen machen. Es ist dann ein Zeichen dafür, dass er sich entspannt und wich vollkommen wohlfühlt in seiner Haut.
Wenn ein Hund sehr aufgeregt schnüffelt, zieht er sehr viel Luft in sehr kurzen Abständen durch seine Nase. Zusammen mit seiner Aufregung kann das bewirken, dass seine Atemwege leicht anschwellen und das Schnüffel sich wie ein Grunzen anhört. Auch diese Art des Grunzens ist ungefährlich und hat nichts mit einer Allergie gemeinsam, denn lebensgefährlich wird es hier nicht.
Es gibt Rassen, die kürzere Schnauzen haben als andere. Möpse gehören dazu, ebenso Boxer und Malteser. Wenn Hunde (oder auch Katzen) diese "Kurzköpfigkeit" (die natürlich so gezüchtet wurde und keine Krankheit ist!) haben, sagt man dass sie zu den brachycephalen Hunderassen gehören. Diese Hunde grunzen häufiger als andere Hunde. Weil das ganze erblich ist, kann man auch nichts dagegen tun. Stellst du als Besitzer allerdings eine Verstärkung des Grunzens fest, die nicht mit einem gesteigerten Wohlbefinden einhergeht, solltest du ihn unbedingt untersuchen lassen, denn kurzköpfige Hunde sind leichter anfällig für Erkrankungen der Atemwege.
Auch Hunde verlieren irgendwann ihre Milchzähne und bekommen dann ihr Erwachsenengebiss. Das passiert bei den meisten Rassen im vierten Monat. Während dieser Zeit kommt es vor, dass aufgrund der nachwachsenden neuen Zähne das Zahnfleisch anschwillt und den Hund grunzen lässt.
Im vierten Monat ist der Spuk allerdings meistens vorbei und der Hund sollte dementsprechend auch aufhören zu grunzen. Tut er das nicht, kann etwas anderes vorliegen als ein aufgrund vom Zahnwechsel ausgelöstes Grunzen.
Das hündische Grunzen als Symptom für Krankheiten
Grunzen als allergische Reaktion:
Das Grunzen kann hervorgerufen werden durch eine Verengung der Luftröhre oder auch durch ein Anschwellen der Schleimhäute. Das wiederum wird leider inzwischen öfter als seltener durch Allergien hervorgerufen. Kannst du beobachten, dass dein Hund vor allem "saisonbedingt" grunzt (also nur von Mai bis Juni oder nur, wenn er im Badezimmer ist etc.)und das grunzen einem Anfall gleicht, bei dem er sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen grunzt, kann eine Allergie vorliegen. Bei einem Verdacht solltest du deinen Tierarzt ein Blutbild machen lassen, um herauszubekommen, was die Allergie deines Hundes auslöst und entsprechend therapieren zu können.
Auch Infektionskrankheiten wie der Zwingerhusten oder eine normale Erkältung können zum Grunzen beim Hund führen. In diesem Fall kommt das Grunzen durch eine Verschleimung der Atemwege. Hört sich also das Grunzen "schleimig" an, kannst du davon ausgehen, dass dein Hund krank ist und einer Behandlung bedarf.
Häufiger als man denkt, kommt es vor, dass ein Stück Wurst, Knochen oder ähnliches an Stellen kommt, wo es ganz und gar nicht erwünscht ist. Wenn ein solcher Fremdkörper in die Nase des Hundes oder in seine Lunge gerät, bzw. sich in der Luftröhre verhakt, kann das der Grund für das Grunzen sein. Wenn das Grunzen von einem Tag auf den anderen kam, kann das der Grund für sein "schweinisches" Benehmen sein. Nimm dies nicht auf die leichte Schulter! Der Tierarzt sollte den Hund auf jeden Fall bei dem Verdacht röntgen und den Fremdkörper entfernen, weil es sonst zu schlimmen Entzündungen kommen kann.
Der Trachealkollaps ist eine ernstzunehmede Krankheit, die vor allem bei kleinen Rassen wie Chihuahuas, Maltesern und Zwerschnauzern vorkommt. Dabei fällt (vermutlich genetisch bedingt) die Luftröhre des Hundes zusammen, wodurch er in Atemnot kommt und aus diesem Grund grunzt. Dein Tierarzt muss deinen Hund auf jeden Fall begutachten, wenn du die Vermutung hast, dass ein Trachealkollaps vorliegen könnte. Diese Anfälle sind für den Hund auf jeden Fall unangenehm und müssen dringend therapiert werden! Schwere Anfälle können auch zum Tod führen.
Grunzen durch Rückwärtsniesen:
Auf englisch heißt dieses Phänomen "reverse sneezing". Beim Rückwärtsniesen hat der Hund seinen Hals gestreckt und röchelt, einem Anfall gleich, Luft in sich hinein. Meist kommt das Rückwärtsniesen spontan vor in Situationen, wenn der Hund zuvor ausgelassen und fröhlich war. Es ist nicht schädlich für den Hund und kann durch das Auslösen eines Schluckreflexes sofort beendet werden. Den Schluckreflex kann man durch das Zuhalten der Nase auslösen oder durch das sanfte Massieren des Kehlkopfs (unten am Hals nah am Maul des Hundes). Im folgenden Video sieht man auch einen "reverse sneezing"-Anfall und dessen Behandlung.
Lilla balkongoasen
Välkommen till min oas! Jag experimenterar friskt på min lilla balkong i zon 2 i Finland. På balkongen finns just nu (2014): en syren, rabarber, japansk lönn, ligularia, kärleksört. Snart fylls den med sommarens grönska: tomater m.m.
måndag 25 juni 2012
Grannen kom med libbsticka
2 gula lökar, finhackade
4 msk finhackade blad av libbsticka
2 1/2 msk vetemjöl
6 dl höns- eller grönsaksbuljong
3 dl mjölk (eller crème fraiche + vatten)
3-4 kvistar libbsticka
2 dl (packad) färsk basilika
2 pressade vitlöksklyftor
ca 2 dl olivolja
1 dl nyriven parmesanost
salt och peppar
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Gunillas blogg
Denna blogg handlar främst om hundträning, och särskilt allmänlydnad, relation, ledarskap och hundproblem. Mina egna hundar är med på ett hörn också förstås. Dessutom skriver jag om hälsa, mat, djur, natur, samhälle och annat som engagerar mig. Du som kommenterar, sätt dit ett namn. Om jag publicerar en anonym kommentar så ska den vara nyanserad och tillföra något. Du kan också kontakta mig på gunilla@hundkurser.com.
tisdag 8 januari 2013
Alla hundar som biter behöver detta
Jag har mött och tränat (och några gånger även ägt) en del hundar som har tagit för vana att nafsa eller rentav bita i olika situationer. När jag tänker tillbaka på olika fall, och på deras ägare, så ser jag ett mönster. Det är en sak som alltid behöver förbättras. ägarnas ledarskap!
Ja - jag använder detta ord som en del hundpsykologer avskyr. För ordet säger ju allt. Möjligen kan man byta ut ordet mot t ex "kompetens", men det blir ju en teknisk fråga. Låt oss kalla städare för just städare och inte lokalvårdare!
26 kommentarer:
Du är så klok o har så rätt. Vår valp ät nio månader o har accelererat i upphetsat o stressat beteende de sista fura veckorna. Vi vet att vi inte tränade tillräckligt i olika miljöer när han var mindre. Vi gick på valpkurs men där fick valpen ett spel gång två o veterinären konstaterade problem o ont i öronen. Han är stressad när vi går för långt från huset o tomten. Igår stod vi på framsidan o grannen böjde sig fram för att hälsa. O hunden nafsar! Jag hade som väl är min hand emellan o blev lite smått nafsar. Vi drog tillbaka hunden o in i buren. Idag stod alla tre hundarna framför huset o ville ut på sin promenad. Då kom en barnaskaran förbi o hunden med problemet blev helhispig igen. In i buren igen.
hjälp vad ska vi göra, vi har läst ovan råd! Fler råd.
Eva i Jönköping
Hunden behöver träning i att få förtroende för, och acceptera hantering av, främmande personer, genom att hundkunniga personer kanske pressar hunden bara lite grann och möter nafsen som kommer med stillsam vänlighet. Ingen korrigering alls för nafsandet alltså.
Vilket bra inlägg! Vi har en chiuaua som är 9 år och som är väldigt viktig med revir. Han morrar o visar tända så fort vår dotter som är 10 månader kommer nära hans matoch när det kommer en ny person på besök så biter han dem i fötterna/tårna. Jag är väldigtndrusterard o vet inte riktigt vad vi ska göra, vill ju egentligen inte avliva honom men är rädd för att han kommer via våran dotter.. Vore tacksam om vi kunde få någon form av råd på hur vi skall göra i dessa situationer!
Lene, köp ett kompostgaller för någon hundring och gör en bur till din chihuahua. Där får han vara när han ska äta sin mat eller gnaga på ett ben. Du kan också sätta honom där när det ringer på dörren och det kommer någon besökare.
Bra inlägg. Känner igen mycket från vår situation. Terrier på snart sju år som bitit vår son, nu 16 månader, två gånger. Andra gången var igår och det var droppen, så nu är vi ganska säkra på att det blir avlivning. Känns oerhört svårt såklart. Hunden har både nafsat och bitit (hål) på andra hundar och människor tidigare. Jag vågar inte ta risken att omplacera till ett hem där han kanske blir otrygg och svarar med att bitas så att någon skadas ordentligt. Älskar honom oerhört mycket så det är ett väldigt svårt beslut. Men jag tror ändå det är det rätta.
Tråkig situation, kära terrierägare. Kanske ert beslut är det rätta, det får ni avgöra själva. Det är ju tyvärr inte lätt att placera om en äldre hund som har bitit flera gånger. Kram till er!
Hej! Min unghund (Cc pp) som är 18mån har bitit ett barn. Det hände när tjejen låg på golvet med tre hundar, varav den ena var hennes/familjens. Min hade fått tag på ett tuggben och tjejen smög fram sin hand för att ta det (uppfattade själv inte att han hade ett ben, då hade jag tagit bort det), vilket mamman upptäckte, men försent. Hunden reagerade och orsakade skrapmärken (såg ut som skrubbsår) på nästippen och en tand gjorde ett hack precis under ögat. Mamman som såg när det hände, drog bort hunden och bannade honom och tog sedan lugnt hand om flickan. Hon grät och var chockad men lugnade sig snart och har inte varit rädd efter detta, tvärtom så längtar hon efter att träffa hundarna. Mamman tror att hunden var så "inne" i tuggandet och blev överrumplad. Har varit i kontakt med uppfödaren som rådde mig att alltid plocka undan ben (vilket jag alltid gjort även innan) och leksaker han gillar. Hunden är väldigt glad för barn men lite häftig, men mitt största bekymmer nu är att hunden markerar mot barnbarnet genom att vända sig om och visa tänderna om han klappar honom på bakändan. I mitt tycke tyder det på osäkerhet från hunden. Barnbarnet är lika gammal som hunden, klappar fint och lämnas aldrig ensam med djuren. Råd tas tacksamt emot, skulle vara hemskt att behöva avliva hunden men givetvis ännu värre om han skulle bita igen. Är tacksam för att det inte blev värre med flickan och att hon har lugna och förstående föräldrar så de inte befäste ngn hundrädsla. Vad göra för att undvika att det upprepas?
Jag har fått flera mejl i helgen om hundar som har bitit små barn. Det är ju ganska vanligt. Jag tror att orsaken är dels att hunden ifråga inte har träffat små barn som valp, dvs inte blivit socialiserad/van vid dem. Hunden kanske också har en viss medfödd osäkerhet eller aggressivitet. Även resursförsvar är delvis medfött.
Hej! Min hund bet mig igår och det har han inte gjort tidigare. Han har gjort utfall eller markerat om han hittat något ute som han vill försvara eller visat när han inte vill bli hanterad. Han har dock bitit min man. Vi fick rådet att lägga ner honom men det blev inte alls bra. Vår hund hade en bra uppväxt som liten valp och han har bara bott hos oss förutom uppfödaren. Han är 7,5 år gammal och när han var 2 år blev både han och jag bitna av en stor hund som kommit lös. Efter det fick han ont i ett bakben men vi har låtit undersöka honom flera gånger och det ska inte vara något problem. I alla fall verkade han lite orolig igår kväll och lyssnade som om det var någon utanför huset när jag släckte och vi skulle lägga oss. Han sover på nedervåningen och jag slätade till en filt som han ofta ligger på. Helt plötsligt flög han på mig och bet mig på tre olika ställen på handen och den andra armen. Han verkade helt rasande. Det blödde mycket och jag blev riktigt rädd. Hunden kröp skamset in i sin hundkoja som han har under en trappa. I morse var han som vanligt. Pigg, aktiv,tillgiven och glad. Jag tänkte att vi nog måste avliva honom nu. Vi har försökt undvika situationer där han blivit irriterad, klippt honom kort för att inget ska fastna i pälsen, vara uppmärksamma på hans signaler. Så händer detta. Vi har försökt aktivera honom, höja självkänslan och samtidigt vara ledare men har tydligen misslyckats. Synpunkter, råd, önskas.
Vi är kanske inga bra ledare.
Om veterinären inte hittar något fel, så kontakta en hundpsykolog! Om ni vill ge honom en chans till.
Jag har en blandras som är snart 3 år. Vi har stora problem med att han är aggressiv och gör utfall mot folk han inte känner men även mot folk han träffat innan som kommer hem på besök. De enda han accepterar och är välkomnande mot är mina föräldrar och familjen. Dock inte min mans familj, hans bror gör han utfall mot trots att dem träffats så många gånger. Vi har en dotter som är snart två och mot henne är han jättesnäll. Hans beteende har blivit värre och värre med tiden och nu måste vi lämna honom till mina föräldrar om vi ska få besök då han verkligen gör utfall och hoppar på för att bita. Det är otroligt svårt att träna bort detta då vi inte vet vad han egentligen kan komma att göra. Jag har gått 6 kurser på brukshundsklubb, allt från lydnad och agility för att stärka vår relation och få honom trygg med andra människor. Senaste kursen bet han tränaren när hon skulle visa en sak som han tydligen tyckte va för nära honom. Vi har även haft en hundpsykolog hemma och hennes bedömning var att hur mycket vi än tränar så kommer det sitta kvar i honom för det sitter så pass djupt. Hon sa även att det är en typisk "icke-omplacerbar" hund, då han är så otroligt fäst vid familjen och också att det är svårt att få någon ta emot en sådan hund.
Jag vet inte vad vi ska göra. Jag känner att jag verkligen försökt och tycker vi försökt socialisera honom men det går inte på rätt håll. Vi väntar ett barn till och bara för det gått bra med första vet man ju inte hur det blir denna gången. Vårt liv blir väldigt begränsat då vi inte kan ta emot besök och det är inget jag vill ska drabba våra barn i framtiden, att dem inte kan ha kompisar hemma p ga honom.
Tar gärna emot alla tips.
Tack för frågan. En hanne på snart 3 år, då kan det vara dominans med i bilden. Du skriver inte vilken typ av blandras du har. Ska jag tolka det som att det är någon amstaff- eller pitbullmix? Sådana hundar är mycket familjekära och kan också vara väldigt "mentalt starka". Du antyder också att han är rädd och behöver bli mer trygg med andra människor. Prognosen beror på många faktorer. Hur tidigt visade sig problemen? Hur villiga är ni att lära er det här "kompetenta ledarskapet" som jag pratar om i inlägget? Jag tänker på lite sådant som Cesar Millan brukar visa och råda till, inklusive stor kunskap om hundspråk och hundbeteende i stort. Han betonar ofta att iaktta hundens sinnesstämning och säga ifrån tidigt, "stämma i bäcken" liksom.
Koppel och munkorg vid besök. Ev kastrering. Studera många Cesar Millan-avsnitt för att lära er en "bra" dominans. Följ hans råd! Många gillar inte CM, men jag menar att hans råd fungerar bra på olika problemhundar som biter, med mera. Även om varje hund är olika så är det vissa grejer som återkommer som man kan pröva.
Vilket bra inlägg. Jag har en blandrastik på snart 3 år. Världens snällaste tjej. Problemet är att hon biter och nafsar när vi leker och klipper klorna och så fort någon närmar sig gården så nafsar hon dom om dom sticker fram handen. Men bara vissa personer. Hon kom till vår familj när hon var 22 v. Ingen hade velat ha henne för dom upplevde henne som skygg men av någon anledning visade hon inget sånt mot oss. Har du nåt tips på vad jag kan göra för att omgivningen inte ska irritera sig på denna underbart (förutom nafs) förståndiga hund
Hej Tina! Det låter som om du ska satsa på tålamod och lugn och trygghet.
Sluta leka när hon biter och nafsar. Det roliga slutar när hon varvar upp sig för mycket.
Säg åt alla att inte sticka fram handen. Om hon nafsar så gör ingen affär av det. Hon hade inte förtroende för den personen, säg åt personen att ignorera din hund.
Och låt kloklippningen bli en trygg stund, medan hon ligger utsträckt i soffan. Klipp bara väldigt lite i taget på klon, så att hon har en chans att visa när du närmar dig pulpan. Ge också gärna godis efter varje gång du har "klippt till".
Hej Gunilla! Min mamma har en liten tysk spets. Denna hunden och min son har umgåtts i två års tid, sedan min som var 6 mån. Det har burits, pussats (även hunden), lekt, promenerats och det har aldrig varit några problem. För 3 v sedan skulle min son lyfta och krama hunden varpå hunden biter honom i kinden. Sedan träffar vi hunden igen för några dagar sedan och min son leker i ett rum, hunden går dit och min son klappar och böjer sig för att pussa hunden varpå hunden biter honom över munnen/i läppen så det blev akuten. Min mamma försöker få det till att hunden är sund och ger tydliga signaler att den inte tycker om barn och att det är barnet som gjort fel. Jag däremot anser att hunden är knäpp då de haft en relation så länge och helt plötsligt anfaller den. En sund hund varnar väl eller drar sig undan från barnet? Det handlar inte om ett varningsbett heller då hunden blir som tokig när den biter, låter mycket, mycket aggressivt och hugger flera gånger. Vad tänker du om det? Tacksam för svar! / Caroline
Hej Caroline! Först tackar jag för förtroendet att du vände dig till mig med din fråga.
Att din mamma försvarar hundens allvarliga beteende tycker jag är det tråkigaste av allt. Jag gissar på att din mamma har brustit i sin uppfostran. Jag gissar att hon inte har gått kurs med hunden. Den har inte fått träna på att svara med undergivenhet. Den är antagligen bortskämd och har inte fått krav på sig. Så är tyvärr hunduppfostran numera. En sådan hund bits när den känner sig hotad/trängd, eller helt enkelt när den inte vill bli vårdad etc. Dominans växer med åldern och är som högst när hunden är runt 3-5 år, dvs är på topp vad gäller hälsa etc.
Köp gosedjur till din son att krama. Jag fick inte ha hund när jag var liten, men jag var mycket kär i mina nallar.
2. När min killes hund och min hane leker, så vill hon alltid springa emellan och "gå efter" den irländska settern, alltså bita honom. Vad som händer då ibland, när jag säger till min tik genom att ta tag och trycka ned henne och visa mitt ogillande, är att min hane ibland blir för exalterad och "går efter" henne!
Detta har han aldrig gjort förut och jag tycker inte alls om det. Det hela slutar med att jag då snabbt tar tag i honom med den andra handen, trycker ned dem båda bredvid varandra och väntar en stund tills situationen lugnat ned sig. Jag ropar sen på Tix (den irländska settern) och ger kommandot ligg, och så får de ligga bredvid varandra i någon minut, sen får de gå upp och vara som vanligt igen. Innan ligg kommandot så blir Tix lite skällig (gällt skall) och går runt och tittar på mig eller min kille, men går aldrig efter min tik. Han tittar inte ens på henne.
MEN, det tråkiga är också att de två hanarna inte leker längre, efter min tillsägelse, och de återgår till att ta det lugnt och sova. Jag vill ju ändå att de två hanarna ska kunna leka, för det tycker de ju är kul. Men min tik fungerar helt enkelt som en som sätter stopp för lek, även om jag vill att de ska leka. Är det något som jag bör ändra när det kommer till min tillrättavisning? Hur ska jag göra så att min hane inte går efter min tik när hon attackerar Tix? Hur ska jag få stopp på hennes attacker på honom? Är det bara tid som krävs eller ska jag säga till på något annat sätt? Hur ska jag få det så att de två hanarna ska kunna leka?
Tack för din fråga. Jag har inte haft tid att läsa riktigt noga, men jag får en tanke i huvudet, och det är att låta hundarna reda ut sina relationer själva. Din tik är visserligen 7 år nu och har sina vanor, men kan nog ändå bli positivt intresserad av setterhannen. Tänk om ni hade ett rum med fönster där ni kan stänga in hundarna och sedan kika in utan att de märker det!
Ta också ut just dessa två hundar på långa promenader. Låt gärna volpinon gå sist i början av promenaden. Ha långa koppel eller ännu hellre korta linor på hundarna. När hundarna är bekväma med promenad tillsammans, så gå till en stor plats där de får stor rörelsefrihet och släpp dem lösa om det går. Ni ägare måste nu bli som stolpar, fullständigt tysta, orörliga och ointressanta. Då kommer hundarna inom minuter att söka sig till varandra och kanske försöka leka.
Se all interaktion mellan hundarna som kommunikation, som "förspel" till lek, som "urladdning av negativ energi". (Såvida ingen riskerar att bli direkt skadad förstås)
Jag ger förstås inga garantier, men det kanske kan lyckas.
Gör lugna saker. Främja lugnet i honom. Hjärngympa och aktivering i all ära, men det kanske inte är rätt tid för det nu.
Hej för tillfället bor jag i Libanon jag har tagit över en hud som är 5år gammal så fort någon kommer nära henne så attackerar hon och vill bitas min fråga är hur ska jag göra så att hon slutar bitas?
Hej Joseth! Oj, har jag läsare i Libanon! Här kommer ett ovanligt förslag, eftersom jag tror att det ibland kan vara mycket svårt att träna en halvvild äldre hund med kanske dålig socialisering och dåliga erfarenheter av människor.
Hitta något som är 1-2 meter långt, som en träkäpp. Klä in detta med något tyg, så att ytan blir mjuk. Bind henne med något rep/koppel ca 1,5 meter långt. Bind henne intill en vägg, då har hon mindre rörelsefrihet. Ha en påse med hundgodis, gärna små bitar av kött eller kyckling! Hon ska vara hungrig.
Börja på kanske 5 meters avstånd. Börja sakta gå emot henne tills hon börjar se spänd ut, men INNAN hon attackerar. Du måste läsa av hennes signaler! Stanna då och stå stilla. Titta inte rakt på henne, utan lite vid sidan om henne. Vänta tills hennes kropp mjuknar och slappnar av. Beröm då med vänlig röst, backa några steg och släng godis till henne. Om hon då inte äter godiset så är hon för stressad och du måste träna på större avstånd.
Fortsätt med denna procedur tills du är nära henne. Då tar du fram käppen och lägger den sakta mot hennes kropp. Hon kanske då biter i käppen, men det gör inget! Dra inte tillbaka käppen. Håll den där, vänta tyst. När hon slutar bita i käppen och "står ut", då tar du bort den och kastar genast godis till henne. Du belönar henne för att hon slappnar av. Men om man tar bort käppen när hon biter i den, då belönar man henne för att bitas.
Då kan du låta en ny person göra övningen från början, en person som hon känner och inte är så rädd för.
Men du har nu fått en metod för hur du lär en hund att tycka om när någon går fram till henne, i stället för att känna sig hotad.
De måste först hitta en välsittande, mjuk munkorg. Det finns flera olika modeller. Nylonmunkorgen har fördelen att man kan peta in godis i hålet därfram.
Hej, jag har en 9 månaders dvärgschnauzer. Hon är väldigt osäker när det gäller andra hundar. Om vi bara går förbi skäller hon och låter väldigt aggressiv och om vi stannar och hälsar så står hon först stel och tyst men så plötsligt gör hon ett mindre utfall. Vi känner inte så många hundar som hon skulle kunna träffa och jag undrar hur jag ska vänja henne vid andra hundar så vi kan förbi ngn utan problem eller umgås med andra hundar. Är det bättre att låta henne hälsa på andra eller att försöka lära henne gå förbi? Hon kan också skälla på människor som går förbi oss och det är jobbigt. Människor hon känner bra älskar hon.
Om ni inte vill släppa dem utomhus, så gå inomhus och släpp dem t ex i köket. Låt tiden verka, så vänjer de sig vid varandra, men var också ganska beskyddande mot henne, för hon blir inte vän med den andra hunden ifall hon känner sig trängd. Om den andra hunden är alltför närgången, så mota bort den varje gång och ge henne "eget space" så att hon kan slappna av.
Grannen – was man als Hundehalter wissen sollte
Bei einem Spaziergang oder beim Spielen im Feld und auf der Wiese kann der Hund sich schnell Grannen einfangen, die sich schmerzhaft in seine Haut bohren. Denn die kleinen, spitzen Pflanzenteile sind gar nicht so harmlos, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Nicht immer ist es so leicht, diese Grannen selber mit einer Pinzette wieder aus der Haut zu entfernen.
Doch was sind eigentlich Grannen?
Eine Granne ist Teil einer Getreideähre oder eines getreideähnlichen Unkrauts. Sie umschließt die Samenkörner mit sehr feinen Haaren. Das Ende dieser feinen Haare läuft vorne spitz zu, ist sehr rau und wirkt, wie mit kleinen Widerhaken besetzt.
In der warmen Jahreszeit ist die Granne eine wahre Plage für alle Tiere. Ist sie nämlich einmal in die Haut eingedrungen, kann sie im Körper eine beachtliche Strecke zurücklegen.
Wie gelangt eine Granne in den Körper des Hundes?
Ihr tobt mit dem Hund auf einer Wiese, der Hund rennt durch dichtes Gebüsch oder Ihr spaziert mit dem Hund einen Feldweg entlang. Überall kann die Gefahr der widerhakenbesetzten Grannen lauern. Entweder liegen die Grannen schon auf dem Boden oder der Hund streift sie bei der Berührung mit Ähren oder Gräsern ab, wodurch sich die Grannen schnell in seinem Fell festsetzen können. Dabei verhindern die feinen Widerhaken, dass der Hund sie durch einfaches Abschütteln wieder los wird. Im Gegenteil – sie werden durch die Bewegung eher noch tiefer in das Fell des Hundes befördert, von wo aus sie sich schließlich wie kleine Pfeilspitzen weiter in die Haut bohren können. Liegen die Grannen auf dem Boden, so können sie sehr leicht in die Pfoten gelangen.
Welche Anzeichen können darauf hinweisen, dass der Hund eine oder mehrere Grannen im Körper hat?
Symptome können sein:
- plötzliches und langes Ablecken der Pfote,
- humpeln nach dem Spaziergang,
- husten oder niesen,
- zukneifen eines Auges,
- entzündetes geschwollenes Auge,
- Kopf schütteln,
- kratzen am Ohr,
- Rötung im Ohr
- Schwellung der Pfote,
- gerötetes Auge
Sitzt eine Granne im Ohr des Hundes fest, wird er häufig den Kopf schütteln oder sich daran kratzen. Dadurch wir die Granne jedoch nur noch weiter in den Gehörgang einwandern, was zu einer schmerzhaften Gehörgangsentzündung führen kann. Eine Granne ist sogar in der Lage, sich durch das Trommelfell zu bohren und kann so am Innenohr schlimme Schäden verursachen. Auf keinen Fall solltet Ihr versuchen, eine Granne mit einem Wattestäbchen aus dem Ohr herauszuholen. Ihr würdet sie damit nur noch weiter in das Ohr hineinschieben. Sucht unverzüglich den Tierarzt auf. Ist die Granne schon zu weit ins Ohr eingedrungen, kann sie oft nur noch unter Narkose entfernt werden.
Gelangt die Granne in das Auge des Hundes, hat dies fast immer eine sehr schmerzhafte Bindehautentzündung zur Folge, verbunden mit einer starken Schwellung und Rötung des Auges. Hier muss schnell gehandelt werden, da sonst sogar eine Hornhautentzündung drohen kann.
Bei den Pfoten sind insbesondere die sogenannten Schwimmhäute betroffen. Die scharfen Pflanzenteile bohren sich beim Laufen schnell in die tieferen Hautschichten. Wird das Problem schnell erkannt, kann der Tierarzt die Stelle mit einem kleinen Schnitt öffnen und die Granne entfernen. Hat sich aber erst einmal ein eitriger Abszess an der Pfote gebildet, ist die Entfernung und Öffnung nur noch durch einen chirurgischen Eingriff möglich.
Auch durch normales Einatmen können Grannen in den Körper gelangen. Sie können über die Atemwege bis zur Lunge weiter wandern. Ist die Granne durch die Nase eingedrungen, wird der Hund auffallend häufig niesen, um den Übeltäter wieder loszuwerden. Ggf. tritt dann auch ein Ausfluss aus der Nase auf, welcher nach einigen Tagen eitrig werden kann. Auch hier muss der Tierarzt schnellstens aufgesucht werden.
Eine Granne kann wirklich schlimme Entzündungen hervorrufen und ist für den Hund äußerst schmerzhaft.
Ganz verhindern kann man den Kontakt mit Grannen nicht. Daher solltet Ihr nach einem Spaziergang das Fell, Augen, Ohren und die Pfoten des Hundes gründlich untersuchen. Hilfreich ist es auch, das Fell des Hundes in dieser Zeit kurz zu halten. Oft fallen die Grannen von einem kurzen Fell schneller ab, wenn der Hund sich schüttelt.
Habt Ihr Erfahrungen mit Grannen? Freue mich über Eure Kommentare hier auf der Seite!
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6 Kommentare
Danke für diese Info, wieder was gelernt, aber ich gehe eh nicht mit meinem Hund über Wiesen, Feldwege,Waldwege oder Wald allgemein…und ich schaue auf den Weg wo wir gehen, das sie mir in nichts reinläuft…..Aber echtr gut der Bericht….Danke
Habe schon böse Erfahrungen mit Grannen gemacht: zweimal war eine in den Gehörgang meiner Tibi-Hündin eingedrungen, die Tierärztin konnte sie zum Glück beide Male ohne Narkose wieder herausholen. Das lässt sich aber bestimmt nicht jeder Hund gefallen. Ein drittes Mal war dann eine in die Pfote oberhalb der Kralle eingedrungen, die konnte ich selbst mit der Pinzette wieder herausziehen. Seitdem machen wir einen großen Bogen um Grannen. Wirklich gemein, die Dinger…
Gerade vor 3 Tagen musste unseren 17 Wochen alten Goldendoodle eine Granne unter Narkose aus dem Gehörgang entfernt werden… 🙁
Das ist uns in 12 Jahren mit einem kurhaar Jagdhund nicht passiert… :-/
Ab sofort gilt bei uns: nicht mehr in die Ähren… sie hat sofort gejault und den Kopf geschüttelt.. ich habe sofort geschaut und es war quasi sofort zu spät… ich bin direkt zum TA, aber die Gran konnte nur noch unter Narkose entfernt werden :-/
Passt alle auf Eure Hunde auf…. vor allem wenn sie langes Fell haben….
Wir haben die Erfahrung leider bei unserer Hündin vor drei Jahren gemacht. Die hatte die Unkkraut ähnliche Granne davon 2 Stück in der Nase. Es kam auch schon Blut nach kurzer Zeit aus der Nase und sie müsste sehr oft niesen. Die Entfernung der leider ohne Narkose nicht möglich. In der Tierklinik Landegg NÖ würde sie erfolgreich mittels Athroskopie entfernt. Danke an das Team. Sie waren sehr freundlich und nett
Ganz toller Artikel! Wir haben schon zweimal Bekanntschaft mit Grannen machen müssen und ich bin seither sehr vorsichtig. Einmal eine Granne im Fuß, die ich leider zu spät bemerkt habe. Sie war zwischen den Ballen eingedrungen und wir konnten sie mit Zugsalbe dann oben wieder entfernen. Die zweite saß im Gehörgang und obwohl ich bereits 30 Minuten später beim Tierarzt war, hatte sie sich bereits 5 mm ins Fleisch gebohrt. Ein paar Minuten später und es wäre nicht ohne Narkose gegangen
Sehr informativ diese Seite! Seit vier Wochen hat mein Hund Probleme mit Grannen, die sich in seine linke Pfote „vergraben“ haben. Und das direkt an zwei Stellen. Er wurde bereits zwei Mal in Narkose gelegt. Jedes Mal wurde einige Grannenteile aus den Kanälen herausgespült. Mehrere Male hatte er Zugverbände. Vergangenen Montag wurde wieder ein Stück Granne gezogen. Heute Nachmittag Kontrolluntersuchung. Ich hoffe, er hat es nun überstanden. Lt. meinem Tierarzt hatte er so einen langwierigen Fall noch nicht. Ich kann nur dringend empfehlen nach jedem Spaziergang die Pfoten und Schwimmhäute des Hundes zu kontrollieren. Ich habe einen Shih-Tzu mit langem Fell. Dringende Empfehlung des Tierarztes das Fell zwischen den Krallen und unterhalb der Pfote kurz halten. So haben die Grannen weniger Haftmöglichkeiten. Solltet ihr feststellen, dass der Hund kontinuierlich die Pfote leckt, sofort nachschauen. Bei uns war es so, dass ich ein kleines Loch entdeckt habe. Da war das fiese Teil schon tief unter der Haut. Dann sofort zum Tierarzt!
Grannen beim Hund vom Tierarzt entfernen lassen?
Die kleinen, spitzen Pflanzenteile an Kornähren und Gräsern, sogenannte Grannen, sind nicht so harmlos wie sie aussehen. Beim Spaziergang oder Spielen im Kornfeld kann der Hund sich Grannen einfangen, die sich tief in die Sinnesorgane oder die Haut bohren. Dort können sie Entzündungen hervorrufen, die für den Hund sehr schmerzhaft sein können. Es ist nicht immer leicht, Grannen selbst mit einer Pinzette zu entfernen – gehen Sie mit Ihrem Vierbeiner daher im Zweifel immer zum Tierarzt.
Der Tierarzt kann dann nachforschen, wo sich die Grannen festgesetzt haben und sie behutsam herausnehmen. Vor allem, wenn sich bereits ein eitriger Abszess gebildet hat, ist ärztliche Hilfe gefragt. Achten Sie im Sommer und zum Herbstbeginn auf Ihren Hund: Verhält er sich nach dem Spaziergang seltsam, kratzt und leckt sich ständig an derselben Stelle, kann er sich eine Granne eingefangen haben.
Hund hat sich Grannen eingefangen: Symptome
Grannen können sich beim Hund beispielsweise in den Ohren, den Augen oder der Nase festsetzen. Über die Schwimmhäute zwischen den Zehen können sie jedoch auch in die Pfoten eindringen und sich dort tief in die Haut einbohren. Für gewöhnlich zeigt ein Hund recht deutlich, dass ihn etwas stört oder ihm Schmerzen bereitet. Sehen Sie also sorgfältig nach, wenn Ihr Vierbeiner nach dem Spaziergang humpelt oder sich die Pfote ausgiebig leckt beziehungsweise daran herum knabbert. Kopfschütteln kann darauf hindeuten, dass sich eine Granne im Ohr versteckt hält, ebenso wie eine auffällige Schiefhaltung des Kopfes. Muss der Hund ständig niesen, liegt es womöglich an Grannen in der Nase.
In den Augen können Grannen eine Bindehautentzündung auslösen, wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden. Wenn Ihr Hund die Augen oft zukneift und häufiger als sonst blinzelt, kann das ein Anzeichen für einen Fremdkörper im Auge sein. Später fängt das Auge an zu tränen oder zeigt erste Entzündungssymptome wie eine starke Rötung.
Wann der Tierarzt helfen muss
Spätestens dann, wenn sich bereits eine Entzündung gebildet hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Doch auch vorher empfiehlt sich ein Besuch, wenn es Ihnen nicht gelingt, die Grannen selbst aufzuspüren und schonend zu entfernen. Die Pflanzenteile besitzen feine Widerhaken, sodass sie sehr fest sitzen. An den Sinnesorganen und den Pfoten sind Hunde zudem besonders empfindlich. Der Hund könnte sich bewegen, während Sie versuchen, die Grannen zu entfernen, und in der Folge können die Pflanzenteile noch tiefer eindringen. Benutzen Sie außerdem niemals Ohrenstäbchen, wenn Sie Grannen aus den Hundeohren herausholen wollen. Die Verletzungsgefahr ist dabei viel zu groß.
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Grannen: Eine Gefahr im Sommer
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Grannen: Eine Gefahr im Sommer
Meinem Hund ist es vor ein paar Jahren passiert. Wir vebrachten einen ausgiebigen Nachmittagsspaziergang an den Rheinwiesen und fuhren fröhlich nach Hause. Am Abend fing er an den Kopf extrem schräg zu halten und kratzte sich verzweifelt an seinem Ohr. Als es immer schlimmer wurde, fuhr ich mit ihm zum Notdienst. Die Diagnose: er hat eine Granne im Ohr, die das Trommelfell zerstoßen hatte.
Im Grunde sind »Grannen« das Endstück vieler Gräser und Getreidearten, die mit Widerhaken ausgestattet sind und sich gerne im Fell unserer liebsten Fellnasen verhaken. Für die Granne selbst, ist das Festhalten am Tier die perfekte Möglichkeit ihre Samen zu verbreiten, aber für unsere Hunde sind sie eine unterschätzte Gefahr.
Warum sind Grannen so gefährlich für Hunde
Die Grannen bleiben beim Vorbeistreifen im Fell des Hundes hängen und ihre Widerhaken verhindern das Abschütteln. So gerät die Granne immer tiefer in das dichte Fell des Hundes und dringt häufig sogar in die Haut des Hundes ein. Relativ oft kommt es vor, dass sich Grannen zwischen den Zehen verfangen und beim Laufen immer tiefer in die Haut gebohrt werden. Dies ist für den Hund besonders schmerzhaft, weil die spitze Granne ihm mit jeder Bewegung Schmerzen bereitet. Eine Granne die in die Hautschicht eindringt ist immer ein Fremdkörper, der sich leicht und schnell entzündet. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Abszess (sprich: einer Eiteransammlung, die daraus resultiert, dass der Fremdkörper mit dem Gewebe verschmilzt) und die Granne beginnt im Körper zu wandern. Besonders betroffen sind die Pfoten des Hundes wegen ihrer dünnen Hautschicht im Zehenzwischenraum und Körperöffnungen wie Ohren, Nase oder Auge. Die häufigsten Opfer sind Hunde mit längerem Fell sowie schlappohrige Hunde, aber grundsätzlich kann jeder Hund sich eine Granne einfangen.
Zunächst bereitet die Granne, egal wo sie sich verfangen hat, dem Hund Schmerzen und er möchte sich ihr schnellstmöglich entledigen. Die ersten Symptome sind daher ein ständiges Lecken der Pfote und/oder Humpeln oder ein Zukneifen des Auges, sofern die Granne ins Auge eingedrungen ist. Bei einer Granne im Ohr wird der Hund seinen Kopf schütteln, ihn evtl. schief halten und sich an seinen Ohren kratzen. Dringt die Granne in die Nase ein, so kommt es zu starkem Niesen. Bleibt die Granne trotz dieser Erstsymptome unentdeckt, so reagiert der Körper meist mit einer Entzündung. Dies äußert sich in einer geröteten und geschwollenen Stelle, die sich bei einer Berührung leicht heiß anfühlt. Der weitere Verlauf hängt immer von der betroffenen Körperregion und davon, wie tief die Granne bereits eingedrungen ist. Deshalb ist es besonders wichtig die folgenden Maßnahmen prophylaktisch nach jedem Spaziergang in den Sommermonaten anzuwenden.
Vorbeugung
Ein Hund sollte nach einem Spaziergang gründlich kontrolliert werden, am besten mit einem Kamm einmal durch das Fell fahren und die Pfoten anschauen. Hier eignet sich beispielsweise ein langer Flohkamm (-->HIER) oder eine sog. Zupfbürste (-->HIER). Bitte kämmt aber eure Hund vorsichtig durch und achtet auf erste Verhakungen.
Erste Hilfe bei einer Grannenverletzung
Zeigt der Hund nun Symptome nach einem Spaziergang und man findet tatsächlich eine Granne, sollten gut sichtbare Grannen sofort entfernt werden und die Wunde anschließend desinfiziert werden. Am besten mit einer Pinzette, damit sie auch wirklich komplett erwischt. Steckt eine Granne sehr tief und/oder im Gehörgang sollte sie bitte NICHT selbst entfernt werden, sondern immer von einem Tierarzt. Dieser sollte dann unverzüglich aufgesucht werden.
Grannen – eine Gefahr für Hunde
Grannen - eine Gefahr für Hunde im Sommer
Der Sommer ist da, doch leider bringt er unseren Hunden nicht nur Freud, sondern birgt auch Leid, nämlich Grannen.
‚Heute möchten wir auf die Gefahren der Grannen aufmerksam machen‘
Wie sagt man so schön? Da trennt sich die Spreu vom Weizen und da genau liegt der Casus Knacksus.
Mit ihren widerspenstigen Haken, setzen Grannen sich gerne zur Verbreitung an und in unseren Hunden fest. Eine Granne in den Pfoten führt oftmals zu starken Entzündungen. Noch schlimmer ist, dass diese Fremdkörper im Hundekörper weiterwandern können.
Ganz gefährlich und auch sehr unangenehm für unsere Begleiter, ist das Eindringen dieser Widerhaken in die Atemwege oder in die Gehörgänge. Da bleibt der Gang zum Tierarzt meist nicht erspart und oftmals muss die Granne unter Narkose mittels Endoskop entfernt werden.
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