Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben
Ob Mensch oder Tier: Der Befall mit Ungeziefer wie Flöhe, Läuse oder Milben kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, bis hin zu ernsten und mit unter lebensbedrohlichen Krankheiten. Im Handel gibt es diverse chemische Mittel, mit denen entweder einem Befall durch Flöhe, Läuse und Milben vorgebeugt werden kann, oder mit denen bereits befallene Stellen am Körper bzw. bei Tieren entsprechend behandelt werden können. Diese chemischen Präparate besitzen jedoch mitunter heftige Nebenwirkungen, sie reizen die Haut und können sogar Vergiftungserscheinungen hervorrufen.
KokosГ¶l dagegen ist ein vГ¶llig natГјrlicher Stoff, der durch seine besondere Zusammensetzung der Inhaltsstoffe nachweislich vor dem Befall mit Parasiten schГјtzt. Und auch bereits befallene Stellen kГ¶nnen mit KokosГ¶l behandelt werden, die Wirkung wurde bereits in diversen wissenschaftlichen und klinischen Studien nachgewiesen.
Wie wirkt Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben?
Ein sehr wichtiger Inhaltsstoff, der in großer Menge in Kokosöl vorhanden ist, ist eine mittelkettige Fettsäure, die auch als Laurinsäure bezeichnet wird. Für den Menschen ist diese Fettsäure nicht unmittelbar wahrnehmbar, ebenso wenig für Haustiere wie Hunde und Katzen. Insekten dagegen - darunter auch die genannten Parasiten - reagieren sehr empfindlich auf dem Geruch von Laurinsäure und suchen in der Regel das Weite, wenn eine bestimmte Menge davon auf einem Wirt vorhanden ist.
Haben die Parasiten bereits Eier abgelegt, so hilft Kokosöl auch in diesem Fall, den unerwünschten Nachwuchs der Kleinstlebewesen wirkungsvoll abzutöten. Schließlich besitzt Kokosöl eine antimikrobielle Wirkung und tötet somit nicht nur Bakterien und Viren zuverlässig ab, sondern auch die Nachkommen von Parasiten.
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KokosГ¶l gegen FlГ¶he
FlГ¶he vermehren sich Г¤uГџerst schnell und kГ¶nnen somit zu einer echten Plage werden. Einmal befallen, legen sie ihre Eier sofort in groГџer Zahl auf dem Wirt ab, und die Nachkommen schlГјpfen innerhalb kГјrzester Zeit. FlГ¶he vermehren sich somit explosionsartig, wenn nicht frГјhzeitig geeignete Gegenmittel eingesetzt werden. Ein solches Gegenmittel ist KokosГ¶l. Das Г–l sorgt dafГјr, dass bereits vorhandene FlГ¶he - ob bei Mensch oder Tier - keine Eier mehr auf dem Wirt ablegen und gleichzeitig fast immer das Weite suchen.
Um sich mit Kokosöl gegen Flöhe bzw. Flohbefall zu schützen, kann der ganze Körper damit eingerieben werden. Dies muss in regelmäßigen Abständen, unter Umständen täglich, erfolgen, damit Kokosöl Flöhe zuverlässig und über längere Zeit bekämpfen kann.
Kokosöl gegen Läuse
Ähnlich wie Flöhe können sich auch Läuse grundsätzlich am ganzen Körper einnisten, am bekanntesten ist jedoch der Befall mit Kopfläusen, die sich in den Haaren und an der Kopfhaut einnisten und dort ihre Eier ablegen. Auch Läuse vermehren sich sehr schnell, so dass frühzeitig ein Gegenmittel, zum Beispiel Kokosöl, eingesetzt werden muss. Für die Anwendung von Kokosöl gegen Läuse gilt dasselbe wie bereits im vorigen Abschnitt „Kokosöl gegen Flöhe“ beschrieben. Bei der Anwendung im Haar sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Kokosöl nicht nur die Haare benetzt, sondern auch in die Kopfhaut einmassiert wird, denn Läuse legen ihre Eier meist direkt auf der Kopfhaut ab.
KokosГ¶l gegen Milben
Milben sind kleine Spinnentiere, die sich von menschlichen oder tierischen Hautschuppen ernähren und daher überall dort vorhanden sind, wo sich der Mensch besonders oft aufhält. In erster Linie ist dies das Bett, insbesondere die Matratze. Milben finden sich aber auch in Polstermöbeln, Kleidungsstücken und Teppichen. Sie sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Sollte der Mensch Milben mit dem Staub, in dem sie leben, einatmen, können daraus allergische Reaktionen und verschiedene Krankheiten entstehen.
Kokosöl gegen Milben ist ein zuverlässiges Gegenmittel, um die Population möglichst gering zu halten. Es kann bei Mensch und Tier innerlich und äußerlich angewendet werden. Der tägliche Löffel Kokosöl in der Nahrung bzw. dem Tierfutter sorgt von innen heraus für einen starken Milbenschutz, zusätzlich kann das Fell des Tieres bzw. die Haut des Menschen immer wieder mit einer kleinen Menge Kokosöl eingerieben werden. Bei Milbenbefall in Teppichen, Matratzen und Textilien empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Reinigers, in dem Kokosöl enthalten ist. Solche Reiniger gibt es z. B. in Bioläden und Reformhäusern zu kaufen. Mit ihrer Hilfe vertreibt Kokosöl Milben zuverlässig.
Fazit: Parasiten haben gegen KokosnussГ¶l keine Chance
Die Bekämpfung von Ungeziefer wie Flöhe, Läuse und Milben stellt immer wieder ein großes Problem dar. Auch wenn der Mensch zumindest Flöhe und Läuse durch gute Hygiene in der Regel von sich fernhalten kann, leben in jeder Matratze Tausende von Milben, die zu einem echten Problem werden können. Die regelmäßige Anwendung von Kokosöl bei Mensch und Tier sorgt dafür, dass die Population lästiger Parasiten möglichst klein gehalten wird. Dabei wirken die Inhaltsstoffe des Kokosöl gleich doppelt: Der Geruch der Laurinsäure vertreibt die Tiere, während die antibakterielle Wirkung des Kokosöls dafür sorgt, dass die Brut zuverlässig abgetötet wird.
Das große Krabbeln: Herbstgrasmilben beim Hund
Deinen Hund juckt und kratzt es? Dann sind möglicherweise Herbstgrasmilben daran schuld, die sich von Mai bis Oktober zu einer richtigen Plage entwickeln und Deinen Vierbeiner ärgern können. Doch was sind eigentlich Herbstgrasmilben und was kann man gegen sie tun?
Dein Hund kratzt und beißt sich immer wieder an der gleichen Stelle? Oder vielleicht zeigt er auch die eine oder andere kahle Stelle im Fell? Nicht immer sind Flöhe oder Zecken daran schuld. Auch die Larven der sogenannten Herbstgrasmilben, können bis in den Herbst hinein, Deinen Vierbeiner befallen und zu einem heftigen Juckreiz beim Tier führen.
Was sind Herbstgrasmilben?
Die Herbstgrasmilben mit dem lateinischen Namen „Neotrombicula autumnalis“ gehören zu den Spinnentieren und leben als ausgewachsene Laufmilben im Boden oder verrottenden Pflanzen. Sie selbst tun weder Mensch noch Tier etwas zuleide, brauchen allerdings auf dem Weg hin zur erwachsenen Milbe ein Säugetier, an dem sie sich festsaugen und ihre Lymphe trinken können.
Nachdem der Wirt seine Eier auf dem Erdboden, zum Beispiel im Gras, abgelegt hat, schlüpfen die klitzekleinen Larven nach etwa vier Wochen – und das in den mitteleuropäischen Monaten von Mai bis Oktober. Die bis zu 0,3 Millimeter kleinen Parasiten, lieben das feuchtwarme Klima, niedrige Vegetation und wandern gerne an Grashalmen hinauf oder lassen sich auf Moospolstern auf Wiesen und in Wäldern nieder. Hier warten sie geduldig auf Mensch oder Tier, um sich darauf niederzulassen.
Streift der Hund das Gras, lässt sich die sechsbeinige Larve auf den Wirt fallen, um sich an einer dünnen Hautstelle festzubeißen. Dabei bevorzugen sie die Augenlider, die Zwischenräume der Pfoten, Schwanzwurzel oder den Bauch und die Leistengegend. Die Larve der Herbstgrasmilbe ritzt die dünne Haut auf, gibt ein Sekret ab, durch das sich das Gewebe vom Hund löst.
Die Herbstgrasmilbe: Vom Fleischfresser zum Vegetarier
Nun bleibt die Larve bis zu mehreren Tagen an Ort und Stelle sitzen, um sich mit Zellsäften und Lymphen vollzusaugen. Der Juckreiz entsteht zwischen vier und 36 Stunden nach dem Biss der Larve. Zum Schluss fällt sie vom Wirt ab und lebt als ausgewachsene Herbstgrasmilbe weiter im Erdreich und ernährt sich im weiteren Verlauf nur noch vegetarisch. Übrigens: Nicht nur Hunde werden von den Quälgeistern befallen. Auch Katzen, Kleintiere im Dickicht und Menschen können von den Milben befallen werden. Diejenigen unter uns, die schon einmal empfindlich darauf reagiert haben, wissen, wie unangenehm so ein Juckreiz sein kann.
Warum sollte ich Herbstgrasmilben beim Hund bekämpfen?
Das Speichelsekret, das die Larve der Herbstgrasmilbe absondert, ist Verursacher des unangenehmen Juckreizes bei Deinem Hund. Allerdings haben nicht alle Vierbeiner Probleme mit den Parasiten. Dann setzen sich die Larven zwar fest, aber die Hunde verspüren keinen oder kaum Juckreiz. In dem Fall, haben Du und Dein Vierbeiner Glück gehabt.
Wenn der Juckreiz jedoch auftritt, beißen oder lecken sich die Hunde mitunter blutig. Die Gefahr von unangenehmen, bakteriellen Entzündungen oder Hautpilzinfektionen, entsteht durch die winzigen Verletzungen der Haut. Das kann im schlimmsten Falle, zu einer Behandlung mit Antibiotika führen – ein geschwächtes Immunsystem des Hundes ist die Folge.
Übrigens: Eine Infektion von Hund zu Mensch oder von Hund zu Hund ist nicht möglich.
Wie erkenne ich Herbstgrasmilben beim Hund?
Dein Hund leckt oder beißt sich und Du hast den Verdacht, dass Dein Hund von Herbstgrasmilben befallen ist? Dann schau Dir einmal die betroffenen Hautstellen genau an. Ein rötlich aussehender Schorf kann ein Hinweis für eine kleine Kolonie an Milben sein.
Bei dichtem Fell brauchst du vielleicht einen feinzackigen Kamm, zum Beispiel einen Flohkamm, um das Fell gegen den Haarwuchs zu kämmen. Wenn Du danach den Kamm oder das Fell auf einem hellen Tuch oder Papier ausschüttelst, achte auf winzige, orangefarbene oder rötliche Punkte. Das sind die sogenannten Herbstgrasmilben.
Besonders beachten solltest du dabei Stellen wie zb. zwischen den Zehen, am Augenlid, hinter den Ohren oder am Bauch. Denn das sind die Stellen, mit denen der Hund in Bodennähe kommt und wo sich die Larven festbeißen. Aber auch am Rücken des Hundes können Herbstgrasmilben auftauchen. Das passiert zum Beispiel dann, wenn sich Dein Vierbeiner auf dem heimischen Rasen wälzt.
Wie kann ich meinem Hund bei einem aktiven Befall helfen?
Trotz der kleinen Quälgeister gibt es eine gute Nachricht: Im Gegensatz zu Flöhen verschwinden die Herbstgrasmilben nach einiger Zeit wieder von allein. So brauchen Hunde, die keine Probleme mit den Milbenlarven haben, nicht weiter behandelt zu werden. Schwieriger wird es allerdings, wenn der Hund einen Juckreiz zeigt und sich kratzt, leckt oder beißt. Es gibt einige Möglichkeiten, das Problem zumindest in Grenzen zu halten:
- Ein einfaches, aber effektives Mittel ist, Deinen Hund mit Kernseife oder einem antiparasitären Shampoo und warmen Wasser an den Stellen abzuwaschen, die schnell mit Gras in Berührung kommen. Manchmal reicht es schon, den Hund nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abzuspülen, um so die Larven zu beseitigen. Zuweilen sind auch nur die Pfoten betroffen. Dann reicht ein kurzes Fußbad, hier die Zehenzwischenräume nicht vergessen.
- Falls schon eine Stelle gereizt ist, kannst Du den Hund mit entzündungshemmenden oder den Juckreiz lindernden Arzneimitteln behandeln. Manchmal hilft aber auch schon die Behandlung der betroffenen Stelle mit Essig. Damit lassen sich die Milben leicht von der Haut lösen. Ein wenig Olivenöl mit dem Wattebausch auf die betroffene Stelle getupft, hilft gegen den andauernden Juckreiz.
- Manche Hundehalter schwören auf Kokosöl. Vor dem Spaziergang den Hund damit eingerieben, soll es nicht nur gegen Zecken, sondern auch Milben schützen.
- Teebaum Spray auf den betroffenen Hautstellen kann einigen Hunden ebenfalls etwas Linderung verschaffen.
- Bei stark entzündeten Hautpartien, solltest Du in jedem Fall einen Tierarzt konsultieren. Denn die entzündeten Stellen können sich ausbreiten oder andere Krankheiten anziehen. Der Arzt kann im Zweifel entscheiden, ob es sich bei dem Befall tatsächlich um Milben oder doch etwas anderes, zum Beispiel eine Allergie handelt und eine geeignete Behandlung einleiten.
- Eine kleine Socke um die juckende oder nässende Pfote gewickelt, kann helfen, die entzündete Stelle „trockenzulegen“.
- Beim Befall des Vierbeiners mit Herbstgrasmilben alle Decken, Kissen und Hundekörbchen reinigen, mit denen der Hund in Kontakt gekommen ist. Andernfalls kann sich der Befall ausbreiten.
Habe ich Herbstgrasmilben im eigenen Garten?
Dein Hund tobt sehr gerne in Deinem Garten umher? Dann macht es Sinn, den Rasen auf Herbstgrasmilben zu untersuchen. Dazu brauchst Du lediglich ein Blatt weißes Papier und einen sonnigen Tag. Sollte es Grasmilben geben, werden sie sich durch die Wärme der Sonne nach einer Weile auf dem Blatt tummeln. Die Spinnentiere sind sehr klein und haben eine rötliche Farbe. Zum Glück kannst Du etwas dagegen tun, um den Befall im eigenen Garten zu minimieren.
Den Rasen sehr kurz halten
Die Larven der Grasmilbe lieben dichte Gräser, an denen sie sich sammeln, um sich in geeigneter Situation auf einen Wirt, zum Beispiel Deinen Hund, fallen zu lassen. Indem Du den Rasen regelmäßig sehr kurz mähst, reduzierst Du so die ideal Bedingungen für Gasmilben.
Grasschnitt korrekt entsorgen
In dem gemähten Grasschnitt tummeln sich die kleinen Parasiten natürlich weiter. Am besten entsorgst Du den Grünmüll nicht auf dem hauseigenen Komposthaufen, sondern bringst ihn zum nächsten Wertstoffhof.
Vertikutieren nicht vergessen
Die kleinen Parasiten lieben nicht nur Grashalme, sondern auch buschige Moospolster, die sich nach einer Weile leicht im Rasen bilden. Dagegen hilft regelmäßiges Vertikutieren des Rasens im Frühjahr oder zusätzlich im Herbst.
Eine Kalk-Stickstoff-Düngung auf dem Rasen kann helfen, die Bedingungen des Rasens so zu verändern, dass die Parasiten den Bereich meiden. Dazu den Rasen trocknen lassen, kurz mähen und eine Kalk-Stickstoff Düngung aufgeben. Tipp: Den Rasen am besten im Frühjahr (Mai) düngen.
Rasen bewässern
Bei Nässe ziehen sich die Grasmilben-Larven in den Boden zurück. Deswegen sollten wir in heißen Sommerperioden darauf achten, den Rasen regelmäßig zu bewässern.
Gegen Herbstgrasmilben vorbeugen
Ein garantierter Schutz ist für Hunde im Grunde nicht möglich. Denn ebenso wie der Mensch, reagiert jedes Tier anders auf Bisse, Juckreize oder allergene Stoffe. Deswegen sollte jeder für sich beobachten, was dem eigenen Tier gut tut oder eben nicht.
- Herbstgrasmilben lieben blühende Wiesen und Wälder. Einen relativ sicheren Schutz vor den Milben hast Du, indem Du mit Deinem Vierbeiner solche Gebiete meidest und auf Straßen läufst. Das ist zwar gerade im Sommer nicht so schön, aber hilft effektiv.
- Am Morgen sind die Herbstgrasmilben noch nicht so aktiv. Also lieber am frühen Morgen eine große Runde drehen.
- Die tägliche Kontrolle Deines Vierbeiners ist Pflicht, wenn Du weißt, dass Dein Hund empfindlich reagiert. So lassen sich die Plagegeister relativ schnell beseitigen und der Befall wird eingedämmt.
Beim Thema Herbstgrasmilben ist es besser, zeitig vorzubeugen, als den späteren Befall behandeln zu müssen:
- Achte zwischen den Monaten Mai und Oktober, auf rötlichen Schorf auf der Haut des Hundes, es könnten Herbstgrasmilben sein.
- Reagiert Dein Hund mit heftigem Juckreiz auf Milben, meide Wiesen und Wälder und gehe lieber auf der Straße spazieren.
- Minimiere in Deinem Garten den Milbenbefall, auf dem Rasen, durch eine regelmäßige Rasenpflege.
- Beim Befall mit Herbstgrasmilben empfehlen wir Dir die Behandlung des Hundes mit Mitteln, die keine Chemie enthalten. Denn sie setzen das Immunsystem des Vierbeiners noch mehr unter Druck.
- Im Zweifel immer zum Tierarzt!
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Das solltest Du als Hundebesitzer wissen!
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Sam und ich sind seit mittlerweile drei Jahren ein festes Team. Zum ersten Mal haben wir uns in einem örtlichen Tierheim getroffen, das ich immer mal wieder besuchte, um dort mit Hunden spazieren zu gehen. Nach einer Runde durch die Wiesen und Wälder war es um uns beide geschehen und wir konnten nicht mehr ohne einander. Seitdem lebt Sam, ein Labradormischling und 10 Jahre alt, bei uns: Immer auf der Suche nach jemanden, der ihm zu essen gibt. Immer auf der Suche nach einem Fußball, den er mit seinen Zähnen bearbeiten könnte. Immer auf der Suche nach Stöckchen, die er aus dem Wald mit nach Haus bringen könnte. Übrigens: Wenn Ihr sehen möchtet, wie Sam so lebt, besucht doch einfach mal seinen Instagram-Account unter @SamOrlik! Wir freuen uns über Besucher.
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Nun aber bedienen sich immer mehr Hundehalter am Kokosöl, denn der Effekt, der dieses Kokosöl zudem hat, ist im Bereich Zeckenschutz ein wahrer Schatz. Aber nicht nur gegen Zecken kommt das Kokosöl in den Einsatz. Dazu im Verlauf mehr.
Unter Insidern ist Kokosöl schon sehr lange das ultimative Mittel der Wahl.
Zunächst lassen Sie mich aber erst mal klären, ob Kokosfett oder Kokosöl.
Es ist beides das Gleiche.
Machen Sie sich auf die Suche nach Kokosöl, werden Sie meist „nur“ Kokosfett finden.
Eigentlich ist der Schmelzpunkt der Entscheidende, ob es sich nun um Fett oder Öl handelt. Der Schmelzpunkt liegt bei 24°C. Nun, da wir in der Regel aber selten eine Temperatur ab 24°C und aufwärts haben, bekommen wir das Kokosfett.
Kokosöl besteht unter anderem aus gesättigten Fettsäuren, Spurenelementen, Vitamin E und Parasiten abwehrende Laurinsäure. Der hohe Anteil an essentiellen Aminosäuren sorgt für eine zusätzliche Proteinquelle.
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Nehmen Sie eine kleine Portion Kokosfett und reiben es in Ihren Handflächen ein wenig. Es wird schmelzen und Sie können es dann sehr gut für Ihre Zwecke nutzen.
- Hat Ihr Hund Schürfwunden, weil er doch mal unangenehm ausgerutscht ist? Dann reiben Sie das Öl einfach ein wenig auf die Wunden. Kokosöl kann den Heilungsprozess beschleunigen.
- Hat Ihr Hund Liegeschwielen? Dann reiben Sie die Stellen mit Kokosöl ein.
- Sie lieben glänzendes Fell an Ihrem Hund? Reiben Sie etwas Kokosöl ins Fell und pflegen Sie es dadurch. Kokosöl hat eine feuchtigkeitsspendende Wirkung und zudem einen kühlenden Effekt. Reiben Sie das Fell ab und an mit Kokosöl ein, erhält es einen schönen Glanz. Auch wirkt es sich positiv auf den haarwuchs aus (wie im übrigen auch bei Ihnen selbst!) Stumpfe und spröde Stellen im fell können Sie hervorragend mit diesem Öl „bekämpfen“. Ihr Hund wird wieder ein schönes Haarkleid aufweisen. Kämmen Sie das Kokosöl einfach mit einem Kamm oder bei kurzhaarigen Hunden mit einer Noppenbüste in Wuchsrichtung ein.
- Zudem hält Kokosöl Zecken, Flöhe, Bremsen und andere Parasiten fern. Dazu nun im Verlauf mehr.
Wie bereits geschrieben, besteht Kokosöl aus Laurinsäure. Die ist dafür verantwortlich, dass Zecken in der Regel das Weite suchen. Zecken mögen diesen Geruch der Laurinsäure überhaupt nicht. Auch Sie, Sie Hundehalter können sich gegen Zecken ganz natürlich schützen. Was toll für Ihre Haare und Haut ist, wird von Zecken überhaupt nicht gemocht. Roller Effekt, oder? Pflegen Sie Ihren Hund und sich mit Kokosöl und Sie haben mit Parasiten gleich mal weniger Probleme.
Reiben Sie das Fell (und auch sich selbst) regelmäßig mit einer ausreichend großer Menge Kokosöl ein. Bedecken Sie alle Stellen. Somit ergibt sich ein Schutzmantel, der dann die ungeliebten Zecken abhält. Sollte sich vorher oder dennoch eine dieser ungeliebten Viecher verbissen haben, werden sie durch das Kokosöl ganz schnell den Wirt wieder verlassen und abfallen.
Sollte Ihr Hund das Kokosöl zu gerne wieder abschlecken – gar kein Problem. Es wirkt nämlich auch von innen. Auch dazu noch im Verlauf.
KLICK
Kokosöl gegen Flöhe und Milben:
Fantastich. Auch hier wirkt das Kokosöl. Denn die mittelkettige Fettsäure, also Laurinsäure, wird von Insekten, also auch die Parasiten, wahrgenommen und verabscheut. Haben Sie Ihren Hund mit Kokosöl eingerieben, ist er für diese Tierchen nicht mehr interessant. Er kommt als Wirt nicht infrage.
Nun ist es ja mit den Flöhen und Milben so eine Sache. Haben die kleinen Tierchen nämlich erst mal Eier abgelegt, dann wird die Geschichte ja schon unschöner. Aber auch hier hilft das Kokosöl, denn es tötet die kleinen Biester wirkungsvoll ab. Das liegt daran, dass Kokosöl eine antimikrobielle Wirkung hat und somit in der Lage ist, nicht nur Bakterien und Viren abzutöten, sondern eben auch den Parasitennachwuchs.
Kennen Sie Milben im Ohr? Ja, furchtbar! Auch hier kann Kokosöl helfen. Bringen Sie dazu etwas von dem Öl auf ein weiches Tuch und wischen Sie die Ohren aus. Selbst, wenn Sie keine Milben haben, ist das eine sehr gute Methode, um die Ohren der Hunde sauber und gesund zu halten.
Aber auch Milben in Betten und Matratzen können unter Umständen eine Plage sein. Um die Population dieser Milben einzuschränken, kann es auch sehr hilfreich sein, sich tatsächlich mit Kokosöl zu pflegen. Und klar, auch Sie können regelmäßig einen Teelöffel dieses Öls zu sich nehmen.
Sie wissen ja nun, dass die Inhaltsstoffe gleich doppelt wirken: Zum einen vertreibt die Laurinsäure die lästigen Parasiten und zum anderen, so haben Sie ja gelesen, hat Kokosöl eine antibakterielle Wirkung, die dann die Nachkommen dieser abtöten.
Haben Sie schon mal Flohbefall bei Ihrem Hund festgestellt? Das ist nicht lustig. Föhe vermehren sich so schnell, da kommt man kaum hinterher. Die Eier dieser Palgegeister werden auf Ihrem Hund abgelegt und dort schlüpfen dann die Nachkommen in kürzester Zeit. Sie müssen so schnell wie möglich etwas tun und zu einem Mittel greifen.
Kokosöl ist eine sehr gute Hilfe. Haben Sie einen Floh entdeckt, behandeln Sie Ihren Hund sofort mit Kokosöl. Das verhindert, dass die Eier abgelegt werden und meistens verschwinden dann auch die Flöhe oder der Floh. Um ein positives Ergebnis zu erzielen, sollten Sie Ihren Hund aber schon regelmäßig mit dem Kokosöl einreiben.
Kokosöl wirkt auch von innen:
Natürlich können Sie Kokosöl auch zum Futter geben. Die meisten Barfer machen das schon lange.
Empfohlen wird 2 bis 3 mal wöchentlich 1 Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht zu geben.
Bei akuten Zeiten mischt man dann je nach Größe des Tieres – ca. ½ bis 2 TL einmal täglich unter das Futter. Zur besseren Dosierung kann das Öl auch leicht erwärmt und dem Futter dann in flüssiger Form beigemengt werden.
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Und es wirkt noch so:
hält die Darmflora im Gleichgewicht.
Noch viel zu viele Tierärzte empfehlen oder verabreichen schon mal prophylaktisch Anti – Zecken – Mittel. Setzt man sich nun aber mal näher mit diesen Mitteln auseinander und liest sich so durch das Internet, kann einem wirklich Bange werden. ExSpot, Advantage und Frontline sind die meist verkauften Mittel.
Es gibt furchtbare Dokumentationen über Hunde, die an den Nebenwirkungen von diesen Chemiekeulen berichten.
Einige Beispiele mag ich Ihnen aufführen:
• Jammern und fiepen
Damit möchte ich es belassen.
Fakt jedoch ist, dass diese Anti – Zecken – Mittel nun mal gesundheitsschädigend, umweltgefährdend sind. Nehmen wir mal Frontline als Beispiel unter die Lupe. Der Wirkstoff in Frontline ist ein Kontaktgift, ein Nervengift, das auch in Pflanzenschutzmitteln eingesetzt wird. Interessanterweise habe ich Hundehalter kennen gelernt, die auf Landwirte schimpfen, die gespritzte Felder meiden und gegen derartige Gifte aufbäumen, ihren Hunden aber diesen Giften dann aber gezielt aussetzen. Selbst auf den Körper träufeln. Natürlich, sicher aus Unwissenheit. Aber genau das ist ja das Thema. Wir möchten aufklären!
Bevor Sie zur Chemiekeule greifen, versuchen Sie doch bitte zunächst einmal auf natürliche Weise Ihrem Hund und auch sich selbst zu helfen.
Kokosöl ist für die innerliche als auch äußerliche Anwendung geeignet. Es wirkt gegen Parasiten und durch die regelmäßige Gabe zum Futter können Sie sogar auch Veränderungen auf allergische Reaktionen durch verschiedene im Futter enthaltene Inhaltsstoffe beobachten. Allergische Reaktionen können durch die Zugabe von Kokosöl seltener auftreten.
Eines jedoch möchte ich auch klar sagen: Wenn Sie in einem sehr zeckenreichen Gebiet leben, Ihr Hund zu den „Fellmonstern“ gehört und es Ihnen schlicht und ergreifend unmöglich ist, regelmäßig Zecken nicht nur abzusammeln, sondern auch zu finden, müssen Sie sich Gedanken darum machen, wie Sie Ihren Hund vielleicht auch chemisch schützen können.
Und auch das muss klar sein: Kein Mittel, ob Kokos & Co. oder aber die Chemiekeulen werden Ihre Hunde zu 100 % schützen. Also, wenn auch die Chemiekeule keinen 100 %igen Schutz bietet – warum nicht erstmal anders versuchen?
Wie viel Koks muss auf den Hund?
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About Birthe Thompson
Birthe Thompson ist Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit einem Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.
Reader Interactions
Bio Kokosöl says
Bei unseren 2 Jackys hilft es wunderbar gegen Zecken und das Fell wird super weich. Ab und zu bekommen Sie auch einen Löffel ins Futter! Sie lieben es!
Wichtig ist es natives Öl zu nehmen wie das von der Ölmühle Solling zum Beispiel!
Liebe Grüße Uli
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Wauwohl-Цl macht Schluss mit Flohzirkus und Milbenterror
Meist bemerkt man Parasiten im Hundefell oder auf der Haut des Hundes erst, wenn der Hund sich verstдrkt kratzt. Im weniger stark behaarten Bauchbereich erkennt man Rцtungen und auf der Haut fallen schwarze Fleckchen auf: Flohkot!
Um sicher zu sein, dass es sich aber auch wirklich um Flцhe handelt, kдmmt man den Hund entgegen der Wuchsrichtung des Fells an unterschiedlichen Stellen. AnschlieЯend klopft man den Flohkamm auf einem weiЯen, feuchten Papiertuch aus und zerreibt die Partikel, die zwischen den Zinken des Flohkamms heraus gefallen sind, in den feuchten Tuch: Finden sich nun rostbraun gefдrbte Fleckchen auf dem Tuch, handelt es sich definitiv um Flohkot.
Flцhe sind nicht nur unangenehme Gдste im Hundefell. Sie sind auch Ьbertrдger des Hundebandwurms. Wo sich also Flцhe finden, steigt die Gefahr einer Verwurmung des Hundes stark an.
Das Problem ist nun aber auch nicht der einzelne Floh, den sich der Hund einfдngt, sondern dass sich die rund drei Millimeter winzigen Blutsauger sich rasant vermehren. Sie legen bis zu 20 Eier am Tag, und wenn es sich auch nur zehn Flцhe auf einem Hund bequem gemacht haben, leben somit rund 200 weitere Flцhe pro Tag in Teppichen, Hundekцrbchen, Polstern und Textilien. Dort kцnnen sie sechs Monate ohne Blutmahlzeit ьberleben – was bedeutet, dass neben einer Flohbehandlung am Hund auch die Umgebung von den Blutsaugern befreit werden muss. Flцhe haben auch eine enorme Sprungkraft von ьber einem Meter und befallen auch Menschen.
Nicht weniger lдstig sind Milben. Wie die Flцhe gehцren sie zu den Ektoparasiten, die den Wirt (Hund) von auЯen attackieren. Den Hund kцnnen gleich mehrere Arten befallen:
Die Symptome, an denen man erkennt, welche Milbenart die Haut des Hundes attackiert, sind verschieden und es werden auch je nach Milbenart unterschiedliche Mittel zur Behandlung angeboten.
. leben, wie das ihr Name schon verrдt, im Gras. Je nach Witterung haben Hundehalter teilweise schon ab Mдrz mit ihnen zu kдmpfen, auch wenn sie in der Regel erst ab dem Frьhsommer bis zum Herbst auftreten. Zwar ist die Grasmilbe nur im Larven Stadium ein Wirbeltierparasit, wдhrend sie sich im erwachsenen Stadium von kleinen GliederfьЯlern ernдhrt, aber die Grasmilbe bzw. deren Larven befallen nicht nur den Hund, sondern auch den Menschen. Grasmilben suchen sich gerne dьnne, verdeckte Hautstellen aus, an denen es warm ist – bei Menschen sitzen sie darum gerne in den Achselhцhlen oder an den Knцcheln und Handgelenken.
Beim Hund lassen sich die Grasmilben meist an Kopf, an den Beinen, am Bauch und an der Brust nieder. Dort suchen sie die verdeckten Stellen auf, kriechen in die Ohren, verstecken sich in den Pfotenzwischenrдumen oder befallen die Gelenke.
Grasmilben sind zwar sind zwar sehr klein (0,25 mm) aber sie fallen durch ihre krдftige orange Farbe auf und sind darum gut zu erkennen, wenn man den Hund auf ein weiЯes Tuch stellt und entgegen der Wuchsrichtung des Fells bьrstet. Bei einem akuten Befall mit Grasmilben findet man danach lauter kleine orangerote Pьnktchen auf dem Tuch.
Ob sich Milben auf der Wiese im eigenen Garten aufhalten, kann man auch mit einem weiЯen Tuch prьfen: Man legt es an einem sonnigen Tag ins Gras und wenn sich die schon erwдhnten orangeroten Pьnktchen darauf versammeln und ein Sonnenbad nehmen, sollte man diesen Rasen mцglichst kurz halten und hдufig mдhen, um den Milben ihren Lebensraum zu nehmen.
Vorbeugend gegen Milbenbefall kann man auch цffentliche Wiesen und Дcker in der Erntezeit meiden. Eine weitere MaЯnahme gegen Milben ist es, die Hygiene im Haus verstдrken, indem man hдufig staubsaugt und die Wohntextilien intensiv und in kurzen Intervallen reinigt, denn Milben befinden sich auch im Staub.
Zwar ьbertrдgt die Grasmilbe keine Krankheiten, aber die Grasmilbe ist ein Blutsauger und nach ihrem Biss kommt es zu starkem Juckreiz, sodass sich der Hund mit den Krallen und den Zдhnen kratzt und beiЯt. So wird die Haut stark gereizt und es kommt zu Rцtungen, Hautirritationen und Haarausfall. Gerade wenn sich der Hund in seiner Verzweiflung blutig beiЯt, besteht die Gefahr, dass Bakterien und Pilze zu einer zusдtzlichen Belastung der Haut werden und Entzьndungen entstehen. Starker Milbenbefall kann bei kleineren Hunden sogar eine Anдmie (Blutarmut) auslцsen.
Noch unangenehmer sind die so genannten Rдudemilben, die beim Hund Rдude auslцsen. Hierzu gehцren drei verschiedene Milbenarten:
- Grabmilben (Sarcoptes)
- Cheyletiella Milben
- Haarbalgmilben (Demodex)
. sind eine parasitдre Milbenart, die mit dem bloЯen Auge nicht zu erkennen ist, denn sie sind nur mehrere 100 µm klein. Grabmilben bohren sich aber in die Haut und legen dort ihre Eier ab. Meist ist diese Milbenart an ihr Wirtstier gebunden, aber in seltenen Fдllen gehen sie auch auf andere Tiere oder auf Menschen ьber gehen – beim Menschen spricht man jedoch nicht von Rдude, sondern von Krдtze.
. sind zwar eher selten sind hochgradig ansteckend und darum auch besonders gefьrchtet. Sie kцnnen auf Menschen, die im Kontakt mit befallenen Hunden stehen, ьbergehen.
werden auch als Haarbalgmilben bezeichnet, weil sie in den Haarfollikeln von Hunden leben. Sie sind zigarrenfцrmig geformt und haben im ausgewachsenen Stadium acht Beine. Mit bloЯem Auge sind diese Milben nicht zu erkennen, denn sie messen gerade mal 0,3 mm. Die weiblichen Demodex Milben legen um die 20 – 24 Eier, die innerhalb von ca. 4 Wochen 2 Stadien durchleben, bis sie voll entwickelt sind.
Im Grunde genommen kommt diese Milbenart sehr oft bei Hunden vor, denn sie wird von der Hьndin nach der Geburt gleich auf die Welpen ьbertragen und bleibt meist unentdeckt, bis bei den jungen Hunden eine Demodikose Erkrankung auftritt. Man erkennt sie an trockenen, schuppigen und manchmal haarlosen Stellen die im Bereich der Stirn, Ohren, Augenlider, Schnauze und spдter an den Vorderbeinen auftritt. Man bezeichnet diese Art der Demodikose, die bei jungen Hunden, welche meist nicht дlter als sechs Monate alt sind und die nur an einzelnen Stellen auftritt, als lokale Demodikose. Obwohl es an den befallenen Stellen zu einer Infektion durch von den Demodex Milben ьbertragende Bakterien kommen kann, gilt die Krankheit nicht als gefдhrlich, denn sie heilt in der Regel nach rund sechs Wochen auch ohne Behandlung mit Milbenmitteln spontan ab. Man kann jedoch auch eine 2 -3 % Benzoylperoxid zur Behandlung einsetzen.
Sind erwachsene Hunde von einer Demodikose betroffen, liegt das meist daran, dass ihr Immunsystem geschwдcht ist. Aber auch bei Krankheiten und Mangel- oder Fehlernдhrung kann es zu einer massiven Vermehrung der Demodex Milben kommen, bei dem die Anzahl rund 80.000 Demodex Milben pro Quadratzentimeter betragen kann. Meist werden dann meist auch die Talgdrьsen des Hundes von den Demodex Milben befallen und das kann zu einer generalisierten Demodikose fьhren, bei der die Krankheit nicht stellenweise auftritt, sondern am ganzen Kцrper Symptome zu finden sind.
Von der generalisierten Demodikose sind meist Hunde betroffen, die дlter als vier Jahre sind. Haben sich die Demodex Milben auf dem ganzen Kцrper ausgebreitet, kцnnen sie schweren Erkrankungen durch bakterielle Infektionen auslцsen, die fьr den Hund sogar lebensbedrohlich sein kцnnen.
Darum sollte ein so starker Befall mit Demodex Milben umgehend behandelt werden.
Die Diagnose der Demodex Milben erfolgt im Labor nach einer Biopsie der Haut und der tieferen Hautschichten oder einigen Haaren des Hundes.
Man erkennt jedoch den Befall mit Rдudemilben zum einen am starken Juckreiz, den sie beim Hund auslцsen und zum anderen an Hautirritationen wie Schorfbilddung und Schuppenbildung sowie an haarlosen Stellen an den Beinen, am Bauch und an den Ohren der Hunde.
Wie bei einem Flohbefall muss auch bei Milbenbefall die Umgebung mit Antiparasitika behandelt werden, denn sonst befallen die Blutsauger den Hund immer wieder, denn sie kцnnen im Teppich lange Zeit ohne blutspendenden Wirt ьberleben.
Bleibt nun aber die Frage, ob die chemische Keule immer angezeigt ist, wenn es sich Parasiten im Hundefell oder auf seiner Haut bequem gemacht haben. SchlieЯlich mцchte man nicht unbedingt den Teufel mit dem Belzebub erschlagen – will heiЯen: Man sollte nicht zu sorglos toxische Substanzen am Hund verwenden, denn es liegt die begrьndete Vermutung immer nah, dass
die wirklich wirken, dem Hund auch schaden kцnnten.
Gewiss sind sie – verglichen mit Borreliose nach einem Zeckenbiss, Darmparasiten nach einem Flohbefall und Milben, die sich bis in die tieferen Hautschichten fressen – das kleinere Ьbel. Trotzdem muss man sich auch bewusst machen, dass die kleinen Lдstlinge die so behandelten Hunde nicht meiden, weil sie dafьr von der Pharmaindustrie bezahlt werden. Die Ungeziefermittel enthalten vielfach Nervengift, das zwar so gering dosiert ist, dass Flцhe, Zecken und Milben davon sterben, nicht aber der Hund. Oft siegt aber doch das ungute Gefьhl, denn wenn die Substanzen giftig sind und die Plagegeister tцten, kцnnten sie dann nicht auch die Gesundheit des Hundes gefдhrden?
Die Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel aufgefьhrt sind, verstдrken die Sorge, dass die Parasitenprophylaxe wirklich so harmlos ist, wie man das gerne glauben mцchte, um kein schlechtes Gewissen zu haben.
Ьber den Handel und die Tierarztpraxen werden Antiparasitika mit folgenden Wirkstoffen vertrieben:
Es handelt sich um ein Nervengifte, die auf das Nervensystem der Parasiten wirken und ihre Atmung lдhmen.
- Selamectin gelangt als Spot-on-Prдparat ьber die Haut des Hundes in das Hundeblut und in die Talgdrьsen und verteilt sich so im ganzen Hundefell. Es schrдnkt die Entwicklungsstadien der Floheier ein, tцtet die ausgewachsenen Hundeflцhe und Ohrmilben ab und ist auch gegen einige Darmparasiten und Herzwьrmer wirksam.
- Fipronil verteilt sich innerhalb eines Tages auf dem ganzen Kцrper des Hundes und tцten Cheyletiella Milben, Flцhe, Herbstgrasmьcken und Zecken ab. Es wird als Spray oder als Spot-on-Flьssigkeit verkauft, wirkt auf das Zentralenervensystem der Parasiten und stцrt seine Funktion.
- Imidacloprid wird als Spot-on-Prдparat in den Nacken des Hundes getrдufelt und tцtet Flцhe, Cheyletiella Milben und Herbstgrasmilben ab.
- Nitenpyram wird in Tablettenform gepresst angeboten. Der Wirkstoff lдhmt die ausgewachsenen Hundeflцhe.
Pyrethroide kommen in der Natur in giftigen Pflanzen vor. Sie werden aus Chrysanthemen gewonnen und sind in hoher Konzentration auch fьr Menschen, Hunde und Katzen giftig. Pyrethroide schдdigen das Nervensystem und fьhren bei den Parasiten zu Krдmpfen und Lдhmungen. Sie werden gegen den Befall mit Hundeflцhen, Lдusen und Milben empfohlen, kцnnen jedoch hautreizend wirken und Hautentzьndungen fцrdern.
Werden Pyrethroide synthetisch hergestellt, werden sie unter der Bezeichnung Permethrin/ Pyrethrin auf dem Beipackzettel deklariert. Sie finden als Wirkstoff in Shampoos, Spot-on-Prдparaten, Sprays und Puder Verwendung und werden gegen Hundeflцhe und Zecken eingesetzt. Sie sollen besonders zuverlдssig wirken, wenn sie auf die Haut des Hundes aufgetrдufelt werden. Zwar sind diese Wirkstoffe sind nicht so hautschдdlich, dafьr jedoch fьr Katzen sehr giftig.
Man kennt diesen Wirkstoff von Zeckenhalsbдndern, von wo aus er den Stoffwechsel der Zecke verhindert, sodass sich die Zecke vom Hund lцst und stirbt. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Schutz gegen Borelliose gewдhrleistet ist, wenn die Zecke erst zubeiЯen muss, um zu sterben, denn mit dem Biss gelangen die Borelliose-Bakterien in den Hund.
Bekannt ist dieser Wirkstoff vor allem als Lufenuron, der in Saft und Tabletten verwendet wird oder als Lufenuron mit Milbemycin – ebenfalls als Wirkstoff in Saft und Tabletten. Lufenuron verhindert die Bildung des Chitinpanzers bei Parasiten und wird zur Hundeflohbehandlung verwendet, obwohl er keine Hundeflцhe oder Zecken im adulten Stadium tцtet, sondern lediglich in der Entwicklungsphase das Wachstum der Parasiten stцrt. Meist wird es dem Hund oral verabreicht, aber es gibt auch Prдparate, die auf die Haut aufgetragen werden und so ins Blut des Hundes gelangen. Wird der Hund nun von einem weiblichen Floh gebissen, nimmt der den Wirkstoff auf. Damit wird verhindert, dass die Floheier heran reifen kцnnen. Der Nachteil ist zum einen, dass Hunde mit einer Flohbissallergie trotzdem erst gebissen werden mьssen, bevor die Flohpopulation dem Untergang geweiht ist. Zum anderen kцnnen bis zu 3-4 Monate vergehen, bis die Wirkstoffe ihre volle Wirkung erreicht haben.
Die Wirkstoffe, wie Pyriproxyfen (erhдltlich in Spot-on-Prдparaten und Sprays), Methopren (erhдltlich in Halsbдndern, Sprays, Verneblern) oder Fenoxycarb nehmen sich die Natur zum Vorbild und schlagen die Parasiten quasi mit ihren eigenen Hormonen, indem sie die Entwicklung und Reifung der Eier und Larven von Hundeflцhen stцren. Zwar sollen andere Insekten und Sдugetiere keinen Schaden nehmen, aber auch diese Wirkstoffe tцten die Flцhe nicht, sondern wirken langfristig und sind somit fьr Hunde mit Flohbissallergien nicht geeignet.
Die Bekдmpfung von Lдstlingen wie Zecken, Milben und Flцhen kann man natьrlich auch natьrlichen Helfern ьberlassen – sie erweisen sich jedoch meist als nicht so effizient, dass man sie wirklich empfehlen kцnnte. AuЯerdem gibt es Mittel, die so extrem duften, dass man damit dem Hund nichts Gutes tut, denn Hunde haben eine empfindliche Nase und wollen sich noch riechen kцnnen. Im besten Fall wдlzt sich ein so eingedufteter Hund sich im nдchsten Misthaufen. Als ganz besonders problematisch erwies sich eine Lotion mit Milchsдurebakterien. Zwar blieben die Hunde tatsдchlich parasitenfrei, rochen jedoch, als hдtten sie sich an einem heiЯen Sommertag im Auto ьbergeben. Das mutet man auch der Nase von Herrchen und Frauchen nicht zu und dem Hund auch nicht, denn der nimmt vorher ReiЯaus.
Darьber hinaus gibt es aber ganz hervorragend wirkende Kokosцl Spot-ons, die tatsдchlich halten, was ihre Hersteller versprechen, aber bei zwei Hunden, die zwischen 60 und 70 Kilogramm wiegen, wird es rasch zum teuren Vergnьgen, wenn man alle drei Tage mindestens zwei Tьbchen in jeden Hundenacken auspresst.
Aber die Idee, Kokosцl gegen Lдstlinge im Hundefell und auf der Haut der Hunde zu verwenden, wurde zur Grundlage unseres
Empfindlichen Hundenasen erlauben keine intensiv duftenden Aromen, die geeignet wдren, die kleinen Blutsauger fernzuhalten. Insofern ist beispielsweise das Geraniumцl, das im Equiwohl gegen die beiЯenden und stechenden Plagegeister wirkt (siehe hier) bei Hunden nicht ideal. Auch Teebaumцl ist im Hundeцl tabu, denn zum einen kann es bei empfindlichen Hunden die Haut reizen, zum anderen ist es fьr Katzen giftig und fьr Hunde bedenklich im Einsatz. Nachdem viele Hundebesitzer auch Katzen halten, wдre dieses Risiko zu groЯ und ьberdies wollen wir nur Цle verwenden, die kein Risiko bergen und auch keine Ьbelkeit hervorrufen, wenn der Hund sich leckt.
Dazu kommt, dass viele von uns Hundebesitzern ihren Lieblingen einen Platz im Bett freihalten. Ein fettiges Цl, das den tдglichen Wechsel der Bettdecke erforderlich macht oder das den guten Teppich ruiniert, weil der Hund darauf Fettflecken hinterlдsst, wдre also keine gute Lцsung gewesen. Also entschieden wir uns hauptsдchlich fьr "wachsige Цle", die rasch einziehen und keinen Fettfilm auf dem Fell hinterlassen.
Zur Basis unseres Wauwohl-Цl wurde also das
Hunde, die sich kratzen oder gar die Haut aufbeiЯen, weil es sie juckt, brauchen nicht nur einen zuverlдssigen Schutz vor Parasiten, sondern auch die Heil- und Pflegewirkung eines Цles.
Kokosцl schьtzt aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen und fungiziden Wirkung zuverlдssig vor Infektionen und unterstьtzt gleichzeitig den natьrlichen Heilungsprozess der Haut, wobei das Kokosцl die Narbenbildung verringert oder gar ganz verhindert. AuЯerdem befreit Kokosцl die Haut von Schuppen und unterstьtzt das Haar dabei, mehr Glanz und eine bessere Kдmmbarkeit aufzuweisen – auch kleine Verfilzungen lassen sich mit Kokosцl leichter lцsen und das Haar filzt auch weniger schnell.
Feuchtigkeit hдlt die Haut elastisch und Kokosцl spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern schafft gleichzeitig ein Milieu, in dem sich Bakterien und Pilze nicht wohl fьhlen. Kokosцl reizt die Haut nicht, nimmt aber Bakterien und Pilzen den Nдhrboden. Es kann auch gegen Ekzeme eingesetzt werden, weil es die Haut zusдtzlich beruhigt. Nicht zuletzt ist lдngst bekannt, dass Hunde, die tдglich mit Kokosцlцl eingerieben werden, von Flцhen, Milben und Zecken gemieden werden.
Selbst gegen Haarausfall hilft Kokosцl, denn es besteht vor allem aus mittelkettigen Triglyzerid-Fetten. Diese Triglyzerid-Fette besitzen die perfekte molekulare Struktur um schnell in die Kopfhaut und die Haarfollikel einzudringen und dann effizient die Nдhrstoffzufuhr zu verbessern. AuЯerdem enthдlt Kokosцl die wertvolle Laurinsдure, die mit der Mikroflora auf der Kopfhaut interagiert und Monolaurin bildet, das sehr wirksame antifungale und antibakterielle Eigenschaften besitzt. Die Wirkstoffe im Kokosцl kцnnen so infektiцse Erregern, die die Bildung von Haarfollikel beeintrдchtigen, zerstцren und wirken als natьrliches Antioxidans, welches die Follikel vor den Schдdigungen durch Freie Radikale und damit vor Haarausfall beschьtzt.
Das Haupteinsatzgebiet vom Klettenwurzelцl liegt in seiner pilztцtenden, antibakteriellen, entzьndungshemmenden, beruhigenden, abschwellenden Wirkung auf die Haut. Man kennt es im humanen Einsatzgebiet als Mittel gegen Schuppenflechte, Ekzeme oder Neurodermitis und setzt es fьr Haarspьlungen ein. Bei Hunden pflegt und schьtzt es die Haut, unterstьtzt die Heilung bei kleinen Verletzungen der Haut, lindert den Juckreiz und wirkt auch gegen Schuppen und Schorf. Darьber hinaus wirkt es regulierend bei struppigem, sprцden und fettigem Fell, krдftigt das Haar, sorgt fьr glдnzendes Fell und beugt Haarausfall vor.
Jojobaцl wirkt entzьndungshemmend, erhцht die Elastizitдt der Haut und schьtzt sie langanhaltend zuverlдssig vor Feuchtigkeitsverlust, enthдlt Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine gьnstige Fettsдurenzusammensetzung die Haut, schьtzt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich eigentlich um ein Wachs handelt) und hat einen natьrlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier
Neemцl wirkt hautpflegend, unterstьtzt die Regenerierung und Heilung der Haut und hдlt durch den intensiven Duft die Insekten fern.
Auch wenn auch die positiven Eigenschaften des Neemцls auf die Haut und die Haare nicht zu verachten sind, ist die insektizide Wirkung vermutlich die wichtigste bei der Anwendung von Neembaumprodukten. Bei Tierhaltern ist es vor allem bekannt geworden, weil es zuverlдssig Flцhe, Zecken, Milben, Fliegen, Lдuse und Mьcken vertreibt, wobei es auch den nach einem Stich auftretenden Juckreiz lindert.
Von den erwiesenermaЯen 34 unterschiedlichen Substanzen, die im Neemцl gegen Insekten wirken, sind folgende als essentiell zu bewerten: Azadirachtin, Salaninne, Meliantriol, Nimbin, 6-Desacetylnimbin, NIM-76, und Quercetin.
- Azadirachtin gehцrt zu der groЯen Gruppe der Terpene. Es ist dem Geschlechtshormon Ecdysteroid, das bei vielen Insekten und Spinnentiere das Wachstum und die Hдutung regelt, in seiner Struktur sehr дhnlich und wird darum nicht als kцrperfremd erkannt – es gelangt problemlos in den Stoffwechsel der Insekten. Dadurch wird die Chintinsynthese gestoppt, was bedeutet, dass die Insekten ihr schьtzendes AuЯenskelett nicht vollstдndig entwickeln kцnnen. Gleichzeitig wird die Entwicklung des Insekts bereits im Larvenstadium, respektive zum Zeitpunkt der Verpuppung aufgehalten.
- Salanninne und Meliantriol wirken durch ihren intensiven Geruch insektenabweisend, schmecken jedoch auch bitter, was den Blutsaugern den Appetit verdirbt.
- Nimbin und Nimbidin enthalten ebenfalls Bitterstoffe, die Insekten vom Stechen oder BeiЯen abhalten. Zusдtzlich werden ihnen aber auch antivirelle Eigenschaften zugeschrieben.
- Quercetin gehцrt zu den Flavonoiden – den sekundдren Pflanzenstoffen, die vor allem den Blьten ihre intensive Farbe geben. Flavonoide fungieren jedoch auch als FraЯschutz fьr die Pflanze, die sich damit gegen Angriffe wehrt. Sie gelten darum als Reppelent und sind in ihrer Form als Flavon- und Flavonol-Glykoside, etwa basierend auf Rutin, Quercitrin und Isoquercitrin, fьr Insekten toxisch, wдhrend sie fьr hцhere Tiere ungiftig sind.
Die Toxizitдt von Neemцl ist auch ein viel diskutiertes Thema bei Haustierhaltern, denn tatsдchlich darf Neemцl keinesfalls innerlich angewendet werden, auch wenn es teilweise sogar als Abkochung zu Mundspьlung benutzt wird. Aber es hat nicht nur eine heilende Wirkung auf die Haut, sondern kann in hohen Dosen auch die Schleimhдute reizen. Insofern sollte es ausschlieЯlich zur дuЯeren Anwendung dienen. Eine wirkliche potentielle Gefahr fьr die Gesundheit geht jedoch vor allem von verunreinigten oder ungereinigten Цlen aus, die unerwьnschte Substanzen enthalten.
In den geringen Mengen hochwertigen Neemцls, wie es in unserem Antiinsektenцl enthalten ist, sind die Wirkstoffe im Neemцl weitaus ungefдhrlicher, als die in handelsьblichen Insektiziden, welche auf dem Nervengift von Chrysanthemen basieren. Trotzdem raten wir stets zu einem sparsamen Gebrauch, denn die Wirksamkeit gegen Insekten besteht auch schon bei geringen Mengen vom Neemцl.
Es wird ьberdies sogar als pure Anwendung empfohlen, um offene Stellen durch Kratzen und das AufbeiЯen der Haut durch den Juckreiz zu behandeln, Wunden zu desinfizieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Ьberdies ist es in vielen Antiparasitensprays und Milbenmitteln enthalten, die auf dem Hundefell relativ gefahrlos zur Anwendung kommen – eine Ьberempfindlichkeit bei sensiblen Hunden und Allergikern ist jedoch bei kaum einem Wirkstoff vollkommen auszuschlieЯen.
Schwarzkьmmelцl wirkt antibakteriell, entzьndungshemmend, hautregenerierend, hautberuhigend, hautpflegend, heilend
Um die empfindliche Hundenase nicht mit zu starken дtherischen Цlen zu irritieren, wirken im Wauwohl-Цl nur das Цl des Zitronengrases und in minimaler Menge Nelkenцl. Sie ьberlagern zum einen den Eigengeruch von Hunden, zum anderen handelt es sich um natьrliche дtherische Цle, die schon lange erfolgreich zur Insektenabwehr verwendet werden. Sie ergдnzen die Wirkung vom Kokos- und vom Neemцl aber nur ganz dezent, sodass den Hunden der Duft nicht unangenehm ist.
Ergдnzend wirkt im Wauwohlцl ein wenig
Bockshornkleesamen ist schon lange als natьrliches Mittel gegen Geschwьre und Hautverletzungen bekannt. Schon Sebastian Kneipp empfahl ihn: "Die Samen wirken entzьndungshemmend, erweichend und aufsaugend; die gereinigten Wunden heilen sehr bald zu. Die Bockshornsamen wirken so eiterentziehend, dass Blutvergiftungen verhindert werden, ebenso die Bildung wilden, faulen Fleisches.
Aber zusдtzlich wirkt Bockshornkleesamen haarwuchsfцrdernd.
Nachdem ich den Bockshornkleesamen sowohl als Salbe aus Kokosцl und Bockshornkleesamen erfolgreich gegen ein Leckekzem unserer Hьndin verwendete und er auch Bestandteil des Pferdeцls Equiwohl
ist, das sich bei Ekzemerpferden bewдhrte, wollen wir seine heilende und haarwuchsfцrdernde Wirkung den Hunden nicht vorenthalten.
Allerdings setzt sich das Pulver auf dem Flaschenboden ab. Es empfiehlt sich, die Flasche vor Gebrauch gut zu schьtteln. Zwar haben sich die Wirkstoffe nach 14 Tagen im Wauwohl-Цl gelцst und sind auf das Цl ьbergegangen, sodass man das Pulver auch herausfiltern kцnnte, aber unsere Hunde lieben den Massageeffekt der kleinen Pulverkцrnchen, die sich auch leicht wieder aus dem Fell bьrsten lassen.
Anwendung vom Wauwohl-Цl fьr Hunde
Das Цl wurde von uns selbstverstдndlich ьber einen langen Zeitraum getestet (siehe Hanftest fьr Hunde).
Allerdings muss das Wauwohl-Цl tдglich bei den Hunden angewandt werden, um zu wirken.
Dann allerdings stoppte der Juckreiz bei unseren Hunden sehr schnell, wir fanden keinen Flohkot und keine Anzeichen fьr Milben mehr auf der Hundehaut, die Rцtungen verschwanden nach zwei Tagen ganz und selbst zum Ohrenputzen bewдhrte sich das Цl (hierfьr nicht vorher schьtteln, denn die Haut in den Ohren ist empfindlich und die Kцrnchen vom Bockshornkleepulver kцnnten reizend wirken).
- Das Wauwohl-Цl wird in 250 ml-Flдschen angeboten.
- Pro tдglicher Anwendung im Fell braucht man ca. 5 - 10 ml Wauwohl-Цl je nach GrцЯe des Hundes.
Ideal ist es, wenn man etwas Wauwohl-Цl in die Handflдche gieЯt, es leicht verreibt und dann ins Fell des Hundes einmassiert.
Das Цl ist sehr ergiebig – es reichen wirklich ein paar Tropfen. Wichtig ist, dass man nicht zuviel Wauwohl-Цl aufs Fell aufbringt, sondern eher etwas nachnimmt und die Massage an unterschiedlichen Hautstellen wiederholt.
- Ich nehme etwas Wauwohl-Цl, verteile es in den Handflдchen und beginne es auf dem Bauch der Hunde einzumassieren,
- dann nehme ich etwas Цl nach, reibe damit die Innenschenkel, die Hosen und den Rest der Hinterbeine ein,
- nehme wieder etwas Цl nach, fahre damit ьber die Vorderbeine und ьber die Pfoten,
- dann nehme ich wieder etwas Цl nach, um es vorsichtig auf dem Fell des Rьckens aufzutupfen, bevor ich es dort einmassiere
- und ganz zum Schluss massiere ich noch das letzte auf den Handflдchen verbliebene Цl ins Brustfell und auf den Bereich hinter den Ohren und auf den Kopf ein.
Eine Anwendung im Gesicht des Hundes ist nicht empfehlenswert, denn die enthaltenen дtherischen Цlen kцnnten in den Augen brennen.
Die Ohren kцnnen sehr gut mit einem ganz leicht mit Wauwoh-Цl getrдnkten Wattebausch oder einem getrдnkten Wattestдbchen gereinigt werden.
Das Team der Krдuter- und Gewьrzmanufaktur Neumann wьnscht all Euren Hunden eine juckfreie Zukunft und natьrlich Gesundheit und Wohlbefinden
Kommentare
Kathrin B., 28.10.2014 14:26
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Grasmilben beim Hund
Neben Zecken und Flöhen zählen Grasmilben zu den lästigsten Parasiten, die einen Hund befallen können. Gerade in den Sommermonaten befinden sich abertausende Milben in den Wiesen. Auch auf den Pflanzen fühlen sie sich Zuhause und warten auf einen Wirt, auf den sie sich fallen lassen können. Hunde sind dafür gern gesehen. Sie spielen und toben auf den Wiesen und haben im Null-Komma-Nichts Grasmilben. Die kleinen Plagegeister lassen sich nur an besonderen Stellen nieder. Die Innenseite der Oberschenkel, zwischen den Pfoten, in der Nase oder im Inneren des Ohres fühlen sie sich wohl. Wissenswertes rund um das Thema Grasmilben beim Hund.
Grasmilben beim Hund erkennen und bekämpfen
Milbenbefall beim Hund erkennen
Die ersten Anzeichen für einen Grasmilbenbefall sind kahle Stellen. Auf einmal hat der Hund an vielen Stellen kahle Stellen, das Fell ist weg. Zudem wirkt die Haut an diesen Stellen sehr trocken und sieht teilweise recht schuppig aus.
- Ein weiteres Anzeichen ist eine gelb-orangene Verunreinigung, die sich auf der Haut befindet.
- Dazu kommt ein ständiges Kopfschütteln und ein vermehrtes Kratzen.
- Sollte diese Anzeichen vorhanden sein, ist es ratsam unbedingt einen Tierarzt aufzusuchen. Er kennt Grasmilbenbefall und kann die Diagnose mit 100%-iger Sicherheit stellen.
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- Biologisch hochwirksames Pflegemittel für Hunde bei starkem Juckreiz, Pilzbefall und Milbenbefall
Folgen von Grasmilben beim Hund
Wird der Grasmilbenbefall nicht rechtzeitig erkannt, können schwerwiegende Folgen für den Vierbeiner auftreten. Eine weit verbreitete Folge sind Entzündungen. Durch das ständige Kratzen entstehen mit der Zeit Wunden, die Krusten bilden. Die Wunden werden immer wieder neu aufgekratzt und Schmutz kann eindringen. Dadurch entstehen Entzündungen, die schwerwiegend sein können.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Grasmilben
- Regelmäßiges Rasenmähen des eigenen Gartens
- Frühling und Herbst hohe Gräser vermeiden
- nach dem Spaziergang gründlich reinigen
- Schlafplatz des Hundes regelmäßig waschen
Haben die Grasmilben zugeschlagen bleibt nur die Möglichkeit, den Juckreiz zu lindern. Dazu gibt es einige Tipps. Die betroffenen Stellen können mit einer Betaisodona Lösung behandelt werden. Auf die Stellen tupfen und die Larven sterben ab. Auf eine Alkohollösung sollte verzichtet werden.Außerdem sollte der Hund mit einem anti-parasitären Shampoo gewaschen werden. Damit er sich die Pfoten nicht blutig beißt, kann eine Babysocke helfen, damit er nicht an die Stellen kommt.
Homöopathie Mittel gegen Grasmilben beim Hund
Viele Hersteller für Tierprodukte haben Präparate, die auch gegen Grasmilben helfen. Vorteil der homöopathischen Mittel ist, das sie keinerlei Nebenwirkungen haben und den Hund nicht stören. Zu den bekanntesten Mitteln gehören
Grasmilben-Spray
Milbenspray eignet sich gut als Bekämpfungsmaßnahme. So zum Beispiel das Anti-Forte Grasmilben-EX Spray. Es ist für junge und ältere Hunde geeignet. Gerade bei warmen Wetter ist der Befall von Grasmilben sehr hoch. Mit dem Spray kann der Hund vor dem Spaziergang problemlos eingesprüht werden. Das Mittel arbeitet ohne Giftstoffe und stört den Organismus des Hundes nicht. Auch bei einem Befall ist das Spray gut geeignet. Durch Lavendelöl und Nachtkerzenöl wird die Haut beruhigt. Der Juckreiz lässt nach. Das AntiForte Spray muss bei einem Befall täglich auf die betroffenen Hautstellen gesprüht werden. Vor dem Spaziergang zusätzlich alle empfindlichen Stellen einsprühen, dazu gehören Latz, Bauch, Pfoten, Ohren, Achsel und Leiste.
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Anti Grasmilben Shampoo
Anti-Forte bietet verschiedene Shampoos an, die für Welpen und Hunde im gehobenen Alter geeignet sind. Sie können den Juckreiz lindern, der Auftritt, wenn Grasmilben den Hund beißen. Das AntiForte Shampoo mit Kokosöl-Extrakt und Aloe Vera pflegt nicht nur die Haut, sondern ist zudem ph-neutral. Die angegriffene Hundehaut wird durch die natürlichen Inhaltsstoffe sanft behandelt und der Juckreiz verschwindet. Das Shampoo wird gründlich ins Fell einmassiert bis Schaum entsteht. Ein paar Minuten einwirken lassen und ausspülen. Ideal ist warmes Wasser. Die natürliche Hautbalance bleibt vorhanden und der Juckreiz wird auf natürliche Weise bekämpft.
- beugt dem Befall von Parasiten vor
Kontakt-Antiparasitikum
Das Frontline-Spray zum Beispiel ist ein Kontakt-Antiparasitikum für Hunde. Enthalten ist der Wirkstoff Fipronil. Dieser Wirkstoff greift bei Aufnahme sofort das Nervensystem der Grasmilbe an und sorgt für eine Dauererregung. Dadurch stirbt der Parasit. Das Frontline-Spray kann bei allen Hunden angewendet werden, auch bei Welpen oder bei trächtigen Weibchen. Das Mittel ist nur für den Parasiten schädlich. Die einfache Handhabung spricht ebenfalls für sich. Einfach vor dem Spaziergang einsprühen und der Hund ist geschützt.
Sind Grasmilben auf Menschen übertragbar?
Grasmilben können auch Menschen befallen. Sie suchen sich immer einen neuen Wirt, dessen Körperflüssigkeiten sie als Nahrungsquelle nehmen. Sie sitzen in hohen Gräsern und lassen sich fallen, wenn ein potentieller Wirt vorbeikommt. Sie können auch von Hunde auf Menschen übergehen.Vorbeugende Maßnahmen sind
- hohe Schuhe
- ungeschnittene Wiesen vermeiden
- lange Hosen tragen
- duschen nach der Gartenarbeit
Hausmittel gegen Grasmilben bei Hunden
Immer wieder werden altbekannte Hausmittel als Möglichkeit angeboten, Grasmilben vorzubeugen oder ihnen Einhalt zu gebieten. Hausmittel sind mit Sicherheit eine gute Methode, aber Medikamente, die speziell auf den Hund abgestimmt sind, helfen besser.
Kokosöl: Kokosöl ist ein natürlicher Stoff, der dank seiner besonderen Zusammensetzung auch vor einem Parasitenbefall schützen kann. Zudem können befallene Stellen mit Kokosöl behandelt werden. In Kokosöl befindet sich Laurinsäure, die für Menschen, Hunde und Katzen nicht wahrnehmbar ist, aber von Insekten sofort bemerkt wird. Vor einem Befall kann das Kokosöl durch die Laurinsäure dafür sorgen, dass die Insekten das Weite suchen. Ist ein Befall vorhanden, dann sorgt das Kokosöl für das Abtöten. Durch die Inhaltsstoffe wird der Nachwuchs der Grasmilbe getötet. Nachkommen werden auch durch die antimikrobielle Wirkung abgetötet. Zur Behandlung der Umgebung gibt es spezielle Reiniger, die mit Kokosöl befüllt sind.
- ✅ 100% Bio und absolut natürlich. Kokosöl für Hunde von BARF-Alarm wird täglich ins Futter gemischt und kann 1x in der Woche ins Fell einmassiert werden.
Schwarzkümmelöl: Seit „Jugend forscht“ wird Schwarzkümmelöl immer häufiger zur Anwendung gegen Grasmilben eingesetzt. Schwarzkümmelöl kann als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Kleine und große Hunde können täglich ein paar Tropfen des Öls einnehmen, damit der Schutz vor Grasmilben gesichert ist. Bevor ein Spaziergang ansteht, können ein paar Tropfen verteilt im Fell dafür sorgen, dass die Grasmilben den Hund nicht befallen.
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Bio-Kokosöl gegen die Herbstmilbe bei Mensch und Tier
Die Grasmilben oder Herbstmilben (auch Erntemilben, Heumilbe, Herbstlaus, Graslaus, Erdlaus oder Pfirsichlaus genannt; Neotrombicula autumnalis), sind in vielen Teilen Deutschlands weit verbreitet, doch vielen Menschen unbekannt.
Nicht nur Menschen sind davon betroffen, auch Haustiere werden von diesem Insekt geplagt. Hunde und Katzen kratzen sich, beißen sich an ihren Pfoten, um den Juckreiz zu stillen. Junge Tiere mit noch dünner Haut sind besonders gefährdet.
Das lästige am Stich ist die kleine Larve der Herbstmilbe, die mehrere kleine Stiche hinterlässt und Pusteln hervorrufen kann. Die Larve scheidet ein Sekret aus, das das Gewebe auflöst und und damit den Juckreiz auslöst.
Die Milbe selbst ist kaum zu bekämpfen, die schmerzhaften Bisse kann man nur durch Vorbeugung verhindern. Dr. Erliza Görg, Inhaberin von Dr. Goerg Premium Coconut Products rät: „Morgens nach dem Duschen sollte man den ganzen Köper dünn mit nativem, unbehandeltem Premium Bio-Kokosöl einmassieren. Insekten meiden mit Kokosöl behandelte Haut.“
Verantwortlich für diese insektenabwehrende Eigenschaft ist nach derzeitigem Kenntnisstand die Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure.
Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg besteht zu etwa 60 % aus Laurinsäure. Je industrieller Kokosöl hergestellt wird, desto geringer ist der Anteil (Sri Lanka 25% – 45%) der hilfreichen Laurinsäure. Künstlich gehärtete, transgene, gebleichte Kokosfette können daher diese gesundheitsfördernde und insektenabwehrende Eigenschaft nicht entwickeln.
Anwendung von Dr. Goerg Bio-Kokosöl:
Vor dem Spaziergang massieren Sie ihren Hund, Katze oder Pferd mit etwas Premium Bio-Kokosöl von Dr. Goerg ein. Streichen Sie dazu das Kokosöl leicht über Fell und Haut, Sie benötigen nur eine geringe Menge!
Auch bei Menschen ist Bio-Kokosöl sehr hilfreich, hier empfiehlt es sich den ganzen Körper insbesondere Füsse, Fesseln, Beine und Unterleib einzureiben. Generell sollte man aber Spaziergänge im Wald und Park mit geeigneter Bekleidung unternehmen.
100 % reines Bio-Kokosöl .
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Mit Kokosöl Hunde ganz einfach schützen & pflegen
Kokosöl – Schutz und Pflege für den Hund
- Von Tierbesitzern als Zeckenschutz, Fellpflege, Nahrungsergänzung empfohlen
- Hoher Gehalt an Laurinsäure, ohne chemische oder synthetische Zusatzstoffe
- Auch gegen Milben, Kriebelmücken und Flöhe einsetzbar
- Kokosöl für Hunde, Katzen und Pferde zur Fellpflege und Pfotenpflege
Kokosöl gegen Zecken
Mit Kokosöl Hund & andere Haustiere pflegen und schützen – Nicht nur wir Menschen, sondern auch Hunde sind durch Zeckenbisse gefährdet. Borreliose und FSME machen leider auch vor Tieren nicht Halt. Auch bei eurem Hund können die Blutsauger mit Ihren Erregern schlimme Krankheiten, chronische Nervenentzündungen und Gelenkprobleme hervorrufen. Viele Hundehalter greifen, um ihr Tier beim Spaziergang durch Wiesen und Wälder vor den Spinnentieren zu schützen, zu wahren Chemiekeulen wie Spot-Ons und Zeckenhalsbändern. Ihr auch?
Eine natürliche Alternative ist kaltgepresstes natives Kokosöl mit einem hohen Laurinsäure-Gehalt. Besagte Fettsäure riecht für Zecken und auch andere Insekten unangenehm, was zur Folge hat, dass sie euer Tier als Wirt lieber meiden. Dies haben Forscher der FU Berlin in einer Untersuchung nachgewiesen.
Anwendung und Dosierung
Um euren Hund vor den Plagegeistern zu schützen, solltet ihr mehrmals in der Woche eine erbsengroße Menge (bei kleinen Hunden) bzw. olivengroße Menge (bei größeren Hunden und langem Fell) Kokosöl in der Hand schmelzen lassen und gleichmäßig auf dem Fell verteilen. Besonders Beine, Bauch, Hals, Schnauze und Ohren, eben die Stellen, an die sich die Blutsauger am liebsten festsetzen, solltet ihr mit dem Öl behandeln.
Kokosöl Anwendung beim Hund gegen Zecken und als Fellpflege (Video)
Kokosöl als Nahrungsergänzung
Um den abschreckenden Effekt auf Zecken zu verstärken, könnt ihr das Kokosöl auch zusätzlich als Nahrungsergänzung verabreichen. Wenn ihr ein- bis zweimal in der Woche einen Teelöffel voll Öl unters Futter mischt, reicht es vollkommen aus. Auch die zusätzliche Gabe von einer kleinen Menge Kokosflocken oder -raspel, die sich leicht unters Futter mischen lassen, begünstigt die Anti-Zecken-Wirkung. Auch hier reicht es aus, wenn ihr zwei- bis dreimal in der Woche eine kleine Menge Raspel beimischt. Neben dem Nutzen gegen Plagegeister fördert Kokos die Gesundheit eures Vierbeiners und gibt ihm reichlich Energie.
Sollte das Tier das Öl aus dem Fell lecken, ist dies absolut nicht schädlich. Kaltgepresstes natives Kokosöl ist ein reines Naturprodukt, das weder einer chemischen Behandlung unterzogen wurde, noch chemische Zusätze enthält. Pure Natur für euer vierbeiniges Familienmitglied.
Mit Kokosöl Hunde gegen Milben schützen
Auch gegen Milben beim Tier könnt ihr Kokosöl einsetzen, denn auch gegen dieses Ungeziefer wirkt es.
Herbstgrasmilben, Erdmilben, Heumilben
Besonders im Herbst, wenn ein feuchtwarmes Klima herrscht, wird die sogenannte Herbstmilbe aktiv. Ihre Bisse verursachen in den meisten Fällen stark juckende Quaddeln, die oft erst Tage später zum Vorschein kommen. Das Verbreitungsgebiet dieser Milbenart erstreckt sich mittlerweile über das ganze europäische Festland. Ihr kennt die Herbstmilbe vielleicht auch unter der Bezeichnung Grasmilbe, Heumilbe, Graslaus und Erdlaus oder Erdmilbe, denn diese sind auch geläufig.
Um euer Tier vor den Bissen dieser Plagegeister zu bewahren, solltet ihr das Fell und insbesondere die Pfoten, Beine und Ballenzwischenräume vor dem Spaziergang mit Kokosöl einreiben. Bereits eine winzig kleine Menge des Öls zeigt Erfolg, denn es ist sehr ergiebig. Sollte euer Vierbeiner bereits Bisse aufweisen und von Pusteln gepeinigt werden, bringt Kokosöl eine gute Juckreizlinderung. Hierzu müsst ihr die betroffenen Stellen eincremen und bestenfalls einen Strumpf, Shirt oder Ähnliches überziehen, denn so könnt ihr ein Aufknabbern und ständiges Lecken an der Wunde vermeiden.
Sind die Ohren eures Hundes mit Milben befallen, sollten ihr auf jeden Fall den medizinischen Rat eines Tierarztes einholen. Ohrmilben können das Gehör eures Tieres dauerhaft schädigen und sollten deshalb unbedingt schnellstmöglich von einem Facharzt behandelt werden. Lose sitzende Milben könnt ihr aber mit einem in Kokosöl getränkten Tuch entfernen.
Wichtig! Bitte kein Öl in die Ohren träufeln und auch keine Wattestäbchen in den Gehörgang einführen.
Kokosöl gegen Flöhe
Flöhe können zu einer richtigen Gefahr für euer Haustier werden, denn sie peinigen euren vierbeinigen Freund nicht nur durch ihre Bisse, sondern können auch schlimme Krankheiten auslösen. Bei jedem Flohstich wird eine geringe Menge Speichel in die Tierhaut injiziert, von wo aus er in den Blutkreislauf gelangt und heftige allergische Reaktionen auslösen kann (z.B. FAD – die sogenannte Flohallergie-Dermatitis). Eine Allergie macht sich bei eurem Tier durch starken Juckreiz, Rötungen, Haarausfall und verkrustete Hautstellen bemerkbar. In den meisten Fällen sind der Hals und der Bauch von der Allergie betroffen, denn dort ist die Haut dünn und das Ungeziefer kommt leicht an seine Blutmahlzeit.
Außerdem können Flöhe Bandwürmer auslösen. Bandwurmeier werden von Flohlarven oft mit der Nahrung aufgenommen. Die Eier entwickeln sich zunächst in der Larve, später aber auch im Hundefloh, zu infektiösen Bandwurmstadien. Wird nun ein infizierter Floh von eurem Hund verschluckt (dies geschieht häufig beim Lecken des Fells oder beim Knabbern an betroffenen Hautstellen), so kann sich der Bandwurm im Darm des Vierbeiners festsetzen.
Infolge von Flohbissen sind auch Anämien, besonders bei Jungtieren, nicht selten. Ein weiblicher Floh kann täglich das Mehrfache seines eigenen Gewichts an Blut aufnehmen. Je nach Befall kann dies zur Blutarmut bei jungen, kranken oder geschwächten Tieren führen.
Beugt man Hundeflöhen nicht vor, kann es nach kurzer Zeit zu einer regelrechten Invasion kommen. Dies birgt auch für euch große Risiken, denn Allergien und Krankheiten können ebenso auf den Menschen übertragen werden. Da die Vermehrungsrate bei Flöhen extrem hoch ist, solltet ihr bei einem Befall auf alle Fälle zügig handeln.
So wirkt Kokosöl bei Parasiten
Kokosöl hat die Eigenschaft auf jegliche Art von Ungeziefer stark dehydrierend zu wirken. Insekten und vor allem die vorher genannten Parasiten verfügen über einen Chitin-Panzer. Insbesondere Caprylsäure und Laurinsäure, die in Kokosöl enthaltenen Fettsäuren, lösen diesen Schutzpanzer der Insekten auf und lassen diese so sterben.
Caprylsäure wird bei der Herstellung vieler Insektensprays verwendet, denn es wirkt, auch wenn es ein reines Naturprodukt ist, wie ein klassisches Insektizid. Durch die Einreibung mit Kokosöl und eine Fütterung mit ebendiesem als Nahrungsergänzung können auch Flohlarven und Eiergelege zerstört werden, ohne dem Haustier zu schaden.
So einfach könnt ihr mit Kokosöl Hund, Katze & Co. schützen und pflegen.
Was tun bei einem Befall?
Als wichtigste Maßnahme möchte ich an erster Stelle das tägliche und systematische Kämmen des Hundefells mit einem Flohkamm nennen. Nur so könnt ihr einen Befall relativ früh feststellen und direkt handeln. Der Einsatz von Kokosöl wirkt vor allem vorbeugend oder bei einem geringen Parasitenbefall. Ist bereits ein starker Flohbefall vorhanden, kann Kokosöl keine Wunder mehr vollbringen. Eine vorhandene Floh-Population könnt ihr nur durch eine gründliche Reinigung aller mit dem Tier in Verbindung gekommener Gegenstände beseitigen.
Hier sollte euer Vorgehen wie bei einem Läusebefall ablaufen:
Besonders gründliches Saugen und Reinigen der Böden, denn vor allem kleine Ritzen in Holzböden werden gerne als Nistplatz aufgesucht. Waschen (bei über 60°C) oder mehrtägiges Einfrieren aller Decken und Spielsachen, mehrtägiges „luftdichtes Eintüten“ nicht waschbarer Gegenstände wie beispielsweise der Hundekorb. Werdet ihr der Invasion nicht mehr Herr, solltet ihr schnellstens einen Kammerjäger zu Rate ziehen.
Die Informationen auf diesen Seiten stellen in keiner Weise eine Diagnose- oder Therapieanweisung dar. Bei einem Verdacht auf eine Erkrankung eures Tieres, solltet umgehend Kontakt zu einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufnehmen. Ich hafte nicht für Schäden irgendeiner Art, die in direktem oder indirektem Sinne aus der Verwendung meiner Angaben entstehen.
Um euren Hund vor den Plagegeistern zu schützen, solltet ihr mehrmals in der Woche eine erbsengroße Menge (bei kleinen Hunden) bzw. olivengroße Menge (bei größeren Hunden und langem Fell) Kokosöl in der Hand schmelzen lassen und gleichmäßig auf dem Fell verteilen. Besonders Beine, Bauch, Hals, Schnauze und Ohren, eben die Stellen, an die sich die Blutsauger am liebsten festsetzen, solltet ihr mit dem Öl behandeln.
- SCHLAGWORTE
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Wer schreibt?
Hallo liebe Leser, ich bin Falea, 26 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.
Grasmilben behandeln: Was hilft Ihrem Hund?
Mit Beginn des Sommers haben auch Grasmilben wieder Hochsaison. Ob Sie Ihren Hund behandeln müssen, hängt von den Symptomen ab, die er aufweist.
Wenn Ihr Vierbeiner unter den Milben leidet, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie ihn auch behandeln müssen. Denn die kleinen Spinnentiere sind zwar lästig, aber üblicherweise ungefährlich. Sind Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner von den Parasiten heimgesucht wurde, sollten Sie die betroffenen Hautstellen zunächst genau unter die Lupe nehmen. Bei genauerem Hinschauen, erkennen Sie kleine orange-gelbe Punkte auf der Hundehaut.
Behandlung von Grasmilben: Juckreiz lindern
Grasmilben verursachen einen teilweise heftigen Juckreiz, der durch das Kratzen des Hundes zusätzlich verstärkt wird. Da die Milben ansonsten aber keine schädigende Wirkung auf den Hund haben, genügt es normalerweise, die Symptome zu behandeln. Um den Juckreiz zu lindern, können Sie Ihren vierbeinigen Freund mit einem antiparasitären Shampoo waschen. Auch sind spezielle chemische und homöopathische Mittel erhältlich, die die Spinnentiere abtöten sollen. Manchmal hilft es auch schon, wenn Sie Ihren Vierbeiner nach dem Toben im Gras Zuhause an Bauch, Brust, Beinen und Hundepfoten mit lauwarmem Wasser abwaschen und die Larven so wegspülen.
Es gibt bestimmte Stellen, die die Larven der Grasmilbe, die das Jucken hervorrufen, bevorzugen. Dazu gehören vor allem die Körperpartien, die mit dem Boden beziehungsweise dem Gras in Kontakt kommen: Pfoten, Kopf, Beine, Bauch und Brust. Bei Katzen sind die Schwanzspitze sowie das Innere der Ohrmuscheln beliebte Plätze der Plagegeister. Generell mögen die Milben Stellen mit besonders dünner Haut am liebsten.
Wenn Ihr Hund unter Milben leidet, sollten Sie unbedingt sämtliche Decken waschen und Liegeplätze Ihres Vierbeiners gründlich reinigen, wie bei dem Befall mit anderen Parasiten – etwa Zecken oder Flöhen – auch. So verhindern Sie, dass sich die Plagegeister weitervermehren und Ihren Liebling noch mehr quälen.
Entzündungen behandeln
Bemerken Sie jedoch, dass sich die Hautstellen um die Einstichstellen herum entzünden, ist es meist notwendig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Entzündungslindernde Salben können dann eine gute Ergänzung zu den säubernden Bädern sein. Sind Sie unsicher, ob wirklich Grasmilben für die Beschwerden Ihres Hundes verantwortlich sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, anstatt auf eigene Faust mit der Behandlung zu beginnen.
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Grasmilben behandeln: Was hilft Ihrem Hund?: Alle Kommentare
Hundemilben behandeln: Hausmittel gegen Milben beim Hund | Symptome Behandlung Vorbeugen
Wie kann man Hundemilben behandeln? Hausmittel gegen Milben beim Hund helfen gegen Demodexmilben, Grasmilben und Sarcoptesmilben rein natürlich und effektiv.
Hundemilben sind kleine Parasiten die auf der Hundehaut bzw. im Fell vorkommen und leichte bis schwere Hautinfektionen verursachen wenn sie sich übermäßig vermehren. Es gibt verschiedene Arten von Milben die dem Hund das Leben schwer machen können. Fast immer ist der Milbenbefall von starkem Juckreiz und Hautentzündung begleitet. Die meisten herkömmliche Milbenmittel wirken sehr gut, setzten allerdings auf chemische Inhaltstoffe um den Milbenbefall abzutöten. Natürliche Hausmittel gegen Milben beim Hund behandeln den Zustand ohne schädliche Nebenwirkungen und befreien den besten Freund des Menschen von den unliebsamen Hautparasiten.
Ursachen für Milben beim Hund
Besonders Hundewelpen leiden unter Milben
Alle normal aufgezogenen Hunde besitzen Demodex Milben (Demodex canis), die in den ersten Lebenstagen von der Mutter auf den Welpen übertragen werden. Normalerweise stellt diese Milbenart kein Problem für die Gesundheit des Hundes dar. Wenn das Immunsystem des Tieres geschwächt ist, kann sich diese Milbe stark vermehren und stellenweisen Haarausfall, besonders bei Welpen, verursachen. Gelegentlich breitet sich der Milbenbefall über den ganzen Körper aus. Hautinfektionen können die Folge sein. Demodex Milben werden von einem Hund zum anderen übertragen und sind daher ansteckend. Allerdings sind die Milben für gesunde Tiere kein Problem. Eine Isolierung des Tieres ist daher meist nicht notwendig. Diese Milben können nicht auf Menschen oder Katzen übertragen werden.
Sarcoptesmilben verursachen Räude, bzw. Krätze beim Menschen. Diese Milben sind ansteckend, auch für den Menschen und andere Tiere. Die Ursache ist Kontakt mit einem infizierten Tier. Der Milbenbefall ereignet sich bevorzugt an den Ohrrändern, kann aber auch andere Körperstellen betreffen. Das Erkennen dieser Milben ist mit bloßem Auge nicht möglich.
Grasmilben oder auch Herbstgrasmilben genannt, befallen Hunde, Katzen und Menschen, die sich viel im Freien aufhalten und dort in Kontakt mit den Milbenlarven kommen, die in langem Gras auf ihre Opfer warten. Eine Übertragung von Hund zu Hund bzw. Hund zu Mensch wird nicht angenommen.
Die Symptome hängen von der Milbenart ab.
- starker Juckreiz
- Kratzen
- Haarausfall
- gerötete Haut
- wunden Stellen
- Krusten auf der Haut
Behandlung von Milben beim Hund
Die herkömmliche Behandlung durch den Tierarzt erfolgt in der Regel durch ein topisches Insektizid das meist als Salbe aufgetragen wird und die Milben in und auf der Haut abtötet.
Bei großflächigem oder chronischem Milbenbefall kann der Tierarzt den Hund auf hormonelle Störungen wie Hypothyreose untersuchen.
Hausmittel gegen Milben beim Hund
Die nachfolgenden natürlichen Hausmittel behandeln alle oben genannten Milbenarten. Wenn das Tier unter starkem Milbenbefall leidet sollte man allerdings nicht mit dem Gang zum Tierarzt zögern.
Kokosöl ist ein sehr gutes natürliches Milbenmittel das auf der Haut des Hundes angewendet werden kann. Milben in und auf der Haut werden durch eine Schicht Kokosöl erstickt. Es beugt bakteriellen Infektionen der durch die Milben geschädigten Haut vor. Dieses Hausmittel ist sowohl für Welpen als auch für erwachsene Hunde empfehlenswert.
Reines Kokosöl ggf. in einem Topf leicht erwärmen so dass es flüssig wird. Das flüssige Öl auf die betroffene Stelle der Haut und das umliegende Fell mit einem Handschuh auftragen und sorgfältig einmassieren damit alles von einer Ölschicht überzogen wird. Wenn möglich das Kokosöl über eine Stunde wirken lassen. anschließend mit einem Handtuch überschüssiges Öl aufnehmen bzw. aus dem Fell rubbeln. Morgens und abends die Anwendung wiederholen.
Zur innerlichen Anwendung für eine bessere Hautgesundheit kann man einen Esslöffel Kokosöl zum Hundefutter hinzumischen.
Die im Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren fördern, wie Kokosöl auch, die Hautgesundheit und helfen so, einem Milbenbefall vorzubeugen.
Als Richtwert gilt 1 Esslöffel pro Tag und pro 10Kg Körpergewicht.
Apfelessig
Das vielseitige Hausmittel Apfelessig kann auch zur Behandlung von Hautparasiten wie Demodex- und Sarcoptesmilben bzw. Ohrmilben verwendet werden.
Apfelessig und Wasser 1:1 verdünnen. Mit einer Sprühflasche dieses natürliche Milbenmittel in das Fell des Hundes sprühen und mit einem Handschuh bzw. Kamm gut verteilen so dass die gesamte Hautoberfläche von Apfelessig bedeckt ist. An der Luft trocknen lassen. Morgens und abends anwenden bis alle Symptome verschwunden sind.
Wenn der Hund dieses Mittel gut verträgt kann man weniger unverdünnten Apfelessig probieren.
Schwefelseife
Ein einfaches und schonendes Mittel gegen diverse Hundemilben ist Schwefelseife. Es tötet Milben ab und reduziert die Hautentzündung.
- Das Fell anfeuchten
- Schwefelseife in das Fell einreiben bis Schaum entsteht und Haut und Fell gut bedeckt
- 30 Minuten wirken lassen
- Mit Wasser die gesamte Seife ausspülen
Zweimal wöchentlich den Hund mit Schwefelseife baden bekämpft übermäßiges Milbenwachstum und kann Hauterkrankungen vorbeugen.
Teebaumöl und Neemöl
Eines der besten Hausmittel gegen Hundemilben ist ein Bad mit Teebaumöl Shampoo
Teebaumöl und Neemöl sind ätherische Öle die potente natürliche Mittel gegen Hautparasiten wie Milben bei Hunden sind. Außerdem verringern sie bakterielle Hautentzündungen und beschleunigen die Heilung.
Die einfachste Anwendungsmöglichkeit ist als Teebaumöl- oder Neemölshampoo mit dem der Hund jede Woche gebadet wird.
Alternativ verdünnt man 2 Tropfen eines dieser Öle mit einem Esslöffel Kokosöl und tupft dies auf die betroffenen Stellen auf der Hundehaut.
Aloe Vera ist ein tolles Heilmittel für Hauterkrankungen bei Mensch und Tier. Es beschleunigt die Heilung nachdem die oben genannten Hausmittel die Milben abgetötet haben. Es kann direkt im Anschluss an obige Mittel angewendet werden um Juckreiz und Kratzen zu lindern.
Aloe Vera Gel auf die Haut auftragen und dort trocknen lassen. Es muss nicht abgewaschen werden. Morgens und abends anwenden.
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