Französische Hunderassen
Der Barbet (FCI-Nr. 105) gehört zu der Gruppe der Wasserhunde und kommt aus Frankreich. Er ist maßgeblich an den Rassen Deutsch Drahthaar, Irish Water Spaniel, …
Berger de Picardie
Der Berger de Picardie (FCI-Nr. 176) – oder auch Berger Picard genannt – gehört zu den Schäferhunden und hat seinen Ursprung in Frankreich. Benannt ist …
Bichon Frisé
Der Bichon Frisé (FCI-Nr. 215) gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden und hat seinen Ursprung in Belgien und Frankreich. In Deutschland ist diese Hunderasse noch …
Bordeauxdogge
Die Bordeauxdogge (FCI-Nr. 116) gehört zu der Gruppe der Molosser und kommt aus Frankreich, wo sie als eine der ältesten Hunderassen bezeichnet wird. Bekannt wurde …
Bouvier des Flandres
Der Bouvier des Flandres (FCI-Nr. 191) gehört zu den Treibhunden und hat seinen Ursprung in Belgien und Frankreich. Er ist unter anderem als ‚Flämischer Treibhund‘ …
Der Briard (FCI-Nr. 113) gehört zu den Schäferhunden und hat seinen Ursprung in Frankreich. Hier ist er vor allem unter dem Namen ‚Berger de Brie‘ …
Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge (FCI-Nr. 101) gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden und kommt aus Frankreich. Außerdem wird sie der Gruppe der kleinen doggenartigen Hunde zugeordnet. …
Französischer Spaniel
Der Französische Spaniel (FCI-Nr. 175) gehört zu den Vorstehhunden und hat seinen Ursprung in Frankreich. In seiner Heimat ist er vor allem unter dem Namen …
Französischer Vorstehhund
Der Französische Vorstehhund gehört zu der Gruppe der Vorstehhunde und hat seinen Ursprung in Frankreich. Es handelt sich hier um zwei Rassen, die sich lediglich …
Kontinentaler Zwergspaniel
Der Kontinentale Zwergspaniel (FCI-Nr. 77) gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden und kommt aus dem Gebiet Frankreich–Belgien. Diese Rasse gibt es in einer stehohrigen Variante …
Hunderassen aus Frankreich
In Frankreich haben folgende Hunderassen ihren Ursprung:
Frei ьbersetzt heiЯt Anglo-Franзais de petite vйnerie: „. fьr die kleine Jagd“. Er ist ein typisch franzцsischer Jagdhund, ein Laufhund fьr die Niederwildjagd, in dem auch englisches Blut flieЯt. [weiter]
Der Ariйgeois wird auch Hasenhund genannt, hergeleitet aus seinem speziellen Einsatzgebiet. Sehr дhnlich ist der Braque de l' Ariйge, ein Vorstehhund; er wird oft mit dem Ariйgeois verwechselt. [weiter]
Das wasserdichte Fell des Barbet – дhnlich dem des Irish Water Spaniel, der vermutlich von ihm abstammt – bietet selbst im eisigsten Wasser hervorragenden Wдrmeschutz. Das Haar ist lang, wollig. [weiter]
Der Basset artйsien normand ist dei am weitesten verbreitete franzцsische Basset-Rasse. Er wird als eifriger Jдger geschдtzt und ist sehr robust. Wie alle Bassets ist er ein Hund zur Jagd auf. [weiter]
Der Beginn der franzцsischen Basets lдsst sich auf das Jahr 1890 zurьckfьhren, zwar noch keine definierte Rasse aber schon vorhanden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Herren Lane und. [weiter]
Der Basset Fauve hat das hitzige Temperament seines Vorfahren des Griffon fauve de Bretagne. Der Basset Fauve wird zur Jagd auf Kaninchen und Wildschwein eingesetzt. Er ist zдh und ausdauernd. [weiter]
Der Basset ist Markenzeichen der Schuhmarke "Hush Puppies", das geht so weit, dass der Hund vielen nur als Hush Puppy bekannt ist. Einer der bekanntesten Basset-Hunde dьrfte "Dog" sein, das. [weiter]
Der Beagle-Harrier ist eine franzцsische Rasse aus rein englischen Hunden gezьchtet Er ist in Frankreich bei den Jдgern sehr beliebt. Er ist ein passionierter und unermьdlicher Jagdhund, der auf. [weiter]
Der Beauceron ist ein grцЯerer (bis 70 cm) Gebrauchshund, der etwa dem Dobermann дhnelt. Als besonderes Merkmal hat der Beauceron doppelte Afterkrallen. Das Haar ist krдftig, kurz, dick. [weiter]
Der Berger de Picardie ist ein bis 65 cm groЯer, ca. 32 kg schwerer Schдferhund . Sein Fell ist gerade und ziegenartig sprцde, wetterfest und dicht, in rehbraun, grau oder fauve. Die Ohren. [weiter]
AuЯerhalb Frankreichs ist der Billy kaum anzutreffen. Er besitzt einen stabilen Knochenbau und eine hervorragende Nase. Der prachtvolle Jagdhund verfolgt grцЯeres Wild wie Reh und Wildschwein mit. [weiter]
Ihren Namen hat die Bordeauxdogge, weil sie frьher von den Metzgern von Bordeaux zum Viehtreiben verwendet wurden. Sie waren so wild das eine Verordnung vorschrieb sie sicher festzumachen und mit. [weiter]
Ursprьnglich wurde der Bouvier des Flandres als Treibhund fьr Vieh und Pferde gebraucht. AuЯerdem wurde er als „Treidelhund“ eingesetzt, das heiЯt, er zog vom Ufer aus, auf dem sogenannten. [weiter]
Das Erscheinundbild vom Braque du Bourbonnais ist ein kurzhaariger Vorstehhund vom Typ Bracke. Die Hunde haben mittlere Körperproportionen mit einer Neigung zu einem gedrungenen. [weiter]
Jagdhund durch und durch ist sie geblieben, die Braque dґAuvergne. War sie einst als Spezialist fьr die Jagd auf Rebhьhner bekannt, genieЯt sie heute in Frankreich den Ruf, ein hervorragender. [weiter]
Der Briard ist sehr temperamentvoll, gewitzt, eigensinnig, intelligent und wachsam mit einer guten Portion Schutztrieb. Seine Erziehung erfordert Einfьhlungsvermцgen, starken Willen und Konsequenz. [weiter]
Obwohl der Briquet Griffon Vendйen ein ausgezeichneter Jдger ist wurde er von dem Basset griffon, seinem kleineren Bruder fast vцllig verdrдngt. Die Hasenjдger wollten einfach einen Hund der. [weiter]
Der Chien d'Artois war im 17. Jahrhundert in Frankreich sehr beliebt. Sie wurden fьr die Hohe Jagd gezьchtet und in groЯen Meuten gehalten. Fьr die Jagd auf Wildschweine wurde er dank seiner. [weiter]
Der Coton de Tulear ist von frцhlichem Wesen, ausgeglichen und sehr umgдnglich mit Artgenossen, anderen Tieren und den Menschen; er passt sich perfekt jedem Lebensstil an. Das Wesen des Coton de. [weiter]
Die Franzцsische Bulldogge ist ein anhдnglicher, intelligenter und verspielter Hund. Sie ist ein sehr guter Stadt- und Familienhund, ihrem Herrn selbstlos ergeben, aber nicht unterwьrfig. Auf den. [weiter]
Die drei franzцsischen Laufhundrassen unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Farben. Sie werden in Frankreich in Meuten gehalten und hauptsдchlich fьr die Hirschjagd verwendet. Sie sind. [weiter]
Der Franзais blanc et noir wird allgemein fьr die Jagd auf kleine Wildarten verwendet. Er ist sehr ausdauernd und besitzt eine unerschцpfliche Energie. Wie die groЯen Anglo-Franzosen hat er ein. [weiter]
Die drei „GroЯen Anglo-Franzosen“ gehцren zu den Laufhunden und unterscheiden sich lediglich durch die Farben des Fells. Jede dieser drei Farbkombinationen ist als eigene Hunderasse anerkannt. [weiter]
Die drei „GroЯen Anglo-Franzosen“ gehцren zu den Laufhunden und unterscheiden sich lediglich durch die Farben des Fells. Jede dieser drei Farbkombinationen ist als eigene Hunderasse anerkannt. [weiter]
Der Grand Basset Griffon Vendйen wird hauptsдchlich zur Hasenjagd eingesetzt. Er hat gute Wach- und Schutzinstinkte. Als fьr die Jagd gezьchteter Hund vergisst er leicht seine "Erziehung", wenn er. [weiter]
Obwohl der Grand Bleu de Gascogne aus Frankreich stammt, gibt es inzwischen in den USA mehr Hunde dieser Rasse als in Frankreich. Neben Frankreich und den USA gibt es sie vor allem auch in den. [weiter]
Das Gebiet Santongeois liegt nцrdlich der Gironde-Mьndung an der Westkьste Frankreichs. Bis Anfang des letzten Jahrhunderts jagden hier die Edelleute Wцlfe. Der muskulцse Santongeois mit seiner. [weiter]
Der Grand Griffon Vendйen ist eine eher seltene franzцsische Hunderasse. Gezьchtet fьr die Jagd auf Wild, vom Hasen bis zur Wildsau und Hirsch. Der Grand Griffon Vendйen ist ein krдftiger und. [weiter]
Der Griffon Fauve de Bretagne, wird als starrkцpfiger Hund beschrieben. Er soll zur Jagd auf Wildschweine hervorragend sein. Der Griffon Fauve de Bretagne wird bis 56 cm groЯ und 22 kg schwere. [weiter]
Der Griffon Nivernais ist ein manchmal etwas ьbereifriger Jagdhund, der aber ruhig und konzentriert arbeitet. In Frankreich ist er als Wildschweinjдger sehr geschдtzt. Er jagt sowohl in der Meute. [weiter]
Trotz seiner Herkunft als Luxushund ist er ein robuster Hund, der sich in Palдsten, aber auch auf dem Lande wohl fьhlt. Sein Fell ist wetterfest, er scheut auch keine langen Spaziergдnge, lдuft am. [weiter]
Der Petit Basset Griffon Vendйen wird hauptsдchlich zur Jagd auf Kaninchen eingesetzt. Er hat gute Wach- und Schutzinstinkte. Als fьr die Jagd gezьchteter Hund vergisst er leicht seine "Erziehung". [weiter]
In den sechziger Jahren galt der Petit Bleu als ausgestorben. Tatsдchlich aber arbeiten heute Zьchter an einer Herstellung dieser alten Rasse.Der Petit Grand Bleu ist noch am hдufigsten in. [weiter]
Der Petit Basset Griffon Vendйen wird hauptsдchlich zur Jagd auf Kaninchen eingesetzt. Er hat gute Wach- und Schutzinstinkte. Als fьr die Jagd gezьchteter Hund vergisst er leicht seine "Erziehung". [weiter]
Die Heimat des Poitevin ist das Gebiet um die Stadt Poitiers in Westfrankreich. Die Zucht des Poitevins ist recht schwierig und sein Einsatz fьr die Jagd eher beschrдnkt. Der Poitevin kann ein. [weiter]
Der Porcelaine hat seinen Namen seinem Fell zu verdanken, das wie Porzellan schimmert. Er war vor der Franzцsischen Revolution ein beliebter Meutehund der fьr die Jagd auf Wildschweine verwendet. [weiter]
Pudel sind intelligente Hunde, quirlig, verspielt bis ins hohe Alter, kinderlieb und sportlich. Alle Pudel sind gute Wдchter und beschьtzen ihre Familie und deren Eigentum. Bellen braucht man ihnen. [weiter]
Der Pyrenäenberghund ist ein grosser, imposanter und kräftig gebauter Hund. Dennoch vermittelt sein Erscheinungsbild eine gewisse Eleganz. Da die Hunde früher. [weiter]
Pudel sind intelligente Hunde, quirlig, verspielt bis ins hohe Alter, kinderlieb und sportlich. Alle Pudel sind gute Wдchter und beschьtzen ihre Familie und deren Eigentum. Bellen braucht man ihnen. [weiter]
Pudel sind intelligente Hunde, quirlig, verspielt bis ins hohe Alter, kinderlieb und sportlich. Alle Pudel sind gute Wдchter und beschьtzen ihre Familie und deren Eigentum. Bellen braucht man ihnen. [weiter]
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Französische Hunderassen
Französische Hunderassen
Die aus Frankreich stammenden Hunderassen unterscheiden sich hinsichtlich Körperbau und Wesen sehr stark. Entsprechend vielseitig sind die Einsatzbereiche: Angefangen beim Wasserhund, dem Barbet, über den Berger de Picardie, einem kleinen Schäferhund, bis hin zum noch kleineren Bichon Frisé, der ein ausgesprochen freundlicher Gesellschafts- und Begleithund ist, zum Arbeiten aber überhaupt nicht taugt.
Viele der französischen Züchtungen zählen zu den kleinen Hunderassen, zum Beispiel der Kontinentale Zwergspaniel und die Französische Bulldogge. Sie sind vor allem Familienhunde, die nicht ganz so viel Auslauf brauchen, aber natürlich dennoch viel Zuneigung. Zu den mittelgroßen Hunderassen zählen unter anderem Briard, Bouvier des Flandres und der Französische Vorstehhund, der dem Münsterländer sehr ähnlich ist. Zum visuellen Vergleich haben wir Ihnen alle französischen Hunderassen mit Bild in unserer Übersicht zusammen getragen. So haben Sie gleich einen ersten Eindruck, wie die Welpen bzw. Junghunde aussehen, und welche äußerlichen Merkmale die einzelne Rasse ausmacht. Das Löwchen beispielsweise fällt durch sein langhaariges Fell sofort auf und benötigt entsprechend viel Pflege, der Porcelaine – auch Porzellanhund – hat kurzes Fell, meistens komplett Weiß. Daher sein Name. Er ist ein toller Familienhund, anhänglich, freundlich und leicht auszubilden. Aber auch er hat einen intensiven Jagdtrieb, den er nur allzu gerne auslebt, ebenso wie viele seiner anderen französischen Verwandten.
Beauceron (Französischer Schäferhund) - Hunderassen-Lexikon
Beauceron (Französischer Schäferhund)
Der Beauceron (auch Französischer Schäferhund) ist ein großer Hund - kräftig und muskulös gebaut ohne schwerfällig zu wirken. Der Hund misst zwischen 60 und 70 cm und wird bis zu 50 kg schwer.
Mehr zum Thema Tiere
Das Fell ist vornehmlich schwarz mit rot-braunen oder grauen Abzeichen. Seine kurzen und dicken Haare werden maximal vier Zentimeter lang.
Die Pflege dieser Hunde ist einfach und nicht besonders zeitraubend. Durch ihr eher kurzes Fell genügt es, hin und wieder mit einer Bürste die abgestorbenen Haare herauszuholen. Gerade während des Fellwechsels sollte man dies täglich machen. Wie alle Arbeitshunde braucht er viel Beschäftigung, wie zum Beispiel alle Arten von Hundesport und lange Spaziergänge. Der Beauceron läuft als Hütehund am Tag zwischen 40 und 100 Kilometer. Er kann diese Distanz auch neben einem Fahrrad zurücklegen.
Sicheres furchtloses Auftreten zeichnet den Beauceron aus. Durch seinen Ursprung als Arbeitshund erklärt sich sein Hang zur Selbstständigkeit, was leicht als Dickköpfigkeit missverstanden werden kann. Bei der Erziehung braucht sein Halter daher viel Hundeverstand, Konsequenz und Einfühlungsvermögen. Eine „harte Hand“ verträgt er nicht. Wird er als Familienhund gehalten, ist zu beachten, dass er seinen Hütetrieb dann eben auf die Familie anwendet. Beaucerons verhalten sich gegenüber unbekannten Menschen misstrauisch und zurückhaltend. Sie neigen nicht dazu, mit jedem Freundschaft zu schließen.
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Welche französischen Hunderassen gibt es?
Was mögen Sie an Frankreich?
“Qu'aimez-vous en France ?“ - Viele denken nun wahrscheinlich erst einmal an den Eifelturm, Baguettes oder Rotwein, doch dabei gibt es auch viele allseits beliebte Hunderassen, die aus Frankreich stammen, wie die französische Bulldoge oder der Pudel. Zu den wohl bekanntesten Hunderasse gehören zudem der Beauceron, die Bordeauxdogge, der Briard und der Epagnuel Breton.
Der Beauceron, oder auch als Berge de Beauce bekannt, gilt als der französische Schäferhund und wurde demnach zunächst als Hütehund gezüchtert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er auch heute noch einen sehr eigenwilligen Kopf hat, wodurch die Besitzer durchaus bereits Hundeerfahrung mitbringen sollten. Dennoch zeichnet sich der Beauceron neben seinem mutigen, auch durch sein sanftes Wesen aus. Und auch für den Hundesport ist der Beauceron aufgrund seiner hohen Ausdauer bestens geeignet. Äußerlich wird er oftmals mit dem Rottweiler und dem Dobermann verwechselt, dabei ist er jedoch schmaler als der Rottweiler und wiederum stärker als der Dobermann. Lediglich das schwarze, stockige Fell mit Brand haben diese drei Hunderassen gemeinsam.
Bordeauxdogge
Die Bordeauxdogge zählt zu einer der ältesten Hunderassen Frankreichs und besticht durch ein von Natur aus sehr gelassenes und ruhiges Gemüt. Zudem hat die Bordeauxdogge, obwohl sie ursprünglich als Kampfhund gezüchtet wurde, eine sehr hohe Reizschwelle, wodurch sie sich ideal als Familienhund anbietet. Optisch besticht die Bordeauxdogge, wie ihr Name bereits erahnen lässt, durch ein rehbraunes bis zu einem isabellfarbenen Haarkleid, welches kurz und weich zum Anfassen ist. Die Bordeauxdogge kann bis zu 70 Zentimetern groß werden, wobei die Rüden meist um zwei Zentimeter größer werden als die Hündinnen.
Der Briard, welcher auch liebevoll als "ein Herz mit Haaren drum herum" bezeichnet wird, wurde ursprünglich als Schäferhund im französischen Flachland gezüchtet. Mit einer Größe von bis zu 68 Zentimetern und einem temperamentvollen, wachsamen und zugleich intelligenten Wesen, bietet er sich ideal als Sporthund an. Doch auch für Familien, die ihm eine Aufgabe geben, kann der Briard ein idealer Hund sein. Äußerlich kennzeichnet sich der Briard durch ein langes Fell, welches von schwarz, rehbraun über fauve bis hin zu grau reichen kann. Des Weiteren machen den Briard insbesondere der lange Kinn-, Schauz- und Augenbart unverwechselbar.
Epagneul Breton
Der Epagneul Breton ist der weitverbreiteste Hund des Typ Spaniels und hat ein feines, leicht gewelltes Fell sowie hoch angesetzte Ohren. Ursprünglich wurde er in Frankreich als Jagd- und Vorstehhund gezüchtet und auch heute wird er noch gerne für die Jagd eingesetzt. Aber auch als Familienhund wird der Epagneul Breton gerne gehalten, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass er genügend Auslauf bekommt, so dass er seinen Tatendrang ausleben kann. Die Fellfarbe reicht von weiß und orange, weiß und schwarz, über weiß und braun bis hin zu tricolor.Da er einen hohen Bewegungsdrang hat, eignet sich der Epagneul Breton ideal als Sporthund, aber dafür auch wiederum weniger als Familienhund.
Französische Bulldogge
Die französische Bulldogge ist wohl auf dem ersten Blick eine der bekanntesten französischen Hunderassen. Dies ist nicht verwunderlich, da sie aufgrund ihres mutigen und zugleich liebenswürdigen Charakter und einem angemessenen Temperament wahrlich dem Idealbild eines Hundes entspricht. Optisch besticht die französische Bulldogge, die liebevoll auch „Bully“ genannt wird, durch ihre fledermausartigen Ohren und eine flache, zurückliegende Schnauze. Das kurze Fell, welches meist rehbraun oder schwarzgeströmt mit weißen Abzeichen versehen ist, ist sehr pflegeleicht. Die französische Bulldogge wird in der Regel bis zu 35cm groß und bis zu 14kg schwer. Zudem sind die „Bullys“ ideale Familien-, Einzel- und Seniorenhunde.
Eine lange Zeit war es sehr umstritten, ob der Pudel nun aus Frankreich, Deutschland oder Russland kommt, doch letztlich wurde Frankfreich als das Herkunftsland des Pudels bestimmt. Der Pudel ist insbesondere durch sein freundliches und intelligentes Wesen ein allseits sehr beliebter Hund. Des Weiteren zeichnet sich diese Rasse durch eine hohe Lernbereitschaft und sein dichtes, weiches sowie gekräuseltes Fell, welches von den Farben Schwarz, Weiß über Braun und Silber bis hin zu Appricot und Rot reicht, aus. Der Pudel ist ideal als Familienhund geeignet, da er sehr gesellig und liebevoll ist, aber auch in Sachen Hundesport macht der Pudel eine gute Figur. Besonders hervorzuheben ist außerdem, dass der Pudel nicht haart und demnach ideal für Allergiker geeignet ist.
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Kathi, 2 J., kastr., die freundl. sehr liebe mit Artgenossen verträgl. Hündin, wünscht sich liebevolle Menschen die ihr zeigen wie schön ein Hundeleben sein kann. Info bei Irmgard Baumgartner.
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Steffi, ca. 3 J., kast., geimpft, Chip! Sie ist leinenführig u. hat eine solide Grunderziehung Das verspielte Hundemädel kommt m. Artgen. u. Katzen zurecht. Sie wartet nur noch auf die passende.
Heute, vor 56 Min.
Sunday, 1 1/2 J., kastr., die nette Hündin ist m. Artgenossen verträgl. u. wünscht sich ein Zuhause bei sportlichen Menschen die ihr zeigen wie schön ein Hundeleben sein kann. Tierschutzverein.
Willkommen auf der Seite des Clubs fьr franzцsische Hirtenhunde (e.V.)
Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie mehr über französische Hirtenhunde informieren. Wir bieten Ihnen zahlreiche Informationen zu den von uns betreuten Rassen an: Beauceron, Briard und Picard.
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Hunderassen
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Aktuelle Meldungen
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Rasse Beauceron
Die Herkunft - Der BERGER DE BEAUCE oder BEAUCERON
Aus dem 1. Zuchtbuch des „Club für französische Hirtenhunde e.V.“ 1977-1978
von L. Billet, Präsident des Clubs „Les Amis du Beauceron“, übersetzt von Josef Müller
Der Beauceron ist viel bekannter unter dem Namen „bas rouge“, d.h. Rotstrumpf, wegen seiner lohfarbenen Flecken an den Extremitäten. Es handelt sich hier um eine sehr alte französische Hütehundrasse, deren aktueller Typ das Ergebnis strenger Zuchtauswahl ist ohne jede Vermischung mit fremdem Rasseblut. In allen, auch den ältesten kynologischen Abhandlungen, wird der Berger de Beauce beschrieben als der alte Hütehund mit kurzem Haar und alle Autoren bescheinigen ihm gleichermaßen die natürlichen Fähigkeiten zur Hütearbeit.
Die Arbeit, die er ursprünglich erledigte, bestand in der Überwachung der Schafe auf der Weide und im Führen auf der Landstraße. Dabei gestattete ihm seine außergewöhnliche Robustheit, ohne Ermüdungserscheinungen bis zu 80 km am Tag zurückzulegen.
Im Lauf des 19. Jahrhunderts waren die großen Schafherden recht zahlreich. Man fand sie auf den großen Ebenen so oft wie in den gebirgigen Regionen. Der Hütehund war also eine unverzichtbare Hilfe für den Schäfer: zwei Hunde genügten ihm, um 200 bis 300 Schafe zu hüten.
Aber die Schafzucht nahm beträchtlich ab, denn unser Bestand, der 1853 ca. 3 350 000 und 1913 ca. 1 621 000 Tiere betrug, fiel 1977 auf ca. 12 000 000 Köpfe.
Dazu hat noch das heutige Verkehrsaufkommen die Arbeit des Hundes beim Geleit von einer Weide zur anderen beeinträchtigt. Die neuen Methoden der Schafzucht haben ebenfalls die Arbeit des Hundes begrenzt, da die große Mehrzahl der Schafe heute im Pferch gehalten wird.
Unter diesen Bedingungen hat der Schafzüchter kein Bedürfnis mehr nach einem für die Schafarbeit so spezialisierten Hund.
Das ist der Grund, warum unser Club „LES AMIS DU BEAUCERON“, der für die Rasse verantwortlich ist, sich dafür entschieden hat, die Entwicklung des Beauceron in andere Gebrauchsbereiche zu orientieren, besonders in die Richtung der Verteidigung und Bewachung von Eigentum, um zu verhindern, daß sich Züchter anderen Rassen zuwenden und somit die Auslöschung dieser sehr alten französischen, mit wahrhaft außergewöhnlichen Qualitäten begabten Rasse hervorrufen.
Zur Zeit wird der Beauceron für die Hütearbeit, für den Schutz des Eigentums, für die Verteidigung, die Fährtenarbeit und in den Diensten der Armee und des Sanitätsbereichs verwendet.
1888 verwendet Pierre Megnin zum ersten Mal die Bezeichnung „Beauceron“ für die Hunde mit kurzem Haar. Diese Bezeichnung gibt entgegen einer weitverbreiteten Meinung keinesfalls an, daß die Beauce die Ursprungsregion der Rasse ist. In früheren Zeiten gab es einen alten Schäferhundtyp: einem mit kurzem Haar, der andere mit langem Haar. Dieser Typ wurde in allen Gegenden Frankreichs verwendet.
1896 entschloß sich eine Kommission, den kurzhaarigen Hund „Beauceron“ und den langhaarigen „Briard“ zu nennen, um diesen gleichen Typ auszudifferenzieren, aber keineswegs, um damit die Herkunft, sei es nun aus der Beauce oder der Brie, anzugeben. Die Kommission setzte sich zusammen aus den Herren Milne Edwars, Leiter des Naturgeschichtsmuseums, Ernest Menault, Generalinspekteur des Landwirtschaftsministeriums, Paul Dechambre, Professor für Zootechnik an der Veterinärsakademie Alfort, Emmanuel Boulet und Servette, Züchter, sowie Schafherdenbesitzer.
Diese Beaucerons ähnelten kaum den von heute. Sie hatten eine feinere Schnauze, mit enganliegendem, kurzen Haar, die Ohren wurden entweder naturbelassen aufrecht oder aber kupiert getragen; das Fell setzte sich zusammen aus einem ziemlich harten, halblangen Deckhaar mit überreichem verzotteltem Unterhaar. Die häufigste Fellfarbe war schwarz und lohfarben, letzteres war wesentlich blasser als heute. Es gab ebenfalls eine kleine Anzahl mit schwarzer und grauer Fellfarbe, in der mehr oder weniger weiß eingemischt war. Die Rute war sehr behangen und formte eine Art Federbusch. Der heutige Standard anerkennt nur die Fellfarben „schwarz und lohfarben“ und „arlequin“, diese letzte Fellfarbe ist übrigens immer seltener zu sehen.
Es ist ein mächtiger, sehr aktiver und bei der Arbeit sehr harter Hund, mit einer außergewöhnlichen Ausdauer, mit wacher Intelligenz und einem sehr ausgeprägten Gehorsam. Treu und sehr mit seinem Herrn verbunden, lieb mit den Familienangehörigen, betet er die Kinder an, besonders, wenn er mit ihnen groß wurde. Seine Neigung, Herden zu hüten, zu führen, ist ihm angeboren, sie wurde ja auch in der Zucht sorgfältig bewahrt seit Jahrhunderten. In den Wettbewerben zu Schafehüten ist er bemerkenswert und er gewinnt fast jedesmal das Championat von Frankreich in dieser Disziplin. Diese Prüfung wird jedes Jahr im Frühling in Salon-de-Provence von der Societe canine de Midi - Côte d´Azur organisiert.
Da er vom Charakter her mit Fremden sehr mißtrauisch ist, ist der Beauceron der ideale Hund zum Bewachen von Eigentum. In dieser Funktion wird er immer mehr verwendet. Seine Mächtigkeit und sein harter Blick erzwingen den Respekt. Er ist auch ein wertvoller Schutz- und Polizeihund. Mehrere Beaucerons haben in dieser Disziplin das Championat von Frankreich erworben.
Es war ebenfalls ein Beauceron, „Sir du Parfait“, der 1973 beim Schweizer Sanitätshund-Championat aller Rassen mit 591 Punkten den ersten Platz gewonnen hat. Ebenfalls hat ein Beauceron, „Ulex du Jardin du Roy“ in einem Wettbewerb von 33 Hunden aus 6 Ländern in Italien den zweiten Platz beim Europa-Championat für Schutz-u.Sucharbeit 1977 gewonnen. Er erhielt dabei 333 Punkte von 340 möglichen.
Der große Kynologe Paul Megnin, Leiter der Hundezucht der 7. Armee und dann Adjutant im Kriegsministerium 1914 - 1918 für den Kriegshundedienst, schreibt in seinem Buch „ Die französischen Hunde als Soldaten im Großen Krieg“ von den Beaucerons: „Bekannter unter dem Namen „Bas-rouge“ sind diese Beaucerons rustikale, intelligente und mit großen Qualitäten begabte Tiere. Sie haben sich im Verbindungsdienst bewährt“. Paul Megnin hatte als Begleiter während seines Armeedienstes den Beauceron „Faro“, einen Schutzhund, den Theodor Dretzen, berühmter Züchter und Präsident des Clubs „Les Amis du Beauceron“ der Armee ausgeliehen hatte.
2180 Geburten wurden ins französische Zuchtbuch L.O.F., das vom französischen Landwirtschaftsministerium anerkannt wird, eingetragen, im Jahr 1977.
Im nationalen Rahmen sind ungefähr 10 000 Tiere eingetragen neben einer geschätzten Zahl von fast 38 000 nicht eingetragenen Tieren. Der Beauceron ist wieder sehr gefragt; obwohl die Geburten im Vergleich zu 1973 um 136% angestiegen sind, muß man doch mehrere Monate warten, um sich einen Hund aus guter Linie beschaffen zu können.
Ich wünsche sehnlichst, daß diese alte französische Rasse mit zahlreichen und außergewöhnlichen Qualitäten mehr und mehr gebraucht wird, daß sie einen ausgewählten Platz unter den Rassen der 1. Gruppe einnimmt. Sie lohnt die Mühe, glauben Sie´s mir.
Der Beauceron in Deutschland nach oben
Seit langem gibt es Liebhaber dieser Rasse in Deutschland. Im Zuchtbuch Nr. 2 aus dem Jahr 1979 ist erstmals ein Beauceron: „Otto du Val de Seine“ unter der Nr. CFH-BE. 1 eingetragen. CFH ist die Abkürzung für den 1976 gegründeten „Club für französische Hirtenhunde e V.“ der so heute noch besteht und die 3 Rassen Briard, Picard und Beauceron betreut.
Zwingernamen für die Rasse Beauceron wurden erstmals 1979 geschützt; gezüchtet wurde aber erst ab 1986 im CFH. Der Beauceron erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den Liebhabern dieser Rasse die einen unbestechlichen, mit Robustheit und großer Ausdauer ausgestatteten Begleiter suchen. Das Schicksal eines „Modehundes“ blieb ihm, wie die Zahlen oben zeigen, bis jetzt erspart.
Ursprünglich nur seinem Schäfer treu ergeben und unentbehrlich für das Bewachen und Beschützen der Herde vor Angreifern, bewacht und schützt er heute seine Familie und deren Eigentum. Dieser mächtige Hund strahlt Autorität aus und bellt nur, wenn es wirklich notwendig ist. Dann aber mit tiefer kräftiger Stimme. Gegen Fremde ist er freundlich und gleichzeitig überaus wachsam. Bei wirklicher Gefahr wird dieser sehr besonnene Hund, der eine hohe Reizschwelle hat, in Sekundenschnelle zum Schutz gegen alles, was seiner Familie gefährlich werden könnte. Eine enorme Robustheit, Gesundheit und große Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen zeichnen ihn besonders aus. Der Beauceron „arbeitet“ sehr gerne und das sehr hart, was man berücksichtigen muß, wenn dieser Rassehund ins Haus kommen soll. Man muß mit ihm arbeiten! Sein Einsatzgebiet reicht von A (wie Agility) bis Z (wie Zoll), zumindest eine Begleithundeprüfung soll man anstreben. Dann zeigt sich, ob er zum Schutz- oder Fährtenhund geeignet ist. Bei fast allen Beaucerons ist meistens eine gleich gute Veranlagung feststellbar. Konsequent erzogen und artgerecht gehalten, ist ein Beauceron etwas überaus Wertvolles. Er ist ein Hund, der Ihnen ein Leben lang sein Herz zu Füßen legt.
Die Lebenserwartung des Beauceron nach oben
Der Beauceron gehört, sehr zu unserer Freude, noch zu einer gesunden und robusten Rasse. Seine Lebenserwartung liegt im Durchschnitt bei 10 Jahren.
Typische Krankheiten sind nicht bekannt. Die Hüftgelenkdysplasie hat man durch strenge Zuchtauflagen gut im Griff und so kommt es doch selten vor, dass ein Beauceron so schwere HD hat, das er operiert oder sogar eingeschläfert werden muss, wie das von einigen anderen Rassen immer wieder zu hören ist.
Für den Magendreher sind vor allem grosse Hunderassen leider manchmal auch Kandidaten. Auch wieder nicht rassetypisch, trifft es aber hin und wieder einen, meist älteren, Beauceron. Kleinere Futtermengen, zweimal am Tag gegeben, beugen hier nachhaltig vor.
Hat man seinen Hund erfolgreich und gesund alt werden sehen, lassen sich aber die Alterszipperlein trotzdem nicht aufhalten. Aber das gehört zum Leben!
Das Wesen des Beauceron nach oben
Der Berger de Beauce soll im Wesen ruhig-mutig sein. Hunde, die eine grundlose Aggressivität zeigen, ängstlich oder übertrieben scheu sind, müssen disqualifiziert werden.
Standard des Beauceron nach oben
FCI - Standard Nr. 44 / 16. 01. 2002 / D BERGER DE BEAUCE - BAS ROUGE (Beauceron)
Datum dert Publikation des gültigenOriginal-Standardes: 29.11.2001.
Gruppe 1 Hütehund und Treibhund (ausgenommen schweizer Sennenhund).
Sektion 1 Hütehund und Treibhund. Mit Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss:
Chien de Beauce, Beauceron und Bas-Rouge sind die gegebenen Namen Ende des XIX Jahrhunderts, um die alten Flachlandhirtenhunde zu bezeichnen, vom selben Typ mit Kurzhaargesicht und rauen kurzen Haaren, mit kupierten Ohren. An den 4 Pfoten und am Körper mit Brandabzeichen, daher wurde er "Bas-Rouge" (Rotstrumpf) genannt. Gewöhnlich war das Haarkleid schwarz und brand, es gab auch grau, ganz schwarz, sogar ganz fauve (Lohfarbe). Diese Hunde waren gezüchtet und ausgewählt wegen ihrer Fähigkeit die Herde zu führen und zu schützen.
Der Berger de Beauce ist von mittlerer Körperproportion. Die Länge des Körpers vom Buggelenk zum Sitzbeinhöcker muss leicht länger als die Widerristhöhe sein.
Die Kopflänge: 2/5 von der Widerristhöhe. Die Breite und die Höhe des Schädel ist leicht unter die Hälfte der Kopflänge. Der Schädel und Fang ist von gleicher Länge.
Kräftig, rund, kompakt. Die Krallen sind immer schwarz. Die Ballen sind hart aber elastisch.
Breit und muskulös.
Kräftig, nicht zu bodennah, die Spitze befindet sich etwa um ¼ der Widerristhöhe, mit dem Unterschenkel einen gut geöffneten Winkel bildend. Die Vordermittelfussknochen sind fast senkrecht, leicht hinter den Sitzbeinhöcker stehend.
Kräftig, rund, kompakt.
Geschmeidig und ungezwungen. Die Glieder bleiben gut in der Linie. Der Berger de Beauce soll einen raumgreifenden langen Trab haben.
Auf dem Kopf kurz, auf dem Körper kräftig, kurz, dick, festanliegend von 3 - 4 cm Länge. Die Hose und der untere Teil der Rute sind leicht aber immer fransig. Unterwolle kurz, fein, dicht und flaumig, vorzugsweise mausegrau, sehr eng, erscheint nie über das Deckhaar.
Schwarz und brand (schwarz mit Lohfarbe Abzeichen):
Rotstrumpf. Von tiefschwarzer Farbe, der Brand soll eichhörnchenrot sein. Die Brandabzeichen sollten sich wie folgt verteilen :
- Punkte über den Augen.
- An den Fangseiten, wird allmählich weniger zu den Wangen, darf aber nie unter die Ohren reichen.
- An der Brust; 2 Flecken sind vorzuziehen.
- An der Kehle
- Unter der Rute.
- An den Läufen, allmählich abnehmend nach oben ohne jedoch 1/3 der Läufe zu überragen, auf der Innenseite etwas höher.
Harlekin (blau gefleckt mit lohfarbenen Abzeichen):
grau, schwarz und brand, das Haarkleid ist zum Teil gleichmässig grau gefleckt und schwarz, gut verteilt mit manchmal mehr schwarz als grau. Die Abzeichen sind gleich wie beim Schwarzbrand. Ein diskreter weisser Brustfleck wird geduldet.
Hündinnen : 61 cm bis 68 cm.
- Aggressiv oder sehr ängstlich.
- Grösse ausserhalb der Standardgrösse.
- Sehr leichter Knochenbau.
- Zu helle Augen, oder verschiedenfarbige (ausser beim Harlekin).
- Gespaltener Nasenschwamm, von anderer Farbe als schwarz, fleischfarbige.
- Rückbiss oder Vorbiss mit Kontaktverlust, fehlen von 3 Zähnen und mehr (ausser die P1).
- Völlig feststehende natürliche Ohren.
- Übertrieben kuhhessige Hinterläufe.
- Einfache oder total fehlende Afterkralle an den Hinterläufen.
- Kupierte oder über den Rücken gerollte Rute.
- Haarkleid:
- Farbe und Struktur anders als im Standard.
- Total fehlender Brand.
- Gut sichtbarer deutlicher weisser Fleck an der Brust.
- zu viel grau, schwarz auf der einen, grau auf der anderen Seite, ganz grauer Kopf (fehlendes schwarz).
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Der Beauceron – Ein selbstbewusster Franzose
Die Eigenständigkeit und Dominanz des Beauceron fordert eine starke Hand
Der Beauceron ist in Deutschland eher selten anzutreffen: Er gehört den Hütehundrassen an und ist mit dem Briard verwandt.
Der Beauceron wird auch Berger de Beauce oder Chien de Beauce wegen des Landstriches, in dem er hauptsächlich vertreten ist, sowie wegen seiner typischen Pfotenfarbe Bas-Rouge genannt. Er ist mit dem Briard eng verwandt und gehört in Deutschland einer eher seltenen Hunderasse an, Hunde kaufen kann man am besten direkt in Frankreich oder Belgien, hier findet man einige Beauceron Hundezüchter.
Geschichte und Herkunft des Beauceron
Steckbrief Beauceron
- Ursprungsland: Frankreich
- Standardnummer: 44
- Widerristhöhe: Rüden: 65–70 cm, Hündinnen: 61–68 cm
- Gewicht: 30 bis 50 kg
- Verwendung: Hütehund, Wachhund, Schutzhund
- FCI-Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
- Sektion 1: Schäferhunde mit Arbeitsprüfung.
Ursprungsland des Beaucerons ist Frankreich, wobei diese Hunderasse im Laufe der Jahre aus einer der Hütehundrassen der Wanderschäfer entstanden sein muss. Die Hunderasse als solche kristallisierte sich um das 19. Jahrhundert herum raus. Der erste Rassenstandard wurde 1889 angelegt. Heute werden in Frankreich zwischen 3.000 und 3.500 Beauceron-Welpen geboren, wobei die meisten aus der Gegend zwischen Chartres und Orléans beziehungsweise aus dem Norden entlang der belgischen Grenze stammen. Den Alternativnamen Chien de Beauce erhielten sie wegen ihrer Herkunft in den Beauce. Nachdem der Beauceron also aus Frankreich stammt, bieten sich auch französische Namen als Hundenamen an.
VDH Info zur Rasse des Beauceron
Erscheinungsbild des Beauceron
Der Beauceron hat die FCI-Standardnummer 44 und gehört der Gruppe 1, Hüte- und Treibhunde, sowie der Sektion 1, Schäferhunde, an. Dabei hat er eine Widerristhöhe von 61 bis 70 cm sowie ein Gewicht von 30 bis maximal 50 Kilogramm. Seine normale Lebenserwartung liegt bei 10 bis 13 Jahren; man hat aber auch schon von vielen älteren Hunden dieser Hunderasse gehört. Das Fell des Beaucerons ist kurz, dick und kräftig sowie fest anliegend mit einer feinen, kurzen, grauen Unterwolle. Dabei hat es die Farben Schwarz mit lohfarbenen Abzeichen, Grau gefleckt (Harlekin) oder aber Blau gefleckt mit lohfarbenen Abzeichen. Dieser als groß zu bezeichnende Hund ist vom Körperbau her stämmig und dennoch schlank. Seine Ohren sind „halbstehend“ oder auch hängend, keinesfalls dürfen sie am Kopf anliegen. Der Name Bas-Rouge – Rotstrumpf – rührt von der charakteristischen Pfotenfarbe her. Typisches Merkmal des Beaucerons ist die doppelte Afterkralle.
Wesen und Charakter des Beauceron
Der Beauceron ist kein Anfängerhund.Aufgrund seines dominanten und selbstständigen Charakters braucht er eine sehr konsequente Hundeerziehung.
Der Beauceron ist ein sehr selbstbewusster, dominanter aber auch anpassungsfähiger, mutiger sowie eigenständiger Hund, der Aufgaben sowie viel Beschäftigung braucht. Seinem „Rudelführer“ gegenüber ist er treu ergeben. Fremden gegenüber verhält er sich jedoch eher misstrauisch. Manchmal ist es gar schwierig, mit dem Beauceron in engen Kontakt zu treten. Aufgrund seiner Neigung zur Dominanz sowie seines Hanges zur Selbstständigkeit, die ihm nicht selten als Sturheit ausgelegt wird, ist es nicht immer einfach, einen Beauceron zu erziehen. Daher sollte er auch nicht in die Hände von Leuten gelangen, die bezüglich der Hundehaltung Anfänger sind. Strenge Konsequenz und ein enormes Einfühlungsvermögen sollten die Hundeerziehung des Beaucerons auf jeden Fall begleiten.
Dabei verträgt er weder eine „harte Hand“ noch laute Worte. War der Beauceron einst Hütehund und sollte sowohl die Herde als auch den Viehhüter vor Wölfen und ähnlichen Raubtieren schützen, so bietet man ihm heute ein sehr breites Betätigungsfeld an. Wichtig ist dabei, dass er unbedingt ausgelastet wird, da er bei Unterforderung leicht zu einem Problemhund werden kann. Der Beauceron eignet sich unter bestimmten Voraussetzungen auch als Familienhund. Dabei sollte man seinen Hang zur Selbstständigkeit sowie sein angeborenes Hütebedürfnis bedenken. Wichtig ist auch, dass er seinen Besitzer wirklich als Rudelführer ansieht und dass er in das Familienleben integriert wird. Hundesport bietet das ideale Betätigungsfeld für den Beauceron – auch wenn er in der Familie gehalten wird. Ferner lässt diese Hunderasse sich gut als Fährten-, Lawinen- und Katastrophenhund ausbilden, wobei ihm seine gute Führigkeit sowie seine hohe Belastbarkeit zugute kommen. Die Franzosen verwenden den Beauceron häufig auch als Dienst- beziehungsweise Schutzhund. Natürlich kann man ihn auch heute noch zum Hüten einsetzen. Im Tessin, in der Schweiz, steht der Beauceron auf der Rassenliste und zählt somit zu den möglicherweise gefährlichen Hunden. Das bedeutet, dass seine Haltung dort einer Genehmigung bedarf.
Auslauf und Pflege des Beauceron
Der Beauceron ist ein sehr lauf- und bewegungsfreudiger Hund, der unbedingt bewegt und beschäftigt werden muss. Er hält sich gerne im Freien auf und liebt es, größere Kreise zu ziehen. Somit ist er für die Haltung in einer Stadtwohnung nicht geeignet. Was die Fellpflege anbelangt, so sollte er einmal täglich mit einem Tuch abgerieben werden.
Beauceron in Not
Ein Beauceron braucht vom Welpenalter an eine konsequente Erziehung. So sollte schon in einer Hundeschule mit der Welpenerziehung angefangen werden, damit der spätere erwachsene Hund gut sozialisiert wird. Mancher Hundehalter kommt sonst mit der Dominanz des Hundes nicht klar und so kommt immer wieder ein Beauceron in Not und wird im Tierheim abgegeben. Handelt es sich um einen erwachsenen Beauceron aus dem Tierheim, sollte gegebenenfalls auch ein Hundetrainer zur Rate gezogen werden, um den Hund erfolgreich zu resozialisieren.
Französische Bulldogge
Schulterhöhe: 25 - 35 cm
Gewicht: 8 - 14 kg
Alter: 14 - 15 Jahre
Farbe: falb, einfarbig oder gestromt, weiß gescheckt
Verwendung: Begleithund, Familienhund, Gesellschaftshund
Die Französische Bulldogge (Bully) ist ein kleiner doggenartiger Hund und gehört zu der Rassengruppe der Gesellschafts- und Begleithunde. Französische Bulldoggen sind liebenswürdig, verspielt und anschmiegsam, bewahren jedoch auch ihren eigenen Kopf. Sie sind ideale Familienhunde, aber auch hervorragende Begleiter für Großstadt-Singles oder ältere Personen.
Herkunft und Geschichtliches
Die Französische Bulldogge stammt von kleinen, englischen Bulldoggen ab, die im 19. Jahrhundert mit Webern und Spitzenklöpplern in die Normandie kamen. Im Großraum Paris wurden diese mit anderen Hunderassen gekreuzt. Das Ergebnis war ein kleiner Molosserhund mit auffallenden Stehohren, der sich in Temperament und Erscheinungsbild deutlich von der englischen Bulldogge unterschied. Auch amerikanische Hundeliebhaber nahmen bald Notiz von der neuen Rasse, und die Französische Bulldogge entwickelte sich rasch zu einem beliebten Mode- und Gesellschaftshund. Auch heute zählen Französische Bulldoggen zu den beliebtesten Hunderassen.
Erscheinungsbild
Die Französische Bulldogge ist ein kleinformatiger Molosserhund mit einem muskulösen, gedrungenem Körper, einem breiten, quadratischen Kopf und langen Fledermausohren. Die Kopfhaut ist lose und weich und weist symmetrische Falten auf. Die Schnauze ist kurz mit kräftig entwickelten Backenmuskeln und schwarzen, dicken Lefzen. Der Unterkiefer ist sehr breit und kräftig und steht über den Oberkiefer hinaus. Die robusten Hinterbeine sind bei der Französischen Bulldogge etwas höher als die Vorderbeine.
Das Fell der Französischen Bulldogge ist fein, kurz und glänzend. Es kann falbfarben sein, gestromt oder gescheckt. Das kurze Fell ist sehr pflegeleicht.
Charakter und Wesensart
Französische Bulldoggen gelten als intelligent, liebenswürdig, zärtlich und verschmust. Sie sind sozial gut verträglich, ordnen sich aber nur einer klaren Führung unter. Französische Bulldoggen bewahren immer ihren eigenen Kopf, sind sehr selbstbewusst und verstehen es gut, sich auf charmante Weise durchzusetzen. Eine liebevolle und konsequente Erziehung ist daher notwendig.
Französische Bulldoggen sind anpassungsfähig - sie können in einer lebhaften, kinderreichen Familie auf dem Lande genauso gut gehalten werden, wie in einer Singlewohnung in der Großstadt. Auch für ältere Personen sind sie ideale Begleiter. Sie gehen gerne spazieren, sind aber nicht übermäßig lauffreudig und daher für hundesportliche Aktivitäten weniger geeignet.
Viele französische Bulldoggen leiden unter Kurzatmigkeit und schnarchen bisweilen. Ebenso sind sie hitze- und kälteempfindlich.
Französische Bulldogge Steckbrief – der geliebte Modehund im Portrait
- 4. Februar 2018
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Die Französische Bulldogge gehört zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt und ist absolut für jeden geeignet. Ganz egal ob für Familien, Alleinstehende oder Senioren – die intelligenten Hunde fühlen sich bei jedem wohl. Erfahrt im Steckbrief alles zu Geschichte, Charakter, Haltung und Pflege der Französischen Bulldogge.
INHALT – Die Französische Bulldogge
Geschichte der Französischen Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist ein beliebter Gesellschaftshund für jedermann und vor allem bekannt für ihre schmusige und freundliche Art. Doch seit wann gibt es die Französische Bulldogge von heute überhaupt?
Die Bulldogge stammt ursprünglich aus England und wurde dort als mutiger und aggressiver Bullenbeißer und Hetzhund gezüchtet. Als im 19. Jahrhundert Hundekämpfe in England verboten wurden, sank die Nachfrage nach den Kampfhunden. Kleine Vertreter der Rasse wurden als Rattenfänger von Arbeitern nach Frankreich eingeführt und fanden dort Anklang unter Wohlhabenden und Adligen. Die kleinen Hunde mit aufrechten Ohren waren besonders beliebt und wurden bevorzugt weitergezüchtet. Andere Rassen wie der Mops und der Terrier wurden eingekreuzt und so kam die Französische Bulldogge zustande. Im Jahre 1836 tauchte der sogenannte „Toy-Bulldog“ zum ersten Mal auf einer Hundeausstellung in London auf. Er unterschied sich jetzt so deutlich von der Englischen Bulldogge, dass die Französische Bulldogge als eigene Rasse anerkannt wurde. Einen absoluten Hype erlebte die Französische Bulldogge um die Wende zum 20. Jahrhundert, als sogar der englische König Eduard VII sich 1898 einen Rüden zulegte.
Französische Bulldogge Steckbrief
Wesenszüge und Charaktereigenschaften der Französischen Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist ein kleiner, muskulöser Hund mit großen aufrechtstehenden Ohren und einem stumpfnasigen Gesicht. Trotz ihres griesgrämigen Gesichtsausdruckes haben die kleinen Hunde ein fröhliches Wesen und sind sehr verspielt. Außerdem zeichnet sie eine besondere Anpassungsfähigkeit und Anspruchslosigkeit aus. Die Hunde haben einen starken Bezug zu ihren Menschen und passen sich ihrem Lebensrhythmus an. Sie sind nicht gerne alleine und lieben es zu schmusen. Am besten gewöhnt ihr die Kampfschmuser schon früh daran, dass sie in ihrem Körbchen und nicht im Bett schlafen sollen. Die kleinen Racker legen sich nämlich auch gerne einmal tagsüber für ein Nickerchen hin.
Sehr sympatisch ist, dass die Hunde nicht unnötig bellen und generell eher leise sind. Wenn sich jedoch ein Fremder nähert, kommt der innere Wachhund zum Vorschein. Die Bulldogge versucht ihre Besitzer und das Haus zu beschützen, wird dabei aber nicht aggressiv und lässt sich gut zurück halten. Auch im Umgang mit Kindern, fremden Menschen und Hunden verhält sich die Französische Bulldogge sehr liebevoll.
Die Französische Bulldogge liebt es zu kuscheln
Anschaffung einer Französischen Bulldogge
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Wenn ihr also eine Französische Bulldogge kaufen wollt, müsst ihr einiges beachten. Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei bis zu zwölf Jahren. Ihr solltet also bereit sein euch für diesen Zeitraum um den Hund zu kümmern. Es ist egal ob ihr ein großes Haus mit Garten oder eine kleine Stadtwohnung habt, denn der anspruchslose Bully fühlt sich überall wohl. Der Preis von Welpen kann stark variieren und ist bei reinrassigen Hunden vom Züchter mit 900€ bis 1800€ relativ hoch. Dennoch lohnt es sich so viel zu bezahlen, damit ihr einen gesunden und gepflegten Welpen bekommt. Ihr solltet auch darauf achten, dass die Elterntiere eine freie Atmung aufweisen. Generell ist es bei der Wahl der Französischen Bulldogge sicherer einen Welpen mit längerer Nase auszuwählen, da Tiere der Rasse sonst oft an Asthma leiden.
Es gibt die Französischen Bulldoggen in den verschiedensten Farben. Ihr habt die Wahl zwischen den gängigen Felltönen wie schwarz oder weiß. Als Besonderheit gibt es aber auch einen Bully in den Farben fawn, red-fawn oder sable sowie creme oder dunkel gestromt. Besonders vorsichtig solltet ihr bei blauen Bulldoggen sein. Die Züchtung dieser Farbe ist sehr umstritten und die Hunde gelten als besonders krankheitsanfällig.
Entwicklung und Erziehung des Welpen
Der Französische Bulldogge Welpe wächst bis er drei Jahre alt ist. Dabei wächst er im ersten Jahr nur in die Höhe und erreicht seine Maximalhöhe von ungefähr 35 Zentimetern. Mit ungefähr 6 – 12 Monaten erreichen die Welpen ihre Geschlechtsreife und in den anschließenden zwei Jahren wachsen sie dann auch in die Breite.
Die Erziehung einer Französischen Bulldogge ist mit genug Konsequenz an den richtigen Stellen relativ einfach. Auch wenn ihr den Kleinen einmal zurechtweisen müsst, ist er nicht nachtragend und sehr geduldig. Ihr dürft nur nicht auf die Tricks des niedlichen Hundes reinfallen und schwach werden. Wenn euer Bully euch also mit schief gelegtem Kopf und unschuldigem Blick anschaut, um ein Leckerli zu bekommen, solltet ihr widerstehen können. In den ersten Lebensmonaten dürft ihr den Welpen auf keinen Fall überanstrengen. Auch wenn der Kleine gerne spielt, ist es besser wildes Herumspringen und zu lange Spaziergänge anfangs zu vermeiden, damit die Gelenke geschont werden.
Französische Bulldogge Welpe mit Unschuldsblick
Wie halte ich eine Französische Bulldogge?
Aktivitäten mit der Französischen Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist offen für alle möglichen Aktivitäten – so lange es nicht zu anstrengend wird. Auf der einen Seite wollen die Bullys super gerne spielen und herumtoben, auf der anderen Seite auch einfach nur faulenzen. Insgesamt hat die Rasse keinen übermäßigen Bewegungsbedarf. Gemütliche Spaziergänge und kleine Spielereien sind eher nach ihrem Geschmack. Natürlich brauchen die Hunde trotzdem täglich ausreichend Bewegung, da sie sonst zu Übergewicht neigen. Hin und wieder ist es sogar nötig einen besonders verspielten Bully zu seinem Schutz beim Spielen etwas auszubremsen, damit er sich nicht überanstrengt. Für Menschen die mit ihrem Hund erfolgreich Sport treiben wollen, sind die kleinen Bulldoggen also nicht geeignet. Ihr gedrungener Körperbau und die platte Nase behindern sie beim Sport erheblich.
Gesundheit und Pflege der Französischen Bulldogge
Bei der Pflege einer Französischen Bulldogge solltet ihr besonders das Gesicht und vor allem auch die Augen regelmäßig kontrollieren und säubern. Die Augen sind nur wenig geschützt es kann schnell zu einer Bindehautentzündung kommen. Auch die Falten im Gesicht und am Körper sollten regelmäßig gepflegt werden um Entzündungen vorzubeugen. Ebenso spielt eine regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren eine große Rolle. Eine gesunde und sportliche Französische Bulldogge sollte je nach Größe 8 bis 15 Kilogramm auf die Waage bringen. Bei der Ernährung unterscheidet sich die Französische Bulldogge nicht groß von anderen Rassen. Wichtig ist, dass das Futter dem Hund schmeckt und alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Dabei solltet ihr darauf achten, dass der Fleischgehalt hoch ist und keine unnötigen „Dickmacher“ enthalten sind.
Die Bulldogge kann aufgrund der erschwerten Atmung und dem flachen Gesicht ihre Körpertemperatur nicht gut regulieren. Bei heißen Temperaturen im Sommer neigt die Bulldogge besonders zur Überhitzung, weshalb ihr immer ein schattiges Plätzchen und genug Wasser zur Verfügung stehen sollte. Auch ist es wichtig bei Kälte nicht zu lange draußen zu bleiben, da die Bullys ein sehr dünnes Fell haben und zu Erkältungen neigen.
Interessantes und Wissenswertes
Die Französische Bulldogge ist anatomisch bedingt ein schlechter Schwimmer, da der Kopf sehr schwer und die Beine recht kurz sind. Aus diesem Grund ließ ein Reisender auf der Titanic seine Bulldogge Gamon de Pycombe mit 750$ versichern. Augenzeugen-Berichten zufolge konnte der kleine Hund sich nach der Kollision des Schiffs retten. Auch in der Titanic Verfilmung mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet ist in einigen Szenen eine Französische Bulldogge zu sehen. Die schwarze Bulldogge Thierry wurde nach dem Dreh vom Regisseur James Cameron adoptiert und auch Leonardo diCaprio legte sich einen eigenen Bully zu.
Aufgrund ihres drolligen Aussehens und der verspielten Art werden die Bullys auch gerne in Werbespots aller Art gezeigt. Besondere Beliebtheit erlangte die Französische Bulldogge Mr.Quiggly im Skechers-Super-Bowl-Werbespot von 2012. Der Hund ist außerdem in Filmen wie „Cats and Dogs“ oder „Underdog“ zu sehen.
Schwimmen ist keine große Leidenschaft der Französischen Bulldogge
Französische Bulldoggen als Social-Media Stars
Auch heute sind einige Prominente wie Lady GaGa, Hugh Jackman, Ashley Olsen und David Beckham stolze Besitzer einer Französischen Bulldogge. Besonders im Social Media erfreut sich die Französische Bulldogge einer großen Beliebtheit. Ganz egal ob niedliche Videos, freche Schnappschüsse oder professionelle Foto-Shootings – überall findet man die kleinen Hunde wieder. Viele „Frenchies“ haben sogar ihren eigenen Instagram-Account mit teilweise über 500.000 begeisterten Followern.
Ich habe euch die fünf besten Instagram Accounts herausgesucht, denen ihr unbedingt folgen solltet.
- @oscarfrenchienyc: der schwarz-weiße Rüde überzeugt in jedem Foto mit anderen schicken Outfits
- @frenchiebutt: die cremefarbene Französische Bulldogge aus den USA begeistert mit seinem treuen Blick fast 600.000 Abonnenten
- @monsieur_izo: der Bully aus Frankreich begeistert seine Fans vor allem mit seiner besonderen blauen Fell-Farbe
- @heyhamlet: der schwarz-braune Rüde Hamlet ist viel unterwegs und wird oft mit seiner kätzischen Mitbewohnerin abgelichtet
- @missasiakinney: die niedliche Hündin ist vor allem wegen ihrer prominenten Besitzerin Lady Gaga so beliebt
Habt ihr auch eine Französische Bulldogge oder wollt euch eine kaufen? Was macht euren Bully so besonders? Erzählt mir mehr in den Kommentaren!
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